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Paula Deme
Paula Deme
FreeEinfach unbeschreiblich =)
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Zürich
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Was Männer wollen...
Ja, was zum Teufel wollen Männer von uns Frauen? Wie sollte sie sein, die „Eine“ für gewisse Stunden oder mehr? Sexbombe? Gute Hausfrau und Köchin? Folgsam und zurückhaltend? Vor ein paar Wochen las ich in einem Forum: „Ich muss noch 10 kg mindestens abnehmen, wenn ich einen Mann abbekommen will. Schliesslich möchte ich mal Kinder!“*Räusper…Ja, dann such dir doch einen oberflächlichen Mann, der dich wegen deines Gewichtes mag. Und wenn du schwanger bist und vielleicht aufgehst wie ein Hefeteig, ist es bestimmt nicht weiter tragisch, wenn er mit einer schlankeren liebäugelt!Also beim besten Willen, was will man solchen Frauen sagen, die ihr Glück vom Gewicht und Aussehen abhängig machen? Und wie gross ist dann die Enttäuschung, wenn das Leben mit weniger auf den Rippen, dann doch nicht so happy wird wie man sich das ausgemalt hat! Oder der besagte Prinz, der einen glücklich machen soll, nicht antrabt.Ich wollte es genauer wissen und habe in meinem Freundeskreis und auf Facebook eine Umfrage gestartet: Was wollen Männer eigentlich? Was ist ihnen wichtig in einer Beziehung und was ist der absolute Abturner? Dreissig Männer zwischen 21 und 52 Jahren standen Rede und Antwort, die anderen zwanzig befragten gaben keine Antwort. Einige von den letzteren gaben als Auskunft, sie wüssten es nicht so recht, andere schweigen sich aus bis heute. Also fangen wir an:Der jüngste verwies mich auf den Platz in der Gesellschaft als Frau,der sei durch die Medien schon ganz in vergessenheit geraten, berief sich auf einen Pickup Artist, der so Frauenfeindlich ist, dass ich mich gefragt habe, was er von uns Frauen denn eigentlich noch will. Eine Lady sollte wissen wo ihr Platz ist (am besten unter dem Mann und hinter dem Herd), zurückhaltend sein. Aber spontan wenn es nötig ist und lieber süss als Sexy. Sexy sei nur gut für einen ONS. Aha. Nun ja, jedem das seine würde ich mal sagen, Geschmäcker sind verschieden. Und wir waren alle mal jung, unbeholfen und unsicher beim anderen Geschlecht.Liebe MännerEs gibt kein Rezept wie es mit uns Frauen klappt, bleibt einfach ihr selbst, seid nett und zuvorkommend, dann klappt das auch, es ist wirklich nicht so schwer. Bücher braucht es nicht, vor allem nicht solche. Denn nichts schreit mehr: „Ich habe Komplexe und einen kleinen Schniedel!“ als sich so ein Buch ins Regal zu stellen. Sorry!Alle Männer waren sich einig: Offen und Humorvoll sollte sie sein, entspannt, sich nicht verstellen (ganz, ganz wichtig!) Selbstbewusst und kein Kontrollfreak. Aber das gilt für beide Seiten„Kontrollettis“ wie ich sie gerne nenne, waren und werden nie beliebt oder begehrt sein. Denn wenn ich vertraue, brauche ich keine Kontrolle und wenn ich mir meiner Attribute bewusst bin, fürchte ich auch nicht den Vergleich. Denn das ist Eifersucht ja irgendwo. Die Angst vor dem Vergleich mit dem anderen, oder? Das Aussehen ist sicher auch wichtig, doch da die Geschmäcker so verschieden und so vielfältig sind, werde ich hier nicht weiter darauf eingehen, denn man kann auch in Grösse S nichts ausstrahlen und von Selbsthass zerfressen sein. Wohlfühlen muss man sich…und da fängt das Ding mit der Selbstliebe an. Denn wer sich nicht wirklich kennt und sich nicht annehmen kann wie er ist, kann auch nicht von anderen verlangen das sie es tun. Leuchtet ein, oder?Gemeinsame Interessen und Ehrlichkeit standen auch ganz oben auf der Liste. Und auch die Wissenschaft ist sich dort einig: Gleich und gleich gesellt sich gern. Natürlich ziehen sich Gegensätze auch an, doch auf Dauer, wenn die Rosarote Brille weg ist (passiert im Schnitt nach 4 Jahren) fangen die kleinen Unterschiede uns an zu nerven. Alle Männer waren sich auch in diesen Punkten einigLoyal und zuverlässig sollte sie sein, und nicht beim kleinsten Problem das Handtuch werfen. Ihm gewisse Freiheiten lassen, Unabhängigkeit wurde auch gross geschrieben, sowie eigene Ziele. Intelligent sollte die Frau auch sein, man sollte sich mit ihr unterhalten können, nicht nur über die neusten Beauty und Fashion Trends in der Cosmopolitan. Worum wir wieder bei den gemeinsamen Interessen wären…Sex, ja, da waren sich auch alle einig. Gut muss er sein. Doch was macht guten Sex aus? Ist wohl für jeden was anders. Wenn sich die Frau gehen lassen kann z.B. Aber das ist ein zu grosses Thema um es heute und hier zu erläutern. Um weibliche Sexualität wird es im nächsten Beitrag gehen ;)Ein paar Antworten der Männer werde ich euch nicht vorenthalten:„Ich wünsche mir eine Frau die das neugierige und furchtlose Mädchen in sich akzeptiert und zulässt. Eine Frau die ihre Stärke nicht durch eine harte Schale und taffes auftreten demonstriert, sondern durch ihren Charme und Witz. Eine Frau die zu ihrer Weiblichkeit steht und sie auf natürliche Weise auslebt. Eine abenteuerliche Träumerin die sich von der Magie einer schwebenden Seifenblase begeistern lässt.“ „Ich geh jetzt also mal von mir aus: Ich hab weder Präferenzen der Haarfarbe, noch der Hautfarbe. Und klaro: Körperlich muss sie mir gefallen. Aber ob grosse Brüste oder kleinere, ist nebensächlich. Figur und die körperliche Ausstrahlung (the way she walks…und so) müssen stimmen. Aber eben: kommt vieles in Frage. Wichtig: Augen und Gesicht müssen anziehend, faszinierend sein. Rein äusserlich also entscheidet sich zuerst einmal, ob sie Zielperson ist, oder nicht. Für mich ganz klar wichtig: Humor. Witz. Schalk. Schlagfertigkeit. Sprachwitz. Grösstmögliche (aber nicht absolute!) Überschneidung mit den eigenen elementaren Interessen: Musik, Kultur allg. (Filme, Ausstellungen, Literatur), Essen, Feriengestaltung, Wohnvorstellungen, und ja, wo möglich, gleiche sexuelle Bedürfnisse.Für mich aber auch ganz enorm wichtig: Unabhängigkeit in jeder Faser: Im Emotionellen, Sexuellen und auch eigener Erfüllung (Beruflichem, Projekte). Je abhängiger desto schwieriger. Will heissen ans Gegenüber Anlehnen ja, zwischendurch, aber nicht nur und immer. Und: Je mehr auf mich fokussiert, je abturnender und blockierender Anforderungen und zur Frage; wie muss die perfekte Kandidatin sein, Hat also alles immer auch mit der eigenen Geschichte zu tun, logisch. Mit den Prägungen und Kerbungen des bisherigen Lebens. Und kann ändern, mit dem eigenen Wachsen, Entfaltung der Persönlichkeit – und somit Eigenwahrnehmung, die ja auch ein Prozess ist. Aber eben, generell finde ich schon: Männer machen sich grundsätzlich weniger (Beziehungs-)Gedanken als Frauen. Weil sie sich auch weniger selbstreflektieren.