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Erlaubt euch mal nicht erreichbar zu sein!
Kennt ihr das? Ihr geht nach einer halben Ewigkeit wieder mit euren Freunden weg, lernt jemanden kennen, man tauscht Nummern aus und je nach Pegel kommt es zum einen oder anderen Kuss. Wie lange man wartet bevor man sich meldet, ist bei jedem individuell wie ich aus meinem Freundeskreis im Nachhinein erfahren sollte. Und die Meinungen gehen weit auseinander. Von sofort, (sehr beliebt bei den jüngeren) über 2. Tage später usw. Ich melde mich für gewöhnlich am nächsten Tag gegen Abend mit einer WhatsApp Nachricht oder einer SMS. Werde ich hingegen von der ersten Sekunde an mit Nachrichten überhäuft, erweckt das bei mir den Eindruck der Bedürftigkeit und schlägt mich in die Flucht. Denn man stelle sich nur vor, man lässt so eine Person in sein Leben, was passiert dann wohl, wenn man nicht sofort ans Handy geht wenn sie anrufen? Kommen dann solche Leute zu einem Nachhause um zu checken was man macht? Beängstigende Vorstellung!
Immer Erreichbar? Nein danke!
Man ist im Club, tauscht Nummern aus und geht wieder zurück auf die Tanzfläche zu seinen Freunden. Man geht noch später weiter zum einem Schlummi mit und schläft bei der Freundin auf der Couch weil man zu müde ist um sich noch mal ins Freie, nach Hause, zu wagen. Blick aufs Handy? Warum? War doch eine gute Zeit, mit meinen Freunden, einige habe ich länger nicht mehr gesehen, es gab viel zu erzählen. Und jeder der mal ein Smartphone in der Hand hatte, weiss dass die Akkuleistung nicht gerade durch Langlebigkeit hervorsticht. Schlussendlich fand ich auf dem Nachhauseweg auf meinem Telefon 3. Nachrichten, selber Absender…die letzte mit dem Wortlaut: „Warum meldest du dich nicht, was hab ich dir getan?“ Ähhmm, ja, die erste Nachricht kam augenblicklich nach dem wir uns verabschiedet hatten, die nächste ein paar Stunden später und dann am Nachmittag schon am verzweifeln weil ich nicht zurück schreibe? Sorry, aber da musst du dir wohl jemanden anderen suchen, eine Person die raus geht um 24/7 am Handy zu hängen. Denn wenn ich draussen bin, lege ich für gewöhnlich weder Wert darauf mein Handy alle 2.Minuten zu checken. Noch weniger auf jemanden der schon die Krise bekommt weil ich mal nicht so schnell antworte wie er es sich vorstellt. Und wer möchte schon jemanden weiter kennenlernen, bei dem man sich schon vor dem ersten Date erklären muss?
Internet - & Mobiltelefonfreie Zeitfenster
Ausserdem, man mag es kaum glauben, habe ich mich an diese Mobiltelefon freie Zeit gewöhnt. Ich war früher 24 Stunden erreichbar, es könnte ja was passieren. Ich habe früher alles stehen und liegen gelassen um SMS, Emails usw. zu checken und zu beantworten, alles erschien mir sehr wichtig. Und war durchaus enttäuscht, wenn es andere nicht so handhabten. Dabei vergass ich mich und setzte mich unnötig dem Stress aus und die Bedürfnisse von anderen vor die meinigen. Ja, auch Heutzutage sieht man mich noch oft mit Handy, Laptop, durch die Blogs und die nötige Recherche dazu. Ich poste auch viel und gern in den sozialen Netzwerken. Aber es gibt wirklich Situationen an denen ich die Finger von allem lasse. An meinen freien Tagen und in der Nacht ist das Handy aus, auch während der Arbeit teilweise, oder ich melde mich erst danach, wenn es wirklich nur um Smalltalk geht. Es bringt auch nichts mir dann über Facebook mitzuteilen (wo ich meistens nur online bin, weil ich diverse. Berichte lese), dass man mir eine WhatsApp geschrieben hat, Geduld ist eine Tugend meine lieben.
