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Es braucht viel Mut, Man selbst zu sein - warum eigentlich?
Ist Frau dünn, hat sie bestimmt Magersucht oder Bulimie. Ist Frau kurvig, ist sie bestimmt faul und ernährt sich ungesund. Achtet Frau auf eine gepflegte Erscheinung gilt man als „Tussig“, bevorzugt man eher den Schlabberlook, lässt man sich gehen. Liest man gerne Bücher, hat man bestimmt kein Privatleben und hält sich wohl für besonders schlau, gibt man hingegen die Partyqueen, hat man bestimmt ein Alkohol- oder gar Drogenproblem und ist sonst eher Oberflächig.
Bekommt Frau Kinder und bleibt zu Hause, hat man bestimmt immer nur darauf gewartet und ist zu faul zum Arbeiten. Bekommt man Kinder und geht arbeiten, wird man hingestellt als Rabenmutter und oft wird die Frage laut:“Wozu hat sie denn überhaupt Kinder bekommen?
Egal was man tut, man wird immer verurteilt. Egal wie man sich verhält, irgendwem passt das nicht in den Kram. Und je weiter man sich von der Norm entfernt – desto mehr wird man zum Feindbild. Sollte das einen stören? Nö !
Schminkt man sich, wird einem entgegen gehauen: „Wahre Schönheit kommt von innen!“ Schminkt man sich nicht, wird man gefragt ob man krank ist, wird einem extremer Mut zugesagt (Exgüsi, für was genau?) oder man wird wie gerade Alica Keys im Internet gelyncht. (Mehr von Frauen als von Männern)
Auch in meinem Facebook Freundeskreis kam mir zu dem Thema ein Posting entgegen, von einem Mann: „Liebe Frauen, nehmt euch ein Beispiel an Alicia Keys!“
Ähmmm, nope!
Da könnte man ihm ja glatt entgegen rufen: „Liebe Männer, nehmt euch ein Beispiel an Vin Diesel! Oder Brad Pitt!“ (Ich finde beide nicht heiss, aber was solls!)
Und so als Input: Nur weil man mit Makeup umgehen kann und es benutzt, heisst das nicht dass man 24/7 mit zugekleistertem Gesicht durch die Weltgeschichte spaziert. Und nur weil man sich nicht schminkt bedeutet das auch nicht, dass man Makeup und seine Anhängerschaft verurteilt oder sogar hasst.
Ps. Ginge es nach mir könnte man die Vollbärte die gerade so In sind auch alle samt abrasieren. Sorry, aber ihr Vollbartjungs seht aus wie euer Opa. Sexy und Co.? Nope! Eher widerlich bis abstossend…Aber hey, so lange ihr euch gefallt, schmiert euch den Glitzer da rein, dekoriert ihn mit Blümchen, whatever! Not my fucking business. Und ich äussere mich nur dazu, weil es hier gerade Thema ist.
Es ist ein wenig wie mit Alkohol
Trinkt man als Frau, ist es ok bis nicht ok. Kein grosser Wind wird darum gemacht, es ist „Normal“. Trinkst du aber nicht, egal ob Männlein oder Weiblein, – fühlen sich alle eingeladen nach dem Grund zu Fragen (braucht es den wirklich immer?) oder noch schlimmer: Sie versuchen dich zu überreden, sie wollen eins spendieren etc. Anscheinend wird wenig verkraftet, wenn man nicht der Norm entspricht. Und im Club und in der Bar trinkt man halt, verdammt nochmal, gefälligst mit! Wo kämen wir denn hin, wenn alle nur noch Wasser mit Zitrone trinken?
Ausserdem finde ich es immer lustig, wie andere Menschen uns sagen wollen wie wir zu sein haben, nicht? Wenige rufen uns zu: „Sei wie du bist!“ „Du bist super wie du bist!“ „Wenn es für dich stimmt, why not!?“ „Yeah, Kompliment! Du bleibst du selber, komme was wolle!“
Statdessen hört man öfter: „Nimm dir ein Beispiel an dem!“ „So hast du auszusehen, damit du geliebt wirst!“ „Kauf dieses und jenes um glücklich zu werden..:“ „Nur wenn du so denkst wie wir liegst du richtig!“ Blablablablabla!
NEIN! Ich will nicht! Nö, Nope, Nee!
Heute nicht, morgen nicht, in 100 Jahren nicht, niemals! Ich will mir auch von der Gesellschaft nicht reden lassen wie ich sein soll. Es ist mir schlicht und ergreifend Wurst bis Scheiss egal und darüber hinaus, ob ich in das Weltbild von manchen Ewiggestrigen passe oder nicht. Oder den Ansprüchen mancher Ignoranten genüge. Wer sind die Leute schon um uns zu beurteilen, zu verurteilen, mit welchem Recht stellt sich wer hin und erklärt uns wie wir zu sein haben?
Niemand hat das Recht uns zu sagen wie wir auszusehen haben, wie unser Körper sein sollte, wie wir uns zu kleiden haben. Oder wie Erfolg auszusehen hat. Es geht die Leute einfach einen feuchten Dreck an. Punkt. Die meisten sind neidisch, haben mit sich selber Probleme und Minderwertigkeitsgefühle die sie so versuchen zu kompensieren. Unglückliche, unzufriedene Leute, voller Selbstzweifel – daran verdient auch die Industrie von A bis Z.
„Was Hans über Peter sagt, wenn Peter den Raum verlässt, sagt mehr über Hans aus, als über Peter.“
So oder so ähnlich ging ein Spruch den ich mal aufgeschnappt habe – und er ist wahr durch und durch. Wenn man sich das vor Augen führen kann, dass es meist nichts persönliches ist, verlieren die „Giftpfeile“ der Hater, oder des Mobs ihre Wirkung. Tja, dumm gelaufen!
Ihr seid super (!) wie ihr seid! Und wenn ihr mit euch nicht zufrieden seid, dann ändert das! Aber nicht um der gesellschaftlichen Norm zu entsprechen und es wem Recht zu machen. Nur für euch muss es stimmen, einzig und alleine für euch!
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Und wie geht ihr damit um?
Ist Frau dünn, hat sie bestimmt Magersucht oder Bulimie. Ist Frau kurvig, ist sie bestimmt faul und ernährt sich ungesund. Achtet Frau auf eine gepflegte Erscheinung gilt man als „Tussig“, bevorzugt man eher den Schlabberlook, lässt man sich gehen. Liest man gerne Bücher, hat man bestimmt kein Privatleben und hält sich wohl für besonders schlau, gibt man hingegen die Partyqueen, hat man bestimmt ein Alkohol- oder gar Drogenproblem und ist sonst eher Oberflächig.
Bekommt Frau Kinder und bleibt zu Hause, hat man bestimmt immer nur darauf gewartet und ist zu faul zum Arbeiten. Bekommt man Kinder und geht arbeiten, wird man hingestellt als Rabenmutter und oft wird die Frage laut:“Wozu hat sie denn überhaupt Kinder bekommen?
Egal was man tut, man wird immer verurteilt. Egal wie man sich verhält, irgendwem passt das nicht in den Kram. Und je weiter man sich von der Norm entfernt – desto mehr wird man zum Feindbild. Sollte das einen stören? Nö!
Schminkt man sich, wird einem entgegen gehauen: „Wahre Schönheit kommt von innen!“ Schminkt man sich nicht, wird man gefragt ob man krank ist, wird einem extremer Mut zugesagt (Exgüsi, für was genau?) oder man wird wie gerade Alica Keys im Internet gelyncht. (Mehr von Frauen als von Männern)
Auch in meinem Facebook Freundeskreis kam mir zu dem Thema ein Posting entgegen, von einem Mann: „Liebe Frauen, nehmt euch ein Beispiel an Alicia Keys!“
Ähmmm, nope!
Da könnte man ihm ja glatt entgegen rufen: „Liebe Männer, nehmt euch ein Beispiel an Vin Diesel! Oder Brad Pitt!“ (Ich finde beide nicht heiss, aber was solls!)
Und so als Input: Nur weil man mit Makeup umgehen kann und es benutzt, heisst das nicht dass man 24/7 mit zugekleistertem Gesicht durch die Weltgeschichte spaziert. Und nur weil man sich nicht schminkt bedeutet das auch nicht, dass man Makeup und seine Anhängerschaft verurteilt oder sogar hasst.
Ps. Ginge es nach mir könnte man die Vollbärte die gerade so In sind auch alle samt abrasieren. Sorry, aber ihr Vollbartjungs seht aus wie euer Opa. Sexy und Co.? Nope! Eher widerlich bis abstossend…Aber hey, so lange ihr euch gefallt, schmiert euch den Glitzer da rein, dekoriert ihn mit Blümchen, whatever! Not my fucking business. Und ich äussere mich nur dazu, weil es hier gerade Thema ist.
Es ist ein wenig wie mit Alkohol
Trinkt man als Frau, ist es ok bis nicht ok. Kein grosser Wind wird darum gemacht, es ist „Normal“. Trinkst du aber nicht, egal ob Männlein oder Weiblein, – fühlen sich alle eingeladen nach dem Grund zu Fragen (braucht es den wirklich immer?) oder noch schlimmer: Sie versuchen dich zu überreden, sie wollen eins spendieren etc. Anscheinend wird wenig verkraftet, wenn man nicht der Norm entspricht. Und im Club und in der Bar trinkt man halt, verdammt nochmal, gefälligst mit! Wo kämen wir denn hin, wenn alle nur noch Wasser mit Zitrone trinken?
Ausserdem finde ich es immer lustig, wie andere Menschen uns sagen wollen wie wir zu sein haben, nicht? Wenige rufen uns zu: „Sei wie du bist!“ „Du bist super wie du bist!“ „Wenn es für dich stimmt, why not!?“ „Yeah, Kompliment! Du bleibst du selber, komme was wolle!“
Statdessen hört man öfter: „Nimm dir ein Beispiel an dem!“ „So hast du auszusehen, damit du geliebt wirst!“ „Kauf dieses und jenes um glücklich zu werden..:“ „Nur wenn du so denkst wie wir liegst du richtig!“ Blablablablabla!
NEIN! Ich will nicht! Nö, Nope, Nee!
