Als ehemaliger Bäcker - Konditor und Koch, liegt mir viel daran selber zu kochen und auch zu Backen. Natürlich auch Torten...
Wenn man es richtig macht, dann schmeck es sehr gut: Als ehemaliger Bäcker - Konditor und Koch, liegt mir viel daran selber zu kochen und auch zu Backen. Natürlich auch Torten und Patisserie sind mein Hobby. Was wichtig ist beim Brot, ist die Vorbereitung mit dem Teig. Viele machen den Teig und ab in den Ofen nach einer kurzen Ruhezeit. Der Brotteig muss wirklich gut geknetet sein, lieber etwas länger als zu kurz. Das regt den Kleber im Mehl an und das Brot geht viel besser auf. Man kann auch weniger Hefe nehmen dafür aber zum Beispiel anstelle von nur Wasser die Hälfte mit dunklem Bier austauschen. Wenn man ganze Körner in den Teig einbringen will sollten diese vorab eingeweicht werden damit nicht zu viel Wasser von den Körner aus dem Teig gezogen wird. Auch Nüsse gut, eventuell 24 Std. im Wasser aufweichen. Wer Brot mit Milch verfeinern will sollte darauf achten das er nicht nur Milch (Vollmilch) nimmt sondern 1/3 Wasser 2/3 Vollmilch. Dies gilt auch mit Fettanteilen. Wer einen Zopf macht sollte nicht nur Butter verwenden sondern halb halb am besten Ausgesottene Butter und Margarine. Der Teig wird feiner dadurch und viel schmackhafter. Es ist schon gut wenn man nur die besten Zutaten verwenden will, aber es bedeutet nicht das dadurch das Brot oder Gebäck besser wird. Oftmals ist es dann sogar schlechter. Wie eingangs erwähnt ist das ruhenlassen des Teiges wichtig. wenn der Teig geknetet ist gibt man ihn am besten in eine Schüssel, staubt ein bisschen die Oberfläche mit Mehl und bedeckt dann die Schüssel mit einem Tuch. Man sollte auch nicht zu viel Hefe verwenden damit der Teig schneller aufgeht weil man die Hefe danach im Endergebnis (Gebäck) schmeckt. Lieber etwas weniger Hefe, etwas Bier oder Zucker dazu geben (hefe nie mit dem Zucker oder Salz direkt in Berührung bringen und am besten erst wenn man Flüssigkeit, Mehl und Hefe etwas verknetet hat hinzugeben). Frischhefe löst sich auf wenn sie mit Zucker oder Salz direkt in Berührung kommt. Wenn dann der Teig schön aufgegangen ist und sich das Tuck etwas angehoben hat, Den Teig rausnehmen und noch einmal, man nennt es zusammenschlagen, kurz durchkneten und erneut in die Schüssel geben für ca. 20 Minuten. Erst jetzt sollte man den Teig verwenden und sein Brot formen. Kurz an kneten und dann das Brot formen und aufs Blech geben. Noch einmal ca. 10 Minuten warten bis das Brot etwas aufgegangen ist und dann in den Ofen damit bei ca. 220°C . wichtig ist auch das man wenn möglich Dampf erzeugt im Ofen damit die Haut schön wird beim Brot. Einfach ein altes Blech beim Einheizen in Ofen geben und bevor man das Brot einschiesst eine halbe Kaffeetasse Wasser auf dieses Blech leeren und das Wasser verdampfen lassen. Dann das alte Blech raus und das Blech mit dem Brot darauf in den Ofen. 1200 Gr. Teig ergeben in etwa 1 Kg Brot. 1 Kg Brot benötigt etwa 1 Std. im Ofen bis es man es rausnehmen kann. Dabei ist zu beachten das der Ofen mit der Temperatur fallen muss auf 180° C. Je nachdem muss man etwas Unter- oder Oberhitze steuern weil bei den Öfen zu Hause das nicht immer ideal verteilt ist. und jetzt än guätä!