Nichts nervt mehr als ständige Erreichbarkeit
Ich weiss noch als ich im Urlaub war über Weihnachten, da las ich doch erstaunt eine E-Mail, nach dem ich wieder da war: „Hallo Paula…hast du meine zwei SMS bekommen, manchmal geht das ja unter…“ Nö, bin verschollen in Bayern, die SMS hat ausserdem mein Hund gefressen.“ Nein, Spass bei Seite. Warum muss man im Urlaub erreichbar sein? Warum schreiben einem andere Menschen Emails, ob man die SMS erhalten hat, in denen es schlussendlich um banale Sachen ging wie: „Wie ist das Fest in Bayern?“ und „Guten Rutsch!“ Ja, manche empfinden es evtl. als unfreundlich nicht sofort zu antworten, andere haben mich gefragt, wenn ich nicht zurückschreibe, warum ich meine Nummer dann rausgebe. Na ja, wie war das denn früher? Wenn man nicht zuhause war und das Telefon klingelte, konnte man nicht ran gehen! Wenn ich also nicht zurück schreiben kann oder gerade will, aus welchen Gründen auch immer, dann tue ich das nicht. Auch nicht wenn bei WhatsApp 5. blaue Häkchen in Regenbogenfarben blinken würden. Hätte ich kein Interesse, würde ich das auch klar kommunizieren, wie sonst auch immer.
Wie handhabt ihr das? Sofort immer augenblicklich auf alles antworten? Im Urlaub, in der Freizeit, mit neuen Bekanntschaften? Und ich frage hier nicht nach „Spielchen“ in denen man beweisen muss wie cool man ist. Oder habt ihr gar einen Arbeitgeber der 24/4 erreichbarkeit fordert? Schönes Weekend meine lieben und erlaubt euch mal, nicht erreichbar zu sein!
Kennt ihr das? Ihr geht nach einer halben Ewigkeit wieder mit euren Freunden weg, lernt jemanden kennen, man tauscht Nummern aus und je nach Pegel kommt es zum einen oder anderen Kuss. Wie lange man wartet bevor man sich meldet, ist bei jedem individuell wie ich aus meinem Freundeskreis im Nachhinein erfahren sollte. Und die Meinungen gehen weit auseinander. Von sofort, (sehr beliebt bei den jüngeren) über 2. Tage später usw. Ich melde mich für gewöhnlich am nächsten Tag gegen Abend mit einer WhatsApp Nachricht oder einer SMS. Werde ich hingegen von der ersten Sekunde an mit Nachrichten überhäuft, erweckt das bei mir den Eindruck der Bedürftigkeit und schlägt mich in die Flucht. Denn man stelle sich nur vor, man lässt so eine Person in sein Leben, was passiert dann wohl, wenn man nicht sofort ans Handy geht wenn sie anrufen? Kommen dann solche Leute zu einem Nachhause um zu checken was man macht? Beängstigende Vorstellung!
Immer Erreichbar? Nein danke!
Man ist im Club, tauscht Nummern aus und geht wieder zurück auf die Tanzfläche zu seinen Freunden. Man geht noch später weiter zum einem Schlummi mit und schläft bei der Freundin auf der Couch weil man zu müde ist um sich noch mal ins Freie, nach Hause, zu wagen. Blick aufs Handy? Warum? War doch eine gute Zeit, mit meinen Freunden, einige habe ich länger nicht mehr gesehen, es gab viel zu erzählen. Und jeder der mal ein Smartphone in der Hand hatte, weiss dass die Akkuleistung nicht gerade durch Langlebigkeit hervorsticht. Schlussendlich fand ich auf dem Nachhauseweg auf meinem Telefon 3. Nachrichten, selber Absender…die letzte mit dem Wortlaut: „Warum meldest du dich nicht, was hab ich dir getan?“ Ähhmm, ja, die erste Nachricht kam augenblicklich nach dem wir uns verabschiedet hatten, die nächste ein paar Stunden später und dann am Nachmittag schon am verzweifeln weil ich nicht zurück schreibe?
Sorry, aber da musst du dir wohl jemanden anderen suchen, eine Person die raus geht um 24/7 am Handy zu hängen. Denn wenn ich draussen bin, lege ich für gewöhnlich weder Wert darauf mein Handy alle 2.Minuten zu checken. Noch weniger auf jemanden der schon die Krise bekommt weil ich mal nicht so schnell antworte wie er es sich vorstellt. Und wer möchte schon jemanden weiter kennenlernen, bei dem man sich schon vor dem ersten Date erklären muss?
Internet - & Mobiltelefonfreie Zeitfenster
Ausserdem, man mag es kaum glauben, habe ich mich an diese Mobiltelefon freie Zeit gewöhnt. Ich war früher 24 Stunden erreichbar, es könnte ja was passieren. Ich habe früher alles stehen und liegen gelassen um SMS, Emails usw. zu checken und zu beantworten, alles erschien mir sehr wichtig. Und war durchaus enttäuscht, wenn es andere nicht so handhabten. Dabei vergass ich mich und setzte mich unnötig dem Stress aus und die Bedürfnisse von anderen vor die meinigen. Ja, auch Heutzutage sieht man mich noch oft mit Handy, Laptop, durch die Blogs und die nötige Recherche dazu. Ich poste auch viel und gern in den sozialen Netzwerken. Aber es gibt wirklich Situationen an denen ich die Finger von allem lasse. An meinen freien Tagen und in der Nacht ist das Handy aus, auch während der Arbeit teilweise, oder ich melde mich erst danach, wenn es wirklich nur um Smalltalk geht. Es bringt auch nichts mir dann über Facebook mitzuteilen (wo ich meistens nur online bin, weil ich diverse. Berichte lese), dass man mir eine WhatsApp geschrieben hat, Geduld ist eine Tugend meine lieben.
