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5 Neue World Music Alben zum Zuhause hören
Statt zu verreisen, können wir ja einfache neue Musik entdecken. Hier sind fünf spannende Neuerscheinungen aus dem World Music-Bereich: DakhaBrakha – Alambari Der Name «DakhaBrakha» bedeutet in etwa «geben und nehmen», was für dieses ukrainische Folk-Quartett durchaus passt: Braucht es anfänglich etwas Überwindung, um sich auf die Musik einzulassen, wird man mit einer faszinierenden Klangwelt voller überraschender musikalischer Ideen belohnt. Ihr neues Album «Alambari» ist eine wilde Berg- und-Talfahrt durch Sprachen und Stimmungen, manchmal überraschend, manchmal verstörend, immer packend. DakhaBrakha – Alambari auf Spotify Bongeziwe Mabandla – iimini Seine Mischung aus Afro-Folk, Soul und einem Hauch Indie brachten den südafrikanischen Sänger und Liedermacher letztes Jahr ans Reeperbahn-, Oslo World- und Afrovibes-Festival (Niederlande), die Womex (Finnland) und führte ihn zu ausverkauften Shows in London, Paris und Zürich. Kürzlich erschienen sein drittes Album «iimini», das die Geschichte einer Liebe erzählt – von der ersten Begegnung bis zur herzzerreissenden Trennung. Ein stimmiges Gesamtkunstwerk aus zwölf berauschende Songs voller Wärme, Sanftmut und Rhythmus. Bongeziwe Mabandla – iimini auf Spotify Melingo – Oasis Melingo ist eine der schillerndsten Persönlichkeiten des argentinischen Tangos – ein wilder Poet, seine sinnlichen Kompositionen atmen das brodelnde Leben der Bohème seiner Heimatstadt Buenos Aires. Die Musik auf seinem neuen Album «Oasis» oszilliert zwischen surrealen, hypnotischen Visionen sowie romantischen und tagtraumhaften Bildern. Melingo - Oasis auf Spotify David Walters – Soleil Kréyol David Walters ist ein Multitalent: DJ, Komponist, Produzent, Sänger, Beatboxer, Multiinstrumentalist, Songwriter, Remixer, Studiotüftler und Ein-Mann-Orchester. Auch musikalisch kennt er keine Grenzen und bewegt sich frei im weiten Spektrum zwischen Elektronik, Nu-Jazz, HipHop und Akustik-Folk. Er selber ist in Frankreich geboren, seine Wurzeln mütterlicherseits liegen in Martinique und väterlicherseits in Saint-Kitts. Das hat in seiner Musik schon immer eine Rolle gespielt, ist auf seinem luftig-poppigen Album «Soleil Kréyol» das zentrale Thema; alle Songtexte sind auf Kreol Martiniques gesungen. David Walters – Soleil Kréyol Moonlight Benjamin – Simido Die haitianische Sängerin wurde von der Presse schon als die karibische Patti Smith oder Hohepriesterin des Voodoo-Rocks bezeichnet. Mit ihrer unfassbaren Bühnenpräsenz hat sie im Februar auch das Moods in ihren Bann gezogen. Auf ihrem neuen Album «Simido» hat sie ihre Formel weiter verfeinert: grosszügig zelebrierte Melodien mit scharfen Gitarrenriffs. Moonlight Benjamin – Simido auf Spotify
Weitere News rundum Musik findest du auf dem Moods-Blog oder auf der Facebook-Seite . Und auf der Website moods.digital stehen über 500 Live Konzerte zum Streamen bereit.
Statt zu verreisen, können wir ja einfache neue Musik entdecken. Hier sind fünf spannende Neuerscheinungen aus dem World Music-Bereich:
DakhaBrakha – Alambari
Der Name «DakhaBrakha» bedeutet in etwa «geben und nehmen», was für dieses ukrainische Folk-Quartett durchaus passt: Braucht es anfänglich etwas Überwindung, um sich auf die Musik einzulassen, wird man mit einer faszinierenden Klangwelt voller überraschender musikalischer Ideen belohnt. Ihr neues Album «Alambari» ist eine wilde Berg- und-Talfahrt durch Sprachen und Stimmungen, manchmal überraschend, manchmal verstörend, immer packend.
