@mary_jane_louis du schreibst "Wenn sämtliche Sozialversicherungen privatisiert sind und man sich dort nicht versichern kann,...
@mary_jane_louis du schreibst "Wenn sämtliche Sozialversicherungen privatisiert sind und man sich dort nicht versichern kann, weils nicht reicht? " Was meinst du damit konkret? An der Unfallversicherung wird sich kaum etwas ändern, eine obligatorische berufliche Krankenversicherung kennen wir (noch) nicht, die Krankenkasse wird bleiben, Säule 3a wird wohl auch bleiben, da nicht alle auf AVH-Niveau leben möchten im Alter. Erwerbslosigkeit, ja, da wird allenfalls etwas fehlen bzw. es braucht etwas Gespartes. Unsere viel gepriesenen Sozialversicherungen basieren aktuell auf Lohn und alle, die keine Erwerbarbeit haben, fallen bereit heute durch die Maschen und müssen unten durch.
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Denkst du wirklich, dass du die nicht ausbezahlten CHF 1500.- pro Arbeitnehmerin selbst als Gewinn einstecken kannst? Weshalb soll hier nun plötzlich marktwirtschaftliches Verhalten versagen? Wenn die Arbeitgebenden weniger Lohnkosten haben, werden sie zumindest etwas weniger Kosten verrechnen und schon beginnt das Preisniveau zu bröckeln. Zudem, Schwarzarbeit würde uninteressant mit diesem Modell, weil der Anteil BGE fehlt... Auf der anderen Seite stellt die heutige Sozialhilfe in vielen Fällen genauso die Subventionierung von schelcht bezahlten Jobs sicher.
@Livanto Es ist anzunehmen, dass sich das Preisniveau für personenintensive Arbeiten senken wird, weil bei den Arbeitgeberinnen nun plötzlich ca. 1/4 weniger Lohnkosten anfallen werden. Alles gesparten Lohnkosten als Gewinn selbst einstecken, wie das Pudel gerne möchte, wird wohl kaum möglich sein. Etwas mehr Gewinn vielleicht und der Rest geht in die Preisreduktion, um konkurrenzfähig zu bleiben. Plötzlich reichen die CHF 1500, die als BGE vom Staat kommen deutlich weiter. Damit wäre ich die Motivation gegeben, das verfügbare Geld durch etwas Eigenleistung zu vermehren. Und die mit heute bereits ansehnlichem Einkommen, wollen das wohl kaum dagegen eintauschen, oder würdest du?
Oder du "verzichtest" auf die Hälfte des potentiellen Gewinnes und verbilligst deine Produkte bzw. Dienstleistung und plötzlich bekommt die Hochpreisinsel Schweiz Risse...
Sargnagel, wenn du natürlich jede Schweizbesucherin und jeden -besucher, die eine Woche in der Scweiz verbringen, das Grundeinkommen megabürokratische angedeihen lassen möchtest.... Im Endeffekt wird es jedoch an die Staatsbürgerschaft bzw. an die Bewilligung C gekoppelt sein, genausow wie es aktuell für die Sozialhilfe vorgesehen ist. Erwerbsverbot für Flüchtlinge? Kann abgeschafft werden, weil sie kaum mehr Einheimische konkurrenzieren, da die lieber etwas mehr Stundenlohn erhalten. Geld nach Hause senden, kommt vielleicht noch vor, aber nur im schweissgebadeten Angesicht, obwohl sie die Schweiz nun deutlich weniger Geld kosten. Für alle anderen potentiell immigrationswilligen Personen wird die Schweiz nun plötzlich etwas unattraktiv zum Arbeiten, wegen des gesunkenen Lohnniveaus und der geringen Aussicht auf das Grundeinkommen. Nur für Leute mit mittlerem bis hohem Lohnniveau wird es kaum einen Unterschied machen. Auch mal überlegt?
Auch wenn du das mit dem Grundeinkommen so abstreitest, Y, im Endeffekt ist es eins, denn wer zuwenig verdient, bekommt einen Teil des Verdienstausfalls über die Steuern vergütet bis auf ein Existenzeinkommen oder wie das dann auch immer genannt sein will. Und ja, ich berufe mich auf dieselbe Quelle, die du zitierst. Aber da die filz- und bürokratieproduzierenden bürgerlichen Parteien auch dieses System mit jeder Garantie aufblähen werden, indem sie ihre Klientele schonen oder begünstigen wollen mit Fühlschmi-Geschwurbel im Anzug, wird damit nur die Staatsquote aufgebläht. Darauf wette ich Tuusig Schtuz!
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Angst vor dem Bedingungslosen Grundeinkommen?
