Der Ruf nach günstigem Wohnraum kommt bei jeder Gelegenheit. Die Alternative wäre, dass das Gebiet "Europaallee" überhaupt...
Der Ruf nach günstigem Wohnraum kommt bei jeder Gelegenheit. Die Alternative wäre, dass das Gebiet "Europaallee" überhaupt nicht entwickelt werden würde. Die Stadt kann sich ja nicht einmal das PJZ leisten, wie sollte es sich an einer solchen Spitzenleistung Land leisten können. Eine Forderung nach einer Quote für günstigen Wohnraum hätte nur zur Folge, dass das Gebiet weiterhin ungenutzt bleibt. Angenommen die Banker überfluten tatsächlich den Kreis 4 (und sind nicht, wie ich annehmen würde, auf den Bahnhof konzentriert), würde das Gewerbe im Quartier definitiv aufblühen. Die Damen hätten plötzlich mehr zu tun und die Bars würden teureren Fusel verkaufen. Damit die Mieten nicht steigen, würde ich eher an die Bescheidenheit der privaten Hausbesitzer appelieren. Denen gehört nämlich der grösste Teil eurer geliebten Dachwohnungen. Und übrigens: Wer will denn schon in einer spiessigen Genossenschaftswohnung wohnen?
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Yuppiesierung im Kreis 4 - Jetzt erst recht dank UBS?
Der Ruf nach günstigem Wohnraum kommt bei jeder Gelegenheit. Die Alternative wäre, dass das Gebiet "Europaallee" überhaupt nicht entwickelt werden würde. Die Stadt kann sich ja nicht einmal das PJZ leisten, wie sollte es sich an einer solchen Spitzenleistung Land leisten können. Eine Forderung nach einer Quote für günstigen Wohnraum hätte nur zur Folge, dass das Gebiet weiterhin ungenutzt bleibt. Angenommen die Banker überfluten tatsächlich den Kreis 4 (und sind nicht, wie ich annehmen würde, auf den Bahnhof konzentriert), würde das Gewerbe im Quartier definitiv aufblühen. Die Damen hätten plötzlich mehr zu tun und die Bars würden teureren Fusel verkaufen. Damit die Mieten nicht steigen, würde ich eher an die Bescheidenheit der privaten Hausbesitzer appelieren. Denen gehört nämlich der grösste Teil eurer geliebten Dachwohnungen. Und übrigens: Wer will denn schon in einer spiessigen Genossenschaftswohnung wohnen?
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