“„Sie sollte für das häusliche bereit sein, ihm seine Freiheiten lassen im Bezug Sport, Game, Freunde aber wiederum an ihm hängen, ihm zuhören/ dann sollte sie offen sein für alles im Bett.“„Gute Frage. Sie sollte sich wohl in ihrem Körper fühlen, intelligent und gesund sein, sozial integriert, sie sollte Ziele haben und eigene Hobbies haben. Dinge wie Offenheit und Ehrlichkeit gehören natürlich auch dazu. Und sagen wir's so: Bestimmt emotionale Treue (über die körperliche Treue kann man sich streiten.)“„Das wichtigste ist, das sie so tut als ob es sie interessiert auch wenn es nicht so ist.“ Von keinem einzigen Mann kam irgendwo das Thema Gewicht zu Sprechen. Sicher, 30 Männer sind nicht die Welt und es gibt wohl einige denen das extrem Wichtig ist. Doch gibt es eben auch Männer da draussen, die gerne Kurven haben…und Frauen nicht auf das Aussehen reduzieren. Klar, entscheidet das Äussere ob wir jemanden kennenlernen möchten, vor allem die Chemie und die Ausstrahlung der Person. Das Gesamtpaket, nicht alleine die Zahl auf der Waage. Fazit: Es würde einigen Frauen gut zu Gesicht stehen an ihrer inneren Einstellung und ihrem Charakter zu arbeiten statt nur an der äusseren Erscheinung.Danke allen Beteiligten für ihre Zeit und das Mitmachen <3
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- Der schönste Ort in der Stadt:
- Wollishofen
Einfach unbeschreiblich =)
- Der schönste Ort in der Stadt:
- Wollishofen
- An diesem Ort kann ich mich am besten entspannen:
- Auf dem See
- Mein Lieblingsclub:
- Hive
- Da nehme ich noch einen Schlummi:
- Kommt auf die Uhrzeit drauf an ;)
- In einem Film über mein Leben, würde mich dieser Schauspieler verkörpern:
- Kein Schauspieler, ich bin eine Frau.
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Toma AliceChiyo Sense MassagestudioMeral Blumer - Spiritual CoachTohakuThreeCheeseHighmasreyaparsrixCorina LibertellaHOMEBASEMilirebeccaaltermattfree_profile
Was Männer wollen...
Ja, was zum Teufel wollen Männer von uns Frauen? Wie sollte sie sein, die „Eine“ für gewisse Stunden oder mehr? Sexbombe? Gute Hausfrau und Köchin? Folgsam und zurückhaltend? Vor ein paar Wochen las ich in einem Forum: „Ich muss noch 10 kg mindestens abnehmen, wenn ich einen Mann abbekommen will. Schliesslich möchte ich mal Kinder!“
*Räusper…Ja, dann such dir doch einen oberflächlichen Mann, der dich wegen deines Gewichtes mag. Und wenn du schwanger bist und vielleicht aufgehst wie ein Hefeteig, ist es bestimmt nicht weiter tragisch, wenn er mit einer schlankeren liebäugelt!
Also beim besten Willen, was will man solchen Frauen sagen, die ihr Glück vom Gewicht und Aussehen abhängig machen? Und wie gross ist dann die Enttäuschung, wenn das Leben mit weniger auf den Rippen, dann doch nicht so happy wird wie man sich das ausgemalt hat! Oder der besagte Prinz, der einen glücklich machen soll, nicht antrabt.
Ich wollte es genauer wissen und habe in meinem Freundeskreis und auf Facebook eine Umfrage gestartet: Was wollen Männer eigentlich? Was ist ihnen wichtig in einer Beziehung und was ist der absolute Abturner? Dreissig Männer zwischen 21 und 52 Jahren standen Rede und Antwort, die anderen zwanzig befragten gaben keine Antwort. Einige von den letzteren gaben als Auskunft, sie wüssten es nicht so recht, andere schweigen sich aus bis heute. Also fangen wir an:
Der jüngste verwies mich auf den Platz in der Gesellschaft als Frau,der sei durch die Medien schon ganz in vergessenheit geraten, berief sich auf einen Pickup Artist, der so Frauenfeindlich ist, dass ich mich gefragt habe, was er von uns Frauen denn eigentlich noch will. Eine Lady sollte wissen wo ihr Platz ist (am besten unter dem Mann und hinter dem Herd), zurückhaltend sein. Aber spontan wenn es nötig ist und lieber süss als Sexy. Sexy sei nur gut für einen ONS. Aha. Nun ja, jedem das seine würde ich mal sagen, Geschmäcker sind verschieden. Und wir waren alle mal jung, unbeholfen und unsicher beim anderen Geschlecht.
Liebe Männer
Es gibt kein Rezept wie es mit uns Frauen klappt, bleibt einfach ihr selbst, seid nett und zuvorkommend, dann klappt das auch, es ist wirklich nicht so schwer. Bücher braucht es nicht, vor allem nicht solche. Denn nichts schreit mehr: „Ich habe Komplexe und einen kleinen Schniedel!“ als sich so ein Buch ins Regal zu stellen. Sorry!
Alle Männer waren sich einig: Offen und Humorvoll sollte sie sein, entspannt, sich nicht verstellen (ganz, ganz wichtig!) Selbstbewusst und kein Kontrollfreak.
Aber das gilt für beide Seiten
„Kontrollettis“ wie ich sie gerne nenne, waren und werden nie beliebt oder begehrt sein. Denn wenn ich vertraue, brauche ich keine Kontrolle und wenn ich mir meiner Attribute bewusst bin, fürchte ich auch nicht den Vergleich. Denn das ist Eifersucht ja irgendwo. Die Angst vor dem Vergleich mit dem anderen, oder? Das Aussehen ist sicher auch wichtig, doch da die Geschmäcker so verschieden und so vielfältig sind, werde ich hier nicht weiter darauf eingehen, denn man kann auch in Grösse S nichts ausstrahlen und von Selbsthass zerfressen sein. Wohlfühlen muss man sich…und da fängt das Ding mit der Selbstliebe an. Denn wer sich nicht wirklich kennt und sich nicht annehmen kann wie er ist, kann auch nicht von anderen verlangen das sie es tun. Leuchtet ein, oder?
