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Super Beitrag soulrider. Ich gehöre wohl auch nicht zu den extrem offensiven Zeitgenossen, aber die besten Gespräche und...
Super Beitrag soulrider. Ich gehöre wohl auch nicht zu den extrem offensiven Zeitgenossen, aber die besten Gespräche und neuen Bekanntschaften ergaben sich bei mir per Zufall irgendwo am anstehen, beim Zugfahren, auf der Männertoilette wenn Frauen mal wieder nicht anstehen wollen etc. Man trifft uns in Kunstausstellungen in gemütlichen Cafés im Fitness, in Clubs, im Tram, beim Einkaufen im Coop und und und also einfach Mal lächeln und was fallen lassen oder so liebe Damenwelt.
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Einerseits die Bedienung der Köchlistube und andererseits der blonde Typ und die immer sehr aufgestellte kleinere Dame aus dem Casablanca.
Zwei wirklich wundervolle Juwelen die auch gut über den Winter hinweg bringen: - M83 - America - Damien Rice - Eskimo
Da gibt es so einiges: Jose Gonzales - In Our Nature Dido - Safe Trip Home Lunik - Weather Vanilla Sky - O.S.T. (richtig gut wenn man alle Songs aus den Filmcredits downloaded!) Flunk - Morning Star (www.flunkmusic.com) Flunk - For Sleepyheads Only Flunk - Personal Stereo Aim - Hinterland (Elektronisch angehauchter HipHop) The Album Leaf - In A Safe Place Music From The O.C. - Alle Soundtracks Animal Collective - Strawberry Jam Panda Bear - Person Pitch Apparat - Things To Be Frickled Apparat - Walls Moderat - Moderat Archive - You All Look The Same To Me Arctic Monkeys - Whatever People Say I Am... Burial - Burial (Dubstep vom Feinsten) Burial - Untrue Carla Bruni - Quelqu'un m'a dit Charlotte Gainsbourg - 5:55 The Chemical Brothers - Surrender The Cinematic Orchestra - Ma Fleur Live At The Barbican Fanta 4 - Fornika Digitalism - Idealism Eels - Shotenanny Jamie Lidell - JIM Jamie Lidell - Multiply Emiliana Torrini - Fishermans Woman Emilie Simon - Le marche de l'empereur Fettes Brot - Auf einem Auge blöd Goose - Bring It On Groove Armada - Vertigo Harrisons - No Fighting In The War Room Heather Nova - Storm Hooverphonic - Sit Down And Listen To Jason Molina - Let me go, let me go, let me go Justin Timberlake - Futuresex/Lovesounds Lamb - Best Kept Secrets LCD Soundsystem - LCD Soundsystem M83 - Dead Cities, Red Seas... Malcolm Middleton - Into The Woods Maximilian Hecker - Rose Mia - Zirkus Moby - Play Moby - 18 Nouvelle Vague - Vol. 1/2 Pantytec - Pony Slaystation Portishead - Portishead Roisin Murphy - Ruby Blue Thievery Corporation - The Richest Man In Babylon TIGA - DJ Kicks TIGA - Sexor Wolfsheim - Casting Shadows Zero 7 - When It Falls Zwicker - Songs Of Lucid Dreamers Zoot Woman - Things Are What They Used To Be 2 Raumwohnung - Es wird Morgen
Max Küng hats letzte Mittwoch in der Barfussbar wunderbar auf den Punkt gebracht. Auch wenn man FB durchaus sinnvoll nutzen kann, ists eine wunderschöne Kolumnte: 12.06.2009 von Max Küng Der Tag, an dem mein Leben besser wurde, war ein Sonntag. Es regnete am Morgen, dann schien die Sonne, dann kam erneut der Regen; das Wetter, es konnte sich nicht entscheiden. Das Wetter, es wusste nicht, was es wollte. Ich aber schon. Es war kurz vor der Mittagessenszeit, als ich beschloss, der Sache endlich ein Ende zu setzen. Ich hörte die Glocken der nahen Kirche läuten, sie läuteten