Die Bevölkerung in der Schweiz ist seit 1990 von 6.7 Millionen auf heute 8.2 Millionen gestiegen. Es leben heute also rund 1.5...
Die Bevölkerung in der Schweiz ist seit 1990 von 6.7 Millionen auf heute 8.2 Millionen gestiegen. Es leben heute also rund 1.5 Millionen Leute mehr in der Schweiz als damals. Aus diesem Grund kann das mit dem Kaputtsparen durchaus auch seine Berechtigung haben trotz höheren Steuereinnahmen in Anbetracht des Bevölkerungswachstums, denn es sind in der Mehrheit wohl nicht die Ungebildeten gekommen wie in der Vergangenheit, sondern gut Gebildetet, die für ihr Steuergeld auch eine Gegenleistung vom Staat einfordern.
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@Y Die Logik des Eigenmietwertes stimmt schon und klar kann man ihn abschaffen, da nicht mehr wirklich zeitgemäss, aber das hätte ein paar kitzelkleine Konsequenzen: entweder wird für die Lohnempfangenden zumindest 30 bis 40% der Miete genauso abziehbar sein am Steuerergebnis (anhand Basis der Eigenmietwertberechnung) oder aber der Abzug des Hypothekarzinses für selbstbewohntes Wohneigentum fällt weg. Aber dagegen haben sich die Bürgerlichen mit Händen und Füsschen gesträubt. Und dass der HEV seine Abstimmung fürs Weggli mitsamt Goldvreneli für seine Klientele nicht gewinnen kann, war ja von Anfang an absehbar!
@Y Genau, 2008 als die Wirtschaft absackte war die Staatsquote besonders tief und das soll nun das Mass aller Dinge sein? Die Taschenstatistik des Bundes weist auf Seite 41 das Gegenteil deiner Behauptung aus bezüglich dem Verlauf der Staatsquote http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/00/01/02.Document.176863.pdf Mal abgesehen davon, dass in der Staatsquote rund 10% Sozialversicherungen enthalten sind. Bundseitig fällt da z.B. die AHV/IV an. Dass die Staatsquote relativ bescheiden ist in der Schweiz, steht auch im Panorama zu den öffentlichen Finanzen von 2015 auf Seite 5, auf Seite 3 auch nochmals die Staatsquote http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/18/01/pan.Document.118149.pdf Aus welcher Quelle stammt übrigens deine Behauptung, dass wegen der KEBS die Staatsquote ausgebaut wurde? Früher blieb diese Aufgabe oft an hoffnungslos überforderten Laien(gremien) hängen, die mehr schlecht als recht arbeiteten, da entweder kaum Ahnung von der Materie oder die Vetternwirtschaft und Filz mitreinspielte, um Dinge unter dem Deckel zu halten, was die Betroffenen deshalb oft purer Willkür aussetzte. Was daran soll an so einem System für die Betroffenen positiv gewesen sein? Und auch deine "unbürokratische" negative Einkommenssteuer hätte ein paar kitzelkleine finanzielle Konsequenzen für den Staat, wie der Bund bereits 2004 schrieb: http://www.estv.admin.ch/dokumentation/00075/00806/index.html?download=NHzLpZeg7t,lnp6I0NTU042l2Z6ln1ae2IZn4Z2qZpnO2Yuq2Z6gpJCDdYN9gWym162epYbg2c_JjKbNoKSn6A--&lang=fr da es, salopp geschrieben, ein garantiertes Grundeinkommen über die Steuern darstellt. Also die Aufblähung der Staatsquote total! Ich hätte mir jetzt vorgestellt, dass für dich dieser Vorschlag der der absolute Staatsquotenalptraum darstellen würde!