Heute nicht, morgen nicht, in 100 Jahren nicht, niemals! Ich will mir auch von der Gesellschaft nicht reden lassen wie ich sein soll. Es ist mir schlicht und ergreifend Wurst bis Scheiss egal und darüber hinaus, ob ich in das Weltbild von manchen Ewiggestrigen passe oder nicht. Oder den Ansprüchen mancher Ignoranten genüge. Wer sind die Leute schon um uns zu beurteilen, zu verurteilen, mit welchem Recht stellt sich wer hin und erklärt uns wie wir zu sein haben?
Niemand hat das Recht uns zu sagen wie wir auszusehen haben, wie unser Körper sein sollte, wie wir uns zu kleiden haben. Oder wie Erfolg auszusehen hat. Es geht die Leute einfach einen feuchten Dreck an. Punkt. Die meisten sind neidisch, haben mit sich selber Probleme und Minderwertigkeitsgefühle die sie so versuchen zu kompensieren. Unglückliche, unzufriedene Leute, voller Selbstzweifel – daran verdient auch die Industrie von A bis Z.
„Was Hans über Peter sagt, wenn Peter den Raum verlässt, sagt mehr über Hans aus, als über Peter.“
So oder so ähnlich ging ein Spruch den ich mal aufgeschnappt habe – und er ist wahr durch und durch. Wenn man sich das vor Augen führen kann, dass es meist nichts persönliches ist, verlieren die „Giftpfeile“ der Hater, oder des Mobs ihre Wirkung. Tja, dumm gelaufen!
Ihr seid super (!) wie ihr seid! Und wenn ihr mit euch nicht zufrieden seid, dann ändert das! Aber nicht um der gesellschaftlichen Norm zu entsprechen und es wem Recht zu machen. Nur für euch muss es stimmen, einzig und alleine für euch!
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Und wie geht ihr damit um?
Dein erster Eindruck kann mich mal!
"Sag mal Paula, zeltest du eigentlich gerne?
"Ja, total!"
"Meinst du das ironisch?"
"Nein, das ist mein ich ernst!"
"Hmm, du siehst gar nicht so aus!"
"Wie sehen denn "Zelter" aus?"
Das war ein kleines Gespräch von einem der Festivals die ich dieses Jahr besucht habe. Man muss sagen, das Mädel war noch recht jung, doch zog sich die Sache mit dem ersten Eindruck die letzten Wochen durch mein Leben. Und auch durch die Medien.
Anmerkung: Die "Zelter" haben wir das Festival über nicht gefunden. Es wurde aber zum Running Gag bei uns im Sternen Camp...
Jeder der mich näher kennt weiss, ich würde am liebsten auf Festivals leben. Frei sein und Barfuss in der Natur, hooray! Nein, ernsthaft, ich liebe Festivals! Teilweise zähle ich die Monate und Tage bis zum nächsten und strahle dann wie ein Honigkuchenpferd Einhorn, dass in Glitzer gebadet hat, wenn es dann so weit ist. Es ist auch toll, mal endlich den ganzen Glitzer im Gesicht und auf der Haut ohne "Fancytime" aussenstehenden erklären zu müssen. Glitzer hat bei mir nämlich auch unter dem Jahr ein Platz auf meinem Körper! Bedarf aber einiger Erklärungen hier und da mal. Wobei ich nun aber auch sagen muss, dass immer mehr Frauen sich anstecken lassen von meinen Glitzernägeln. Was hervorragend ist. Mehr Glitzer braucht die Welt!
All die Kleidchen können getragen werden inklusive diverser Kopfschmuck und ich kann ohne mich zu entschuldigen so viel Prosecco zum "Frühstück" haben wie ich möchte ;) Die Musik,die Menschen, das Zeitlose, die Natur, die Ausgelassenheit..hach, ihr seht schon. Ich bin ein hoffnungsloser Fall. Dieses Jahr habe ich mir sogar von der Kosmetikerin die Wimpern verlängern lassen, um mir lästiges hantieren mit der Mascara zu ersparen. Ich bin so begeistert von meinen Klimperwimpern, dass sie nun auch weiterhin meine Augen zieren werden, evtl nur nicht mehr ganz so im "Festivalmodus"
Wenn man mich dann so sieht, fällt man schnell in die Falle mich abzustempeln. Der erste Eindruck und all der gleichen. Und das ist auch ganz normal. Aber ja, sollte man dann nicht erst mal hinter die Erscheinung blicken bevor man sich ein Bild von dem Menschen macht? Der erste Eindruck, ist nämlich nur eine Momentaufnahme. Und nur weil ich ein paar Tage rumlaufe wie eine Glitzerprinzessin, bedeutet es ja nicht, dass ich mich nur auf Kleidchen, Makeup und mein Aussehen fokussiere. Ich mag auch Seifenblasen! Und Bücher und...soo, soo vieles mehr!
Szenenwechsel: Olympia 2016
Christoph Harting gewann Gold. Bei der Siegerehrung, kapserte er auf dem Podest rum. An der Pressekonferenz stammelte er vor sich hin. Auch nicht so förderlich war, dass er keine Interviews geben wollte. Was war der Aufschrei der Empörten mal wieder gross. Ich erfuhr davon aus den Medien, da ich von Olympia nichts halte...
*Kopfschütteln
"Das macht man nicht!" "Man kaspert doch nicht so rum!" "Respektloses Arschloch!" "Kein Anstand!" "Eingebildeter, unsympatischer .." und so weiter und so fort.
So, so, das macht man also nicht. Man ist nicht aufgeregt , wenn einem die ganze Nation und darüber hinaus zusieht, wie man da auf dem Podest steht. Man darf sich auch nicht zu seher freuen über seinen Sieg, das nennen sie dann Respektlos! Und dann hat man keinen Anstand. Freuen, ausgelassen ist schliesslich was für kleine Kinder. Als Erwachsener braucht man ein Resting Bitch Face...Moment mal...das fanden andere bei der Beckham und der Kirsten dann doch nicht so dolle.
Man(n) ist natürlich auch nicht aufgeregt, wenn die Nationalhymne nur für einen gespielt wird während man da oben steht. Das Adrenalin das da durch den Körper fliesst, kann man einfach abstellen, weil man ja ein Übermensch ist und jedem Anspruch der "Ich motze an allem rum Jammerlappen" genügen muss. Und auch, dass man keine Interviews gibt kann ich verstehen, der Kerl kann eben noch nicht so gut mit den Medien. Was soll`s, eine Pressekonferenz reicht doch. "Wie erklären sie sich ihren Sieg?" oder so ähnlich, ist auch eine beschissene Frage, mit Verlaub liebe Presseheinis.
So zum Vergleich von wegen aufgeregt sein & Co.: Wisst ihr noch als ihr verliebt wart, Schmetterlinge im Bauch hattet und eurer Liebsten / eurem Liebsten teilweise mit feuchten Händen, Herzrasen, weichen Knie entgegengetreten seid? Teilweise einen Mist von euch gegeben habt, der euch im nachhinein immer noch peinlich ist?
Das alles, war Adrenalin!
Danke auch für die Blackouts bei Prüfungen und in wichtigen Situationen, Adrenalin alter Kumpel!
(Hurra, wir haben nun einen schuldigen gefunden!)
Und nun stellt euch vor, wenn das ein einziger Mensch auslösen kann in euch...
Was macht es dann mit einem, wenn man das Siegertreppchen besteigt? Die Goldmedaille um den Hals bekommt - und die ganze Welt sieht zu?
Ich frage mich bei all dem Wind der gemacht wurde um seinen Auftritt, was seine sportlichen Leistungen in den Hintergrund rückte, woher nehmen sich solche Leute das Recht raus andere zu beurteilen anhand von ein paar Minuten, die wir ihn alle unter einer extrem Situation erleben durften? Wären die Menschen die ihn verurteilen denn glücklich würde man von ihnen etwas erwarten um sie dann an den Pranger zu stellen, weil sie den Ansprüchen des Mobs nicht genügen? Oder sie gar bewerten, als Menschen, anhand von ein paar Minuten / Stunden die wir sie erlebt haben? Anhand ihres Aussehens? Ihrer Kleidung? Anhand des peinlichen Ausrutschers letzten Samstag im Ausgang? Ihr merkt hoffentlich auf was ich hinaus möchte... Jeder hatte Momente im Leben auf die er nicht sonderlich stolz ist, oder er überfordert war. "Aber der / die kennt mich doch gar nicht...blablabla...mimimimimi" höre ich sie schon wimmern, wenn man sie dann behandelt, wie sie andere behandeln.
Lasst uns doch alle dem ersten Eindruck eine zweite Chance geben. Lasst uns hinter die Kulisse schauen, lasst uns weniger verurteilen. Denn der erste Eindruck, ist manchmal ein falscher Eindruck!
Pic by Paula Deme
"Sag mal Paula, zeltest du eigentlich gerne?
"Ja, total!"
"Meinst du das ironisch?"
"Nein, das ist mein ich ernst!"
"Hmm, du siehst gar nicht so aus!"
"Wie sehen denn "Zelter" aus?"
Das war ein kleines Gespräch von einem der Festivals die ich dieses Jahr besucht habe. Man muss sagen, das Mädel war noch recht jung, doch zog sich die Sache mit dem ersten Eindruck die letzten Wochen durch mein Leben. Und auch durch die Medien.
Anmerkung: Die "Zelter" haben wir das Festival über nicht gefunden. Es wurde aber zum Running Gag bei uns im Sternen Camp...
Jeder der mich näher kennt weiss, ich würde am liebsten auf Festivals leben. Frei sein und Barfuss in der Natur, hooray! Nein, ernsthaft, ich liebe Festivals! Teilweise zähle ich die Monate und Tage bis zum nächsten und strahle dann wie ein Honigkuchenpferd Einhorn, dass in Glitzer gebadet hat, wenn es dann so weit ist. Es ist auch toll, mal endlich den ganzen Glitzer im Gesicht und auf der Haut ohne "Fancytime" aussenstehenden erklären zu müssen. Glitzer hat bei mir nämlich auch unter dem Jahr ein Platz auf meinem Körper! Bedarf aber einiger Erklärungen hier und da mal. Wobei ich nun aber auch sagen muss, dass immer mehr Frauen sich anstecken lassen von meinen Glitzernägeln. Was hervorragend ist. Mehr Glitzer braucht die Welt!