so laut wie immer: als sei Krieg. Fest entschlossen ging ich in das Arbeitszimmer. Ich schloss die Türe hinter mir. Zog einen Stuhl heran. Nun würde ich das tun, was ich schon so lange hatte tun wollen. Nun würde ich gehen, und zwar ohne mich von meinen 567 Freunden zu verab-schieden. Einfach so würde ich mich davonmachen. Denn es war, das wusste ich, das einzig Richtige. Und es sollte, auch das wusste ich, für immer sein. Ich wollte keine Tina Turner sein und den richtigen Zeitpunkt zum Aufhören verpassen. Die Entscheidung war gefällt, nun folgte die Tat. Ganz Mann. Bye-bye Bits und Bytes. Tschüssikowksi digital-soziales Sklaventum. Ich, so dachte ich, bin stärker als es. Ich, so dachte ich, würde die Fuss-fessel sprengen. Ich, so dachte ich, würde meine Selbstbestimmung zurückgewinnen. Ich meldete mich bei Facebook ab. Nun war das gar nicht so einfach, wie ich gedacht hatte. Es war so wie damals, als ich als Zwanzigjähriger aus der Kirche austreten wollte. Man lässt ein abtrünniges Schäfchen nicht einfach so ziehen. Freundlich, aber bestimmt, legte Facebook seinen Arm um meine Schulter und fragte, was denn los sei. Wo liegt das Problem, mein Sohn? Warum willst du uns verlassen? Um sein Konto bei Facebook zu deaktivieren und so die Soziosekte zu verlassen, muss man ein Begründungsformular ausfüllen. Praktischerweise stehen diverse vorgefertigte Formulierungen für Trennungs-gründe zur Auswahl. Wählt man eine davon, so folgt flugs eine Belehrung wie ein Knüppel, den man Flüchtigen zwischen die Beine wirft. Und noch einmal wird einem die Hand gereicht: Bleib bei uns, bitte gehe nicht von uns! Klickt man als Ausstiegsgrund «Ich fühle mich bei Facebook nicht sicher» an, so wird einem der schlichte Bescheid gegeben, dass man sich sicher fühlen könne. Klickt man «Ich verbringe zu viel Zeit auf Facebook» an, gesteht man also eine Sucht ein, so wird man darauf hingewiesen, seine «Interaktion mit Facebook» besser «zu kontrollieren», indem man die Anzahl der E-Mails einschränkt, welche man zu erhalten wünscht. Klickt man als Grund «Ich finde nicht, dass Facebook nützlich ist», dann wird einem geraten, Facebook besser verstehen zu lernen und es noch intensiver zu nutzen, so noch mehr Freunde zu generieren und dann garantiert die wahre Freude an Facebook zu erfahren. Ich klickte «Anderer Grund» an, aber so leicht kam ich natürlich nicht davon. Den anderen Grund muss man benennen und be-schreiben. Also schrieb ich: «Das geht niemanden etwas an.» Denn es geht nieman-den etwas an. Doch ich hielt inne, löschte die eben getippten Worte und schrieb stattdessen: «Das Leben ohne Facebook ist ein besseres Leben. Fuck das digitale Leben. Ich werde wieder analog. Ciao.» Den Computer klappte ich zu und packte ein Buch in meine Tasche und ging aus dem Haus hinaus in den Regen, der eben wieder eingesetzt hatte. Ich blickte in den Himmel und fing mit meinem Mund hundert Tropfen. Der Tag, an dem mein Leben besser wurde, war ein Sonntag.
Ich nutze es und bezahle ebenfalls. Konkreter Nutzen bislang: Diverse Partner mit denen wir in schwieriger Zeiten die Ressourcen optimieren konnten. 3 Konkrete Job angebote und mein jetziger Job. Die Treffs sind aber für die Katz es sei denn man möchte mit UBS, Alstom und Co. aperölen...
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Auf einer WELLENLÄNGE?
