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momol
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dragiRonOrppashalidis
Wenn zwei das gleiche tun, ist es nicht dasselbe
Tja, unsere liebenswerten Muslimbrüder- und Schwester, die überall unter der zionistischen Unterdrückung leiden: in Jemen, Syrien, Libanon, Ägypten, Bahrain, Saudi-Arabien, Irak, Libyen, Tunesien, Algerien, Mauretanien, Marokko, Iran. Inzwischen ist ja bekannt, daß ben ali, mubarak, kaddafi und saudische Herrscher im Auftrag des Mossad handel(te)n. Wie auch zionistische Haie, Geier und Eichhörnchen. Daher kommt die Korruption, Recht- und Arbeitslosigkeit, fehlende Infrastuktur, technologische Rückständigkeit. Einfach ihre arabisch-palästinensichen Geschwister für mindestens 40 Jahre in KZ´s stecken, Realitäten ignorieren, weiter Terror machen und sich bei den verhassten Imperialisten-Kreuzzüglern beklagen.
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vor europas toren...
@vorwärts Woher weißt du genau, daß die Menschen dort Demokratie wollen würden? Und selbst wenn es so wäre, bist du dir sicher, daß sie sich unter Demokratie dasselbe wie du vorstellen? Die Menschen im Iran wollten angeblich auch Demokratie. Das Ergebnis: eine menschenverachtende islamofaschistische Theokratie. Sollte es dort eine ähnliche Entwicklung geben, würde den Menschen noch schlechter gehen, als es unter allen mubaraks, gaddafis oder ben alis. P.S. Bei dieser Demographie kann es sowieso keine Demokratie geben.
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Ägypten und Nordafrika im Umbruch
Wenn du keinen Unterschied zwischen der Entwicklung in China, Südkorea und Vietnam auf der einen, und Ägypten, Libyen, Algerien, Tunis, Jemen usw. auf der anderen Seite merkst (oder merken willst), ist es nicht mein Problem. Komischerweise gibt es kaum (Wirtschafts)flüchtlinge aus China und anderen ostasiatischen Ländern (abgesehen vom nordkoreanischen Jurassic Park), aber massenweise aus den arabischen. Und es werden immer mehr, wie es gerade Italien erlebt. Große Hoffnungen macht man sich dort trotz Revolutionen und Machthaberstürzen wohl nicht.
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Ägypten und Nordafrika im Umbruch
All das weiß ich, es ist in der Tat nicht lustig. Sondern beschämend. Du mußt aber bedenken, wo China noch vor 30-50 Jahren war. Ja, in Bezug auf Rechststaatlichkeit, Pluralismus und politische Freiheiten sind die Verhältnisse im heutigen China noch weit entfernt von diesen in Holland, Dänemark oder der Schweiz. Aber auch der VRC des "großen Steuermann" Mao (empfehle dir z.B. das Buch "Wilde Schwäne" von Jung Chang). Das darf man bei aller Kritik nicht vergessen. Die Diskrepanz zwischen arm und reich ist überall enorm, nicht nur in China. Dort existiert aber schon jetzt eine breite, gut gebildete und wohlhabende Mittelschicht. Noch vor 30 Jahren war China auf einem ähnlichen Niveau wie etwa Ägypten. Und jetzt? Der Exportweltmeister und die zweitgrößte Wirtschaft der Welt. So eine Entwicklung ist weder in einem arabischen Land, noch im Iran, der Türkei oder Pakistan möglich. Wohl aber in Korea, Taiwan, Vietnam oder Israel. Und das, obwohl diese Länder (wie auch China) weitaus schlechtere Voraussetzungen hatten. Warum das so ist, darüber sollten die Menschen in Ägypten, Jemen oder Gaza nachdenken, statt die Schuld an allem den Imperialisten / Zionisten zu geben. Ohne Selbstreflexion und kritische Auseinandersetzung mit der herrschenden Ideologie werden sie den Rückstand nie aufholen.
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Ägypten und Nordafrika im Umbruch
"Aber Du weisst genau, das Israel mindestens 200 Atomwaffen hat und U Boote aus Deutschland die atomare Zweitschlagskapazität haben... Sag mir ein einziges Land, dass gleich hochgerüstet ist und durch und durch militarisiert. Mir fällt ausser den USA keines ein..." ---------------------------------------------------------------------------------------------------------- Nein, das weiß ich nicht - weder genau, noch ungenau. Hat es diese, kennen deren genaue Zahl nur wenige Israelis. Falls du diesem kleinen Kreis angehörst, kannst du uns davon berichten. Falls nicht, sollst du "mit der verdammten Paranoia aufhören." Israel hat zwar eine sehr schlagkräftige Armee, ist aber mitnichten "durch und durch militarisiert", wie es einem europäischen Sessel-Nahostanalytiker erscheinen mag. Und das, obwohl mir kein einziges Land einfällt, das von solch friedfertigen Nachbarn umgeben und um sein Überleben zu kämpfen gezwungen ist. Falls du dich über den Nahost-Konflikt informieren willst, gibt es heute (auch dem Internet sei dank) unzählige Möglichkeiten. Aber mit den linken Propagandaparolen kommst du nicht weiter. P.S. Übrigens, ich kenne ein durch und durch militarisiertes Land - "die Demokratische Volksrepublik Korea" mit ihren großen, geliebten und glänzenden Führern.
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Ägypten und Nordafrika im Umbruch
@bikini Ich gönne es den AraberInnen und ÄgypterInnen (bleiben wir bei der heute politisch korrekten Schreibweise), aber ihre Erwartungen können leider nicht erfüllt werden, nicht in der absehbaren Zeit jedenfalls. Es ist einfach unrealistisch, denn die Voraussetzungen dafür fehlen nun mal, ob es uns gefällt oder nicht. Übrigens: wie kommst du denn darauf, ich würde unseren Weg als den einzig lohnenswerten begehbaren ansehen? Wo habe ich mich so geäußert? Nirgends. Diese Sichtweise ist dogmatisch, umso mehr aber auch die Vorstellung, den mal vorgezeichneten Weg für den einzig richtigen zu halten. China kombiniert beides und ist damit sehr erfolgreich. Von dieser Weitsicht und Flexibilität sind die arabischen Länder weit entfernt.
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