Da stehen ein paar Argumente http://campus.nzz.ch/tags/stipendien-initiative Wobei ich nicht nachvollziehen kann, weshalb das nach abstrus kantonalen Richtlinien geregelt ist, obwohl der Lebensunterhalt fürs Studieren, sei es nun eine höhere Bildung in Bern oder Zürich, gleich teuer ist für dort wohnhafte wie auch für solche aus Kantonen, die über keine solche Institution verfügen. Kleinere Unterschiede besteht in der Höhe der Zimmerkosten sowie Krankenkassenprämie von Ort zu Ort. Stipendien ermöglichen auch Studis zu studieren, deren Eltern nicht so auf Rosen gebettet sind. Heute scheint das teilweise prekär bis unmöglich und teilweise erhalten nur Leute Stipendien, deren Eltern sozusagen am Existenzminium leben. Das kann es ja auch nicht sein. Ich finde es durchaus in Ordnung, wenn Studierende auch arbeiten während des Studiums, doch die Arbeit zur Existenzsicherung soll den Studienerfolg nicht gefährden dürfen. Und da die Stipendienharmonisierung noch immer auf sich warten lässt, braucht es halt andere Massnahmen. Im November 2007 wurde das Gremium gegründet http://www.edk.ch/dyn/12441.php Bereits 2005 wurde festgestellt, dass mit gleichen Voraussetzungen die Leute aus verschiedenen Kantonen total unterschiedlich hohe Stipendienbeiträge erhalten, wenn überhaupt, deren Untererschiede aber nicht mit regionalen Rahmenbedinungen erklären liessen http://www.edudoc.ch/static/web/arbeiten/stip_komm_d.pdf Trotzdem wurden bis heute kaum diesbezügliche Erfolge erreicht! 26 verschiedenen Stipendienreglemente sind überholt überbordende Bürokratie, die abgeschafft gehört. Nur schon die vielen Stunden, die da laufend reingebuttert werden... abstrus.
@Y Im Vergleich zu anderen Ländern hat die Schweiz eine relativ bescheidene Staatsquote und kaum mehr Beamte, auch wenn du das kaum glauben kannst. Übrigens, aus welcher oder welchen Kasse(n) willst du denn die Alten finanzieren, die zwar vom Erwerbsprozess ausgespukt wurden, die aber nicht über genügend Geld zum Leben verfügben? Über die ALV, die EL oder lieber gleich über die Sozialhilfe? Oder finanzierst du lieber die Exit-Mitgliedschaft inkl. dem Gütterli mit ausreichend Natrium-Pentobarbital?
Das klingt sehr nach Partikularinteresse... Wobei, bei 3 Leuten wäre der Erbfreibetrag immerhin 6 Millionen. Also nur das was drüber ist, würde unter die Erbschaftssteuer fallen. Die fehlenden 20% müssten dann allenfalls als Hypothek aufgenommen werden, wenn es nicht zahlbar ist bzw. das Haus hat evtl. bereits Hypotheken drauf, die vom Hauswert abgezogen werden können. Ganz so schwarz, wie du das nun zu malen versuchst, sieht es also nicht aus.
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Warum wir die Erbschaftsteuer annehmen sollten!
Die Bevölkerung in der Schweiz ist seit 1990 von 6.7 Millionen auf heute 8.2 Millionen gestiegen. Es leben heute also rund 1.5 Millionen Leute mehr in der Schweiz als damals. Aus diesem Grund kann das mit dem Kaputtsparen durchaus auch seine Berechtigung haben trotz höheren Steuereinnahmen in Anbetracht des Bevölkerungswachstums, denn es sind in der Mehrheit wohl nicht die Ungebildeten gekommen wie in der Vergangenheit, sondern gut Gebildetet, die für ihr Steuergeld auch eine Gegenleistung vom Staat einfordern.
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Warum wir die Erbschaftsteuer annehmen sollten!
@Y Die Logik des Eigenmietwertes stimmt schon und klar kann man ihn abschaffen, da nicht mehr wirklich zeitgemäss, aber das hätte ein paar kitzelkleine Konsequenzen: entweder wird für die Lohnempfangenden zumindest 30 bis 40% der Miete genauso abziehbar sein am Steuerergebnis (anhand Basis der Eigenmietwertberechnung) oder aber der Abzug des Hypothekarzinses für selbstbewohntes Wohneigentum fällt weg. Aber dagegen haben sich die Bürgerlichen mit Händen und Füsschen gesträubt. Und dass der HEV seine Abstimmung fürs Weggli mitsamt Goldvreneli für seine Klientele nicht gewinnen kann, war ja von Anfang an absehbar!
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Warum wir die Erbschaftsteuer annehmen sollten!