Super Beitrag soulrider. Ich gehöre wohl auch nicht zu den extrem offensiven Zeitgenossen, aber die besten Gespräche und neuen Bekanntschaften ergaben sich bei mir per Zufall irgendwo am anstehen, beim Zugfahren, auf der Männertoilette wenn Frauen mal wieder nicht anstehen wollen etc. Man trifft uns in Kunstausstellungen in gemütlichen Cafés im Fitness, in Clubs, im Tram, beim Einkaufen im Coop und und und also einfach Mal lächeln und was fallen lassen oder so liebe Damenwelt.
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Die liebenswerteste Bedienung der Stadt
Einerseits die Bedienung der Köchlistube und andererseits der blonde Typ und die immer sehr aufgestellte kleinere Dame aus dem Casablanca.
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Eure Lieblingslieder
Zwei wirklich wundervolle Juwelen die auch gut über den Winter hinweg bringen: - M83 - America - Damien Rice - Eskimo
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Eure Lieblingslieder
Da gibt es so einiges: Jose Gonzales - In Our Nature Dido - Safe Trip Home Lunik - Weather Vanilla Sky - O.S.T. (richtig gut wenn man alle Songs aus den Filmcredits downloaded!) Flunk - Morning Star (www.flunkmusic.com) Flunk - For Sleepyheads Only Flunk - Personal Stereo Aim - Hinterland (Elektronisch angehauchter HipHop) The Album Leaf - In A Safe Place Music From The O.C. - Alle Soundtracks Animal Collective - Strawberry Jam Panda Bear - Person Pitch Apparat - Things To Be Frickled Apparat - Walls Moderat - Moderat Archive - You All Look The Same To Me Arctic Monkeys - Whatever People Say I Am... Burial - Burial (Dubstep vom Feinsten) Burial - Untrue Carla Bruni - Quelqu'un m'a dit Charlotte Gainsbourg - 5:55 The Chemical Brothers - Surrender The Cinematic Orchestra - Ma Fleur Live At The Barbican Fanta 4 - Fornika Digitalism - Idealism Eels - Shotenanny Jamie Lidell - JIM Jamie Lidell - Multiply Emiliana Torrini - Fishermans Woman Emilie Simon - Le marche de l'empereur Fettes Brot - Auf einem Auge blöd Goose - Bring It On Groove Armada - Vertigo Harrisons - No Fighting In The War Room Heather Nova - Storm Hooverphonic - Sit Down And Listen To Jason Molina - Let me go, let me go, let me go Justin Timberlake - Futuresex/Lovesounds Lamb - Best Kept Secrets LCD Soundsystem - LCD Soundsystem M83 - Dead Cities, Red Seas... Malcolm Middleton - Into The Woods Maximilian Hecker - Rose Mia - Zirkus Moby - Play Moby - 18 Nouvelle Vague - Vol. 1/2 Pantytec - Pony Slaystation Portishead - Portishead Roisin Murphy - Ruby Blue Thievery Corporation - The Richest Man In Babylon TIGA - DJ Kicks TIGA - Sexor Wolfsheim - Casting Shadows Zero 7 - When It Falls Zwicker - Songs Of Lucid Dreamers Zoot Woman - Things Are What They Used To Be 2 Raumwohnung - Es wird Morgen
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«Wir langweilen uns gegenseitig»: Der Tod des «hippen» Facebook
Max Küng hats letzte Mittwoch in der Barfussbar wunderbar auf den Punkt gebracht. Auch wenn man FB durchaus sinnvoll nutzen kann, ists eine wunderschöne Kolumnte: 12.06.2009 von Max Küng Der Tag, an dem mein Leben besser wurde, war ein Sonntag. Es regnete am Morgen, dann schien die Sonne, dann kam erneut der Regen; das Wetter, es konnte sich nicht entscheiden. Das Wetter, es wusste nicht, was es wollte. Ich aber schon. Es war kurz vor der Mittagessenszeit, als ich beschloss, der Sache endlich ein Ende zu setzen. Ich hörte die