Nichts nervt mehr als ständige Erreichbarkeit
Ich weiss noch als ich im Urlaub war über Weihnachten, da las ich doch erstaunt eine E-Mail, nach dem ich wieder da war: „Hallo Paula…hast du meine zwei SMS bekommen, manchmal geht das ja unter…“ Nö, bin verschollen in Bayern, die SMS hat ausserdem mein Hund gefressen.“ Nein, Spass bei Seite. Warum muss man im Urlaub erreichbar sein? Warum schreiben einem andere Menschen Emails, ob man die SMS erhalten hat, in denen es schlussendlich um banale Sachen ging wie: „Wie ist das Fest in Bayern?“ und „Guten Rutsch!“ Ja, manche empfinden es evtl. als unfreundlich nicht sofort zu antworten, andere haben mich gefragt, wenn ich nicht zurückschreibe, warum ich meine Nummer dann rausgebe. Na ja, wie war das denn früher? Wenn man nicht zuhause war und das Telefon klingelte, konnte man nicht ran gehen! Wenn ich also nicht zurück schreiben kann oder gerade will, aus welchen Gründen auch immer, dann tue ich das nicht. Auch nicht wenn bei WhatsApp 5. blaue Häkchen in Regenbogenfarben blinken würden. Hätte ich kein Interesse, würde ich das auch klar kommunizieren, wie sonst auch immer.
Wie handhabt ihr das? Sofort immer augenblicklich auf alles antworten? Im Urlaub, in der Freizeit, mit neuen Bekanntschaften? Und ich frage hier nicht nach „Spielchen“ in denen man beweisen muss wie cool man ist. Oder habt ihr gar einen Arbeitgeber der 24/4 erreichbarkeit fordert?
Schönes Weekend meine lieben und erlaubt euch mal, nicht erreichbar zu sein!
Der Generarlverdacht & Die Verallgemeinerung
Verallgemeinerungen begegnen uns jeden Tag und mich persönlich nerven diese extrem. Nehmen wir nur schon alleine gewisse schweizer Zeitungen die gegen „den deutschen“ hetzen. Nur allzu blöd, dass es den besagten deutschen als solchen nicht gibt. Gleich verhält es sich andersrum. Auch Klischees über Männer und Frauen sind so überflüssig, dass meine Augen schon wehtun, wenn ich diese nur lesen muss. Auch in zwischenmenschlichen Beziehungen fallen meist Verallgemeinerungen in Konfliktsituationen und haben das Potenzial eine Diskussion zum grossen Streit mutieren zu lassen. Von null auf hundert in wenigen Sekunden, wer hat es nicht schon erlebt? Die Quelle von vielen Missverständnissen? Verallgemeinerungen!
Was mich noch viel mehr nervt als Verallgemeinerungen ist der Generalverdacht.
Der Generalverdacht ist ein auf bestimmte Umstände oder Herkunft gegründeter Verdacht, der eine bestimmte Personengruppe oder bestimmte Sachen [1] betrifft, ohne dass für jede Person oder Sache selbst ein konkreter Verdacht im Hinblick auf einen konkreten (rechtlich relevanten) Vorwurf (z.B. Straftat) oder Eigenschaft (z.B. Unredlichkeit) vorliegt ( Tatverdacht ).
Ein Generalverdacht kann sich auch gegen eine rechtlich relevante Situation richten.
Quelle: Wikipedia
Besonders in den Kitas stehen männliche Mitarbeiter in keinem guten Licht. Manche Mütter laufen Sturm wenn man einen Praktikanten, Lehrling, Erzieher usw. beschäftigt. „Also das ist ja ganz toll, dass ihr nun Michael hier habt, aber meine Tochter darf er nicht wickeln.“ „Auf seinem Schoss sitzen? Geht ja gar nicht!“ „Ich möchte nicht dass er mein Kind anfasst!“ Auch in einem Schweizerforum sprachen sich die Mütter gegen männliche Mitarbeiter aus. Ich finde das schrecklich, ganz ehrlich. Nicht jeder Mann der Kinder mag ist pädophil. Sie alle unter Generalverdacht zu stellen finde ich persönlich unterste Schublade! Ob diese Mütter auch ihren Ehemann oder Freund verbieten dem Baby die Windel zu wechseln? Stelle ich mir auf jeden Fall sehr mühsam vor!
