damit aber die botschaft richtig ankommt, sollte man beim wickeln einen sichtschutz aufbauen mit einem spruch drauf "sorry,...
damit aber die botschaft richtig ankommt, sollte man beim wickeln einen sichtschutz aufbauen mit einem spruch drauf "sorry, wenn dieses restaurant einen abgetrennten wickeltisch hätte, müsste ich das nicht hier machen". mit vorteil ist der spruch mehrsprachig. dazu wäre es noch effektiver, wenn man die theke des personals nehmen würde oder einfach sonst einen zentral stehenden tisch, so dass wirklich keine zweifel an der not mehr offenbleiben. also wenn schon einsatz, dann bitte richtig!
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in der ostukraine ist ja einiges los. dummerweise liest man bei uns fast nicht davon, dass russland ein problem damit hat, dass bei ländern, die mit der eu ein wirtschaftsabkommen abschliessen, zugleich längerfristig eine integration in die nato vorgesehen ist. man erinnere sich: westliches militärbündnis aus dem kalten krieg. also im westen scheint der kalte krieg eben doch nicht vorbei zu sein. dennoch leiern unsere medien gebetsmühlenartig herunter, dass die "östlichen staaten" sehnlichst westliche militärbasen möchten, was obama, leider, leider zum jetztigen zeitpunkt (noch) nicht bieten kann. - wer zündelt hier eigentlich? und warum bekommt man nur zwischendurch in den leserbriefspalten mit, was wirklich sache ist? (zum beispiel in der faz von heute) - wo ist die kritisch-reflektierende berichterstattung in unserem schönen farbfernsehen? und ja, 'direkt', cheesecakebäckerinnen mit tiefem ausschnitt machen quote, heisst es. oft ist es die beschränktheit der journis, die ihr publikum unterschätzen. und jedes schrottthema verdeckt den blick auf ein wichtigeres thema, das beschwiegen wird. das einmaleins des zeigens.
liebe lucid, er war "meistgelesen", solange er im zürich-ressort erschien. dass es themen gibt, die man intensiv bewirtschaftet, andere hingegen lieber verschweigt und wieder andere nur in einer ganz bestimmten optik behandelt, glaubst du da ernstlich, dass es nur wegen ökonomischen interessen ist oder wegen den wünschen der leserschaft? andere gründe kannst du dir nicht vorstellen? - hast du den link zum nzz-artikel gelesen, was seymour hersh sagte?
ich bin immer wieder erstaunt über den mangel an politischem denken in unserem land (wohl nicht nur hier). wirtschaftliche argumente sind eines, aber es gibt auch so etwas wie tabus, unausgesprochene tabus, aber doch solche, die von fast allen eingehalten werden. diese kann man nicht ökonomisch erklären, obwohl sonst die ökonomie sehr viel erklärt. @ludic: was ist denn schon wieder deine erklärung dafür, dass der artikel so rassig aus den headlines verschwindet, obwohl er zu den meistgelesenen zählte, und andere auch über viele wochen dort erscheinen? hast du eine erklärung?
erstens: http://medienblog.blog.nzz.ch/2013/11/05/verzagte-medien-in-der-kritik/ und zweitens: die auskunft, die carl weiss, ein medien-urgestein, auf die frage gab, was ihn am journalismus fasziniere, nämlich: "die oberflächlichkeit, fürchte ich. die oberflächlichkeit dieses berufes, bei dem man nicht gezwungen ist, allzu sehr in die tiefe zu gehen - und es reicht trotzdem." (aus dem hübschen büchlein: meute mit meinung. über die schwarmdummheit.)
lucid: was ist denn deine erklärung dafür, dass der artikel nach nur zwei tagen aus der anzeigeleiste verschwindet, obwohl dort andere artikel noch über wochen und monate angezeigt werden? - gewiss: hätte man das thema komplett unterdrücken wollen, hätte man gar nichts berichtet. so aber scheint es, dass man auf halbem weg stehen bleibt. man will nur ein wenig berichten, nur einen ganz bestimmten ausschnitt zeigen, aber keinesfalls tiefer schürfen oder eine längere diskussion anfachen. etwas an der sache ist doch faul. - aber vielleicht hast du dafür ja eine plausible erklärung.