Glocken der nahen Kirche läuten, sie läuteten so laut wie immer: als sei Krieg. Fest entschlossen ging ich in das Arbeitszimmer. Ich schloss die Türe hinter mir. Zog einen Stuhl heran. Nun würde ich das tun, was ich schon so lange hatte tun wollen. Nun würde ich gehen, und zwar ohne mich von meinen 567 Freunden zu verab-schieden. Einfach so würde ich mich davonmachen. Denn es war, das wusste ich, das einzig Richtige. Und es sollte, auch das wusste ich, für immer sein. Ich wollte keine Tina Turner sein und den richtigen Zeitpunkt zum Aufhören verpassen. Die Entscheidung war gefällt, nun folgte die Tat. Ganz Mann. Bye-bye Bits und Bytes. Tschüssikowksi digital-soziales Sklaventum. Ich, so dachte ich, bin stärker als es. Ich, so dachte ich, würde die Fuss-fessel sprengen. Ich, so dachte ich, würde meine Selbstbestimmung zurückgewinnen. Ich meldete mich bei Facebook ab. Nun war das gar nicht so einfach, wie ich gedacht hatte. Es war so wie damals, als ich als Zwanzigjähriger aus der Kirche austreten wollte. Man lässt ein abtrünniges Schäfchen nicht einfach so ziehen. Freundlich, aber bestimmt, legte Facebook seinen Arm um meine Schulter und fragte, was denn los sei. Wo liegt das Problem, mein Sohn? Warum willst du uns verlassen? Um sein Konto bei Facebook zu deaktivieren und so die Soziosekte zu verlassen, muss man ein Begründungsformular ausfüllen. Praktischerweise stehen diverse vorgefertigte Formulierungen für Trennungs-gründe zur Auswahl. Wählt man eine davon, so folgt flugs eine Belehrung wie ein Knüppel, den man Flüchtigen zwischen die Beine wirft. Und noch einmal wird einem die Hand gereicht: Bleib bei uns, bitte gehe nicht von uns! Klickt man als Ausstiegsgrund «Ich fühle mich bei Facebook nicht sicher» an, so wird einem der schlichte Bescheid gegeben, dass man sich sicher fühlen könne. Klickt man «Ich verbringe zu viel Zeit auf Facebook» an, gesteht man also eine Sucht ein, so wird man darauf hingewiesen, seine «Interaktion mit Facebook» besser «zu kontrollieren», indem man die Anzahl der E-Mails einschränkt, welche man zu erhalten wünscht. Klickt man als Grund «Ich finde nicht, dass Facebook nützlich ist», dann wird einem geraten, Facebook besser verstehen zu lernen und es noch intensiver zu nutzen, so noch mehr Freunde zu generieren und dann garantiert die wahre Freude an Facebook zu erfahren. Ich klickte «Anderer Grund» an, aber so leicht kam ich natürlich nicht davon. Den anderen Grund muss man benennen und be-schreiben. Also schrieb ich: «Das geht niemanden etwas an.» Denn es geht nieman-den etwas an. Doch ich hielt inne, löschte die eben getippten Worte und schrieb stattdessen: «Das Leben ohne Facebook ist ein besseres Leben. Fuck das digitale Leben. Ich werde wieder analog. Ciao.» Den Computer klappte ich zu und packte ein Buch in meine Tasche und ging aus dem Haus hinaus in den Regen, der eben wieder eingesetzt hatte. Ich blickte in den Himmel und fing mit meinem Mund hundert Tropfen. Der Tag, an dem mein Leben besser wurde, war ein Sonntag.
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XING
Ich nutze es und bezahle ebenfalls. Konkreter Nutzen bislang: Diverse Partner mit denen wir in schwieriger Zeiten die Ressourcen optimieren konnten. 3 Konkrete Job angebote und mein jetziger Job. Die Treffs sind aber für die Katz es sei denn man möchte mit UBS, Alstom und Co. aperölen...
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