All die Kleidchen können getragen werden inklusive diverser Kopfschmuck und ich kann ohne mich zu entschuldigen so viel Prosecco zum "Frühstück" haben wie ich möchte ;) Die Musik,die Menschen, das Zeitlose, die Natur, die Ausgelassenheit..hach, ihr seht schon. Ich bin ein hoffnungsloser Fall. Dieses Jahr habe ich mir sogar von der Kosmetikerin die Wimpern verlängern lassen, um mir lästiges hantieren mit der Mascara zu ersparen. Ich bin so begeistert von meinen Klimperwimpern, dass sie nun auch weiterhin meine Augen zieren werden, evtl nur nicht mehr ganz so im "Festivalmodus"
Wenn man mich dann so sieht, fällt man schnell in die Falle mich abzustempeln. Der erste Eindruck und all der gleichen. Und das ist auch ganz normal. Aber ja, sollte man dann nicht erst mal hinter die Erscheinung blicken bevor man sich ein Bild von dem Menschen macht? Der erste Eindruck, ist nämlich nur eine Momentaufnahme. Und nur weil ich ein paar Tage rumlaufe wie eine Glitzerprinzessin, bedeutet es ja nicht, dass ich mich nur auf Kleidchen, Makeup und mein Aussehen fokussiere. Ich mag auch Seifenblasen! Und Bücher und...soo, soo vieles mehr!
Szenenwechsel: Olympia 2016
Christoph Harting gewann Gold. Bei der Siegerehrung, kapserte er auf dem Podest rum. An der Pressekonferenz stammelte er vor sich hin. Auch nicht so förderlich war, dass er keine Interviews geben wollte. Was war der Aufschrei der Empörten mal wieder gross. Ich erfuhr davon aus den Medien, da ich von Olympia nichts halte...
*Kopfschütteln
"Das macht man nicht!" "Man kaspert doch nicht so rum!" "Respektloses Arschloch!" "Kein Anstand!" "Eingebildeter, unsympatischer .." und so weiter und so fort.
So, so, das macht man also nicht. Man ist nicht aufgeregt , wenn einem die ganze Nation und darüber hinaus zusieht, wie man da auf dem Podest steht. Man darf sich auch nicht zu seher freuen über seinen Sieg, das nennen sie dann Respektlos! Und dann hat man keinen Anstand. Freuen, ausgelassen ist schliesslich was für kleine Kinder. Als Erwachsener braucht man ein Resting Bitch Face...Moment mal...das fanden andere bei der Beckham und der Kirsten dann doch nicht so dolle.
Man(n) ist natürlich auch nicht aufgeregt, wenn die Nationalhymne nur für einen gespielt wird während man da oben steht. Das Adrenalin das da durch den Körper fliesst, kann man einfach abstellen, weil man ja ein Übermensch ist und jedem Anspruch der "Ich motze an allem rum Jammerlappen" genügen muss. Und auch, dass man keine Interviews gibt kann ich verstehen, der Kerl kann eben noch nicht so gut mit den Medien. Was soll`s, eine Pressekonferenz reicht doch. "Wie erklären sie sich ihren Sieg?" oder so ähnlich, ist auch eine beschissene Frage, mit Verlaub liebe Presseheinis.
So zum Vergleich von wegen aufgeregt sein & Co.: Wisst ihr noch als ihr verliebt wart, Schmetterlinge im Bauch hattet und eurer Liebsten / eurem Liebsten teilweise mit feuchten Händen, Herzrasen, weichen Knie entgegengetreten seid? Teilweise einen Mist von euch gegeben habt, der euch im nachhinein immer noch peinlich ist?
Das alles, war Adrenalin!
Danke auch für die Blackouts bei Prüfungen und in wichtigen Situationen, Adrenalin alter Kumpel!
(Hurra, wir haben nun einen schuldigen gefunden!)
Und nun stellt euch vor, wenn das ein einziger Mensch auslösen kann in euch...
Was macht es dann mit einem, wenn man das Siegertreppchen besteigt? Die Goldmedaille um den Hals bekommt - und die ganze Welt sieht zu?
Ich frage mich bei all dem Wind der gemacht wurde um seinen Auftritt, was seine sportlichen Leistungen in den Hintergrund rückte, woher nehmen sich solche Leute das Recht raus andere zu beurteilen anhand von ein paar Minuten, die wir ihn alle unter einer extrem Situation erleben durften? Wären die Menschen die ihn verurteilen denn glücklich würde man von ihnen etwas erwarten um sie dann an den Pranger zu stellen, weil sie den Ansprüchen des Mobs nicht genügen? Oder sie gar bewerten, als Menschen, anhand von ein paar Minuten / Stunden die wir sie erlebt haben? Anhand ihres Aussehens? Ihrer Kleidung? Anhand des peinlichen Ausrutschers letzten Samstag im Ausgang? Ihr merkt hoffentlich auf was ich hinaus möchte... Jeder hatte Momente im Leben auf die er nicht sonderlich stolz ist, oder er überfordert war. "Aber der / die kennt mich doch gar nicht...blablabla...mimimimimi" höre ich sie schon wimmern, wenn man sie dann behandelt, wie sie andere behandeln.
Lasst uns doch alle dem ersten Eindruck eine zweite Chance geben. Lasst uns hinter die Kulisse schauen, lasst uns weniger verurteilen. Denn der erste Eindruck, ist manchmal ein falscher Eindruck!
Pic by Paula Deme
www.wasmansonichtsagendarf.com feiert Geburtstag =)
Was im letzen Jahr passiert ist, was noch passieren will und wem ich besonders Dankbar bin könnt ihr bei mir auf dem Blog nach lesen!
Viel Spass beim lesen
Selbstliebe!: Liebe dich selbst - aber zeig es ja nicht!
„Du musst dich selber lieben!“ hört man es poltern aus allen möglichen Psychologie Ratgebern und auch die Psychologen sind sich einig: Man muss mit sich selber zufrieden und im reinen sein, sich annehmen wie man ist, wenn man andere lieben möchte. Niemand kann einen glücklich machen, wenn man es selber nicht schafft sich glücklich und zufrieden zu machen.
Die Selbstliebe – Der heilige Schlüssel zur Zufriedenheit und Glück!?
Wir alle haben unsere Stärken und Schwächen und es gelingt uns, mal mehr mal weniger auch die nicht so schönen Seiten unserer Persönlichkeit anzunehmen.Doch was passiert wenn man sich selber liebt? Sich selber annimmt, sich seiner Attribute bewusst ist und ein gesundes Selbstbewusstsein hat? (Narzissten werden hier ausgeschlossen, da es ein Thema für sich ist)
Grosse Teile der Gesellschaft findet das nicht so prickelnd
„Selbstverliebter Gockel“ „Arrogante Kuh“ „Eingebildet“ „..hält sich wohl für was besseres!“ sind nur einige Aussagen die manche dann so um sich werfen, wenn sie auf jemanden treffen, der eben nicht so unsicher ist wie sie selber. Warum eigentlich? Versucht man den anderen niederzumachen, damit man selber erhabener dasteht? Und vor allem: Bringt das was? Schwindet die eigene Unsicherheit in dem man andere niedermacht?
„Liebe dich selbst – aber um Himmels Willen zeige es ja nicht nach aussen!?“
Gerade jetzt zur Badesaison sind viele Frauen verunsichert bezüglich ihres Körpers. Jedes verdammte Boulevard Magazin (Wer kauft den scheiss eigentlich?) propangiert mal wieder den „Beach Body“. Und nach dem doofen „Thigh gap“ (den auch so manche dürre Lady anhand ihrer Anatomie nie erreichte) und wie sie alle heissen, geht es nun noch weiter - als wäre ein flacher Bauch als Ziel nicht schon schwer genug zu erreichen.
Ladies und Gentleman ich präsentiere den Trend 2016 - den „Ab Crack“.
Gerne dürft ihr das in in den grossen Suchmaschinen nachschlagen, denn ich weigere mich ein Foto davon hier einzufügen. Grauenhaft, wenn ihr mich fragt. Was soll das? Mein Tipp zum „Beach Body“- You have a Body – you go tot he Beach = Beach Body. Und es soll doch auch Frauen geben, die lieber an den See gehen oder gar nackt baden (Bikini Body- Fail)
Ich bin kurvig. Ich gehe gern ins Schwimmbad, an den See, ans Meer oder auch mal in die Sauna. Mich für meinen Körper zu schämen käme mir nie in den Sinn. Er hat schon so einiges mitgemacht. Groses Dankeschön an dieser Stelle! Ist gesund und ich erfreue mich jeden Tag auf`s neue an meinem Vorbau. Ja, ich esse auch gern, gibt es denn was Sinnlicheres? (Na gut, die schönste Nebensache der Welt) Und als ob Männer meinen Bauch anstarren würden im Bikini, ich bitte euch ;)
Klar, wären ein paar Kg weniger auch toll, aber ich würde das eher meiner Gesundheit zu liebe tun (Knie danken jetzt schon die 6 kg weniger auf der Hüfte) und weil ich meine Mutter gesehen habe nach der Menno Pause. Die hatte plötzlich 15 kg mehr auf den Rippen. 84 kg auf 1.60m möchte ich in Zukunft nicht mit mir rumtragen müssen. Also lieber jetzt aufs Velo und weniger Schokolade und Pizza mampfen. Und nicht weil irgendjemand findet ich sei zu dick oder ich solle mich passend kleiden (Badeanzug oder weite luftige Sachen)
Gerade Frauen neigen dazu anderen Frauen zu sagen wie sie sich zu kleiden haben. Gerade was Social Media betrifft - wenn sich kurvigere Frauen auf diversen Portalen präsentieren, sei es beim tanzen, in kurzen Hosen oder in Kleidern, werden von anderen Frauen getadelt a la: „Zieh doch etwas an das deiner Figur entspricht!“ „ Das solltest du so nicht tragen!“ Was genau wäre das, was „passenderes“? Was genau wäre was „anderes“? Ein schwarzes weites Zelt? Ein Kartoffelsack? Ganzkörperversschleierung? Lasst es mich doch bitte wissen!
Bodyshaming sucks!