Gemeinsame Interessen und Ehrlichkeit standen auch ganz oben auf der Liste. Und auch die Wissenschaft ist sich dort einig: Gleich und gleich gesellt sich gern.
Natürlich ziehen sich Gegensätze auch an, doch auf Dauer, wenn die Rosarote Brille weg ist (passiert im Schnitt nach 4 Jahren) fangen die kleinen Unterschiede uns an zu nerven.
Alle Männer waren sich auch in diesen Punkten einig
Loyal und zuverlässig sollte sie sein, und nicht beim kleinsten Problem das Handtuch werfen. Ihm gewisse Freiheiten lassen, Unabhängigkeit wurde auch gross geschrieben, sowie eigene Ziele. Intelligent sollte die Frau auch sein, man sollte sich mit ihr unterhalten können, nicht nur über die neusten Beauty und Fashion Trends in der Cosmopolitan. Worum wir wieder bei den gemeinsamen Interessen wären… Sex, ja, da waren sich auch alle einig. Gut muss er sein. Doch was macht guten Sex aus? Ist wohl für jeden was anders. Wenn sich die Frau gehen lassen kann z.B. Aber das ist ein zu grosses Thema um es heute und hier zu erläutern. Um weibliche Sexualität wird es im nächsten Beitrag gehen ;)
Ein paar Antworten der Männer werde ich euch nicht vorenthalten:
„Ich wünsche mir eine Frau die das neugierige und furchtlose Mädchen in sich akzeptiert und zulässt. Eine Frau die ihre Stärke nicht durch eine harte Schale und taffes auftreten demonstriert, sondern durch ihren Charme und Witz. Eine Frau die zu ihrer Weiblichkeit steht und sie auf natürliche Weise auslebt. Eine abenteuerliche Träumerin die sich von der Magie einer schwebenden Seifenblase begeistern lässt.“
„Ich geh jetzt also mal von mir aus: Ich hab weder Präferenzen der Haarfarbe, noch der Hautfarbe. Und klaro: Körperlich muss sie mir gefallen. Aber ob grosse Brüste oder kleinere, ist nebensächlich. Figur und die körperliche Ausstrahlung (the way she walks…und so) müssen stimmen. Aber eben: kommt vieles in Frage. Wichtig: Augen und Gesicht müssen anziehend, faszinierend sein. Rein äusserlich also entscheidet sich zuerst einmal, ob sie Zielperson ist, oder nicht. Für mich ganz klar wichtig: Humor. Witz. Schalk. Schlagfertigkeit. Sprachwitz. Grösstmögliche (aber nicht absolute!) Überschneidung mit den eigenen elementaren Interessen: Musik, Kultur allg. (Filme, Ausstellungen, Literatur), Essen, Feriengestaltung, Wohnvorstellungen, und ja, wo möglich, gleiche sexuelle Bedürfnisse.
Für mich aber auch ganz enorm wichtig: Unabhängigkeit in jeder Faser: Im Emotionellen, Sexuellen und auch eigener Erfüllung (Beruflichem, Projekte). Je abhängiger desto schwieriger. Will heissen ans Gegenüber Anlehnen ja, zwischendurch, aber nicht nur und immer. Und: Je mehr auf mich fokussiert, je abturnender und blockierender Anforderungen und zur Frage; wie muss die perfekte Kandidatin sein, Hat also alles immer auch mit der eigenen Geschichte zu tun, logisch. Mit den Prägungen und Kerbungen des bisherigen Lebens. Und kann ändern, mit dem eigenen Wachsen, Entfaltung der Persönlichkeit – und somit Eigenwahrnehmung, die ja auch ein Prozess ist. Aber eben, generell finde ich schon: Männer machen sich grundsätzlich weniger (Beziehungs-)Gedanken als Frauen. Weil sie sich auch weniger selbstreflektieren.“
„Sie sollte für das häusliche bereit sein, ihm seine Freiheiten lassen im Bezug Sport, Game, Freunde aber wiederum an ihm hängen, ihm zuhören/ dann sollte sie offen sein für alles im Bett.“
„Gute Frage. Sie sollte sich wohl in ihrem Körper fühlen, intelligent und gesund sein, sozial integriert, sie sollte Ziele haben und eigene Hobbies haben. Dinge wie Offenheit und Ehrlichkeit gehören natürlich auch dazu. Und sagen wir's so: Bestimmt emotionale Treue (über die körperliche Treue kann man sich streiten.)“
„Das wichtigste ist, das sie so tut als ob es sie interessiert auch wenn es nicht so ist.“
Von keinem einzigen Mann kam irgendwo das Thema Gewicht zu Sprechen. Sicher, 30 Männer sind nicht die Welt und es gibt wohl einige denen das extrem Wichtig ist. Doch gibt es eben auch Männer da draussen, die gerne Kurven haben…und Frauen nicht auf das Aussehen reduzieren. Klar, entscheidet das Äussere ob wir jemanden kennenlernen möchten, vor allem die Chemie und die Ausstrahlung der Person. Das Gesamtpaket, nicht alleine die Zahl auf der Waage. Fazit: Es würde einigen Frauen gut zu Gesicht stehen an ihrer inneren Einstellung und ihrem Charakter zu arbeiten statt nur an der äusseren Erscheinung.
Danke allen Beteiligten für ihre Zeit und das Mitmachen <3
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Erwachsen, was bedeutet das genau?