Den Gipfel der Dinge erreichte die letzten Tage ein Post von einem Vater, dem Dänen Torben Chis, um genau zu sein, in dem er nackt mit seiner Tochter in der Badewanne zusehen war. 60.000 Menschen gefiel das, aber eben nicht allen. Noch während ich die Kommentare las, ergrauten auf meinem Kopf ein paar Haare. Wirklich! Das Internet und auch später andere Medien tobten! Ein Mann mit einem, nein, seinem Kind in der Wanne? UNERHÖRT! PERVERS!UNNATÜRLICH! Unter anderem griff auch der Stern das Thema auf:
Prüderie und Verklemmtheit haben sich breitgemacht
„Die positive Resonanz zeigt, dass es offensichtlich ein großes Bedürfnis gibt, für einen unbefangeneren Umgang mit den eigenen Kindern offensiv zu werben, auch in den sozialen Medien. Für viele Eltern ist Nackheit zwar vollkommen normal, doch in den vergangenen Jahren hat sich offensichtlich eine neue Verklemmtheit breitgemacht, die immer und überall sofort Pädophilie wittert.
Torben Chris hat das auf seinen Tourneen erfahren. Für sein Programm, in dem er die Prüderie seiner Landsleute auf die Schippe nimmt, hat er viel Zuspruch erhalten. Eltern seien zu ihm gekommen, berichtet der "Independent", und hätten erzählt, dass der Vorwurf von Pädophilie schnell im Raum im stünde. Das brachte den dänischen Komiker auf die Idee, das Foto zu posten. Die heftige Resonanz in Netz zeigt, dass es da noch einiges zu diskutieren gibt.“
Quelle: Stern.de
Was geht nur in den Köpfen der Menschen vor, dass man auf solche Gedanken kommt? Klar tragen die Medien eine Mitschuld, aber deswegen alle Männer unter Generalverdacht zu stellen finde ich sehr daneben. Kann bald ein Vater nicht mehr mit seiner Tochter durch den Park laufen Hand in Hand ohne als Pädophiler abgestempelt zu werden? Nein, die heutige Zeit ist auch nicht gefährlicher als früher, wenn ihr mir nun so kommen wollt. Früher passierte genau so viel Mist, nur bekam man das aufgrund fehlendem Internets und Medien nicht in Echtzeit mit! Wir alle sollten unsere Einstellung zum Generalverdacht mal überdenken, oder zu dem natürlichsten der Welt: Nackt sein!
Dieser Beitrag erscheint am Freitag auch auf meinem Blog: wasmansonichtsagendarf.wordpress.com
Verallgemeinerungen begegnen uns jeden Tag und mich persönlich nerven diese extrem. Nehmen wir nur schon alleine gewisse schweizer Zeitungen die gegen „den deutschen“ hetzen. Nur allzu blöd, dass es den besagten deutschen als solchen nicht gibt. Gleich verhält es sich andersrum. Auch Klischees über Männer und Frauen sind so überflüssig, dass meine Augen schon wehtun, wenn ich diese nur lesen muss. Auch in zwischenmenschlichen Beziehungen fallen meist Verallgemeinerungen in Konfliktsituationen und haben das Potenzial eine Diskussion zum grossen Streit mutieren zu lassen. Von null auf hundert in wenigen Sekunden, wer hat es nicht schon erlebt? Die Quelle von vielen Missverständnissen? Verallgemeinerungen!
Was mich noch viel mehr nervt als Verallgemeinerungen ist der Generalverdacht.
Der Generalverdacht ist ein auf bestimmte Umstände oder Herkunft gegründeter Verdacht, der eine bestimmte Personengruppe oder bestimmte Sachen[1] betrifft, ohne dass für jede Person oder Sache selbst ein konkreter Verdacht im Hinblick auf einen konkreten (rechtlich relevanten) Vorwurf (z.B. Straftat) oder Eigenschaft (z.B. Unredlichkeit) vorliegt (Tatverdacht).
Ein Generalverdacht kann sich auch gegen eine rechtlich relevante Situation richten.
Quelle: Wikipedia
Besonders in den Kitas stehen männliche Mitarbeiter in keinem guten Licht. Manche Mütter laufen Sturm wenn man einen Praktikanten, Lehrling, Erzieher usw. beschäftigt. „Also das ist ja ganz toll, dass ihr nun Michael hier habt, aber meine Tochter darf er nicht wickeln.“ „Auf seinem Schoss sitzen? Geht ja gar nicht!“ „Ich möchte nicht dass er mein Kind anfasst!“ Auch in einem Schweizerforum sprachen sich die Mütter gegen männliche Mitarbeiter aus. Ich finde das schrecklich, ganz ehrlich. Nicht jeder Mann der Kinder mag ist pädophil. Sie alle unter Generalverdacht zu stellen finde ich persönlich unterste Schublade! Ob diese Mütter auch ihren Ehemann oder Freund verbieten dem Baby die Windel zu wechseln? Stelle ich mir auf jeden Fall sehr mühsam vor!