Gerade Frauen sollten das wissen und einfach mal die Klappe halten. Wer seid ihr um anderen zu diktieren wie sie sich anzuziehen haben? Laufen die kurvigen Frauen dünnen Frauen mit einem Teller Pasta oder einer Pizza hinterher und wollen sie füttern? Fuck, nein! Leben und leben lassen Ladys! Liebt euren Körper, tragt was ihr wollt und fühlt euch sexy. Ausstrahlung erhält man nicht von einer niedrigen Zahl auf der Waage.
Für die Männer gilt übrigens das gleiche
Fühlt euch wohl. Nicht jede Frau erwartet einen Sixpack. Mir persönlich sind sie ein Graus, ehrlich! Vergleicht euch nicht mit anderen – Jeder hat seine Stärken und Schwächen! Und ich habe lieber einen gemütlicheren Menschen abends auf dem Sofa als jemanden der seine Freizeit ausschliesslich vor dem Spiegel eines Fitnessstudios mit Hantel Training verbringt.
Liebt euch selbst und zeigt es!
Pfeift auf die Meinung der anderen – Ihr seid toll so wie ihr seid! Seid stolz auf das erreichte, egal ob beruflich, schulisch – was auch immer es ist. Ihr müsst euch wohlfühlen mit dem was ihr macht. Ihr seid Selbstbewusst? Ihr habt eure eigene Meinung? Sprecht sie aus, steht für sie ein. Auch wenn ihr alleine steht. Auch ihr werdet nicht jeden Menschen dem ihr begegnet mögen – erwartet es auch nicht von anderen, dass sie euch mögen. Die Menschen denen ihr was bedeutet, wissen was für wundervolle Menschen ihr seid. Lasst euch nicht einreden wie ihr zu sein habt, oder was sich gehört für euer „Alter“. Die meisten sind nur neidisch , dass sie selber nicht den Mut aufbringen sich so zu zeigen wie sie sind. Denn das Gegenteil von Mut in unserer Gesellschaft, ist nicht Feigheit, sondern Anpassung.
Foto: Pixabay.com
„Du musst dich selber lieben!“ hört man es poltern aus allen möglichen Psychologie Ratgebern und auch die Psychologen sind sich einig: Man muss mit sich selber zufrieden und im reinen sein, sich annehmen wie man ist, wenn man andere lieben möchte. Niemand kann einen glücklich machen, wenn man es selber nicht schafft sich glücklich und zufrieden zu machen.
Die Selbstliebe – Der heilige Schlüssel zur Zufriedenheit und Glück!?
Wir alle haben unsere Stärken und Schwächen und es gelingt uns, mal mehr mal weniger auch die nicht so schönen Seiten unserer Persönlichkeit anzunehmen.Doch was passiert wenn man sich selber liebt? Sich selber annimmt, sich seiner Attribute bewusst ist und ein gesundes Selbstbewusstsein hat? (Narzissten werden hier ausgeschlossen, da es ein Thema für sich ist)
Grosse Teile der Gesellschaft findet das nicht so prickelnd
„Selbstverliebter Gockel“ „Arrogante Kuh“ „Eingebildet“ „..hält sich wohl für was besseres!“ sind nur einige Aussagen die manche dann so um sich werfen, wenn sie auf jemanden treffen, der eben nicht so unsicher ist wie sie selber. Warum eigentlich? Versucht man den anderen niederzumachen, damit man selber erhabener dasteht? Und vor allem: Bringt das was? Schwindet die eigene Unsicherheit in dem man andere niedermacht?
„Liebe dich selbst – aber um Himmels Willen zeige es ja nicht nach aussen!?“
Gerade jetzt zur Badesaison sind viele Frauen verunsichert bezüglich ihres Körpers. Jedes verdammte Boulevard Magazin (Wer kauft den scheiss eigentlich?) propangiert mal wieder den „Beach Body“. Und nach dem doofen „Thigh gap“ (den auch so manche dürre Lady anhand ihrer Anatomie nie erreichte) und wie sie alle heissen, geht es nun noch weiter - als wäre ein flacher Bauch als Ziel nicht schon schwer genug zu erreichen.
Ladies und Gentleman ich präsentiere den Trend 2016 - den „Ab Crack“.
Gerne dürft ihr das in in den grossen Suchmaschinen nachschlagen, denn ich weigere mich ein Foto davon hier einzufügen. Grauenhaft, wenn ihr mich fragt. Was soll das? Mein Tipp zum „Beach Body“- You have a Body – you go tot he Beach = Beach Body. Und es soll doch auch Frauen geben, die lieber an den See gehen oder gar nackt baden (Bikini Body- Fail)
Ich bin kurvig. Ich gehe gern ins Schwimmbad, an den See, ans Meer oder auch mal in die Sauna. Mich für meinen Körper zu schämen käme mir nie in den Sinn. Er hat schon so einiges mitgemacht. Groses Dankeschön an dieser Stelle! Ist gesund und ich erfreue mich jeden Tag auf`s neue an meinem Vorbau. Ja, ich esse auch gern, gibt es denn was Sinnlicheres? (Na gut, die schönste Nebensache der Welt) Und als ob Männer meinen Bauch anstarren würden im Bikini, ich bitte euch ;)
Klar, wären ein paar Kg weniger auch toll, aber ich würde das eher meiner Gesundheit zu liebe tun (Knie danken jetzt schon die 6 kg weniger auf der Hüfte) und weil ich meine Mutter gesehen habe nach der Menno Pause. Die hatte plötzlich 15 kg mehr auf den Rippen. 84 kg auf 1.60m möchte ich in Zukunft nicht mit mir rumtragen müssen. Also lieber jetzt aufs Velo und weniger Schokolade und Pizza mampfen. Und nicht weil irgendjemand findet ich sei zu dick oder ich solle mich passend kleiden (Badeanzug oder weite luftige Sachen)
Gerade Frauen neigen dazu anderen Frauen zu sagen wie sie sich zu kleiden haben. Gerade was Social Media betrifft - wenn sich kurvigere Frauen auf diversen Portalen präsentieren, sei es beim tanzen, in kurzen Hosen oder in Kleidern, werden von anderen Frauen getadelt a la: „Zieh doch etwas an das deiner Figur entspricht!“ „ Das solltest du so nicht tragen!“ Was genau wäre das, was „passenderes“? Was genau wäre was „anderes“? Ein schwarzes weites Zelt? Ein Kartoffelsack? Ganzkörperversschleierung? Lasst es mich doch bitte wissen!
Bodyshaming sucks!
Gerade Frauen sollten das wissen und einfach mal die Klappe halten. Wer seid ihr um anderen zu diktieren wie sie sich anzuziehen haben? Laufen die kurvigen Frauen dünnen Frauen mit einem Teller Pasta oder einer Pizza hinterher und wollen sie füttern? Fuck, nein! Leben und leben lassen Ladys! Liebt euren Körper, tragt was ihr wollt und fühlt euch sexy. Ausstrahlung erhält man nicht von einer niedrigen Zahl auf der Waage.
Für die Männer gilt übrigens das gleiche
Fühlt euch wohl. Nicht jede Frau erwartet einen Sixpack. Mir persönlich sind sie ein Graus, ehrlich! Vergleicht euch nicht mit anderen – Jeder hat seine Stärken und Schwächen! Und ich habe lieber einen gemütlicheren Menschen abends auf dem Sofa als jemanden der seine Freizeit ausschliesslich vor dem Spiegel eines Fitnessstudios mit Hantel Training verbringt.
Liebt euch selbst und zeigt es!
Pfeift auf die Meinung der anderen – Ihr seid toll so wie ihr seid! Seid stolz auf das erreichte, egal ob beruflich, schulisch – was auch immer es ist. Ihr müsst euch wohlfühlen mit dem was ihr macht. Ihr seid Selbstbewusst? Ihr habt eure eigene Meinung? Sprecht sie aus, steht für sie ein. Auch wenn ihr alleine steht. Auch ihr werdet nicht jeden Menschen dem ihr begegnet mögen – erwartet es auch nicht von anderen, dass sie euch mögen. Die Menschen denen ihr was bedeutet, wissen was für wundervolle Menschen ihr seid. Lasst euch nicht einreden wie ihr zu sein habt, oder was sich gehört für euer „Alter“. Die meisten sind nur neidisch, dass sie selber nicht den Mut aufbringen sich so zu zeigen wie sie sind. Denn das Gegenteil von Mut in unserer Gesellschaft, ist nicht Feigheit, sondern Anpassung.
Foto:Pixabay.com
Wer weiss hier nicht was er will?: Männer wissen immer was sie wollen, oder etwa nicht?
Einer der grossen Vorurteile zwischen Mann und Frau ist doch seit eh und je dieser:
Frauen wissen nicht was sie wollen!
Können sich nicht entscheiden, usw. Das mag so für einige gelten, doch heute möchte ich euch erläutern, warum ich eher der Meinung bin: Männer haben teilweise genau so wenig einen Plan was sie wirklich wollen. Das wird nur dezent unter den Teppich gekehrt…
Wo fange ich da am besten nur an?
„Sie sollte auch mal den ersten Schritt machen!“
Gesagt getan, doch viele sind dann so eingeschüchtert, dass man sie glatt mit einem scheuen Reh im Wald verwechseln könnte. Und ausserdem geht ja der Jagdinstinkt des starken Geschlechts so flöten. Tja, doof, also lieber doch nicht, die Sache mit dem ersten Schritt und der Initiative.
„Frauen sollten Selbstbewusst, selbstständig und offen sein.“
Aber bitte nicht zu Selbstbewusst, das schüchtert auch wieder ein. Der Mann möchte doch lieber die Frau beeindrucken und wo kämen wir denn da hin, wenn sie so selbstständig ist, dass sie den Mann und seine starke Schulter nicht notwendigerweise braucht. Und nicht zu offen sein, das kommt auch nicht so gut an. Sie sollte schon ein wenig weibliche Zurückhaltung üben (das hat mir einer letztens wirklich gesagt!) Sie soll zwar wissen was sie will, aber es bitte für sich behalten, da es auch wieder sehr einschüchternd wirkt.