„Also deine neuen goldenen Sneakers sind ja toll, aber für mich wäre das nichts, dafür bin ich schon zu alt!" Ich staunte nicht schlecht, als ich auf Facebook diesen Kommentar zu meinen neuen Schuhen bekam. Zu alt? Für Schuhe? Ich weiß nicht. Gibt es ein Alter für goldene Schuhe? Oder für Birkenstockschuhe? Für High Heels, evtl. ein bestimmtes Mindestalter der Fuß Gesundheit zuliebe, das lasse ich mir ja noch eingehen. Kann man für etwas zu alt sein? „Werde doch endlich mal Erwachsen!" diesen Satz kenne nicht nur ich, sondern auch einige von euch. Doch was genau bedeutet Erwachsen sein? Ist man mit Erfüllung der Volljährigkeit Erwachsen? Oder hängt das von anderen Faktoren ab? Und warum ist erwachsen sein immer noch so negativ behaftet? Gibt es denn was schöneres, endlich das tun zu können, was man will? Freiheit bringt immer Verantwortung mit sich, doch ist das nicht ein kleiner Preis, den man dafür zahlt? Man wollte doch immer seine eigenen Entscheidungen treffen, ohne Bevormundung, oder etwa nicht? Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich habe mich mit achtzehn super erwachsen gefühlt. Erste eigene Wohnung, erste eigen getroffene Entscheidungen. Irgendwie erwachsener als jetzt mit Anfang dreißig. Denn immer öfter muss ich mir anhören, dass ich mich altersentsprechend benehmen sollte. Ja, aber wie denn? Was heißt hier altersentsprechend? Erwachsen bedeutet für mich: Auf eigenen Beinen stehen, beruflich und privat, Verantwortung für mein Handeln zu übernehmen und in einem gewissen Maß zur Selbstreflexion fähig zu sein. Mich selber kennen, mich annehmen und akzeptieren mit allem Drum und Dran. Dinge beim Namen nennen die mich stören. Konflikt- und Kritikfähig sein. Das bin ich, mal mehr Mal weniger. Nobody is perfect, right? Also, nach meiner Auslegung zu dem Thema, sind so ca. 80% der Menschen über dreißig Jahren noch nicht erwachsen. Viele sind abhängig vom Partner, Eltern oder übernehmen keine Verantwortung für ihre Taten (die anderen tragen immer die Schuld) oder ihnen fehlt gänzlich die Gabe der Reflektion. Manche stehen auch noch mit ihren Beinen bei Mutti in der Wohnung statt in ihren eigenen Vier Wänden. Ja WG zählt auch als Selbstständigkeit meine Lieben. Kritikfähig sind manche mit fünfzig noch nicht und Konfliktbewältigungskompetenzen vermisse ich bei den meisten bis ins hohe Alter. Denn meist wird nach Schuldigen gesucht statt nach Lösungen. Als ich mal Besuch hatte vor ein paar Tagen, musste ich mir anhören: „Dein Zimmer sieht aus, wie das Zimmer von einem pubertierendem Mädchen." Man muss dazu sagen, in meinem Zimmer hängen viele bunte Bilderrahmen mit unterschiedlichen Bildern. Ein paar selbstgemalte, ein paar Collagen, ich habe außerdem ein Einhorn- und ein glitzerndes Zitronen Kostüm an meiner Kleiderstange hängen. Die Möbel, die Bettwäsche und die Wände sind weiß, doch der Rest ist einfach bunt mit System. Der große Spiegel mit Sternen Leds dekoriert. Macht mich also all die Farbe zu einem pubertierenden Mädchen? Habe ich als über Dreißigjährige mein Recht auf Farbe und Kreativität in meinem Leben verspielt? Fängt ab dreißig Jahren die Zeit der gedeckten Farben an? Und wieso zum Teufel hat mir das noch keiner gesagt? Was bedeutet also Erwachsen sein? Eigenheim, Hund, Mann? Eine steile Karriere? Ein Bausparvertrag? Braucht man gar ein Kind um zu zeigen, dass man erwachsen ist und Verantwortung übernehmen kann? Oder ein Auto? Einen dicken Gehaltscheck? Den grünen Daumen? 80% Fremdwörter im Vokabular? Warum interessiert es uns auch, was andere von uns denken? „Also Blumen im Haar finde ich klasse, an Dir oder meiner Tochter, ich würde mich das nicht trauen!" Ähhmmm, warum? Weil irgendwer Dich für komisch halten könnte? Weil du Dich von der Masse abheben könntest? Weil Du herausstechen könntest aus dem ganzen Grau? Weil es Dich wirklich juckt was andere von Dir denken? Wer sind die anderen, dass sie sich ein Urteil über Dich bilden können? Vor ein paar Jahren an der Street Parade, Samstagmorgens: „Sag mal Paula, findest Du nicht langsam Du bist zu alt für all das? Möchtest Du nicht langsam an eine Beziehung denken? Du wirst ja auch nicht jünger!" So so, die Partyzeit scheint auch vorbei zu sein, wenn man also auf die Dreißig zugeht, wenn es nach einigen von euch geht. Würdet ihr euch das auch trauen Günther Krabbenhöft oder Komet Bernahrd an den Kopf zu werfen? Und ist man ab dreißig Jahren schwerer vermittelbar nur weil der Busen und der Po nicht mehr so straff sind wie einst? Will jede Frau unbedingt auf Teufel komm raus einen Partner? Und muss ich als Frau diesen Ansprüchen der Gesellschaft entsprechen um als Erwachsene zu gelten? Ihr liebt Blumen? Tragt sie im Haar, als Print, wo auch immer. Ihr liebt Party und seid über Dreißig? Ihr liebt Farben? Genießt es, das Leben ist kurz. Genießt euch und eure Vorlieben, egal wie alt ihr seid. Nirgendwo steht geschrieben, was zu welchem Alter gehört. Oder was sich nicht gehört. Wir leben nicht mehr das Leben wie sie unsere Vorfahren gelebt haben. Müssen wir auch nicht. Niemand hat das Recht über euch zu urteilen, nur weil ihr nicht in ihr Weltbild passt. Es sind wir Menschen, die diese Grenzen erschaffen in unserem Köpfen, wie Dinge zu sein haben. Es gibt kein Richtig und kein Falsch, jeder sollte so leben und sich ausdrücken dürfen, wie es ihm beliebt ohne Angst vor Verurteilung. Dieser Beitrag erschien auch bei der Huffington Post Deutschland und auf meinem Blog.
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Gleichberechtigung?: Männer und Frauen im Jahr 2016
Am 8.März diese Woche war Weltfrauentag. Weltfrauentag. Wie das schon klingt. Genauso doof wie Valentinstag, Mutter- oder Vatertag. Und meiner Meinung nach sind alle miteinander völlig überflüssig. Ich brauche keinen besonderen Tag um mich an meine Mama, meinen Papa, meine liebsten oder an die Gleichberechtigung zu erinnern. Ausserdem, von Gleichberechtigung sind wir noch immer Meilenweit entfernt.
Ja, aber wir haben Fortschritte gemacht die letzten Jahrzehnte. Doch haben wir das wirklich?
Männer verdienen im Schnitt immer noch mehr als Frauen. Die meisten Chefetagen sind bevölkert von Männern. Frauen mit Kindern in Kaderpositionen? Eher die Ausnahme, oder sie haben eine Nanny. Wenn man also bis 35 noch keine Kinder hat und eine neue Arbeitsstelle sucht, wird man als Mann nie nach seiner Familienplanung gefragt. Als ob es dazu denn Mann nicht bräuchte. Als Mann muss man sich auch nicht erklären warum man ab einem gewissen Alter keine Kinder hat. Oder warum man gar überhaupt keine Kinder will. Als Frau, muss man ja fast seine Begründung tanzen können, damit auch die letzten verstehen, dass man halt einfach keine Kinder möchte.