Den Gipfel der Dinge erreichte die letzten Tage ein Post von einem Vater, dem Dänen Torben Chis, um genau zu sein, in dem er nackt mit seiner Tochter in der Badewanne zusehen war. 60.000 Menschen gefiel das, aber eben nicht allen. Noch während ich die Kommentare las, ergrauten auf meinem Kopf ein paar Haare. Wirklich! Das Internet und auch später andere Medien tobten! Ein Mann mit einem, nein, seinem Kind in der Wanne? UNERHÖRT! PERVERS!UNNATÜRLICH! Unter anderem griff auch der Stern das Thema auf:
Prüderie und Verklemmtheit haben sich breitgemacht
„Die positive Resonanz zeigt, dass es offensichtlich ein großes Bedürfnis gibt, für einen unbefangeneren Umgang mit den eigenen Kindern offensiv zu werben, auch in den sozialen Medien. Für viele Eltern ist Nackheit zwar vollkommen normal, doch in den vergangenen Jahren hat sich offensichtlich eine neue Verklemmtheit breitgemacht, die immer und überall sofort Pädophilie wittert.
Torben Chris hat das auf seinen Tourneen erfahren. Für sein Programm, in dem er die Prüderie seiner Landsleute auf die Schippe nimmt, hat er viel Zuspruch erhalten. Eltern seien zu ihm gekommen, berichtet der "Independent", und hätten erzählt, dass der Vorwurf von Pädophilie schnell im Raum im stünde. Das brachte den dänischen Komiker auf die Idee, das Foto zu posten. Die heftige Resonanz in Netz zeigt, dass es da noch einiges zu diskutieren gibt.“
Quelle: Stern.de
Was geht nur in den Köpfen der Menschen vor, dass man auf solche Gedanken kommt? Klar tragen die Medien eine Mitschuld, aber deswegen alle Männer unter Generalverdacht zu stellen finde ich sehr daneben. Kann bald ein Vater nicht mehr mit seiner Tochter durch den Park laufen Hand in Hand ohne als Pädophiler abgestempelt zu werden? Nein, die heutige Zeit ist auch nicht gefährlicher als früher, wenn ihr mir nun so kommen wollt. Früher passierte genau so viel Mist, nur bekam man das aufgrund fehlendem Internets und Medien nicht in Echtzeit mit! Wir alle sollten unsere Einstellung zum Generalverdacht mal überdenken, oder zu dem natürlichsten der Welt: Nackt sein!
Dieser Beitrag erscheint am Freitag auch auf meinem Blog: wasmansonichtsagendarf.wordpress.com
Eine Ode an das Älter werden
Das in der Fotocollage bin ich…die in der Mitte, ganz aussen links mit dem Herzchenhaarband. Das ist ist die aktuelle Paula…die anderen Bilder sind alle zwischen 2003 und 2015 entstanden, Wahnsinn oder, wie die Zeit vergeht? Ich hatte diese Woche Geburtstag, um genau zu sein wurde ich 32 Jahre alt. Dabei fühle ich mich mehr wie 23…zumindest manchmal. Viele Frauen trauen sich nicht an die 30 ran und zelebrieren munter die 29 ein paar Jahre hintereinander. Mir hat das älter werden nie Angst eingejagt, da ich auch eine Zeitlang wirklich davon überzeugt war, ein gewisses Alter nicht erreichen zu werden. Heute möchte ich darüber schreiben, wie toll es ist älter zu werden. Was? Was soll denn daran toll sein? Werden jetzt einige von euch denken! Na ja, bedenkt man die Alternative…ist älter werden wirklich super.
Mit jedem „überlebtem“ Jahr, bin ich mehr und mehr dankbarer geworden. Denn jeder von uns hat ein paar geliebte Menschen auf seiner Lebensreise, bis zum jetzigen Zeitpunkt verloren. Und auch ich wäre am liebsten ein paar Mal aus dem Zug des Lebens ausgestiegen. Diese Menschen wären ganz froh und dankbar für jeden Tag, an dem sie bei uns sein könnten. Während wir uns beschweren über ein paar Fältchen, ein paar Kilos mehr auf den Rippen oder das zwicken im Rücken. Weshalb Älter werden wirklich toll ist (aus meiner Sicht) werde ich euch verraten:
Man weiss irgendwann was man will und was nicht
Man lernt (im besten Falle) wie man das kommuniziert
Man lernt sich anzunehmen wie man ist, mit Fehlern und Schwächen
Gelassenheit (Ja, es ist wirklich wahr!)
