es gibt meines wissens genau ein buch dazu, in dem zeitzeugen befragt wurden. titel: "mit psychologie die welt verändern"...
es gibt meines wissens genau ein buch dazu, in dem zeitzeugen befragt wurden. titel: "mit psychologie die welt verändern" (2007). interessanterweise weichen die erfahrungen der beteiligten stark ab von der sicht, die stamm hugo einnimmt. dass er es nie erwähnt hat, obwohl es ein wissenschaftliches buch ist, verlangt nach einer erklärung. möglicherweise waren die leute, die zu liebling gingen, gar nicht so dumm, sondern viel kritischer und offener, als der spätere vpm vermuten liesse. - und das ist ja auch in island zu beobachten. eine gruppe von künstlern oder "spinnern" kommt an die macht und bricht mit sämtlichen gewohnheiten, übernimmt verantwortung und bringt einen frischen wind. den menschen gefällt es, sie würden die "anarchisten" wieder wählen, aber die pfeifen auf die macht. all das zeigt, dass viele menschen offen wären für einen ganz anderen verlauf der dinge. doch einerseits passt das den meisten journalisten nicht ins konzept, ihr horizont mit verlaub, ist zu eng dafür. andererseits wäre zur horizontwerweiterung ein tabubruch nötig, vor dem sich medien scheuen, das tabu, dass man mächtige institutionen, geldgeber, dogmen vor den kopf stossen könnte. alles, was diese autoritäten in frage stellt, wird in zeitungen in aller regel nicht oder nur ganz am rande behandelt. und wenn es behandelt wird, dann in aller regel so, dass nur eine bestimmte sicht darauf zugelassen wird, nämlich die, dass es eh alles nicht möglich ist. dies ist zumindest mein eindruck.
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und wenn wir schon dabei sind: da berichtete letzten samstag der tagi über die gründerin des vpm, annemarie kaiser, die gerade verstorben war. auch hier ging es am rand um anarchistische motive bei friedrich liebling. genaueres erfuhr man nicht, nur ein paar ungereimtheiten. und auch hier gab es leserkommentare, die gerne genaueres erfahren hätten. und obwohl der artikel zu den meistgelesenen zählte, war er schwupp zwei tage später nur noch mit der suchfunktion zu finden. auf der übersichtsliste zum thema zürich, wo sonst artikel wochen- oder monatelang angezeigt werden, war er nicht mehr zu sehen. fast könnte man meinen, dass gewisse themen bewusst unterdrückt würden. http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/Dominatorin-einer-Grosssekte-/story/13588276
es gibt also noch gute, starke artikel. zum beispiel über die "anarchisten", die während vier jahren erfolgreich die geschicke islands leiteten. interessant und bezeichnend, dass man solche berichte mit der lupe suchen muss. bände sprechen auch die vielen leserkommentare, die für einmal sehr positiv sind und fast durchwegs solche berichte gerne häufiger lesen würden. http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Mehr-Punk-weniger-Hoelle-/story/25977893
mary, das würde ich nicht so streng sehen. es geht einem ja nicht jeden tag gleich. und es bedeutet ja nicht, dass man nichts spürt, nur weil man die drei wörter hören möchte. vielleicht braucht es eben gerade diese drei wörter. oder eine frau freut sich über den blumenstrauss. hätte sie sonst nichts gefühlt? vielleicht schon, aber nicht so deutlich. und wenn die x. nicht spürt, dass sie ihrem y. wieder mal etwas liebes sagen sollte, darf er ihr doch einen hinweis geben.
wenn es das nicht erträgt, dass du sie fragst, wenn sie dann schon ins grübeln kommt, dann meine güte... - wenn sie dich liebt und ein herz im leibe hat, nimmt sie dich auf sowas in den arm und sagt dir die netten dinge. wenn sie gleich einen auf rückzug macht, wäre es ev. besser an dir, zu überlegen, ob sie die richtige ist.