Oft werden Frauen dann bemitleidet, völlig unbegründet. Bei manchen scheint noch nicht angekommen zu sein, dass es nicht Kind, Mann, Haus und Hund braucht um sich als eine vollwertige Frau fühlen. Auch viele Frauen haben diese Idee immer noch fest in ihrem Kopf verankert und träumen vom Prinzen auf dem weissen Schimmel der sie zur Prinzessin und Mutter macht, statt die Königin zu sein die fest im Sattel sitzt. Ich habe letztes Jahr ein Gedicht verfasst zu dem Thema; Der kleine, feine Unterschied Ich werde als "Drama Queen" betitelt, wenn ich meinem Ärger Luft mache Und gerade geradeaus sage was ich denke. Unmöglich ist das und sooo vulgääääär!
Wäre ich ein Mann, hiesse es: "Ja, der hat "Eier", das auszusprechen was wir alle denken! So Mutig wären wir auch gern!"
Ich bin zickig und schwierig Weil ich genau weiss was ich will Und vor allem was ich nicht will Das Kind immer beim Namen nenne
Über einem Mann bei den gleichen Attributen, sagt man: Er sei Zielstrebig und gradlinig. Er geht unerschrocken seinen Weg!
Ich bin eine Schlampe Weil ich Sex liebe Meine kleine Vorliebe für Frauen Finden sie aber ok
Einem "Frauenheld", klopft man auf die Schulter und beneidet ihn heimlich. Natürlich darf, ja er muss sogar! Sich damit vor seinen Kollegen profilieren.
Ich bin sehr eingebildet Schreibe und wirke ausserdem arrogant. Ausserdem sei ich seltsam, so hab ich gehört Ich werde oft alleine gesichtet.
Wäre ich ein Mann, hätte ich Klasse Würde als Intellektuell gelten Der mysteriöse Einzelgänger Der von weitem bewunderte Steppenwolf.
Ich ziehe mich gern adrett an Werde dafür "eitel" und "Püppchen" genannt. Auch, dass ich mich für etwas "besseres" halte Munkelt man hinter vorgehaltener Hand
Männer, ja Männer schmieren sich mittlerweile den Glitzer in den Bart und es ist toootaaaaal Hip! Von den Frauendutts die sie nun tragen Möchte ich heute nicht schreiben
Single Frauen ab einem gewissen Alter Gelten als "alte Jungfern" Verbitterte, die niemand will Eine Frau ist nur "ganz" mit einem Mann an ihrer Seite!
Single Männer ab einem gewissen Alter Sind alle wie George Clooney (vor seiner Hochzeit)... Der ewige sympathische, charismatische Junggeselle Der keine Bindung braucht um glücklich zu sein
Und wehe sie als Frau wollen keine Kinder! Wenn sie dann mal (endlich!) einen Partner haben Eine Frau ohne Mann, wo kämen wir denn da hin?
Männer, ja die müssen sich nicht erklären Warum sie keine Kinder wollen, wozu auch? Der Mann bleibt immer ein Kind Das gefälligst umsorgt werden muss!
Singlefrauen sind nicht glücklich, niemals! Sie sind frustriert, stopfen non Stopp Eis in sich rein und heulen sich vor Einsamkeit In den Schlaf mit ihren 5. Katzen, immer!
Singlemänner geniessen natürlich ihre Freiheit in vollen Zügen und sind so glücklich wie kleine Kinder Als wäre Weihnachten, Geburtstag, Ostern und Einschulung zusammen!
Stop this shit, now! Gleichberechtigung? Ich glaube wir haben noch einen weiten Weg vor uns...
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Online Dating - ein Blick hinter die Kulissen: Jungs...so wird das leider nichts!
Achtung, dieser Text ist nicht ganz jugendfrei. Wenn du kein Fan von direkten Worten bist und Dich an offen gelebter Sexualität störst, bitte ich Dich, den Text nicht zu lesen. Wir wollen ja keinen Shitstorm produzieren oder deinen Blutdruck unnötig in die Höhe treiben, sondern meine Meinung einfach so stehen lassen. Ich kann zwar nicht für alle sprechen, die Online nach jemandem suchen, sondern nur für mich. Und ich persönlich finde es eine prima Sache. Bis auf Tinder. Doch dazu ein ander mal.
Man erspart sich sinnlos, lange Gespräche im Ausgang, oft unter Alkoholeinfluss. Ausserdem bekomme ich immer mehr das Gefühl, man kann sich nicht mehr einfach nur mit gewissen Männern unterhalten, ohne dass diese Hintergedanken hegen. Grundsätzlich spreche ich mit jedem der mich anspricht, ist doch wunderbar wenn man neue Menschen kennen lernt. Auch ich spreche Menschen an, die mich neugierig machen. Kam auch nicht immer gut an.
Meist braucht es ja auch gerade in Zürich extrem viel Mut jemanden anzusprechen. Die Frauen hier sind eher reserviert, so zumindest mein persönlicher Eindruck. Die Männer werden hier auch teilweise recht unfreundlich von ihnen abgewimmelt, wieder rum reagieren etliche Männer auf Abweisung extrem forsch. Andere Männer meinen, wenn man 1-2 Drinks zusammen hat am Abend, (ich bezahle meine Drinks immer selber, bevor es nun zum grossen Aufschrei kommt) dass sie irgendwie einen gewissen Anspruch erheben könnten. Ab und an, musste auch ich etwas klarer werden, bis zur Ohrfeige hin. Wie es zu der Ohrfeige kam? Nun ja, wenn ich schon ausdrücklich sage, ich möchte nicht mit Dir reden, ist es eine ganz schlechte Idee sich trotzdem neben mich zu setzen und deinen Arm um mich zu legen mit den Worten: „Ach süsse, hab dich nicht so!“ Sorry! Persönliche Grenzen und so, scheint einigen fremd.
Ich vertraue meiner Intuition und ich lege viel Wert auf Ausstrahlung. Wenn du diese nicht hast, werde ich auch höchstwahrscheinlich nicht mit Dir reden. Kam bis jetzt aber nur 3-4-mal vor. Ich habe halt eine Soziale Art, zumindest meistens und habe nun auch eine „Ausrede“ um Männer abzuwimmeln ohne ihr Selbstwertgefühl zu verletzen. Die bleibt aber mein Geheimnis.
Ich habe wenig Freizeit, das habe ich mir selber für dieses Jahr so ausgesucht, denn bekanntlich kommt von nichts auch genau! Nichts! Ausgang fällt also ins Wasser, im Museum möchte ich mit niemandem reden und bei meiner Leidenschaft dem Lesen und Schreiben, lerne ich auch niemanden kennen. Ab und an ergeben sich Bekanntschaften durch die Fortbildungen, doch da ich nicht privat mit beruflichen Interessen mische, zählt das nicht. Durch meinen Beruf mit Kindern, denkt man eh ich sei Mami von Montag bis Freitag, was es mir auch unmöglich macht Menschen ohne Kinder in meinem Alter kennenzulernen oder gar zu Flirten.