@mary_jane_louis du schreibst "Wenn sämtliche Sozialversicherungen privatisiert sind und man sich dort nicht versichern kann, weils nicht reicht? " Was meinst du damit konkret? An der Unfallversicherung wird sich kaum etwas ändern, eine obligatorische berufliche Krankenversicherung kennen wir (noch) nicht, die Krankenkasse wird bleiben, Säule 3a wird wohl auch bleiben, da nicht alle auf AVH-Niveau leben möchten im Alter. Erwerbslosigkeit, ja, da wird allenfalls etwas fehlen bzw. es braucht etwas Gespartes. Unsere viel gepriesenen Sozialversicherungen basieren aktuell auf Lohn und alle, die keine Erwerbarbeit haben, fallen bereit heute durch die Maschen und müssen unten durch.
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Angst vor dem Bedingungslosen Grundeinkommen?
Denkst du wirklich, dass du die nicht ausbezahlten CHF 1500.- pro Arbeitnehmerin selbst als Gewinn einstecken kannst? Weshalb soll hier nun plötzlich marktwirtschaftliches Verhalten versagen? Wenn die Arbeitgebenden weniger Lohnkosten haben, werden sie zumindest etwas weniger Kosten verrechnen und schon beginnt das Preisniveau zu bröckeln. Zudem, Schwarzarbeit würde uninteressant mit diesem Modell, weil der Anteil BGE fehlt... Auf der anderen Seite stellt die heutige Sozialhilfe in vielen Fällen genauso die Subventionierung von schelcht bezahlten Jobs sicher.
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Angst vor dem Bedingungslosen Grundeinkommen?
@Livanto Es ist anzunehmen, dass sich das Preisniveau für personenintensive Arbeiten senken wird, weil bei den Arbeitgeberinnen nun plötzlich ca. 1/4 weniger Lohnkosten anfallen werden. Alles gesparten Lohnkosten als Gewinn selbst einstecken, wie das Pudel gerne möchte, wird wohl kaum möglich sein. Etwas mehr Gewinn vielleicht und der Rest geht in die Preisreduktion, um konkurrenzfähig zu bleiben. Plötzlich reichen die CHF 1500, die als BGE vom Staat kommen deutlich weiter. Damit wäre ich die Motivation gegeben, das verfügbare Geld durch etwas Eigenleistung zu vermehren. Und die mit heute bereits ansehnlichem Einkommen, wollen das wohl kaum dagegen eintauschen, oder würdest du?
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Angst vor dem Bedingungslosen Grundeinkommen?
Oder du "verzichtest" auf die Hälfte des potentiellen Gewinnes und verbilligst deine Produkte bzw. Dienstleistung und plötzlich bekommt die Hochpreisinsel Schweiz Risse...
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Angst vor dem Bedingungslosen Grundeinkommen?
Sargnagel, wenn du natürlich jede Schweizbesucherin und jeden -besucher, die eine Woche in der Scweiz verbringen, das Grundeinkommen megabürokratische angedeihen lassen möchtest.... Im Endeffekt wird es jedoch an die Staatsbürgerschaft bzw. an die Bewilligung C gekoppelt sein, genausow wie es aktuell für die Sozialhilfe vorgesehen ist. Erwerbsverbot für Flüchtlinge? Kann abgeschafft werden, weil sie kaum mehr Einheimische konkurrenzieren, da die lieber etwas mehr Stundenlohn erhalten. Geld nach Hause senden, kommt vielleicht noch vor, aber nur im schweissgebadeten Angesicht, obwohl sie die Schweiz nun deutlich weniger Geld kosten. Für alle anderen potentiell immigrationswilligen Personen wird die Schweiz nun plötzlich etwas unattraktiv zum Arbeiten, wegen des gesunkenen Lohnniveaus und der geringen Aussicht auf das Grundeinkommen. Nur für Leute mit mittlerem bis hohem Lohnniveau wird es kaum einen Unterschied machen. Auch mal überlegt?
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Warum wir die Erbschaftsteuer annehmen sollten!
Auch wenn du das mit dem Grundeinkommen so abstreitest, Y, im Endeffekt ist es eins, denn wer zuwenig verdient, bekommt einen Teil des Verdienstausfalls über die Steuern vergütet bis auf ein Existenzeinkommen oder wie das dann auch immer genannt sein will. Und ja, ich berufe mich auf dieselbe Quelle, die du zitierst. Aber da die filz- und bürokratieproduzierenden bürgerlichen Parteien auch dieses System mit jeder Garantie aufblähen werden, indem sie ihre Klientele schonen oder begünstigen wollen mit Fühlschmi-Geschwurbel im Anzug, wird damit nur die Staatsquote aufgebläht. Darauf wette ich Tuusig Schtuz!
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