Man ist nicht mehr bereit faule Kompromisse einzugehen
Man lernt „Nein“ sagen, ohne sich weiter zu erklären
Man hat herausgefunden was man Beruflich erreichen möchte
Oder hat bereits etwas auf die Beine gestellt
Man lernt die kleinen Dinge des Lebens zu schätzen
Und worauf es im Leben ankommt
Man umgibt sich mit Menschen die einem gut tun
Der Sex…ja er wird von Jahr zu Jahr besser!
Man findet seinen eigenen Modestil und pfeift auf das Modediktat
Man lernt für seine Sachen eizustehen, auch wenn man alleine steht
Man erkennt, dass Liebe mit Selbstliebe anfängt
Wenn ich könnte, würde ich das alles in einem Brief verpacken und an mein 13 jähriges Ich schicken und ihr sagen…“Es wird besser, viel besser wirklich. Halte durch!“ Oder an all die Frauen, die panische Angst haben vor dem Alter, es verfluchen, es nicht akzeptieren können, dass wir alle nun mal keine 20 bleiben werden. Das einzige beständige im gesamten Universum ist die Kausalität. Und ist es nicht ein tröstlicher, wenn auch trauriger Gedanke, dass nichts bleibt wie es gerade ist? Jedes Alter bringt seine Herausforderungen, seine Freuden oder plagt uns. Es wird nie eine Zeit geben, die Problemlos und total harmonisch verläuft. Mit dem Alter, lernt man aber damit umzugehen. Wie ein Seefahrer sein Schiff irgendwann steuern lernt in den Weiten des Meeres, auch beim heftigsten Sturm. Wir sollten Dankbar sein für jedes Jahr, dass wir erleben dürfen mit unseren liebsten, mit uns und der Welt, anstatt uns dagegen sinnlos zu wehren. Denn die Zeit lässt sich von unseren Versuchen, sie aufhalten zu wollen, wenig beeindrucken. Und ganz ehrlich? Ich freue mich sehr auf die kommenden Jahre und bin gespannt was sich noch so tut. Ps. Ich werde bestimmt eine faltige Hippie Oma mit Blümchen im Haar, yeah! ;)
Dieser Beitrag erscheint morgen auch auf meinem Blog: wasmansonichtsagendarf.wordpress.com
Das in der Fotocollage bin ich…die in der Mitte, ganz aussen links mit dem Herzchenhaarband. Das ist ist die aktuelle Paula…die anderen Bilder sind alle zwischen 2003 und 2015 entstanden, Wahnsinn oder, wie die Zeit vergeht? Ich hatte diese Woche Geburtstag, um genau zu sein wurde ich 32 Jahre alt. Dabei fühle ich mich mehr wie 23…zumindest manchmal. Viele Frauen trauen sich nicht an die 30 ran und zelebrieren munter die 29 ein paar Jahre hintereinander. Mir hat das älter werden nie Angst eingejagt, da ich auch eine Zeitlang wirklich davon überzeugt war, ein gewisses Alter nicht erreichen zu werden. Heute möchte ich darüber schreiben, wie toll es ist älter zu werden. Was? Was soll denn daran toll sein? Werden jetzt einige von euch denken! Na ja, bedenkt man die Alternative…ist älter werden wirklich super.
Mit jedem „überlebtem“ Jahr, bin ich mehr und mehr dankbarer geworden. Denn jeder von uns hat ein paar geliebte Menschen auf seiner Lebensreise, bis zum jetzigen Zeitpunkt verloren. Und auch ich wäre am liebsten ein paar Mal aus dem Zug des Lebens ausgestiegen. Diese Menschen wären ganz froh und dankbar für jeden Tag, an dem sie bei uns sein könnten. Während wir uns beschweren über ein paar Fältchen, ein paar Kilos mehr auf den Rippen oder das zwicken im Rücken. Weshalb Älter werden wirklich toll ist (aus meiner Sicht) werde ich euch verraten:
- Man weiss irgendwann was man will und was nicht
- Man lernt (im besten Falle) wie man das kommuniziert
- Man lernt sich anzunehmen wie man ist, mit Fehlern und Schwächen
- Gelassenheit (Ja, es ist wirklich wahr!)
- Man ist nicht mehr bereit faule Kompromisse einzugehen
- Man lernt „Nein“ sagen, ohne sich weiter zu erklären
- Man hat herausgefunden was man Beruflich erreichen möchte
- Oder hat bereits etwas auf die Beine gestellt
- Man lernt die kleinen Dinge des Lebens zu schätzen
- Und worauf es im Leben ankommt
- Man umgibt sich mit Menschen die einem gut tun
- Der Sex…ja er wird von Jahr zu Jahr besser!
