"geschenktes zeitung", mann, ist das geil, alter!!!! da möchte man ja gerade in bisschen die diskussion dominieren über...
"geschenktes zeitung", mann, ist das geil, alter!!!! da möchte man ja gerade in bisschen die diskussion dominieren über soviel rächtscreihbefruendlickheit. - sargnagel, weiter so!
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vor ein paar jahren sagte ein werber, dass er für eine million (heute wäre es ein bisschen mehr) auch einen kartoffelsack zum bundesrat machen könne. nun wirft ja gerade die partei, die am lautesten vom sparen spricht, beim wahlen und abstimmungen mit dem geld nur so um sich. - wie dem auch sei: dem ziel, einen kartoffelsack zum bundesrat zu machen, nähern wir uns spürbar!
und dann ist es so, dass man eine diskussion sachlich führen kann oder in schwarz-weiss. teil des schwarz-weiss-malens ist es unter umständen, "auf den mann zu spielen", d. h. alles möglichst auf ein persönliches niveau zu zerren und zensuren zu verteilen. ich persönlich finde ein solcher verlauf extrem uninspirierend. tatsächlich habe ich persönliche erfahrungen. ich bin aber nicht bereit, darüber zu streiten, wessen erfahrungen die richtigeren sind. - anzuregen, dass jemand einmal eine andere perspektive einnehmen könnte, bedeutet kein werturteil über eine person. ein kleiner, aber sehr wesentlicher unterschied.
was heribert prantl den leuten antwortet, die ihm mit der rhetorischen frage "wieviele flüchtlinge haben sie denn schon aufgenommen" die glaubwürdigkeit schmälern wollen: http://www.sueddeutsche.de/leben/persoenliche-betroffenheit-die-gretchenfrage-1.2692471
und diejenigen, die kinder haben, die können diese ja mal fragen, ob sie bereit wären, noch ein kind aufzunehmen für eine gewisse zeit. ein kind, das in einem land lebt, wo krieg war, wo es nicht sicher war: würde ein schweizer kind platz machen, seine spielsachen teilen, dem anderen kind helfen? jedes normale kind würde das tun. und die erwachsenen sollten das nicht können? es ist wirklich etwas vom einfachsten!
natürlich muss man das entsprechend begleiten. aber die beispiele 1956 und 1968 zeigen ja, dass es möglich war. und es ist schlicht lächerlich zu behaupten, dass es heute nicht möglich sein sollte. - wie gesagt: dort wo es am wenigsten flüchtlinge hat, ist die angst am grössten. das hat nicht zuletzt mit einer jahrzehntelangen hetze in medien und politik zu tun. und damit, dass auch hier viele menschen für sich keine optimistische perspektive haben. das hängt ja zusammen. - wenn man nicht bereit ist, die gesellschaftlichen verhältnisse neu, d. h. gerechter, zu denken, dann wird es schon schwierig. aber diesen konflikt müssen wir da lösen, wo er eben seine wurzeln hat. und das hat nichts mit den flüchtlingen zu tun, sondern mit uns. und wie gesagt: viele menschen sind bereit zu helfen. behörden und politiker und medien täten schon viel, wenn sie diesen menschen nicht zusätzliche steine in den weg legen würden. die leute an der basis, auch jene, die angst haben, lassen sich in ganz vielen fällen überzeugen, wenn sie gute erfahrungen machen. und diese guten erfahrungen lassen sich fast nicht vermeiden, wenn man den prozess nicht absichtlich sabotiert.
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Wahlen Schweiz: SVP-SP 1:1
"geschenktes zeitung", mann, ist das geil, alter!!!! da möchte man ja gerade in bisschen die diskussion dominieren über soviel rächtscreihbefruendlickheit. - sargnagel, weiter so!
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Wahlen Schweiz: SVP-SP 1:1
vor ein paar jahren sagte ein werber, dass er für eine million (heute wäre es ein bisschen mehr) auch einen kartoffelsack zum bundesrat machen könne. nun wirft ja gerade die partei, die am lautesten vom sparen spricht, beim wahlen und abstimmungen mit dem geld nur so um sich. - wie dem auch sei: dem ziel, einen kartoffelsack zum bundesrat zu machen, nähern wir uns spürbar!
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Flüchtlinge - ist das Boot nun voll oder hat es noch Platz?
und dann ist es so, dass man eine diskussion sachlich führen kann oder in schwarz-weiss. teil des schwarz-weiss-malens ist es unter umständen, "auf den mann zu spielen", d. h. alles möglichst auf ein persönliches niveau zu zerren und zensuren zu verteilen. ich persönlich finde ein solcher verlauf extrem uninspirierend. tatsächlich habe ich persönliche erfahrungen. ich bin aber nicht bereit, darüber zu streiten, wessen erfahrungen die richtigeren sind. - anzuregen, dass jemand einmal eine andere perspektive einnehmen könnte, bedeutet kein werturteil über eine person. ein kleiner, aber sehr wesentlicher unterschied.
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Flüchtlinge - ist das Boot nun voll oder hat es noch Platz?
was heribert prantl den leuten antwortet, die ihm mit der rhetorischen frage "wieviele flüchtlinge haben sie denn schon aufgenommen" die glaubwürdigkeit schmälern wollen: http://www.sueddeutsche.de/leben/persoenliche-betroffenheit-die-gretchenfrage-1.2692471
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Flüchtlinge - ist das Boot nun voll oder hat es noch Platz?
und diejenigen, die kinder haben, die können diese ja mal fragen, ob sie bereit wären, noch ein kind aufzunehmen für eine gewisse zeit. ein kind, das in einem land lebt, wo krieg war, wo es nicht sicher war: würde ein schweizer kind platz machen, seine spielsachen teilen, dem anderen kind helfen? jedes normale kind würde das tun. und die erwachsenen sollten das nicht können? es ist wirklich etwas vom einfachsten!
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Flüchtlinge - ist das Boot nun voll oder hat es noch Platz?
natürlich muss man das entsprechend begleiten. aber die beispiele 1956 und 1968 zeigen ja, dass es möglich war. und es ist schlicht lächerlich zu behaupten, dass es heute nicht möglich sein sollte. - wie gesagt: dort wo es am wenigsten flüchtlinge hat, ist die angst am grössten. das hat nicht zuletzt mit einer jahrzehntelangen hetze in medien und politik zu tun. und damit, dass auch hier viele menschen für sich keine optimistische perspektive haben. das hängt ja zusammen. - wenn man nicht bereit ist, die gesellschaftlichen verhältnisse neu, d. h. gerechter, zu denken, dann wird es schon schwierig. aber diesen konflikt müssen wir da lösen, wo er eben seine wurzeln hat. und das hat nichts mit den flüchtlingen zu tun, sondern mit uns. und wie gesagt: viele menschen sind bereit zu helfen. behörden und politiker und medien täten schon viel, wenn sie diesen menschen nicht zusätzliche steine in den weg legen würden. die leute an der basis, auch jene, die angst haben, lassen sich in ganz vielen fällen überzeugen, wenn sie gute erfahrungen machen. und diese guten erfahrungen lassen sich fast nicht vermeiden, wenn man den prozess nicht absichtlich sabotiert.
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