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Darf man sein Kind im Restaurant die Windeln wechseln?
damit aber die botschaft richtig ankommt, sollte man beim wickeln einen sichtschutz aufbauen mit einem spruch drauf "sorry, wenn dieses restaurant einen abgetrennten wickeltisch hätte, müsste ich das nicht hier machen". mit vorteil ist der spruch mehrsprachig. dazu wäre es noch effektiver, wenn man die theke des personals nehmen würde oder einfach sonst einen zentral stehenden tisch, so dass wirklich keine zweifel an der not mehr offenbleiben. also wenn schon einsatz, dann bitte richtig!
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Medienwahrheiten/Medienlügen
in der ostukraine ist ja einiges los. dummerweise liest man bei uns fast nicht davon, dass russland ein problem damit hat, dass bei ländern, die mit der eu ein wirtschaftsabkommen abschliessen, zugleich längerfristig eine integration in die nato vorgesehen ist. man erinnere sich: westliches militärbündnis aus dem kalten krieg. also im westen scheint der kalte krieg eben doch nicht vorbei zu sein. dennoch leiern unsere medien gebetsmühlenartig herunter, dass die "östlichen staaten" sehnlichst westliche militärbasen möchten, was obama, leider, leider zum jetztigen zeitpunkt (noch) nicht bieten kann. - wer zündelt hier eigentlich? und warum bekommt man nur zwischendurch in den leserbriefspalten mit, was wirklich sache ist? (zum beispiel in der faz von heute) - wo ist die kritisch-reflektierende berichterstattung in unserem schönen farbfernsehen? und ja, 'direkt', cheesecakebäckerinnen mit tiefem ausschnitt machen quote, heisst es. oft ist es die beschränktheit der journis, die ihr publikum unterschätzen. und jedes schrottthema verdeckt den blick auf ein wichtigeres thema, das beschwiegen wird. das einmaleins des zeigens.
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liebe lucid, er war "meistgelesen", solange er im zürich-ressort erschien. dass es themen gibt, die man intensiv bewirtschaftet, andere hingegen lieber verschweigt und wieder andere nur in einer ganz bestimmten optik behandelt, glaubst du da ernstlich, dass es nur wegen ökonomischen interessen ist oder wegen den wünschen der leserschaft? andere gründe kannst du dir nicht vorstellen? - hast du den link zum nzz-artikel gelesen, was seymour hersh sagte?
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Medienwahrheiten/Medienlügen
ich bin immer wieder erstaunt über den mangel an politischem denken in unserem land (wohl nicht nur hier). wirtschaftliche argumente sind eines, aber es gibt auch so etwas wie tabus, unausgesprochene tabus, aber doch solche, die von fast allen eingehalten werden. diese kann man nicht ökonomisch erklären, obwohl sonst die ökonomie sehr viel erklärt. @ludic: was ist denn schon wieder deine erklärung dafür, dass der artikel so rassig aus den headlines verschwindet, obwohl er zu den meistgelesenen zählte, und andere auch über viele wochen dort erscheinen? hast du eine erklärung?
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Medienwahrheiten/Medienlügen
erstens: http://medienblog.blog.nzz.ch/2013/11/05/verzagte-medien-in-der-kritik/ und zweitens: die auskunft, die carl weiss, ein medien-urgestein, auf die frage gab, was ihn am journalismus fasziniere, nämlich: "die oberflächlichkeit, fürchte ich. die oberflächlichkeit dieses berufes, bei dem man nicht gezwungen ist, allzu sehr in die tiefe zu gehen - und es reicht trotzdem." (aus dem hübschen büchlein: meute mit meinung. über die schwarmdummheit.)
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Medienwahrheiten/Medienlügen
lucid: was ist denn deine erklärung dafür, dass der artikel nach nur zwei tagen aus der anzeigeleiste verschwindet, obwohl dort andere artikel noch über wochen und monate angezeigt werden? - gewiss: hätte man das thema komplett unterdrücken wollen, hätte man gar nichts berichtet. so aber scheint es, dass man auf halbem weg stehen bleibt. man will nur ein wenig berichten, nur einen ganz bestimmten ausschnitt zeigen, aber keinesfalls tiefer schürfen oder eine längere diskussion anfachen. etwas an der sache ist doch faul. - aber vielleicht hast du dafür ja eine plausible erklärung.
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