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Meine Eckdaten: Bin 59 Jahre alt, 185 cm gross, normale Figur (nicht mehr wie 20ig aber doch noch männlich attraktiv), habe kurz geschnittene Haare, dunkle Augen, bin noch voll im Leben stehend, beruflich wie privat, lebe gegenüber von Dietikon, bin Single, gepflegt, gesund, auf der Höhe der Zeit und nicht stehen geblieben. Ich bezeichne mich als Optimisten, habe Humor, eine gute schulische wie auch berufliche Ausbildung, bin eher der führende Typ Mann, mag...
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Brot selbst im Backofen?
Wenn man es richtig macht, dann schmeck es sehr gut:
Als ehemaliger Bäcker - Konditor und Koch, liegt mir viel daran selber zu kochen und auch zu Backen. Natürlich auch Torten und Patisserie sind mein Hobby. Was wichtig ist beim Brot, ist die Vorbereitung mit dem Teig. Viele machen den Teig und ab in den Ofen nach einer kurzen Ruhezeit. Der Brotteig muss wirklich gut geknetet sein, lieber etwas länger als zu kurz. Das regt den Kleber im Mehl an und das Brot geht viel besser auf. Man kann auch weniger Hefe nehmen dafür aber zum Beispiel anstelle von nur Wasser die Hälfte mit dunklem Bier austauschen. Wenn man ganze Körner in den Teig einbringen will sollten diese vorab eingeweicht werden damit nicht zu viel Wasser von den Körner aus dem Teig gezogen wird. Auch Nüsse gut, eventuell 24 Std. im Wasser aufweichen. Wer Brot mit Milch verfeinern will sollte darauf achten das er nicht nur Milch (Vollmilch) nimmt sondern 1/3 Wasser 2/3 Vollmilch. Dies gilt auch mit Fettanteilen. Wer einen Zopf macht sollte nicht nur Butter verwenden sondern halb halb am besten Ausgesottene Butter und Margarine. Der Teig wird feiner dadurch und viel schmackhafter. Es ist schon gut wenn man nur die besten Zutaten verwenden will, aber es bedeutet nicht das dadurch das Brot oder Gebäck besser wird. Oftmals ist es dann sogar schlechter. Wie eingangs erwähnt ist das ruhenlassen des Teiges wichtig. wenn der Teig geknetet ist gibt man ihn am besten in eine Schüssel, staubt ein bisschen die Oberfläche mit Mehl und bedeckt dann die Schüssel mit einem Tuch. Man sollte auch nicht zu viel Hefe verwenden damit der Teig schneller aufgeht weil man die Hefe danach im Endergebnis (Gebäck) schmeckt. Lieber etwas weniger Hefe, etwas Bier oder Zucker dazu geben (hefe nie mit dem Zucker oder Salz direkt in Berührung bringen und am besten erst wenn man Flüssigkeit, Mehl und Hefe etwas verknetet hat hinzugeben). Frischhefe löst sich auf wenn sie mit Zucker oder Salz direkt in Berührung kommt. Wenn dann der Teig schön aufgegangen ist und sich das Tuck etwas angehoben hat, Den Teig rausnehmen und noch einmal, man nennt es zusammenschlagen, kurz durchkneten und erneut in die Schüssel geben für ca. 20 Minuten. Erst jetzt sollte man den Teig verwenden und sein Brot formen. Kurz an kneten und dann das Brot formen und aufs Blech geben. Noch einmal ca. 10 Minuten warten bis das Brot etwas aufgegangen ist und dann in den Ofen damit bei ca. 220°C . wichtig ist auch das man wenn möglich Dampf erzeugt im Ofen damit die Haut schön wird beim Brot. Einfach ein altes Blech beim Einheizen in Ofen geben und bevor man das Brot einschiesst eine halbe Kaffeetasse Wasser auf dieses Blech leeren und das Wasser verdampfen lassen. Dann das alte Blech raus und das Blech mit dem Brot darauf in den Ofen. 1200 Gr. Teig ergeben in etwa 1 Kg Brot. 1 Kg Brot benötigt etwa 1 Std. im Ofen bis es man es rausnehmen kann. Dabei ist zu beachten das der Ofen mit der Temperatur fallen muss auf 180° C. Je nachdem muss man etwas Unter- oder Oberhitze steuern weil bei den Öfen zu Hause das nicht immer ideal verteilt ist. und jetzt än guätä!mitdiskutieren