Ich habe eine Handvoll guter Freunde, doch wenn ich mit ihnen unterwegs bin, stehen sie im Mittelpunkt und nicht das kennenlernen von neuen Menschen.
Ich platziere also hier und da mal Suchanzeigen für alle möglichen Sachen, letztens auch mal unter der Rubrik „Affäre“ bei Ron. Was ich genau suche war klar kommuniziert, auch welche Ansprüche ich habe, was für einen Typ Mann ich gern finden würde usw., dachte ich zumindest. Die älteren Herren legten plus / minus mein Alter zu ihren Gunsten aus und die jungen Burschen, wollten mal eine "reifere Dame" verwöhnen. Sorry Jungs, die Lehrerin gebe ich nur Mittwochnachmittag im Klassenzimmer! Mein „Favorit“ bis heute…war ein Mann um die 35 Jahre. Nach 2. Mails von ihm war schon klar, dass es nicht passt. Denn wer keine 2 Sätze Fehlerfrei schreiben kann, ist bei mir schon draussen. Ja, manche Männer bevorzugen Frauen mit grossem Busen, ich lege Wert auf Rechtschreibung. Und ja auch mir passieren Tippfehler, doch wenn man keine zwei Sätze grammatikalisch richtig aneinander reihen (nein, er war kein Ausländer und ich berücksichtigte bereits das Schwitzerdütsch) kann und im gleichen Satz erwähnt er sei ein Fitness Studio Freak und nennt kein Buch sein eigen, der ist bei mir schon disqualifiziert. Ich sagte ihm dann freundlich, dass ich kein Interesse hätte.
Daraufhin schickte er mir seine Nummer, befiehl mir ihn erstmal zu treffen bevor ich ihm einen Korb gebe. Zitat:"Triff mich Nordbrücke, dann siehst du!" Wenn ich das so lese im nachhinein, klingt es schon fast nach einer Drohung. Hallo? Erde an Psycho? Das Ende der Geschichte: Er schrieb mir, dass ich eine ganz arme Kreatur wäre, die keiner will, warum würde ich sonst jemanden über das Netz suchen. Wenn ich ja so super wäre, hätte ich bereits Mann und Kind. Dabei fand er mich doch sooo herzig und so interessant! Ja, schon klar! *Man ist also nur eine tolle Frau, wenn man eine Familie gründet? Dann werde ich wohl nie eine werden, denn ich gedenke das auch in Zukunft nicht zu tun, sowas doofes aber auch. Da wird mein Selbstwertgefühl nun aber unter die Decke kriechen und weinen! Ausserdem rief 1950 an, es möchte seine Ansichten zurück!
*Ironie! Für alle, die mit Ironie nicht so bekannt sind!
„Aber ich suche hier nicht die grosse Liebe, nicht das du danach enttäuscht bist!“ Ähmmm…auch dieser Satz rührte mich zu Tränen- vor lauter lachen. Denn ich wagte es zu fragen, für was er sich sonst noch interessiere ausser Sex & Sextoys. (Liebe Männer, auch wenn Frauen nur eine Affäre suchen, bedeutet das nicht, dass wir jeden ran lassen! Ich persönlich habe auch für meine Liebschaften gewisse Kriterien und wenn sie die nicht erfüllen, ja, dann eben nicht. Ich möchte eben nicht mit jeder Dumpfbacke meine Zeit verbringen, oder gar mein Bett teilen, sondern den Menschen erstmal kennenlernen.)
Was war passiert? Da schrieb also ein ganz gut aussehender Mann, gleich in der ersten Mail einen ganzen Erotikroman. Seine ganzen (höchstwahrscheinlich unerfüllten) sexuellen Phantasien ergossen sich über meinen Laptop. Das ist doch das, wovon Frauen wie ich träumen, ganz oben mit auf der Liste zusammen neben: Penisbildern!
Ja, alles schön und gut. Nur:
a) Sollte man Ahnung haben, wenn man schon von Sextoys und Co. schreibt und wie erfahren man ist mit deren Umgang.
b) Wie underfuckt muss man denn sein bitte? Noch bevor man weiss wie die Person aussieht, seine ganzen sexuellen Phantasien vom Stapel lassen?
c) Die Erfahrung zeigt, Männer die den Mund zu weit aufreissen, gerade im sexuellen Bereich, haben nichts dahinter! Sie sind wie Clowns in der Manege, die all ihre Tricks in 5 Minuten zeigen.
Ein paar weitere Sachen die nicht gehen:
Nach Kinder- und Familienplanung fragen in der 1.Mail. Es ist schön, dass es Männer gibt die unbedingt Kids wollen. Aber ich möchte das nicht. Würde ich sonst unter „Affäre“ suchen?
Schaltet doch selber eine Annonce…teilt euch mit, was ihr wollt. Es gibt genug Frauen, die das gleiche suchen wie ihr. Aber warscheinlich nicht unter der Rubrik "Affäre."
Oder gleich beim ersten Date so anhänglich sein, als wäre man schon ewig zusammen, inclusive die ganze Zeit meinen den anderen berühren zu müssen…Ja, ich mag Zuneigung, Zärtlichkeit, doch nach 2. Stunden des kennenlernens möchte ich nicht mit dir kuscheln.
Sorry! Too much.
Auch SMS und Whatsapp Belagerung rund um die Uhr gehen gar nicht. Dich an meinen Namen erinnern Sonntag früh um 5 Uhr, nach dem ich Wochenlang nichts von dir gehört habe? Geschweige Dich getroffen habe? Sorry, so geht das mit dem Bootycall nicht.
In letzter Minute absagen, weil man sich nicht sicher ist was man will? Ist das nicht eher so ein Frauending? Joa, was will man dazu noch sagen? Thank you for wasting my precious time!
Nichtsdestotrotz, liebe ich das Online Dating (& Social Networking.) Man erspart sich trotz allem einen Menge Zeit und Nerven. Ausserdem läuft man nicht Gefahr, den halben Abend von ihnen verfolgt zu werden, nur weil man 2 Drinks zusammen hatte.
Zum Abschluss muss ich sagen ich habe auch viele erfreuliche Treffen gehabt und viele interessante Menschen kennengelernt. Meinen engsten Vertrauten z.B. die Freundschaft besteht nun seit fast 10. Jahren. Danke T. <3
Weiterlesen
Na ja, wie gesagt, ich mache auch Fehler, habe mich nie davon ausgenommen, oder? Ausserdem bleibt es ja wohl mir überlassen was ich von anderen erwarte, nicht? Und wenn ich erwarte, dass man sich einigermassen verständlich ausdrückt und nicht a la "Ey, gömmer Kiosk!"...dann ist das eben so.
Well...anscheinend interessiert es bis jetzt 1028 Menschen was ich von mir gegeben habe.
Raus aus der Komfortzone!