- Man findet seinen eigenen Modestil und pfeift auf das Modediktat
- Man lernt für seine Sachen eizustehen, auch wenn man alleine steht
- Man erkennt, dass Liebe mit Selbstliebe anfängt
Wenn ich könnte, würde ich das alles in einem Brief verpacken und an mein 13 jähriges Ich schicken und ihr sagen…“Es wird besser, viel besser wirklich. Halte durch!“ Oder an all die Frauen, die panische Angst haben vor dem Alter, es verfluchen, es nicht akzeptieren können, dass wir alle nun mal keine 20 bleiben werden. Das einzige beständige im gesamten Universum ist die Kausalität. Und ist es nicht ein tröstlicher, wenn auch trauriger Gedanke, dass nichts bleibt wie es gerade ist? Jedes Alter bringt seine Herausforderungen, seine Freuden oder plagt uns. Es wird nie eine Zeit geben, die Problemlos und total harmonisch verläuft. Mit dem Alter, lernt man aber damit umzugehen. Wie ein Seefahrer sein Schiff irgendwann steuern lernt in den Weiten des Meeres, auch beim heftigsten Sturm. Wir sollten Dankbar sein für jedes Jahr, dass wir erleben dürfen mit unseren liebsten, mit uns und der Welt, anstatt uns dagegen sinnlos zu wehren. Denn die Zeit lässt sich von unseren Versuchen, sie aufhalten zu wollen, wenig beeindrucken. Und ganz ehrlich? Ich freue mich sehr auf die kommenden Jahre und bin gespannt was sich noch so tut.
Ps. Ich werde bestimmt eine faltige Hippie Oma mit Blümchen im Haar, yeah! ;)
Dieser Beitrag erscheint morgen auch auf meinem Blog: wasmansonichtsagendarf.wordpress.com
Was nichts kostet ist nichts wert?
Vor einiger Zeit entdeckte ich das Portal Wissenstausch.ch. Im Grunde geht es darum, dass man Wissen gegen Wissen tauscht. Man gibt Kurse, bekommt Punkte für das und für diese kann man andere Kurse die auf dem Portal angeboten werden besuchen. Gute Sache, angemeldet, Kursbeschreibung rein, Raum gefunden, Promo! Wie man das halt so macht, positioniert man ein Inserat in Familienforen, betreibt Mund zu Mundpropaganda, ich habe sogar einen Flyer für den Blog anfertigen lassen. Eines Tages gifteten mich Mamis in einem Schweizer Familienforum an, was mich denn so befähige einen Kurs über Kommunikation mit Kindern zu geben. Ja, was in Gottes Namen fiele mir also ein, einen kostenlosen Kurs zu diesem Thema zu geben? Ausserdem kostet er nicht und was nichts kostet, kann doch nicht gut sein, oder? Hatte ich nichts Besseres zu tun mit meiner Zeit und meinem Geld? Kursraum und Verpflegung gingen nämlich aus meiner privaten Kasse weg.
Ich schätze mal, dass die Arbeit mit Kindern und Eltern seit 1999, eine Ausbildung im pädagogischen Bereich und eben besagte knapp 17 Jahre Erfahrung mich nicht dafür qualifizieren so einen Kurs zu halten. Laut den Mamis. Nun gut, denn dieses Jahr werde ich den Kursleiterinnen Kurs absolvieren und mich zur Birkenbihl Trainerin ausbilden lassen. Gern dürft ihr das zweite Googeln, Tipp: Gehirn gerechtes Lernen und Lehren. Doch die Frage ist eine andere: Ist alles was es kostenlos gibt, nichts wert? Das schienen mir nämlich gewisse Personen suggerieren zu wollen! Warum eigentlich? Ist Commonsense und Hilfsbereitschaft ohne die Hand aufzuhalten so unüblich? Es ist ja nicht so als würde ich Diplome verteilen…ausserdem geht der Kurs nur 2. Stunden. In was für einer Gesellschaft leben wir denn? Und sieht jeder seine Arbeit eher als Last an? Etwas, dass wir nur bereit sind zu tun für Geld? Ich weiss noch wie ich einem Bekannten erzählte ich gebe Deutschunterricht in einem Flüchtlingsheim. „Umsonst?“ fragte er damals leicht schockiert.
