Wer mir hier schon länger folgt, der kennt eines meiner Lieblingsmagazine «Fare Magazine» bereits. Und Fare geht jetzt neue Wege und präsentiert im Dezember die erste Publikation in Buchform.
Mit «North Norway» treten die Macher und Macherinnen von Fare die Reise ins traumhafte Nord-Norwegen an. Das Hardcover-Buch enthält fast 400 Seiten mit Original-Farbbildern, Interviews, persönlichen Essays, Illustrationen (gedruckt auf Munken-Papier). Es verwebt die Geschichten von Bauern und Fischern, Familien und Freunden, die alle daran arbeiten, die Traditionen und die Kultur des Nordens zu pflegen und zu feiern.
«North Norway» ist ein wunderschönes Buch , das vier Jahre und über tausend Meilen im Norden Norwegens umspannt und sowohl die persönlichen Geschichten der Menschen als auch die atemberaubende Dramatik der sich im Laufe des Jahres verändernden Landschaft in den Mittelpunkt stellt.
Da wäre zum Beispiel Marianne Myrnes Steinrud und Per Einar Steinrud, die Besitzer eines Veranstaltungsraums in Mosjøen und Verwalter eines historischen Bauernhofs in den Bergen von Helgeland.
Treffe das Ehepaar Ingrid Erøy und Remi Fagervik, das mit seiner Familie an der Küste von Seløya, einer kleinen Insel in Helgeland, in einer ehemaligen Bootsrampe lebt, die sie zu einem idyllischen Haus am Meer umgebaut haben.
Besuche Trevarefabrikken , eine alte holzverarbeitende Fabrik in Henningsvær auf den Lofoten, die zu einem Gemeinschaftszentrum und Café umfunktioniert wurde. Hier arbeiten die jüngere und die ältere Generation zusammen, um das nächste Kapitel in der Entwicklung der Region zu schreiben.
Und verbringe Zeit mit Máret Rávdná Buljo, einer samischen Rentierzüchterin, die dafür kämpft, ihr Erbe zu ehren und zu bewahren, indem sie nach der Stimme und den Erinnerungen ihrer Vorfahren sucht.

Pünktlich vor Weihnachten halte ich die neue Ausgabe von The Weekender in den Händen. Die Winterausgabe nimmt Dich dieses Mal auf 132 Seiten mit nach Ericeira, München, Kopenhagen, Dugi Otok, Wedding, auf die Insel Menorca, nach Brescia, Puerto Escondido und in die österreichische Hauptstadt Wien.
The Weekender ist ein unabhängiges Magazin aus Köln und wird von Enthusiasten gemacht. Auf mindestens 100 Seiten erzählt das Magazin Geschichten über Menschen und Orte , die inspirieren. Es geht ums Wohnen und Einrichten, Reisen, Essen, Handwerk und Natur – bildstark, klar gestaltet und auf Recyclingpapier gedruckt. The Weekender zeigt inspirierende Wohnorte – von der Wohnung über das Hausboot bis hin zum Schloss. Ungestylt und ohne Posing. Das Magazin interessiert sich für die Bewohner, die in verschiedenen Textformen vorgestellt werden.
Dieses Mal unter anderem mit diesen Geschichten:
Sonnengrüsse über der Stadt Aussen Beton, innen Idyll: Der Lobe Block im Berliner Stadtteil Wedding ist seit sechs Jahren eine Heimat für Kreative, mit Studio- und Büroräumen, Nachbarschaftskantine und Garten.
BOM DIA Surf’s up in Ericeira, einem Fischerdorf in der Nähe von Lissabon. Wenn die Sommergäste abreisen, bleibt die Gemeinschaft von Zugezogenen, die dem Ort seine spezielle Magie verleiht.
So Lebe Ich Die Künstlerin und Modedesignerin Ayzit Bostan lebt in einer Genossenschaftswohnung im Dreimühlenviertel, wo sich München (noch) von seiner entspannten Seite zeigt.
Höhlen Gleichnis Ein spanisches Architekten-Paar stellt unsere Gewohnheiten auf den Kopf und verwandelt einen stillgelegten Steinbruch auf Menorca in ein archaisch-anmutiges Zuhause.

Heute stelle ich Dir Ausgabe Nr. 2 von Playground Magazine vor. Ein neues Magazin aus Schweden für kreative und fantasievolle Köpfe. Mit seinen nachdenklich stimmenden Essays, anregenden Gesprächen und einer Auswahl an Geschichten ist es eine ehrliche und bisweilen eigenwillige Erkundung des kreativen Geistes und Prozesses.
Playground ist vollgepackt mit klugen Einsichten und «egofreien» Ratschlägen sowie einer Pflichtlektüre für alle, die in Europas pulsierender Kultur- und Kreativbranche arbeiten oder sich dafür interessieren.
Die zweite Ausgabe von Playground befasst sich auf 112 Seiten mit Kindheit, Erinnerungen und Nostalgie. Sie untersucht, wie sie unsere Gedanken und Kreationen prägen. Ein beliebtes Thema, zu dem sich viele Autoren, Illustratoren und Interviewpartner geäussert und ihre Gedanken und Erinnerungen geteilt haben. Im Kern geht es in dieser Ausgabe auch darum, dass Menschen ihre Spielplätze und Spielelemente finden - manchmal müssen sie langsamer werden, manchmal müssen sie mehr spielen oder sich an andere Spielregeln halten.
Die Themen der zweiten Ausgabe: - Erforsche die vielen Gesichter der Nostalgie. - Entdecke die Chronik des Aufbaus einer Designmarke in Kopenhagen und ihrer Rettung vor dem Konkurs. - Enthülle das Ethos hinter einem rebellischen Möbelunternehmen. - Diskutiere über den rätselhaften Einfluss von Düften.
Oder gönne Dir einfach einen «kreativen Quickie» in dem einige unserer Lieblingskreativen über ihre gescheiterten Projekte, Tipps für die Wiederentdeckung des Spielsinns, kulturelle Empfehlungen, kuratierte Designobjekte und vieles mehr berichten!