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Medienwahrheiten/Medienlügen
es gibt meines wissens genau ein buch dazu, in dem zeitzeugen befragt wurden. titel: "mit psychologie die welt verändern" (2007). interessanterweise weichen die erfahrungen der beteiligten stark ab von der sicht, die stamm hugo einnimmt. dass er es nie erwähnt hat, obwohl es ein wissenschaftliches buch ist, verlangt nach einer erklärung. möglicherweise waren die leute, die zu liebling gingen, gar nicht so dumm, sondern viel kritischer und offener, als der spätere vpm vermuten liesse. - und das ist ja auch in island zu beobachten. eine gruppe von künstlern oder "spinnern" kommt an die macht und bricht mit sämtlichen gewohnheiten, übernimmt verantwortung und bringt einen frischen wind. den menschen gefällt es, sie würden die "anarchisten" wieder wählen, aber die pfeifen auf die macht. all das zeigt, dass viele menschen offen wären für einen ganz anderen verlauf der dinge. doch einerseits passt das den meisten journalisten nicht ins konzept, ihr horizont mit verlaub, ist zu eng dafür. andererseits wäre zur horizontwerweiterung ein tabubruch nötig, vor dem sich medien scheuen, das tabu, dass man mächtige institutionen, geldgeber, dogmen vor den kopf stossen könnte. alles, was diese autoritäten in frage stellt, wird in zeitungen in aller regel nicht oder nur ganz am rande behandelt. und wenn es behandelt wird, dann in aller regel so, dass nur eine bestimmte sicht darauf zugelassen wird, nämlich die, dass es eh alles nicht möglich ist. dies ist zumindest mein eindruck.
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Medienwahrheiten/Medienlügen
und wenn wir schon dabei sind: da berichtete letzten samstag der tagi über die gründerin des vpm, annemarie kaiser, die gerade verstorben war. auch hier ging es am rand um anarchistische motive bei friedrich liebling. genaueres erfuhr man nicht, nur ein paar ungereimtheiten. und auch hier gab es leserkommentare, die gerne genaueres erfahren hätten. und obwohl der artikel zu den meistgelesenen zählte, war er schwupp zwei tage später nur noch mit der suchfunktion zu finden. auf der übersichtsliste zum thema zürich, wo sonst artikel wochen- oder monatelang angezeigt werden, war er nicht mehr zu sehen. fast könnte man meinen, dass gewisse themen bewusst unterdrückt würden. http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/Dominatorin-einer-Grosssekte-/story/13588276
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es gibt also noch gute, starke artikel. zum beispiel über die "anarchisten", die während vier jahren erfolgreich die geschicke islands leiteten. interessant und bezeichnend, dass man solche berichte mit der lupe suchen muss. bände sprechen auch die vielen leserkommentare, die für einmal sehr positiv sind und fast durchwegs solche berichte gerne häufiger lesen würden. http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Mehr-Punk-weniger-Hoelle-/story/25977893
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Liebst du mich eigentlich
mary, das würde ich nicht so streng sehen. es geht einem ja nicht jeden tag gleich. und es bedeutet ja nicht, dass man nichts spürt, nur weil man die drei wörter hören möchte. vielleicht braucht es eben gerade diese drei wörter. oder eine frau freut sich über den blumenstrauss. hätte sie sonst nichts gefühlt? vielleicht schon, aber nicht so deutlich. und wenn die x. nicht spürt, dass sie ihrem y. wieder mal etwas liebes sagen sollte, darf er ihr doch einen hinweis geben.
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Liebst du mich eigentlich
wenn es das nicht erträgt, dass du sie fragst, wenn sie dann schon ins grübeln kommt, dann meine güte... - wenn sie dich liebt und ein herz im leibe hat, nimmt sie dich auf sowas in den arm und sagt dir die netten dinge. wenn sie gleich einen auf rückzug macht, wäre es ev. besser an dir, zu überlegen, ob sie die richtige ist.
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