„Im Bett soll sie eine Rakete sein, offen, experimentierfreudig aber am besten noch nicht so viel Erfahrung haben, man möchte ja meist keine Frau die bereits mit mehreren Männern vor ihm Geschlechtsverkehr hatte.“
Da bekommen Männer auch wieder ganz schnell Komplexe und wenn eine Frau ihre Sexualität offen auslebt, denn schliesslich geniesst sie nicht die Narrenfreiheit eines Mannes. Was sollen denn da die Kollegen von einem denken? Ganz schnell hat sie dann, gerade in der Provinz den Namen einer „Schlampe“ weg, während der Mann als Held gefeiert wird. Der Mann verträgt es selten, wenn die Frau ihm genau sagen kann was sie möchte. Oder was man im Bett anders machen könnte. Meist wird das als persönlichen Angriff gewertet und führt dazu, dass der kleiner Prinz erst mal beleidigt ist und nicht zum Spielen raus kommen möchte und einen auf beleidigte Leberwurst macht.
Gerade die Männer, meist voller Komplexe, die nicht bereit sind über Sex offen zu kommunizieren und „auf die Frau eingehen“ irgendwie nicht ganz verstehen können/wollen, springen dann von einem Bett zum nächsten, machen dort total einen auf Egonummer, sind in fünf Minuten fertig und schieben ihr komplettes Versagen es auf den Alkoholkonsum oder weiteres, der meistens dabei eine Rolle spielt. Reife Leistung meine Herren. Nicht! Ihr wollte echte Männer sein? Nope! Echte Männer strengen sich an, arbeiten an sich und brauchen nicht von jedem Rockzipfel bestättigung. Du kannst nicht jeden Tag brillieren, aber du kannst es versuchen!
„Eine Frau sollte keine Klette sein und am besten keine feste Beziehung wollen! Sie sollten sich nicht gleich verlieben, nur weil man ein paar Mal miteinander aus oder im Bett wa r .“
Will man dann als Frau wirklich keine feste Beziehung, wird man von einigen verständnislos angesehen, auch Sätze wie diese muss man sich dann öfter anhören: „Du wirst doch auch nicht jünger! Jede Frau will doch mal eine Familie…Du findest keinen besseren als mich! Das ist alles Fassade...“ und so weiter und so fort…Auch das allseits beliebte: „Frauen verlieben sich eh immer!“ gilt nicht für alle Frauen. Wie enttäuscht waren einige Männer in der Vergangenheit, als dieses nicht eintraf. Sorry Jungs!
Findet man dann doch einen gemeinsamen Nenner und es kommt zu einer Beziehung, bekommen einige kalte Füsse. „Wie, du willst nach vier Jahren Beziehung zusammenziehen? Das geht mir nun aber zu schnell...“ Ist auch einer der Klassiker der manche Frauen zur Weissglut treibt.
„Die Frau sollte beruflich auf eigenen Beinen stehen und ihr eigenes Geld verdienen!“
Aber bitte nicht mehr als der Partner, denn dann wird sein Selbstwertgefühl gestört und er sieht sich nicht mehr als Ernährer. Auch erfolgreicher im Job als er darf sie bitte nicht sein. Ich kenne so einige Männer die ernsthaft beschämt sind, wenn sie von einer Frau zum Dinner, Drinks und Co. eingeladen werden.
„Sie sollte direkt sagen was sie denkt, meint, man ist schliesslich kein Hellseher!
Sagen Frauen dann klar und direkt was sie meinen und denken, überfordert das auch wieder. Ich musste mir letztes Jahr mal anhören: „Meine Freunde kommen langsam auch mit deiner Art klar!“ Ja, mit welcher Art? Nicht hinten rum zu lästern, so wie in manchen Kreisen und bei pubertierenden Jugendlichen üblich ist? Oder allgemein meine direkte Art die Dinge beim Namen zu nennen auch wenn es nicht so populär ist? Nun ja, das mit der offenen, direkten Kommunikation kommt eben dann doch nicht so gut an.
"So ein Dreier mit zwei Frauen oder ein Besuch im Swinger Club wäre ja schon mal geil!"
Finden sie dann endlich mal eine Frau die zu dem bereit wäre, fühlen sie sich am Abend kurz vor dem Besuch im Swinger Club plötzlich "nicht so wohl" oder fasseln irgendwas von "Ich glaube unsere "Beziehung" ist noch nicht so weit!" Dude, du bist noch nicht so weit! Auch bei Dreiern ziehen die meisten buchstäblich den Schwanz ein, denn im wirklichen Leben läuft es meist nicht so wie sie sich das vorher ausgemalt haben. Der grosse Macker für den sie sich hielten verschwand plötzlich mit eintretten der Situation.
"Intelligent sollte sie sein!"
Aber nicht zu intelligent, niemand mag Klugscheisser. Und mit was soll er uns Frauen imponieren, wenn wir gebildet und nicht naiv sind? Ausserdem sollte sie sich auf einem Gebiet behaupten können, von dem er auch wenigstens ein wenig Ahnung hat. Dennn sonst bekommt der arme Kerl doch wieder Komplexe und läuft euch davon.
Ladys: Wenn ihr einen Mann schnell los werden wollt, erzählt ihm, dass ihr euch sehr für Quantenphysik begeistert, glaubt mir. ;)
„Sie sollte ihr eigenes Leben haben und sich nicht über die Partnerschaft definieren!“
Viele Frauen sind sehr selbstständig, haben ihren Freundeskreis und müssen nicht jeden Tag mit ihrem Partner verbringen. Viele Frauen werden dann aber auch von ihren Freunden regelrecht gestalkt (SMS, Anrufe, WahtsApp), wenn sie mal ohne diese raus gehen. Und ja, viele Frauen sind deswegen sehr, sehr genervt.
„Sie sollte mich umsorgen und pflegen wenn ich krank bin!“
Sterbende , oh sry, kranke Männer sind wie sterbende Schwäne, und das fängt schon bei einer harmlosen Erkältung an. Und wenn man sich dann um sie kümmert, dann darf das eine gewisse Grenze nicht überschreiten, sonst erinnert man ihn an seine Mutter und das ist nicht sexy. No, no no! Aber kochen, ja kochen soll sie am liebsten wie seine geliebte Nonna!
„Sexy, sie muss einfach sexy sein!“
"Aber nur für mich zuhause, in den eigenen vier Wänden..." wird sich so mancher denken. Denn viele ertragen es nicht, wenn auch andere Männer seine sexy Begleiterin begutachten oder sie mit Komplimenten überschütten, wenn er sich weg dreht.
Und es könnte ewig so weiter gehen…
Das soll nicht heissen, dass alle Männer so sind. Ich wollte euch nur mal vor Augen führen, dass es auch sehr, sehr viele Männer gibt, die nicht wissen was sie wollen. Und Phantasie und Realität oft sehr weit auseinander klaffen...
Also seid vorsichtig mit euren Wünschen, sie könnten in Erfüllung gehen!
Einer der grossen Vorurteile zwischen Mann und Frau ist doch seit eh und je dieser:
Frauen wissen nicht was sie wollen!
Können sich nicht entscheiden, usw. Das mag so für einige gelten, doch heute möchte ich euch erläutern, warum ich eher der Meinung bin: Männer haben teilweise genau so wenig einen Plan was sie wirklich wollen. Das wird nur dezent unter den Teppich gekehrt…
Wo fange ich da am besten nur an?
„Sie sollte auch mal den ersten Schritt machen!“
Gesagt getan, doch viele sind dann so eingeschüchtert, dass man sie glatt mit einem scheuen Reh im Wald verwechseln könnte. Und ausserdem geht ja der Jagdinstinkt des starken Geschlechts so flöten. Tja, doof, also lieber doch nicht, die Sache mit dem ersten Schritt und der Initiative.
„Frauen sollten Selbstbewusst, selbstständig und offen sein.“
Aber bitte nicht zu Selbstbewusst, das schüchtert auch wieder ein. Der Mann möchte doch lieber die Frau beeindrucken und wo kämen wir denn da hin, wenn sie so selbstständig ist, dass sie den Mann und seine starke Schulter nicht notwendigerweise braucht. Und nicht zu offen sein, das kommt auch nicht so gut an. Sie sollte schon ein wenig weibliche Zurückhaltung üben (das hat mir einer letztens wirklich gesagt!) Sie soll zwar wissen was sie will, aber es bitte für sich behalten, da es auch wieder sehr einschüchternd wirkt.
„Im Bett soll sie eine Rakete sein, offen, experimentierfreudig aber am besten noch nicht so viel Erfahrung haben, man möchte ja meist keine Frau die bereits mit mehreren Männern vor ihm Geschlechtsverkehr hatte.“
Da bekommen Männer auch wieder ganz schnell Komplexe und wenn eine Frau ihre Sexualität offen auslebt, denn schliesslich geniesst sie nicht die Narrenfreiheit eines Mannes. Was sollen denn da die Kollegen von einem denken? Ganz schnell hat sie dann, gerade in der Provinz den Namen einer „Schlampe“ weg, während der Mann als Held gefeiert wird. Der Mann verträgt es selten, wenn die Frau ihm genau sagen kann was sie möchte. Oder was man im Bett anders machen könnte. Meist wird das als persönlichen Angriff gewertet und führt dazu, dass der kleiner Prinz erst mal beleidigt ist und nicht zum Spielen raus kommen möchte und einen auf beleidigte Leberwurst macht.
Gerade die Männer, meist voller Komplexe, die nicht bereit sind über Sex offen zu kommunizieren und „auf die Frau eingehen“ irgendwie nicht ganz verstehen können/wollen, springen dann von einem Bett zum nächsten, machen dort total einen auf Egonummer, sind in fünf Minuten fertig und schieben ihr komplettes Versagen es auf den Alkoholkonsum oder weiteres, der meistens dabei eine Rolle spielt. Reife Leistung meine Herren. Nicht! Ihr wollte echte Männer sein? Nope! Echte Männer strengen sich an, arbeiten an sich und brauchen nicht von jedem Rockzipfel bestättigung. Du kannst nicht jeden Tag brillieren, aber du kannst es versuchen!
„Eine Frau sollte keine Klette sein und am besten keine feste Beziehung wollen! Sie sollten sich nicht gleich verlieben, nur weil man ein paar Mal miteinander aus oder im Bett war.“
Will man dann als Frau wirklich keine feste Beziehung, wird man von einigen verständnislos angesehen, auch Sätze wie diese muss man sich dann öfter anhören: „Du wirst doch auch nicht jünger! Jede Frau will doch mal eine Familie…Du findest keinen besseren als mich! Das ist alles Fassade...“ und so weiter und so fort…Auch das allseits beliebte: „Frauen verlieben sich eh immer!“ gilt nicht für alle Frauen. Wie enttäuscht waren einige Männer in der Vergangenheit, als dieses nicht eintraf. Sorry Jungs!