„Na ja, der Sex ist nicht mehr so toll, doch mit den netten Affären nebenbei kommt das schon gut. Ich liebe sie, das musst du mir glauben! Doch mit ihr reden kann ich darüber nicht.“ „Jetzt wo wir zusammen wohnen, ist das nicht so einfach sich zu trennen, so finanziell, eine eigene Wohnung ist teuer, gerade in Zürich…“ „Ich warte noch bis die Kinder aus dem gröbsten draussen sind, ich weiss nicht wie ich das sonst schaffen soll als Alleinerziehende.“ „Sport? Da geh ich nächste Woche hin, gerade bin ich zu müde und im TV läuft abends meine Lieblingssendung!“ „Ich will ja schon ewig diese Fortbildung machen, aber irgendwie weiss ich nicht wie ich das zeitlich hinbekommen soll.“ „Reisen, ja, das wäre schön, doch so ganz alleine, ist glaube ich nichts für mich.“ „Rauchen aufhören wäre toll, allerdings ist es so schwer.“ „Ich kiffe, trinke, nehme ja gar nicht so viel, der XY ist da viel schlimmer…“
STOP! Es gibt tausendundeine Ausrede Dinge nicht zu tun die uns am Herzen liegen
Entweder weil wir sie uns nicht zutrauen, den inneren Schweinehund nicht überwinden können, bequemlichkeit oder Angst haben vor dem allein sein. Doch ist es wirklich die Situation die uns ängstigt oder ist es eher die, meist grundlose, Angst die sich mehr und mehr aufbauscht als Hirngespinst in unseren Köpfen?
Ich bin nun seit einigen Jahren ohne feste monogame Beziehung und traf im Laufe dieser Jahre auf viele Männer und Frauen die in unglücklichen Beziehungen steckten. Fragte ich nach den Gründen hörte man immer wieder das gleiche heraus: Die einen wollten nicht alleine sein und nahmen dafür alles in Kauf, viele gingen heimlich fremd, weil es im Bett nicht mehr lief, oder nicht nach ihren Vorstellungen, aber niemand traute sich mit der Partnerin / Partner offen zu reden. Oder gar sie zu verlassen. Viele sahen dabei all die Jahre die sie bereits in die Beziehung investiert hatten, warum das also weg werfen?
Lieber gingen sie munter fremd
Aber beteuerten immer wieder wie sehr sie den Partner doch liebten. Entschuldigung? Meines Erachtens belügt und betrügt man Menschen nicht die man liebt, sondern sucht gemeinsam nach Lösungen. Auch finanziell abhängige Menschen sollten sich wirklich mal Gedanken machen, was das noch mit Liebe zu tun hat, wenn man sich nicht trennt, weil man dann seinen Lebensstandard sonst nicht halten könnte. Wäre es dann nicht mal an der Zeit auf eigenen Beinen zu stehen? Unabhängig, Selbstbestimmt? Auch für verheiratete Paare mit Kindern, die ausharren wegen der Kinder habe ich nur noch ein müdes Kopfschütteln übrig. Kinder brauchen Eltern die zufrieden sind mit dem Leben, nicht Eltern die zu Hause sich keines Blickes mehr würdigen oder gar jeden Tag streiten.
Warum fällt es uns so schwer aus unserer Komfortzone auszubrechen? Lieber harren wir aus, warten auf irgendein Wunder das nie eintreffen wird, oder vertrösten uns auf morgen. Dabei lügen wir uns alle samt in die Tasche, denn meist wird es vom Abwarten nicht besser. Ganz im Gegenteil. Je länger man meist wartet, desto grösser wird die Angst, die Bedenken und der Zweifel. Bis es irgendwann zu spät ist. Klar, für gewisse Aktionen im Leben muss man den Schweinehund überwinden. Doch wenn man das Ziel vor Augen hat und es einem wirklich wichtig ist, kann man es schaffen. Sport statt TV, gesunde Ernährung statt Junkfood, Fortbildung statt Party usw.
Man muss nur wollen, wirklich wollen
Du willst ins Ausland? Do it, now! Gerade in der heutigen Zeit sind die Möglichkeiten da und warum sollte man sie nicht nutzten? Freunde und Familie werden immer noch da sein, auch wenn man ein paar Km weiter weg wohnt. Und wenn man scheitert? Dann hat es dann immer hin versucht, anstatt sich auf dem Sterbebett zu fragen: „Was wäre gewesen wenn…? Denn wer immer nur das tut was er kann, bleibt was er ist, statt sich weiterzuentwickeln. Traut euch mehr zu, überwindet euch, raus aus der Komfortzone!
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Frauen: Selbstbewusst, emanzipiert, intelligent und unabhängig: Und dann kam der Beauty & Fashion Blog
Bevor nun ein Shitstorm ausbricht möchte ich kurz vorab was klarstellen: Ich möchte nicht jeder Bloggerin die einen Beauty & Fashion Blog betreibt gewisse Attribute absprechen, doch beschäftigten mich, nachdem ich mich unzähligen Blogs zu diesen Themen ausgesetzt habe einige Dinge die ich mal in den Raum werfen möchte. Ich habe auch nicht die Absicht irgendjemanden zu nahe zu treten, es spiegelt nur meine persönliche Meinung und Ansicht. Wir Frauen möchten als Selbstbewusst gesehen werden, als intelligente und unabhängige Wesen die unseren eigenen Weg gehen. Wir möchten so angenommen und akzeptiert werden wie wir sind und uns von niemanden reinreden lassen. Sei es wie wir uns anzuziehen haben, wieviel die Waage anzeigt, wie wir uns schminken oder nicht schminken usw. Wir sind etwas Wert und wem müssten wir das beweisen? Genau. Niemanden! Allerdings beschleicht mich nach meinem ausgiebigen Ausflug in die Bloggs über Beauty- und Fashionwelt ein anderes Gefühl.
In den letzten Jahren wurden die YouTube Chanels gefüllt mit Makeup Tutorials, Modetipps usw. Es spricht ja nichts gegen Makeup, ich bin auch Fan und mache mich gern hübsch. Aber ist das schon alles? Hübsch aussehen? Ein Diät Tipp jagt den anderen, eine Lippenstiftempfehlung hier, ein Nageldesign Tutorial dort. Müssen Frauen aussehen wie die Frauen auf den Hochglanzmagazinen? Nein! „Damit fühle ich mich aber hübscher, Selbstbewusster!“ argumentieren die Befürworterinnen. Ihr wollt mir also sagen euer Selbstbewusstsein kommt aus dem Makeup Koffer? Interessant!
Sollten Frauen lernen sich anzunehmen wie sie sind und Selbstbewusstsein erlangen ohne vier Schichten Makeup im Gesicht? Definitiv, ja! Entsprechen die Bilder auf den Hochglanzmagazinen der Realität? Nein!