DakhaBrakha – Alambari auf Spotify
Bongeziwe Mabandla – iimini
Seine Mischung aus Afro-Folk, Soul und einem Hauch Indie brachten den südafrikanischen Sänger und Liedermacher letztes Jahr ans Reeperbahn-, Oslo World- und Afrovibes-Festival (Niederlande), die Womex (Finnland) und führte ihn zu ausverkauften Shows in London, Paris und Zürich. Kürzlich erschienen sein drittes Album «iimini», das die Geschichte einer Liebe erzählt – von der ersten Begegnung bis zur herzzerreissenden Trennung. Ein stimmiges Gesamtkunstwerk aus zwölf berauschende Songs voller Wärme, Sanftmut und Rhythmus.
Bongeziwe Mabandla – iimini auf Spotify
Melingo – Oasis
Melingo ist eine der schillerndsten Persönlichkeiten des argentinischen Tangos – ein wilder Poet, seine sinnlichen Kompositionen atmen das brodelnde Leben der Bohème seiner Heimatstadt Buenos Aires. Die Musik auf seinem neuen Album «Oasis» oszilliert zwischen surrealen, hypnotischen Visionen sowie romantischen und tagtraumhaften Bildern.
Melingo - Oasis auf Spotify
David Walters – Soleil Kréyol
David Walters ist ein Multitalent: DJ, Komponist, Produzent, Sänger, Beatboxer, Multiinstrumentalist, Songwriter, Remixer, Studiotüftler und Ein-Mann-Orchester. Auch musikalisch kennt er keine Grenzen und bewegt sich frei im weiten Spektrum zwischen Elektronik, Nu-Jazz, HipHop und Akustik-Folk. Er selber ist in Frankreich geboren, seine Wurzeln mütterlicherseits liegen in Martinique und väterlicherseits in Saint-Kitts. Das hat in seiner Musik schon immer eine Rolle gespielt, ist auf seinem luftig-poppigen Album «Soleil Kréyol» das zentrale Thema; alle Songtexte sind auf Kreol Martiniques gesungen.
David Walters – Soleil Kréyol
Moonlight Benjamin – Simido
Die haitianische Sängerin wurde von der Presse schon als die karibische Patti Smith oder Hohepriesterin des Voodoo-Rocks bezeichnet. Mit ihrer unfassbaren Bühnenpräsenz hat sie im Februar auch das Moods in ihren Bann gezogen. Auf ihrem neuen Album «Simido» hat sie ihre Formel weiter verfeinert: grosszügig zelebrierte Melodien mit scharfen Gitarrenriffs.
Moonlight Benjamin – Simido auf Spotify
Weitere News rundum Musik findest du auf dem Moods-Blog oder auf der Facebook-Seite. Und auf der Website moods.digital stehen über 500 Live Konzerte zum Streamen bereit.
Vier neue Jazzalben zum Entdecken
Für alle, die nicht mehr wissen, was sie noch hören könnten, hat das Moods-Team vier spannende neue Jazzalben ausgesucht. Viel Spass beim Entdecken. Shabaka & The Ancestors - We Are Sent Here By History Ob mit der kollaborativen Space-Jazz-Formation «The Comet is Coming» oder seinem eigenen Quartett «Sons of Kemet» – der Tenorsaxofonist Shabaka Hutchings hat seit Mitte der 2010er-Jahre einen kometenhaften Aufstieg hingelegt. Unverkennbar: sein mal hochmeditativer, mal brachialgewaltiger Ton. Ein weiteres Projekt von ihm ist die südafrikanische Band «The Ancestors». Mit ihnen erzeugt er einen tiefgründigen Vibe, der dem spirituellen Jazz von Ayler und Coltrane dicht auf den Fersen ist. Im Mai wären sie im Moods aufgetreten, ihr kürzlich erschienener zweiter Longplayer «We Are Sent Here By History» tröstet ein kleines bisschen über die Absage des Konzertes hinweg. Auf Spotify anhören . Thundercat - It is what it is Stephen Bruner aka Thundercat war in der letzten Dekade an vielen wichtigen Black-Music-Alben beteiligt: Kamasi Washingtons «Epic», Flying Lotus' «Cosmogramma», Kendrick Lamars «To Pimp a Butterfly», um nur ein paar zu nennen. Mit dem Album «Drunk» erlangte auch sein Schaffen als Solokünstler Bekanntheit. Nun hat