Findet man dann doch einen gemeinsamen Nenner und es kommt zu einer Beziehung, bekommen einige kalte Füsse. „Wie, du willst nach vier Jahren Beziehung zusammenziehen? Das geht mir nun aber zu schnell...“ Ist auch einer der Klassiker der manche Frauen zur Weissglut treibt.
„Die Frau sollte beruflich auf eigenen Beinen stehen und ihr eigenes Geld verdienen!“
Aber bitte nicht mehr als der Partner, denn dann wird sein Selbstwertgefühl gestört und er sieht sich nicht mehr als Ernährer. Auch erfolgreicher im Job als er darf sie bitte nicht sein. Ich kenne so einige Männer die ernsthaft beschämt sind, wenn sie von einer Frau zum Dinner, Drinks und Co. eingeladen werden.
„Sie sollte direkt sagen was sie denkt, meint, man ist schliesslich kein Hellseher!
Sagen Frauen dann klar und direkt was sie meinen und denken, überfordert das auch wieder. Ich musste mir letztes Jahr mal anhören: „Meine Freunde kommen langsam auch mit deiner Art klar!“ Ja, mit welcher Art? Nicht hinten rum zu lästern, so wie in manchen Kreisen und bei pubertierenden Jugendlichen üblich ist?
Oder allgemein meine direkte Art die Dinge beim Namen zu nennen auch wenn es nicht so populär ist? Nun ja, das mit der offenen, direkten Kommunikation kommt eben dann doch nicht so gut an.
"So ein Dreier mit zwei Frauen oder ein Besuch im Swinger Club wäre ja schon mal geil!"
Finden sie dann endlich mal eine Frau die zu dem bereit wäre, fühlen sie sich am Abend kurz vor dem Besuch im Swinger Club plötzlich "nicht so wohl" oder fasseln irgendwas von "Ich glaube unsere "Beziehung" ist noch nicht so weit!"
Dude, du bist noch nicht so weit!
Auch bei Dreiern ziehen die meisten buchstäblich den Schwanz ein, denn im wirklichen Leben läuft es meist nicht so wie sie sich das vorher ausgemalt haben. Der grosse Macker für den sie sich hielten verschwand plötzlich mit eintretten der Situation.
"Intelligent sollte sie sein!"
Aber nicht zu intelligent, niemand mag Klugscheisser. Und mit was soll er uns Frauen imponieren, wenn wir gebildet und nicht naiv sind? Ausserdem sollte sie sich auf einem Gebiet behaupten können, von dem er auch wenigstens ein wenig Ahnung hat. Dennn sonst bekommt der arme Kerl doch wieder Komplexe und läuft euch davon.
Ladys: Wenn ihr einen Mann schnell los werden wollt, erzählt ihm, dass ihr euch sehr für Quantenphysik begeistert, glaubt mir. ;)
„Sie sollte ihr eigenes Leben haben und sich nicht über die Partnerschaft definieren!“
Viele Frauen sind sehr selbstständig, haben ihren Freundeskreis und müssen nicht jeden Tag mit ihrem Partner verbringen. Viele Frauen werden dann aber auch von ihren Freunden regelrecht gestalkt (SMS, Anrufe, WahtsApp), wenn sie mal ohne diese raus gehen. Und ja, viele Frauen sind deswegen sehr, sehr genervt.
„Sie sollte mich umsorgen und pflegen wenn ich krank bin!“
Sterbende, oh sry, kranke Männer sind wie sterbende Schwäne, und das fängt schon bei einer harmlosen Erkältung an. Und wenn man sich dann um sie kümmert, dann darf das eine gewisse Grenze nicht überschreiten, sonst erinnert man ihn an seine Mutter und das ist nicht sexy. No, no no! Aber kochen, ja kochen soll sie am liebsten wie seine geliebte Nonna!
„Sexy, sie muss einfach sexy sein!“
"Aber nur für mich zuhause, in den eigenen vier Wänden..." wird sich so mancher denken. Denn viele ertragen es nicht, wenn auch andere Männer seine sexy Begleiterin begutachten oder sie mit Komplimenten überschütten, wenn er sich weg dreht.
Und es könnte ewig so weiter gehen…
Das soll nicht heissen, dass alle Männer so sind. Ich wollte euch nur mal vor Augen führen, dass es auch sehr, sehr viele Männer gibt, die nicht wissen was sie wollen. Und Phantasie und Realität oft sehr weit auseinander klaffen...
Also seid vorsichtig mit euren Wünschen, sie könnten in Erfüllung gehen!
Was Frauen wollen...
Träumt jede Frau von einer Ehe? Und wartet jede von uns auf den Prinz auf dem weissen Schimmel? Was ist den Frauen wichtig, was geht gar nicht?
Nach dem ich ja bereits die Männer befragt hatte, waren das mal die Frauen dran. Und das Unterfangen gestaltete sich schwieriger als erwartet. Denn die Frauen liessen auf sich warten und von fünfzig Frauen antworteten auf die Frage erst mal nur fünf. Nach einer Woche fragte ich erneut nach, ob sie denn nicht mitmachen wollten oder ob sie einfach keine Antwort parat hatten, was beides total in Ordnung ist. Da kam dann von einigen eine (sehr lange) Antwort, von anderen, sie würden sich darum im Laufe der Woche kümmern (was nie geschah), gar von anderen wurde ich dumm angesprochen was das überhaupt soll.
Wiederrum andere wollten sich nicht äussern. Kein Problem, danke für die Rückmeldung. Doch wenn man sich von einer Frage so angegriffen fühlt, dass man rumpöbeln muss, also ehrlich. Muss das sein? Stutenbissigkeit at its best! Guter Tipp: Es gibt auf Facebook einen Button: Unfriend…Denn wenn du mich nicht magst und du trotzdem alles im Auge behältst was ich tue…Ja, dann bist du wohl doch ein Fan
Nichts für ungut, aber bin keine Freundin des Rumzickens, weder bin ich dein Blitzableiter.
Grossen Dank, allen die sich die Zeit genommen haben
Also, was wollen Frauen? Wie sollte er sein? Der „Eine“? Nur fünfzehn von fünfzig befragten Frauen liessen sich zu einer Antwort bewegen, die dafür sehr ausführlich waren. (Anmerkung: Jede Frau wurde nach ihren eigenen Wünschen befragt.)
Alle waren sich einig
Treu (man unterschied zwischen körperlich und emotional), Loyal, Humorvoll und Ehrlich sollte er sein. Wissen was er will und keine Spielchen spielen. Offen kommunizieren können, Konflikten nicht aus dem Weg gehen und sich seiner Bedürfnisse bewusst sein. Selbstbewusst stand auch ganz weit oben auf der Liste, aber kein Macho. Er sollte mit beiden Beinen im Leben stehen und Selbstständig sein. Keine Frau wollte einen kleinen Jungen den sie umsorgen muss. Er sollte ihr die Stirn bieten können und kein Ja Sager sein. Auch Männer die kochen können stehen hoch im Kurs und die ihr eigenes Leben führen ohne sich ständig auf die Frau beziehen zu müssen.
Was teilweise gar nicht ging waren Gamer, Unzuverlässigkeit, Lügen, Klammern und extreme Eifersucht oder gar Gewalt. Männer die nicht wussten was sie wollten waren auch nicht sonderlich beliebt.
Ein paar Antworten möchte ich euch nicht vorenthalten:
„Er sollte spontan sein, kein Stubenhocker das wäre schrecklich. Eigene Hobbys haben und Interessen. Wie z B. Sport (Yoga find ich gut auch für Männer.) Und Videospiele finde ich überhaupt nicht gut. Für mich ein Abturner. Lustig sollte er sein und vor allem ehrlich, offen und sozial. Ich möchte über alles reden können. Und er sollte einfach ein Mann sein egal wie gross breit oder männlich er aussieht. In dem er auch mal Sachen selber macht. Und nicht gleich verzweifelt ist. Klar finde ich ein Gentleman auch nicht schlecht, solange es nicht übertrieben ist. Und Schleimscheisser geht auch überhaupt nicht oder viel zu lieb und übertrieben führsorglich. Lieber was wirklich ehrlich gemeint ist. Und ja spirituell finde ich auch sehr schön. Und vor allem jemand der sich bewusst gesund ernährt aber auch gutes Essen mag und das natürlich geniesst und nicht durchgehend scheisse zu sich nimmt.“
„Ich erwarte Humor, das ist mir ganz wichtig, das Gefühl muss stimmen, ich muss mich in seiner Nähe wohlfühlen und geborgen.“
„Ja ich bin eine Geniesserin ich weiss inzwischen was ich will und mag. Mit bisexuellen Männer eine feste Beziehung… sehr schwierig !! Der Gedanke, dass ich ihm zu wenig bin ist eckiger als wen er mich mit einer Frau betrügen würde. Evtl. muss ich da auch rauswachsen Lol! Ja der Sex muss unbedingt stimmen. Aussehen & so spielt ja dann keine Rolle wenn ich verliebt bin! Gemeinsame Interessen bringen aber auch nicht viel, wenn der Sex Scheisse ist. Der Mann mit den Ich Kinder haben will muss sein Kind lieben. Und sich Zeit für ihn nehmen. Wir sollten sehr wichtig für ihn sein sonst lass Ichs lieber. Und ich will Hausfrau dann sein dürfen, die für ihr Kind da ist, sonst lasse ich es lieber ganz.“
„Ein Mann sollte mir vertrauen und mir zeigen, dass ich ihm vertrauen kann. In jeglicher Hinsicht. Er muss nicht alles gut heissen was ich gemacht habe, aber akzeptieren, dass auch ich eine Vergangenheit habe. Ein Mann muss für mich da sein, auch akzeptieren wenn ich vielleicht einmal keine Lust auf Sex habe, zu kochen oder aufzuräumen. Er darf das sehr gerne übernehmen. Er sollte nicht von mir verlangen das ich nur zuhause sitze koche, putze auf die Kinder aufpasse usw. weil ich bin selbstständig und will trotzdem unabhängig sein. Da es nie eine Garantie gibt für ewiges zusammen sein. Zuhören und kommunizieren können, wenn Probleme vorhanden sind.“
Eine der befragten Damen liess sich gleich zu einer ganzen Geschichte inspirieren, in der sie ihre Antwort verpackte, hier ein kleiner Auszug:
„Sie möchte von einem Mann von Herzen geliebt werden, der sie zum Lachen bringt, sie immer wieder überrascht und der ihr immer wieder sagt und ihr zeigt, dass sie die Eine ist. Wie es auch umgekehrt für sie der Fall ist. Ein Mann, ein richtiger Mann, der hinsteht und allen sagt und zeigt, „das ist meine Frau“. Der über ihre Tollpatschigkeit schmunzelt, ihre Macken liebt, ihren Ehrgeiz bewundert, sich ihrer Vielfältigkeit erfreut, sehr gerne mit ihr zusammen einschläft und am nächsten Tag aufwacht. Der gerne mit ihr Sachen unternimmt, sich auch mal was einfallen lässt und „einfach“ aktiv und gleichberechtigt an der Beziehung mitarbeitet. Denn, Beziehung ist Arbeit, es ist nicht wie in einem Tagtraum mit dem Traummann, der immer das richtige sagt und tut. Nein, in einer Beziehung sind Lisa und ein Mann aus Fleisch und Blut. Er hat seinen eigenen Willen und seinen eigenen Kopf. Das macht es ja auch spannend und interessant. Was Lisa schon immer wollte, die Männer davor aber nie offen dafür waren, ist, mit dem Mann zusammen die wichtigsten Versprechen aufschreiben und dieses Papier einrahmen und im Schlafzimmer aufhängen; so, dass sie sich jeden Tag aufs neue an das Versprechen erinnern, diese allenfalls aktualisieren, die Romantik und Innigkeit nicht verloren gehen und der Alltag keinen Weg in ihr Zuhause findet. Sie sind beide froh um jeden Tag, den sie miteinander verbringen dürfen. Natürlich auch ganz, ganz wichtig, wobei es sich schon aus den obigen Zeilen herauskristallisiert: Ehrlichkeit, Treue, Loyalität, Wertschätzung, Empathie. So sollte es sein, ist doch gar nicht so anspruchsvoll, oder?“
Den ganzen Beitrag gibt es hier.