Heute stelle ich Dir die brandneuen Ausgaben aus der Weekender-Reihe vor. The Weekender Books aus Grossbritannien nehmen Dich in jeder Ausgabe mit in eine neue Metropole. Eine wundervolle Mischung aus fotografischen Erlebnissen und Stimmungsbildern von fantastischen Reisezielen, Restaurants und eindrücklichen Sehenswürdigkeiten, die jede dieser Städte zu bieten hat.
Die Weekender-Bücher sind Wochenendausflüge, die im Zeitalter des Reisens eines unserer grössten Güter sein kann. Neue, vielleicht bisher unbereiste Städte und Landschaften dieser Welt zu erkunden und persönlich zu erleben, wird immer mehr möglich - vor allem, wenn wir lernen, wie wir unsere kostbare und oft begrenzte Zeit am Wochenende optimal nutzen können.
Tauche ein in die wundervollen neuen Ausgaben von Turin, London, Paris, Hong Kong  sowie die Ausgaben von Stockholm, Malmö und Singapur.

Die neue Ausgabe von Period Zine aus Nacka, Schweden ist da. In dieser Ausgabe interpretieren 13 Künstlerinnen auf 146 Seiten das Thema «Daydreaming» in Form von Artikeln, Fotografie und Illustration.
Laut Cambridge Dictionary bedeutet Tagträumen, dass man über angenehme Dinge nachdenkt, die man gerne tun oder erleben würde, anstatt an das zu denken, was gerade passiert.
Lena Modigh, Gründerin von Period Zine und Chefredakteurin schreibt: «Die Welt fühlt sich im Moment ein bisschen verrückt an, um ehrlich zu sein. Es ist schwer zu wissen, worauf man sich konzentrieren soll und wie man helfen kann, die Perspektive zu ändern. Man muss einen Weg finden, damit umzugehen und anderen zu helfen. Ich fühle mich verloren. In Zeiten der Unsicherheit neigen wir dazu, im Unterbewusstsein, in Träumen und Erinnerungen nach Inspiration zu suchen und uns auf innere Welten, Gefühle und Fantasie zu konzentrieren, anstatt auf die äussere Realität. Wenn ich tagträume, denke ich gewöhnlich an Orte, an denen ich schon einmal war . Ich denke an Ozeane und grosse, offene Landschaften. Tagträumen ist gleichbedeutend mit Freiheit. Freiheit zu sein, zu leben und zu träumen...».
Und Kate Monro (Feuilletonistin) verrät: «Ich habe die meiste Zeit meiner Schulzeit mit Tagträumen verbracht und deshalb viele Prüfungen nicht bestanden... haha....Ich träumte ständig davon, die britische Band «Thompson Twins» zu treffen. Ich habe so intensiv von dieser Erfahrung geträumt, dass der Traum am Ende Wirklichkeit wurde und ich sie traf und sie irgendwie Freunde wurden. Aber manchmal denke ich, dass es passiert ist, dass es real wurde, weil ich es so oft in meinem Kopf erlebt habe...».

Heute möchte ich Dir Backstage Talks No. 8 (Keep Goings) vortellen. Was braucht es, um weiterzumachen? Wie können wir sicherstellen, dass unsere Arbeit im wahrsten Sinne des Wortes nachhaltig ist? Woher wissen wir, was genug ist in einer Welt, die ständiges Wachstum verlangt? Haben wir genug Geduld für die Dinge, die Zeit brauchen? Und wieso sollten wir nicht einfach aufgeben?
Die Macher*innen von Backstage Talks haben Kreative aus aller Welt gebeten, dies herauszufinden. Darunter sind Jessica Hische , Pablo Rochat, Wilfrid Wood, DIA Studio und Emily Keegin.
Backstage Talks ist ein Interview-Magazin aus der Slowakei, in dem es darum geht, wie Design die Wirtschaft zum Besseren verändern kann, indem es sie sowohl nützlich als auch schön macht. Es enthält eine Reihe fesselnder Interviews und Essays von führenden Designern uns Illustratoren. Herausgegeben wird es halbjährlich von dem in Bratislava ansässigen Designstudio Milk herausgegeben.
Backstage Talks hat in den vergangenen Ausgaben bereits Interviews mit Designern wie Hartmut Esslinger, Mark Porter, James Jarvis, Tobias van Schneider, Erik Kessels, Malika Favre, Jessica Walsh, Christoph Niemann, Lotta Nieminen, Erik Spiekermann und vielen anderen geführt.