er mit «It is what it is» nachgelegt. Byte Fm schreibt passend dazu: «Thundercats viertes Album fühlt sich an, als würde ein Teenager endlich all das machen, was er lange nicht durfte. Und so sitzt dieses Kind gebliebene musikalische Genie in seinem Raumschiff und schaut Cartoons, während sein Bass durch das Universum voller Fusion, Soul und Jugend-Nostalgie wabert.» Auf Spotify anhören . Eivind Aarset & Jan Bang - Snow Catches on Her Eyelashes Mystisch, spannungsgeladen und hypnotisch: Der Gitarrist Eivind Aarset und der Live-Remixer Jan Bang kreieren auf ihrem neuen Duo-Album fantastische, vielschichtige Klangwelten. «Snow catches on her Eyelashes» enthält rätselhafte, meditative, cineastische Musik; Spuren von Jazz, Ambient und Electronica wehen hindurch. Ein leiser, gefühlvoller Übergang in eine andere Welt... Auf Spotify anhören . Alabaster Deplume - To Cy And Lee: Instrumentals Vol. 1 Heilende Musik für alle lädierten Quarantäneseelen. Der aus Manchester stammende, in London lebenden Musiker, Aktivist und Saxophonisten Alabaster Deplume präsentiert auf seinem neuen Album elf Stücke von übernatürlicher Eleganz. Japanischer Min'yo und keltischer Folk spielen genauso eine Rolle wie Ethio-Jazz. Musik, die viel Raum lässt und die unbeschwerten Lebensgeister widerbelebt. Auf Spotify anhören . Weitere News rundum Musik findest du auf dem Moods-Blog oder auf der Facebook-Seite . Und auf der Website moods.digital stehen über 500 Live Konzerte zum Streamen bereit.
Für alle, die nicht mehr wissen, was sie noch hören könnten, hat das Moods-Team vier spannende neue Jazzalben ausgesucht. Viel Spass beim Entdecken.
Shabaka & The Ancestors - We Are Sent Here By History
Ob mit der kollaborativen Space-Jazz-Formation «The Comet is Coming» oder seinem eigenen Quartett «Sons of Kemet» – der Tenorsaxofonist Shabaka Hutchings hat seit Mitte der 2010er-Jahre einen kometenhaften Aufstieg hingelegt. Unverkennbar: sein mal hochmeditativer, mal brachialgewaltiger Ton. Ein weiteres Projekt von ihm ist die südafrikanische Band «The Ancestors». Mit ihnen erzeugt er einen tiefgründigen Vibe, der dem spirituellen Jazz von Ayler und Coltrane dicht auf den Fersen ist. Im Mai wären sie im Moods aufgetreten, ihr kürzlich erschienener zweiter Longplayer «We Are Sent Here By History» tröstet ein kleines bisschen über die Absage des Konzertes hinweg.
Auf Spotify anhören.
Thundercat - It is what it is
Stephen Bruner aka Thundercat war in der letzten Dekade an vielen wichtigen Black-Music-Alben beteiligt: Kamasi Washingtons «Epic», Flying Lotus' «Cosmogramma», Kendrick Lamars «To Pimp a Butterfly», um nur ein paar zu nennen. Mit dem Album «Drunk» erlangte auch sein Schaffen als Solokünstler Bekanntheit. Nun hat er mit «It is what it is» nachgelegt. Byte Fm schreibt passend dazu: «Thundercats viertes Album fühlt sich an, als würde ein Teenager endlich all das machen, was er lange nicht durfte. Und so sitzt dieses Kind gebliebene musikalische Genie in seinem Raumschiff und schaut Cartoons, während sein Bass durch das Universum voller Fusion, Soul und Jugend-Nostalgie wabert.»
Auf Spotify anhören.
Eivind Aarset & Jan Bang - Snow Catches on Her Eyelashes
Mystisch, spannungsgeladen und hypnotisch: Der Gitarrist Eivind Aarset und der Live-Remixer Jan Bang kreieren auf ihrem neuen Duo-Album fantastische, vielschichtige Klangwelten. «Snow catches on her Eyelashes» enthält rätselhafte, meditative, cineastische Musik; Spuren von Jazz, Ambient und Electronica wehen hindurch. Ein leiser, gefühlvoller Übergang in eine andere Welt...