@Y Genau, 2008 als die Wirtschaft absackte war die Staatsquote besonders tief und das soll nun das Mass aller Dinge sein? Die Taschenstatistik des Bundes weist auf Seite 41 das Gegenteil deiner Behauptung aus bezüglich dem Verlauf der Staatsquote http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/00/01/02.Document.176863.pdf Mal abgesehen davon, dass in der Staatsquote rund 10% Sozialversicherungen enthalten sind. Bundseitig fällt da z.B. die AHV/IV an. Dass die Staatsquote relativ bescheiden ist in der Schweiz, steht auch im Panorama zu den öffentlichen Finanzen von 2015 auf Seite 5, auf Seite 3 auch nochmals die Staatsquote http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/18/01/pan.Document.118149.pdf Aus welcher Quelle stammt übrigens deine Behauptung, dass wegen der KEBS die Staatsquote ausgebaut wurde? Früher blieb diese Aufgabe oft an hoffnungslos überforderten Laien(gremien) hängen, die mehr schlecht als recht arbeiteten, da entweder kaum Ahnung von der Materie oder die Vetternwirtschaft und Filz mitreinspielte, um Dinge unter dem Deckel zu halten, was die Betroffenen deshalb oft purer Willkür aussetzte. Was daran soll an so einem System für die Betroffenen positiv gewesen sein? Und auch deine "unbürokratische" negative Einkommenssteuer hätte ein paar kitzelkleine finanzielle Konsequenzen für den Staat, wie der Bund bereits 2004 schrieb: http://www.estv.admin.ch/dokumentation/00075/00806/index.html?download=NHzLpZeg7t,lnp6I0NTU042l2Z6ln1ae2IZn4Z2qZpnO2Yuq2Z6gpJCDdYN9gWym162epYbg2c_JjKbNoKSn6A--&lang=fr da es, salopp geschrieben, ein garantiertes Grundeinkommen über die Steuern darstellt. Also die Aufblähung der Staatsquote total! Ich hätte mir jetzt vorgestellt, dass für dich dieser Vorschlag der der absolute Staatsquotenalptraum darstellen würde!
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Stipendieninitiative
Da stehen ein paar Argumente http://campus.nzz.ch/tags/stipendien-initiative Wobei ich nicht nachvollziehen kann, weshalb das nach abstrus kantonalen Richtlinien geregelt ist, obwohl der Lebensunterhalt fürs Studieren, sei es nun eine höhere Bildung in Bern oder Zürich, gleich teuer ist für dort wohnhafte wie auch für solche aus Kantonen, die über keine solche Institution verfügen. Kleinere Unterschiede besteht in der Höhe der Zimmerkosten sowie Krankenkassenprämie von Ort zu Ort. Stipendien ermöglichen auch Studis zu studieren, deren Eltern nicht so auf Rosen gebettet sind. Heute scheint das teilweise prekär bis unmöglich und teilweise erhalten nur Leute Stipendien, deren Eltern sozusagen am Existenzminium leben. Das kann es ja auch nicht sein. Ich finde es durchaus in Ordnung, wenn Studierende auch arbeiten während des Studiums, doch die Arbeit zur Existenzsicherung soll den Studienerfolg nicht gefährden dürfen. Und da die Stipendienharmonisierung noch immer auf sich warten lässt, braucht es halt andere Massnahmen. Im November 2007 wurde das Gremium gegründet http://www.edk.ch/dyn/12441.php Bereits 2005 wurde festgestellt, dass mit gleichen Voraussetzungen die Leute aus verschiedenen Kantonen total unterschiedlich hohe Stipendienbeiträge erhalten, wenn überhaupt, deren Untererschiede aber nicht mit regionalen Rahmenbedinungen erklären liessen http://www.edudoc.ch/static/web/arbeiten/stip_komm_d.pdf Trotzdem wurden bis heute kaum diesbezügliche Erfolge erreicht! 26 verschiedenen Stipendienreglemente sind überholt überbordende Bürokratie, die abgeschafft gehört. Nur schon die vielen Stunden, die da laufend reingebuttert werden... abstrus.
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Warum wir die Erbschaftsteuer annehmen sollten!
@Y Im Vergleich zu anderen Ländern hat die Schweiz eine relativ bescheidene Staatsquote und kaum mehr Beamte, auch wenn du das kaum glauben kannst. Übrigens, aus welcher oder welchen Kasse(n) willst du denn die Alten finanzieren, die zwar vom Erwerbsprozess ausgespukt wurden, die aber nicht über genügend Geld zum Leben verfügben? Über die ALV, die EL oder lieber gleich über die Sozialhilfe? Oder finanzierst du lieber die Exit-Mitgliedschaft inkl. dem Gütterli mit ausreichend Natrium-Pentobarbital?
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Warum wir die Erbschaftsteuer annehmen sollten!
Das klingt sehr nach Partikularinteresse... Wobei, bei 3 Leuten wäre der Erbfreibetrag immerhin 6 Millionen. Also nur das was drüber ist, würde unter die Erbschaftssteuer fallen. Die fehlenden 20% müssten dann allenfalls als Hypothek aufgenommen werden, wenn es nicht zahlbar ist bzw. das Haus hat evtl. bereits Hypotheken drauf, die vom Hauswert abgezogen werden können. Ganz so schwarz, wie du das nun zu malen versuchst, sieht es also nicht aus.
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