Wir alle wollen so akzeptiert werden wie wir sind. Wir wollen anziehen was wir wollen, uns wohlfühlen in unserer Haut. Wenn ich eine grüne Hose mit lila Herzchen toll finde, kombiniert mit einem gelben Neon Pulli zu roten Turnschuhen, werde ich diese auch tragen. Dumm nur, dass es Frauen gibt, die dann mit dem Finger auf mich werden: „Wääääh…guck mal was die an hat! Sieht ja voll sch… aus!“ Ich sag euch mal was richtig bescheiden aussieht meine lieben: Frauen die alle aussehen als hätte man sie geklont. Frauen die eine Einheitsuniform tragen. Frauen die einen auf grosse Vegetarierin machen und mit der Louis Vuitton Tasche in der Armbeuge rumstolzieren. Informiert euch mal was dieser Firma mit den unverkauften Taschen der letzten Kollektion macht und aus welchem Material diese Taschen hergestellt werden. Wäääh? Und wie!
Man kann seinen Charakter leider nicht auf ein Instagram Bild zur Schau stellen
Es wird so unglaublich viel Wert auf Äusserlichkeiten gelegt aber natürlich will keine danach beurteilt werden. Oberflächlichkeit? Ist pfui, pfui! (Die inneren Werte und so, ne?) Denn Schönheit ist etwas, dass wir mitbekommen und Schönheit liegt im Auge des Betrachters, doch warum versuchen wir dann ein Schönheitsideal mit aller Macht zu kreieren bzw. künstlich am Leben zu erhalten? Warum wird versucht den Frauen aufs Auge zu drücken welches Teil zu welchem passt und was man auf keinen Fall tragen sollte? Und Frauen machen bei ihrer Bevormundung noch heiter mit! Wäre es nicht schön, wenn jede ihren eigenen Stil hätte, anstatt zu versuchen auszusehen wie alle anderen? Und es tut mir leid, in den Fashionblogs konnte ich keine Kreativität, geschweige denn Individualität entdecken. Statdessen ein Einheitsbrei nach dem andern. Die Dinge, die wirklich zählen sind nicht abgelichtet. Charakter und Klasse, das lässt sich halt leider nicht in Instagram Bilder zur Schau stellen. Und wer raussticht aus dem Einheitsbrei, bekommt keine Likes, keine Akkreditierung zur nächsten Show oder was auch immer diese Damen dazu bewegt alle das gleiche, nur anders zu präsentieren. Doch um eine Dame von Welt zu sein, wie einige von ihnen gern eine wären, braucht es u. a. genau das und gute englisch Kenntnisse, aber dazu später mehr.
Wer Selbstbewusst ist, braucht keine Bestätigung von aussen
Sobald die Bilder dann online sind, erwartet man Bestätigung und Worte des Lobes für die neue Kleider- Lippenstift- Schuhe, Kleid- Kombination. Ehrlich? Wenn ich etwas toll finde und ich finde vieles toll was andere eher mit der Bezeichnung „kindisch“ und „bist du nicht zu alt für sowas?“ quittieren, dann finde ich das toll. Punkt. Das ist ihre Meinung, sie haben ein Problem mit meinem Aussehen, nicht ich. Das Problem, das im Grunde gar keins ist, das dürfen sie behalten. Es muss mir gefallen, ich muss mich wohlfühlen und das tue ich. Ob das zusammen passt, oder Anna Wintour ihr „Hot“ or „Not“ gegeben hat, interessiert mich nicht die Bohne. Ich bin ich, mit meinem eigenen Stil, ein Original. Wie wir alle, aber viele bevorzugen lieber als Kopie durch das Leben zu gehen. Bloss nicht auffallen, nicht anders sein. Ist das unabhängig, ist das selbstbewusst oder intelligent? Mich würde interessieren was diese Bloggerinnen so privat machen, was sie für einem Job nachgehen. Was sie sonst noch für Interessen haben, ausser gut auszusehen? Ob sie mehr Makeup und Accessoirs zu Hause haben als Bücher? Klärt mich auf, sonst sterbe ich dumm in der Beziehung und voller Vorurteile! Ich hoffe inständig, dass es welche sind...
Wo bleibt die Emanzipation?
Ja, weiss der Kuckuck wo die manchmal bleibt. In den 50igern Jahren sollten die Frauen vor allem schön aussehen, das Heimchen am Herd spielen und Kinder gross ziehen. Man hielt sie zu dumm um Wählen zu gehen und für eine Karriere gänzlich ungeeignet. Nett und adrett sollten sie den Mann schmücken. Ja, ich hatte wirklich das Gefühl, als ich mich von Blog zu Blog klickte die Damen reduzierten sich wirklich auf das äusserliche und Kim Kardashian wäre ihr grosses Vorbild. Warum werden Frauen auf ihr äusserstes reduziert? Und vor allem warum unterstützen gerade Frauen dieses Diktat? Ich meine was hat diese Frau geleistet, ausser hübsch auszusehen? Ist das, das Ziel? Gut auszusehen, reich zu werden und einen Mann zu finden der einen als Trophäe präsentiert? Wie sagte Coco Chanel einst: „Sobald man seinen Fuß auf eine Yacht setzt, gehört man irgendeinem Mann, nicht sich selbst und wird an Langeweile sterben.“ Ja meine Damen, dann viel Spass und beeilt euch, denn Schönheit ist vergänglich. Ihr wollt geliebt werden? Ja, so wie wir alle, aber richtige Liebe fängt immer mit Selbstliebe an. Und wer sich selber liebt und annimmt, braucht keine Bestätigung von aussen oder einem Schönheitsideal zu entsprechen.
Du bist doch nur neidisch!
Bevor nun einige von euch gleich in den Angriff - und Shitstorm Modus wechseln, will ich euch noch kurz was zum Thema „Neid“ sagen. Nein, ich kenne Neid nicht. Ich bin eher das Modell: „Gönnerin“ Du hast lange Beine? Find ich toll! Du bist dünn und kannst essen was du möchtest? Klasse! Du hast reiche Eltern? Glück gehabt! Ich bin mir meiner Attribute bewusst und weiss dass jede Frau ihre Stärken und Schwächen hat. Mich mit anderen zu vergleichen oder neidisch zu sein? Warum? Für mich persönlich Zeitverschwendung und erfahrungsgemäss sind neidische Personen, keine glücklichen Menschen. Weil sie immer sehen was andere haben, aber nicht wahrnehmen was sie zu wundervollen Wesen macht. Amüsant wird es auch wenn einige Damen dann versuchen in englischer Sprache ihre Blogs zu publizieren um ihren Leserkreis zu erweitern. Warum Amüsant fragt ihr euch? Weil die meisten der englischen Sprache nicht mächtig sind. Aber einen auf grosse Dame von Welt machen, die bei jeder Fashion Show präsent ist. Wie kommuniziert man da eigentlich so mit dem internationalen Publikum?
Schönes Wochenende meine lieben!
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