Auf Spotify anhören.
Alabaster Deplume - To Cy And Lee: Instrumentals Vol. 1
Heilende Musik für alle lädierten Quarantäneseelen. Der aus Manchester stammende, in London lebenden Musiker, Aktivist und Saxophonisten Alabaster Deplume präsentiert auf seinem neuen Album elf Stücke von übernatürlicher Eleganz. Japanischer Min'yo und keltischer Folk spielen genauso eine Rolle wie Ethio-Jazz. Musik, die viel Raum lässt und die unbeschwerten Lebensgeister widerbelebt.
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Weitere News rundum Musik findest du auf dem Moods-Blog oder auf der Facebook-Seite. Und auf der Website moods.digital stehen über 500 Live Konzerte zum Streamen bereit.
Bongo Joe Records - Sounds von überall
Von anatolischem Psych-Pop bis afro-kubanischem Space Sound: Wenn es darum geht, spannende Musik zu entdecken, ist das Genfer Label « Bongo Joe » zur Stelle. Es ist ein Label, Café, Plattenladen und Konzertvenue in einem. Und definitiv einer dieser Orte, wo man länger bleibt als geplant. Willkommen bei Bongo Joe Records! Seit fünf Jahren wird von ihrem kleinen Lokal im Genfer Quartier Augustins die Welt mit ausgewählter Musik versorgt. Musik, von der man nicht wusste, dass sie existiert, aber süchtig wird, sobald man sie hört. Zum einen ist Bongo Joe auf das Wiederentdecken und Neuauflegen von alten, fast vergessenen Perlen spezialisiert. Andererseits beweist das Label auch eine hervorragende Hand für zeitgenössische Musik. Die beiden Turkish Psych Rock Bands «Altin Gün» und «Derya Yildirim & Grup Simsek» haben erfolgreiche internationale Karrieren hingelegt, nachdem sie bei Bongo Joe unterschrieben haben. Die Idee für ein neues Label hatte Cyril Yeterian, ehemaliger Sänger, Akkordeonist und Gitarrist von Mama Rosin. Als Musiker, begeisterter Musikhörer und leidenschaftlicher Musiksammler entdeckte er immer wieder Lieder, Bands und Labels, die er mit dem Rest der Welt teilen wollte. So entstand der Wunsch nach einem eigenen Shop. Dieser konkretisierte sich als er auf Tournee schlaflos in einem Flugzeug dem Ladenbesitzer seines Traumlokales einen Brief schrieb. Ein Schuss ins Blaue. Sechs Monate später wurde das Lokal frei und der Besitzer bat ihn, seine Vision umzusetzen. Als Verein geführt, engagieren sich mittlerweile zehn Leute für Bongo Joe und verkaufen rund 20'000 Platten pro Jahr in die ganze Welt. Gerade genug, um erstmals kleine Gehälter auszuzahlen und beim Drucken neuer Alben auch mal Risiken einzugehen. Auch wenn die Strukturen immer professioneller werden, bleibt das Unterfangen sympathisch chaotisch. Und was die Zukunft bringt? Hoffentlich noch jede Menge gute Musik.
Du willst noch mehr von Bongo Joe entdecken? Das Label bespielt am 16. November einen Abend lang das Moods . Die Bands Cyril Cyril und Derya Yildirim & Grup Simsek treten live auf, anschliessend präsentieren die DJs Rythme de Vie & WTF Googooo ausgewählte Tracks des Labels. Schreib uns eine Mail, um 2x2 Tickets zu gewinnen: [email protected] . Die Glücklichen werden am Freitagabend, 15.11.2020 informiert.
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Von anatolischem Psych-Pop bis afro-kubanischem Space Sound: Wenn es darum geht, spannende Musik zu entdecken, ist das Genfer Label «Bongo Joe» zur Stelle.
Es ist ein Label, Café, Plattenladen und Konzertvenue in einem. Und definitiv einer dieser Orte, wo man länger bleibt als geplant. Willkommen bei Bongo Joe Records!