„Und leider unterhielten wir uns über profane Sachen wie unsere Arbeit…“ Also ich liebe meinen Job als Erzieherin und angehende Ausbildnerin und sehe es weder profan noch als „Arbeit“ an, sondern als meine grosse Leidenschaft. Wissen vermitteln, gibt es eine Aufgabe die schöner ist? Nicht in meinen Augen. Wieso kann man also nicht einfach annehmen, dass es wirklich Menschen gibt, die ihr Wissen gern teilen, sich gerne die Zeit nehmen und es anderen vermitteln wollen, aus Leidenschaft und nicht des Geldes wegen?! Ich für meinen Teil, werde am 30.01 den ersten Kurs geben, weitere sollen in Winterthur folgen, im Sommer dann auch in englischer Sprache. Für den 30.01 hat es noch wenige Plätze frei. Infos unter: wissenstausch.ch
Ich freue mich darauf! Ps. Für meinen Kurs kann man sich anmelden ohne Mitglied bei Wissenstausch zu sein...ausnahmsweise ;)
Vor einiger Zeit entdeckte ich das Portal Wissenstausch.ch. Im Grunde geht es darum, dass man Wissen gegen Wissen tauscht. Man gibt Kurse, bekommt Punkte für das und für diese kann man andere Kurse die auf dem Portal angeboten werden besuchen. Gute Sache, angemeldet, Kursbeschreibung rein, Raum gefunden, Promo! Wie man das halt so macht, positioniert man ein Inserat in Familienforen, betreibt Mund zu Mundpropaganda, ich habe sogar einen Flyer für den Blog anfertigen lassen.
Eines Tages gifteten mich Mamis in einem Schweizer Familienforum an, was mich denn so befähige einen Kurs über Kommunikation mit Kindern zu geben. Ja, was in Gottes Namen fiele mir also ein, einen kostenlosen Kurs zu diesem Thema zu geben? Ausserdem kostet er nicht und was nichts kostet, kann doch nicht gut sein, oder? Hatte ich nichts Besseres zu tun mit meiner Zeit und meinem Geld? Kursraum und Verpflegung gingen nämlich aus meiner privaten Kasse weg.
Ich schätze mal, dass die Arbeit mit Kindern und Eltern seit 1999, eine Ausbildung im pädagogischen Bereich und eben besagte knapp 17 Jahre Erfahrung mich nicht dafür qualifizieren so einen Kurs zu halten. Laut den Mamis. Nun gut, denn dieses Jahr werde ich den Kursleiterinnen Kurs absolvieren und mich zur Birkenbihl Trainerin ausbilden lassen. Gern dürft ihr das zweite Googeln, Tipp: Gehirn gerechtes Lernen und Lehren. Doch die Frage ist eine andere: Ist alles was es kostenlos gibt, nichts wert? Das schienen mir nämlich gewisse Personen suggerieren zu wollen! Warum eigentlich? Ist Commonsense und Hilfsbereitschaft ohne die Hand aufzuhalten so unüblich? Es ist ja nicht so als würde ich Diplome verteilen…ausserdem geht der Kurs nur 2. Stunden. In was für einer Gesellschaft leben wir denn? Und sieht jeder seine Arbeit eher als Last an? Etwas, dass wir nur bereit sind zu tun für Geld? Ich weiss noch wie ich einem Bekannten erzählte ich gebe Deutschunterricht in einem Flüchtlingsheim. „Umsonst?“ fragte er damals leicht schockiert.
„Und leider unterhielten wir uns über profane Sachen wie unsere Arbeit…“ Also ich liebe meinen Job als Erzieherin und angehende Ausbildnerin und sehe es weder profan noch als „Arbeit“ an, sondern als meine grosse Leidenschaft. Wissen vermitteln, gibt es eine Aufgabe die schöner ist? Nicht in meinen Augen. Wieso kann man also nicht einfach annehmen, dass es wirklich Menschen gibt, die ihr Wissen gern teilen, sich gerne die Zeit nehmen und es anderen vermitteln wollen, aus Leidenschaft und nicht des Geldes wegen?! Ich für meinen Teil, werde am 30.01 den ersten Kurs geben, weitere sollen in Winterthur folgen, im Sommer dann auch in englischer Sprache. Für den 30.01 hat es noch wenige Plätze frei. Infos unter: wissenstausch.ch
Ich freue mich darauf!
Ps. Für meinen Kurs kann man sich anmelden ohne Mitglied bei Wissenstausch zu sein...ausnahmsweise ;)
Richtige Kommunikation mit Kindern - Der kostenlose Kurs! Die Dozentin ist eine erfahrenen Pädagogin mit 16 Jahren Berufserfahrung. Ein Kurs für Eltern, Nannys, Betreuer und Interessierte.
Anmeldung über mich, oder [email protected] es hat noch wenige Plätze frei!
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Da bist du aber eine der wenigen hier in Zürich. Hier scheint mir eher das "Ghosting" verbreitet zu sein: Keine Lust mehr auf jemanden, stellen sich die Leute einfach tot. Deshalb gilt bei mir: Zweimal keine Antwort -> und tschüss.
Zwei mal keine Antwort? Wenn die Dame aber in den Ferien ist?