Und, was wünscht sich die Autorin denn so?
Jeder der mich näher kennt, weiss ich bin schon eine recht lange Zeit, ohne das, was die Gesellschaft eine „feste Beziehung“ nennt. Wie sollte er (oder sie) sein, damit ich mein Singleleben beende? Ehrlich, Leute, seid einfach ehrlich. Nichts macht mich rasender als belogen und nicht respektiert zu werden. Und glaubt mir, rasend wollt ihr mich nicht erleben, wirklich nicht.
Ausserdem sollte er wissen was er will und sich nicht verstellen. Verschwendet nicht meine und eure Zeit in dem ihr vorgebt jemand anderes zu sein. Sicher finde ich es toll, wenn du dich auch für Kultur und Physik interessierst, nur um nach Monaten festzustellen, dass es für euch eine Qual ist, zerstört das Vertrauen ungemein. Man muss sich ja nicht immer zu 100% für das gleiche interessieren. Gemeinsame Interessen finde ich aber trotzdem immer noch wichtig und toll.
Ganz wichtig
Ist mir, dass die Person mich nicht ändern will, so wie ich die Person nicht ändern werde. Offen muss er sein, humorvoll und Selbstbewusst. Nichts ist schlimmer als ein unsicherer Mensch der überall Bestätigung suchen muss. Sorry, erinnert mich zu sehr an das Verhalten eines verlorenen 14 jährigen Kindes. Eine klare Kommunikation. Sagt was ihr denkt, was eure Wünsche sind auch wenn es manchmal verletzend ist. Denn nur ein guter Freund und Partner sagt dir auch mal unschöne Sachen ins Gesicht. That is what friendship and trust is all about, oder?
Das Leben ist nicht immer nur „Glitzer, Musik, Blümchen und Einhörner…“Die Person sollte auch an Regentagen an meiner Seite stehen und es auch mal ertragen können, wenn ich mal einen nicht so guten Tag habe. Auch der stärkste Mensch braucht mal eine Schulter zum anlehnen. Respekt ist mir sehr wichtig und zuhören muss er können. Ich möchte ernstgenommen werden. Denn nur weil er etwas nicht verstehen und nachvollziehen kann, bedeutet es nicht, dass es nicht existiert. Der Partner sollte auch akzeptieren, dass ich keine Kinder möchte. Es bringt nichts mich mit Fragen zu durchlöchern, mich versuchen zu überzeugen oder gleich am dritten Date das zu thematisieren (alles schon passiert) noch bringt dieser eine Satz etwas: „Warte, bis du den richtigen triffst..“ Been there, done that. Heiraten wollte ich ihn trotzdem nicht und löste die Verlobung, als auch die Beziehung auf. Momentan habe ich insgesamt 3 Heiratsanträge abgelehnt. Sorry ihr lieben, aber ich glaube einfach nicht an das Konstrukt Ehe und an das Versprechen:“Bis das der Tod euch scheidet…“ denn wenn man so die Statistiken ansieht, spricht das für sich.
Er sollte auf eigenen Beinen stehen, beruflich sowie privat. Abhängigkeiten stossen mich eher ab und dazu zähle ich alles was man täglich braucht um über den Tag zu kommen. Neugierig muss er sein, Freude am Leben haben aber auch mal ein paar Tage die Beine still halten können. Geniesser sind mir am liebsten, denn ich liebe Essen und alle anderen sinnlichen Aktivitäten. Die gewisse Anziehung muss einfach da sein, und es wäre toll, wenn wir das gleiche Nähe-Distanz Verständnis hätten. Ausserdem wäre es wichtig, dass er versteht, ich brauche keine bessere Hälfte, ich bin bereits Ganz. Und wenn jemand einen Platz in meinem Leben haben möchte, muss er mein Leben positiv bereichern, denn unter uns: Ich bin gern Single…Ja, das solls geben.
Wie ihr seht, wünschen sich Frauen und Männer im Grunde das gleiche. Auch die Monogamie und das 08/15 Leben wurde in Frage gestellt. Also von wegen; Alle Frauen wollen Kinder und ewige Treue…Und bei keiner Frau habe ich rausgelesen, dass sie sich einen coolen Typen mit fettem Gehaltscheck, top Managerjob und super Auto wünscht. Sorry liebe Männer, aber ihr meint ja immer uns damit imponieren zu müssen. Oder ich kenne nur coole Frauen, die wissen worauf es wirklich ankommt, wie man es nimmt.
Doch warum gestaltet sich das zusammen kommen manchmal so schwierig? Und wie macht man am besten den ersten Schritt ohne gleich mit der Türe ins Haus zu fallen? Und darf man in Zürich überhaupt flirten, bei der vorherrschenden Coolness? Dazu werde ich einen „Flirt“ Experten treffen und ihm ein paar Löcher in den Bauch fragen. Nein, kein Pickup Artist, seid beruhigt. Das ganze Interview gibt es bald hier. Der nächste Beitrag wird es in sich haben, seid gespannt. Bis dahin, haltet die Augen auf, vielleicht ist euer Traumpartner bereits näher als ihr glaubt.
Bild. Pixabay, Scott Webb
Träumt jede Frau von einer Ehe? Und wartet jede von uns auf den Prinz auf dem weissen Schimmel? Was ist den Frauen wichtig, was geht gar nicht?
Nach dem ich ja bereits die Männer befragt hatte, waren das mal die Frauen dran. Und das Unterfangen gestaltete sich schwieriger als erwartet. Denn die Frauen liessen auf sich warten und von fünfzig Frauen antworteten auf die Frage erst mal nur fünf. Nach einer Woche fragte ich erneut nach, ob sie denn nicht mitmachen wollten oder ob sie einfach keine Antwort parat hatten, was beides total in Ordnung ist. Da kam dann von einigen eine (sehr lange) Antwort, von anderen, sie würden sich darum im Laufe der Woche kümmern (was nie geschah), gar von anderen wurde ich dumm angesprochen was das überhaupt soll.
Wiederrum andere wollten sich nicht äussern. Kein Problem, danke für die Rückmeldung. Doch wenn man sich von einer Frage so angegriffen fühlt, dass man rumpöbeln muss, also ehrlich. Muss das sein? Stutenbissigkeit at its best! Guter Tipp: Es gibt auf Facebook einen Button: Unfriend…Denn wenn du mich nicht magst und du trotzdem alles im Auge behältst was ich tue…Ja, dann bist du wohl doch ein Fan
Nichts für ungut, aber bin keine Freundin des Rumzickens, weder bin ich dein Blitzableiter.
Grossen Dank, allen die sich die Zeit genommen haben
Also, was wollen Frauen? Wie sollte er sein? Der „Eine“? Nur fünfzehn von fünfzig befragten Frauen liessen sich zu einer Antwort bewegen, die dafür sehr ausführlich waren.
(Anmerkung: Jede Frau wurde nach ihren eigenen Wünschen befragt.)
Alle waren sich einig
Treu (man unterschied zwischen körperlich und emotional), Loyal, Humorvoll und Ehrlich sollte er sein. Wissen was er will und keine Spielchen spielen. Offen kommunizieren können, Konflikten nicht aus dem Weg gehen und sich seiner Bedürfnisse bewusst sein. Selbstbewusst stand auch ganz weit oben auf der Liste, aber kein Macho. Er sollte mit beiden Beinen im Leben stehen und Selbstständig sein. Keine Frau wollte einen kleinen Jungen den sie umsorgen muss. Er sollte ihr die Stirn bieten können und kein Ja Sager sein. Auch Männer die kochen können stehen hoch im Kurs und die ihr eigenes Leben führen ohne sich ständig auf die Frau beziehen zu müssen.
Was teilweise gar nicht ging waren Gamer, Unzuverlässigkeit, Lügen, Klammern und extreme Eifersucht oder gar Gewalt. Männer die nicht wussten was sie wollten waren auch nicht sonderlich beliebt.