Seit fünf Jahren wird von ihrem kleinen Lokal im Genfer Quartier Augustins die Welt mit ausgewählter Musik versorgt. Musik, von der man nicht wusste, dass sie existiert, aber süchtig wird, sobald man sie hört.
Zum einen ist Bongo Joe auf das Wiederentdecken und Neuauflegen von alten, fast vergessenen Perlen spezialisiert. Andererseits beweist das Label auch eine hervorragende Hand für zeitgenössische Musik. Die beiden Turkish Psych Rock Bands «Altin Gün» und «Derya Yildirim & Grup Simsek» haben erfolgreiche internationale Karrieren hingelegt, nachdem sie bei Bongo Joe unterschrieben haben.
Die Idee für ein neues Label hatte Cyril Yeterian, ehemaliger Sänger, Akkordeonist und Gitarrist von Mama Rosin. Als Musiker, begeisterter Musikhörer und leidenschaftlicher Musiksammler entdeckte er immer wieder Lieder, Bands und Labels, die er mit dem Rest der Welt teilen wollte. So entstand der Wunsch nach einem eigenen Shop. Dieser konkretisierte sich als er auf Tournee schlaflos in einem Flugzeug dem Ladenbesitzer seines Traumlokales einen Brief schrieb. Ein Schuss ins Blaue. Sechs Monate später wurde das Lokal frei und der Besitzer bat ihn, seine Vision umzusetzen.
Als Verein geführt, engagieren sich mittlerweile zehn Leute für Bongo Joe und verkaufen rund 20'000 Platten pro Jahr in die ganze Welt. Gerade genug, um erstmals kleine Gehälter auszuzahlen und beim Drucken neuer Alben auch mal Risiken einzugehen. Auch wenn die Strukturen immer professioneller werden, bleibt das Unterfangen sympathisch chaotisch. Und was die Zukunft bringt? Hoffentlich noch jede Menge gute Musik.
Du willst noch mehr von Bongo Joe entdecken? Das Label bespielt am 16. November einen Abend lang das Moods. Die Bands Cyril Cyril und Derya Yildirim & Grup Simsek treten live auf, anschliessend präsentieren die DJs Rythme de Vie & WTF Googooo ausgewählte Tracks des Labels.
Schreib uns eine Mail, um 2x2 Tickets zu gewinnen: [email protected]. Die Glücklichen werden am Freitagabend, 15.11.2020 informiert.
Starke Frauen im Schweizer Jazz
Die Schweizer Jazzszene ist momentan extrem vielseitig und lebendig. Wesentlich dafür mitverantwortlich sind ein paar starke Frauen, die mutig neue Wege beschreiten. Zum Beispiel María Grand Du kennst sie vielleicht noch nicht, aber aus der New Yorker Kunstszene ist sie nicht mehr wegzudenken: María Grand war gerade mal 18 Jahre alt, als ihr die Schweiz zu klein wurde. In ihrem tiefsten Inneren schlummert ein Saxofonklang, den sie erforschen musste. Also zog sie von Genf in die USA, schrieb sich ins öffentliche City College ein, klopfte bei berühmten Musikern an die Tür und fragte nach Tipps, Noten und Gigs. Drei Semester später spielte sie mit John Zorn, Doug Hammond, Steve Coleman u.v.m. Mit ihrem melancholischen, reifen Klang erscheint sie regelmässig weit oben auf Newcomer- und Best-of-Listen. Ausserdem gehört sie zu den Mitbegründerinnen von «We Have Voice», ein Kollektiv, das die MeToo-Bewegung auf die Musik ausweitet. Oder Lucia Cadotsch Hier schon etwas bekannter, ist die Zürcher Echo Gewinnerin Lucia Cadotsch. Die ZEIT sieht in ihr «eine der wichtigen Protagonistinnen in der Wiederbelebung des Jazz-Gesangs». Mit ihrem aktuellen Projekt Liun + The Science Fiction Band (zusammen mit dem Saxofonisten Wanja Slavin) stösst sie in musikalisches Neuland vor. Ihr Sound wechselt zwischen kraftvollen Beats, schillernden Synths und fragilen Melodien. Er vereint Exzentrik mit Pop-Appeal, Ausgefreaktes mit Eleganz, halsbrecherische Breaks mit tanzbaren Beats. Wer Jazz erwartet, bekommt Pop. Wer Pop erwartet bekommt Avantgarde. Wer Avantgarde erwartet, bekommt pulsierende Hooklines. Auch Sarah Chaksad Wer bei orchestralem Jazz an alte Aufnahmen oder den Sound einer amerikanischen College-Bigband denkt, liegt beim Sarah Chaksad Orchestra daneben. Das Orchester sticht durch erfrischende, zeitgenössische Kompositionen hervor. Die Musik lässt Raum für die Interpreten, sodass sie sich mit ihren solistischen Fähigkeiten einbringen und die Kompositionen mit ihrem Spiel im Moment mitgestalten können. Sarah Chaksad kostet in ihrer Musik die ganze Vielfalt des Jazz aus und kombiniert geschickt Elemente aus verschiedenen Stilrichtungen und Einflüssen aus den unterschiedlichsten Kulturen.
