Dieser antideutsche Rassismus kotzt mich an - und ich bin Zürcherin. Die Deutschen, die ich kenne, sind eine Bereicherung für...
Dieser antideutsche Rassismus kotzt mich an - und ich bin Zürcherin. Die Deutschen, die ich kenne, sind eine Bereicherung für mich. Und für Zürich. Ich staune, dass manche ihre Abneigung gegen die Zugezogenen so offen in Worte fassen - und das auch noch, ohne dabei selbst zu erschrecken. Natürlich bringt es Herausforderungen mit sich, dass so viele gekommen sind und kommen, und natürlich sind nicht alle gleich fantastisch (wäre ja auch ganz schräg) - aber hergott! Jetzt reisst euch zusammen, ihr Deutschen-Hasser, nehmt ne kalte Dusche, bevor ihr bei einem neuen und nächsten Kommentar erneut in die Falle des all zu beschränkten Denkens tappt und aus einem Gefühl der Bedrängtheit heraus doch glatt den Verstand verliert. Letzterer würde solch offensichtlichen Rassismus auf ronorp nämlich nicht zulassen.
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Und, Casaubon, falls du eigentlich ein ganz Flotter bist, dann, ja, dann geht meine Theorie nicht auf - und ich entschuldige mich. Nur: Dann leben wir wohl in zwei verschiedenen Zürichs, denn in meinem, nun ja, da sind dicke Pos wirklich dünn gesät.
Ich hab sie, die Antwort. Für wahr: Zürcherinnen scheinen überdurchschnittlich empathisch zu sein. Und wenn sie einen grossen Arsch vor bzw. hinter sich haben (nämlich den Fragesteller dieses Diskussionsbeitrages), dann schwillt der eigene Allerwerteste aus purem Einfühlungsvermögen um ein paar Kleidergrössen an. Und damit sowas überhaupt möglich ist, tragen wir halt besser Leggins, als einengende Jeans. Man weiss ja nie, wann Casaubon gerade hinter einem steht. Macht soweit alles Sinn, oder? ;)
Man schreibt ein Gedicht, für das man sich Jahre später dann ein Bisschen schämt - aber eben nur ein Bisserl. Schau, vielleicht hilfts: Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon" (Zitat: Jean de la Fontaine) So steige auf, Traurigeit, befreie dich nun von Körper und Geist, lasse los die Grundlagen deiner Existenz. Und hoch oben am Himmel, Traurigkeit, dort über den Wolken, unendlicher Weite nah, dort vereine dich mit all den anderen Gedanken, Ängsten und Träumen, welche losgelassen, welche vergangen und vergessen, ausgeträumt. Lass dich forttragen, Traurigkeit, sei vergänglich wie das Leben selbst, dessen du entsprungen. Dies zerbrechliche Sein, unbeständig wie es ist, birgt Schwäche in seiner Kraft, ist nicht verlässlich und doch vollkommen. Irgendwie zauberhaft. Nun geh schon, Traurigkeit, löse dich. Hab keine Angst und geh auf Reisen, lass dich tragen, finde deinen Frieden im Fluge des Vergessens, des Nichtmehrseins, der Vergänglichkeit, die allgegenwärtig. Begleiten wird dich ein Teil von mir, mein Restliches reist nach. Nun geh und komm nicht wieder.
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Ist Zürich menschlich kalt?
Dieser antideutsche Rassismus kotzt mich an - und ich bin Zürcherin. Die Deutschen, die ich kenne, sind eine Bereicherung für mich. Und für Zürich. Ich staune, dass manche ihre Abneigung gegen die Zugezogenen so offen in Worte fassen - und das auch noch, ohne dabei selbst zu erschrecken. Natürlich bringt es Herausforderungen mit sich, dass so viele gekommen sind und kommen, und natürlich sind nicht alle gleich fantastisch (wäre ja auch ganz schräg) - aber hergott! Jetzt reisst euch zusammen, ihr Deutschen-Hasser, nehmt ne kalte Dusche, bevor ihr bei einem neuen und nächsten Kommentar erneut in die Falle des all zu beschränkten Denkens tappt und aus einem Gefühl der Bedrängtheit heraus doch glatt den Verstand verliert. Letzterer würde solch offensichtlichen Rassismus auf ronorp nämlich nicht zulassen.
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Warum haben so viele Zürcherinnen einen so auffällig großen Hintern?
Und, Casaubon, falls du eigentlich ein ganz Flotter bist, dann, ja, dann geht meine Theorie nicht auf - und ich entschuldige mich. Nur: Dann leben wir wohl in zwei verschiedenen Zürichs, denn in meinem, nun ja, da sind dicke Pos wirklich dünn gesät.
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Warum haben so viele Zürcherinnen einen so auffällig großen Hintern?
Ich hab sie, die Antwort. Für wahr: Zürcherinnen scheinen überdurchschnittlich empathisch zu sein. Und wenn sie einen grossen Arsch vor bzw. hinter sich haben (nämlich den Fragesteller dieses Diskussionsbeitrages), dann schwillt der eigene Allerwerteste aus purem Einfühlungsvermögen um ein paar Kleidergrössen an. Und damit sowas überhaupt möglich ist, tragen wir halt besser Leggins, als einengende Jeans. Man weiss ja nie, wann Casaubon gerade hinter einem steht. Macht soweit alles Sinn, oder? ;)
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Was macht man mit der Traurigkeit?
Man schreibt ein Gedicht, für das man sich Jahre später dann ein Bisschen schämt - aber eben nur ein Bisserl. Schau, vielleicht hilfts: Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon" (Zitat: Jean de la Fontaine) So steige auf, Traurigeit, befreie dich nun von Körper und Geist, lasse los die Grundlagen deiner Existenz. Und hoch oben am Himmel, Traurigkeit, dort über den Wolken, unendlicher Weite nah, dort vereine dich mit all den anderen Gedanken, Ängsten und Träumen, welche losgelassen, welche vergangen und vergessen, ausgeträumt. Lass dich forttragen, Traurigkeit, sei vergänglich wie das Leben selbst, dessen du entsprungen. Dies zerbrechliche Sein, unbeständig wie es ist, birgt Schwäche in seiner Kraft, ist nicht verlässlich und doch vollkommen. Irgendwie zauberhaft. Nun geh schon, Traurigkeit, löse dich. Hab keine Angst und geh auf Reisen, lass dich tragen, finde deinen Frieden im Fluge des Vergessens, des Nichtmehrseins, der Vergänglichkeit, die allgegenwärtig. Begleiten wird dich ein Teil von mir, mein Restliches reist nach. Nun geh und komm nicht wieder.
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