Ein paar Antworten möchte ich euch nicht vorenthalten:
„Er sollte spontan sein, kein Stubenhocker das wäre schrecklich. Eigene Hobbys haben und Interessen. Wie z B. Sport (Yoga find ich gut auch für Männer.) Und Videospiele finde ich überhaupt nicht gut. Für mich ein Abturner. Lustig sollte er sein und vor allem ehrlich, offen und sozial. Ich möchte über alles reden können. Und er sollte einfach ein Mann sein egal wie gross breit oder männlich er aussieht. In dem er auch mal Sachen selber macht. Und nicht gleich verzweifelt ist. Klar finde ich ein Gentleman auch nicht schlecht, solange es nicht übertrieben ist. Und Schleimscheisser geht auch überhaupt nicht oder viel zu lieb und übertrieben führsorglich. Lieber was wirklich ehrlich gemeint ist. Und ja spirituell finde ich auch sehr schön. Und vor allem jemand der sich bewusst gesund ernährt aber auch gutes Essen mag und das natürlich geniesst und nicht durchgehend scheisse zu sich nimmt.“
„Ich erwarte Humor, das ist mir ganz wichtig, das Gefühl muss stimmen, ich muss mich in seiner Nähe wohlfühlen und geborgen.“
„Ja ich bin eine Geniesserin ich weiss inzwischen was ich will und mag. Mit bisexuellen Männer eine feste Beziehung… sehr schwierig !! Der Gedanke, dass ich ihm zu wenig bin ist eckiger als wen er mich mit einer Frau betrügen würde. Evtl. muss ich da auch rauswachsen Lol! Ja der Sex muss unbedingt stimmen. Aussehen & so spielt ja dann keine Rolle wenn ich verliebt bin! Gemeinsame Interessen bringen aber auch nicht viel, wenn der Sex Scheisse ist. Der Mann mit den Ich Kinder haben will muss sein Kind lieben. Und sich Zeit für ihn nehmen. Wir sollten sehr wichtig für ihn sein sonst lass Ichs lieber. Und ich will Hausfrau dann sein dürfen, die für ihr Kind da ist, sonst lasse ich es lieber ganz.“
„Ein Mann sollte mir vertrauen und mir zeigen, dass ich ihm vertrauen kann. In jeglicher Hinsicht. Er muss nicht alles gut heissen was ich gemacht habe, aber akzeptieren, dass auch ich eine Vergangenheit habe. Ein Mann muss für mich da sein, auch akzeptieren wenn ich vielleicht einmal keine Lust auf Sex habe, zu kochen oder aufzuräumen. Er darf das sehr gerne übernehmen. Er sollte nicht von mir verlangen das ich nur zuhause sitze koche, putze auf die Kinder aufpasse usw. weil ich bin selbstständig und will trotzdem unabhängig sein. Da es nie eine Garantie gibt für ewiges zusammen sein. Zuhören und kommunizieren können, wenn Probleme vorhanden sind.“
Eine der befragten Damen liess sich gleich zu einer ganzen Geschichte inspirieren, in der sie ihre Antwort verpackte, hier ein kleiner Auszug:
„Sie möchte von einem Mann von Herzen geliebt werden, der sie zum Lachen bringt, sie immer wieder überrascht und der ihr immer wieder sagt und ihr zeigt, dass sie die Eine ist. Wie es auch umgekehrt für sie der Fall ist. Ein Mann, ein richtiger Mann, der hinsteht und allen sagt und zeigt, „das ist meine Frau“. Der über ihre Tollpatschigkeit schmunzelt, ihre Macken liebt, ihren Ehrgeiz bewundert, sich ihrer Vielfältigkeit erfreut, sehr gerne mit ihr zusammen einschläft und am nächsten Tag aufwacht. Der gerne mit ihr Sachen unternimmt, sich auch mal was einfallen lässt und „einfach“ aktiv und gleichberechtigt an der Beziehung mitarbeitet. Denn, Beziehung ist Arbeit, es ist nicht wie in einem Tagtraum mit dem Traummann, der immer das richtige sagt und tut. Nein, in einer Beziehung sind Lisa und ein Mann aus Fleisch und Blut. Er hat seinen eigenen Willen und seinen eigenen Kopf. Das macht es ja auch spannend und interessant. Was Lisa schon immer wollte, die Männer davor aber nie offen dafür waren, ist, mit dem Mann zusammen die wichtigsten Versprechen aufschreiben und dieses Papier einrahmen und im Schlafzimmer aufhängen; so, dass sie sich jeden Tag aufs neue an das Versprechen erinnern, diese allenfalls aktualisieren, die Romantik und Innigkeit nicht verloren gehen und der Alltag keinen Weg in ihr Zuhause findet. Sie sind beide froh um jeden Tag, den sie miteinander verbringen dürfen. Natürlich auch ganz, ganz wichtig, wobei es sich schon aus den obigen Zeilen herauskristallisiert: Ehrlichkeit, Treue, Loyalität, Wertschätzung, Empathie. So sollte es sein, ist doch gar nicht so anspruchsvoll, oder?“
Den ganzen Beitrag gibt es hier.
Und, was wünscht sich die Autorin denn so?
Jeder der mich näher kennt, weiss ich bin schon eine recht lange Zeit, ohne das, was die Gesellschaft eine „feste Beziehung“ nennt. Wie sollte er (oder sie) sein, damit ich mein Singleleben beende? Ehrlich, Leute, seid einfach ehrlich. Nichts macht mich rasender als belogen und nicht respektiert zu werden. Und glaubt mir, rasend wollt ihr mich nicht erleben, wirklich nicht.
Ausserdem sollte er wissen was er will und sich nicht verstellen. Verschwendet nicht meine und eure Zeit in dem ihr vorgebt jemand anderes zu sein. Sicher finde ich es toll, wenn du dich auch für Kultur und Physik interessierst, nur um nach Monaten festzustellen, dass es für euch eine Qual ist, zerstört das Vertrauen ungemein. Man muss sich ja nicht immer zu 100% für das gleiche interessieren. Gemeinsame Interessen finde ich aber trotzdem immer noch wichtig und toll.
Ganz wichtig
Ist mir, dass die Person mich nicht ändern will, so wie ich die Person nicht ändern werde. Offen muss er sein, humorvoll und Selbstbewusst. Nichts ist schlimmer als ein unsicherer Mensch der überall Bestätigung suchen muss. Sorry, erinnert mich zu sehr an das Verhalten eines verlorenen 14 jährigen Kindes. Eine klare Kommunikation. Sagt was ihr denkt, was eure Wünsche sind auch wenn es manchmal verletzend ist. Denn nur ein guter Freund und Partner sagt dir auch mal unschöne Sachen ins Gesicht. That is what friendship and trust is all about, oder?
Das Leben ist nicht immer nur „Glitzer, Musik, Blümchen und Einhörner…“Die Person sollte auch an Regentagen an meiner Seite stehen und es auch mal ertragen können, wenn ich mal einen nicht so guten Tag habe. Auch der stärkste Mensch braucht mal eine Schulter zum anlehnen. Respekt ist mir sehr wichtig und zuhören muss er können. Ich möchte ernstgenommen werden. Denn nur weil er etwas nicht verstehen und nachvollziehen kann, bedeutet es nicht, dass es nicht existiert. Der Partner sollte auch akzeptieren, dass ich keine Kinder möchte. Es bringt nichts mich mit Fragen zu durchlöchern, mich versuchen zu überzeugen oder gleich am dritten Date das zu thematisieren (alles schon passiert) noch bringt dieser eine Satz etwas: „Warte, bis du den richtigen triffst..“ Been there, done that. Heiraten wollte ich ihn trotzdem nicht und löste die Verlobung, als auch die Beziehung auf. Momentan habe ich insgesamt 3 Heiratsanträge abgelehnt. Sorry ihr lieben, aber ich glaube einfach nicht an das Konstrukt Ehe und an das Versprechen:“Bis das der Tod euch scheidet…“ denn wenn man so die Statistiken ansieht, spricht das für sich.
Er sollte auf eigenen Beinen stehen, beruflich sowie privat. Abhängigkeiten stossen mich eher ab und dazu zähle ich alles was man täglich braucht um über den Tag zu kommen. Neugierig muss er sein, Freude am Leben haben aber auch mal ein paar Tage die Beine still halten können. Geniesser sind mir am liebsten, denn ich liebe Essen und alle anderen sinnlichen Aktivitäten. Die gewisse Anziehung muss einfach da sein, und es wäre toll, wenn wir das gleiche Nähe-Distanz Verständnis hätten. Ausserdem wäre es wichtig, dass er versteht, ich brauche keine bessere Hälfte, ich bin bereits Ganz. Und wenn jemand einen Platz in meinem Leben haben möchte, muss er mein Leben positiv bereichern, denn unter uns: Ich bin gern Single…Ja, das solls geben.
Wie ihr seht, wünschen sich Frauen und Männer im Grunde das gleiche. Auch die Monogamie und das 08/15 Leben wurde in Frage gestellt. Also von wegen; Alle Frauen wollen Kinder und ewige Treue…Und bei keiner Frau habe ich rausgelesen, dass sie sich einen coolen Typen mit fettem Gehaltscheck, top Managerjob und super Auto wünscht. Sorry liebe Männer, aber ihr meint ja immer uns damit imponieren zu müssen. Oder ich kenne nur coole Frauen, die wissen worauf es wirklich ankommt, wie man es nimmt.
Doch warum gestaltet sich das zusammen kommen manchmal so schwierig? Und wie macht man am besten den ersten Schritt ohne gleich mit der Türe ins Haus zu fallen? Und darf man in Zürich überhaupt flirten, bei der vorherrschenden Coolness? Dazu werde ich einen „Flirt“ Experten treffen und ihm ein paar Löcher in den Bauch fragen. Nein, kein Pickup Artist, seid beruhigt. Das ganze Interview gibt es bald hier. Der nächste Beitrag wird es in sich haben, seid gespannt. Bis dahin, haltet die Augen auf, vielleicht ist euer Traumpartner bereits näher als ihr glaubt.
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Was ich allerdings nicht leiden kann, ist die Proklamation: "Du bist super, wie du bist!", die aus meiner Sicht gerade sehr beliebt. Da möchte ich wirklich Einspruch einlegen, jedes einzige Mal.