Lucia Cadotsch (07.11.19), María Grand (09.11.19) und Sarah Chaksad (05.12.19) sind demnächst im Moods zu sehen. Für alle Konzerte verlosen wir 2x2 Tickets. Schreib uns eine Mail an: [email protected] Die Gewinner werden am 07.11.19 informiert
Die Schweizer Jazzszene ist momentan extrem vielseitig und lebendig. Wesentlich dafür mitverantwortlich sind ein paar starke Frauen, die mutig neue Wege beschreiten.
Zum Beispiel María Grand
Du kennst sie vielleicht noch nicht, aber aus der New Yorker Kunstszene ist sie nicht mehr wegzudenken: María Grand war gerade mal 18 Jahre alt, als ihr die Schweiz zu klein wurde. In ihrem tiefsten Inneren schlummert ein Saxofonklang, den sie erforschen musste. Also zog sie von Genf in die USA, schrieb sich ins öffentliche City College ein, klopfte bei berühmten Musikern an die Tür und fragte nach Tipps, Noten und Gigs. Drei Semester später spielte sie mit John Zorn, Doug Hammond, Steve Coleman u.v.m.
Mit ihrem melancholischen, reifen Klang erscheint sie regelmässig weit oben auf Newcomer- und Best-of-Listen. Ausserdem gehört sie zu den Mitbegründerinnen von «We Have Voice», ein Kollektiv, das die MeToo-Bewegung auf die Musik ausweitet.
Oder Lucia Cadotsch
Hier schon etwas bekannter, ist die Zürcher Echo Gewinnerin Lucia Cadotsch. Die ZEIT sieht in ihr «eine der wichtigen Protagonistinnen in der Wiederbelebung des Jazz-Gesangs». Mit ihrem aktuellen Projekt Liun + The Science Fiction Band (zusammen mit dem Saxofonisten Wanja Slavin) stösst sie in musikalisches Neuland vor. Ihr Sound wechselt zwischen kraftvollen Beats, schillernden Synths und fragilen Melodien. Er vereint Exzentrik mit Pop-Appeal, Ausgefreaktes mit Eleganz, halsbrecherische Breaks mit tanzbaren Beats. Wer Jazz erwartet, bekommt Pop. Wer Pop erwartet bekommt Avantgarde. Wer Avantgarde erwartet, bekommt pulsierende Hooklines.
Auch Sarah Chaksad
Wer bei orchestralem Jazz an alte Aufnahmen oder den Sound einer amerikanischen College-Bigband denkt, liegt beim Sarah Chaksad Orchestra daneben. Das Orchester sticht durch erfrischende, zeitgenössische Kompositionen hervor. Die Musik lässt Raum für die Interpreten, sodass sie sich mit ihren solistischen Fähigkeiten einbringen und die Kompositionen mit ihrem Spiel im Moment mitgestalten können. Sarah Chaksad kostet in ihrer Musik die ganze Vielfalt des Jazz aus und kombiniert geschickt Elemente aus verschiedenen Stilrichtungen und Einflüssen aus den unterschiedlichsten Kulturen.
Lucia Cadotsch (07.11.19), María Grand (09.11.19) und Sarah Chaksad (05.12.19) sind demnächst im Moods zu sehen. Für alle Konzerte verlosen wir 2x2 Tickets. Schreib uns eine Mail an: [email protected]
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