Print Matters!
Print Matters!
FreeDas Beste aus der Welt der Magazine.
Ort
Zürich, Schweiz
Gegründet
2015
Follower
11
Wir sagen Adieu: Bye Bye Print Matters!
Vor vier Jahren sassen wir zu sechst an einem Tisch und riefen Print Matters! ins Leben. Wir starteten mit einem kleinen Lokal am Predigerplatz und installierten uns in einer Ecke im QWSTION. Wir organisierten Lesungen und Präsentationen, stellten unseren Stand an der VOLUMES auf, hatten DJs und Fish&Chips-Frittierer bei uns zu Gast, und versandten Magazin-Abos und einzelne Issues in die ganze Schweiz. Am 31. Januar ziehen wir den Schlussstrich unter unsere Reise: Wir geben Print Matters! auf.Unsere Reise endet aber nicht einfach in Trauer und Liquidationsverkäufen – wir bleiben bei unserer Tradition, den Weg in Richtung Ausgang mit Musik und Drinks zu feiern. Wir laden dich und alle Freunde deshalb ein, ein letztes Mal mit uns anzustossen: Am Donnerstag, 31. Januar 2019 ab 18.00 Uhr im QWSTION an der Badenerstrasse 156. Details folgen!Xx,FLMMRP.S. Wir verkaufen unsere letzten Magazine im QWSTION an der Badenerstrasse 156 während dem ganzen Monat zum halben Preis.
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Hohlstrasse 9, 8004 Zürich,
Öffnungszeiten: Print Matters!
Dienstag bis Freitag 11.00 - 19.00
Samstag 11.00 - 17.00
Hohlstrasse 9, 8004 Zürich,
Öffnungszeiten:
Print Matters!
Dienstag bis Freitag 11.00 - 19.00
Samstag 11.00 - 17.00
Das Beste aus der Welt der Magazine.
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IvyNemalaPlease mind the gapLærke Dahl HansenMojca VidmaryourTaxiZuestMediazoe***Impact Hub ZürichStrassenmannGabsi
Wir sagen Adieu: Bye Bye Print Matters!
Vor vier Jahren sassen wir zu sechst an einem Tisch und riefen Print Matters! ins Leben. Wir starteten mit einem kleinen Lokal am Predigerplatz und installierten uns in einer Ecke im QWSTION. Wir organisierten Lesungen und Präsentationen, stellten unseren Stand an der VOLUMES auf, hatten DJs und Fish&Chips-Frittierer bei uns zu Gast, und versandten Magazin-Abos und einzelne Issues in die ganze Schweiz. Am 31. Januar ziehen wir den Schlussstrich unter unsere Reise: Wir geben Print Matters! auf. Unsere Reise endet aber nicht einfach in Trauer und Liquidationsverkäufen – wir bleiben bei unserer Tradition, den Weg in Richtung Ausgang mit Musik und Drinks zu feiern. Wir laden dich und alle Freunde deshalb ein, ein letztes Mal mit uns anzustossen: Am Donnerstag, 31. Januar 2019 ab 18.00 Uhr im QWSTION an der Badenerstrasse 156. Details folgen! Xx, FLMMR P.S. Wir verkaufen unsere letzten Magazine im QWSTION an der Badenerstrasse 156 während dem ganzen Monat zum halben Preis.
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Wir sind zurück im Kreis 1
Print Matters! ist zurück im Kreis 1: Vom Dezember 2017 bis März 2018 gastieren wir zusammen mit Gastgeber QWSTION , den Artek -Finnen, den Schuhmachern von Velt , everybody’s-everyday-design Schwede Soeder , Teppichüberflieger Schoenstaub und den Kaffeemeistern Zuriga im alten Kino am Hechtplatz. Kurz: eine 8004er-Kombo zieht für ein paar Monate nach 8001, ein paar Meter vom Bellevue.
Der Einzug wird gefeiert: Am 30. November ab 18 Uhr wird am Limmatquai 16 eröffnet, und dann sind wir bis Ende März im oberen Stock mit einer 9 Meter-langen Magazinauslage zu Hause – inklusive Sitzecke.
Wir freuen uns, euch da zu sehen!
Xx, Florian, Laurin, Matteo, Matthieu & Rico FACEBOOK-RSVP Plus neu im Store und online: Die neue FANTASTIC MAN -Ausgabe, i-D mit Frank Ocean auf dem Cover, Neues aus der Kategorie Post-Tourismus vom TRAVEL ALMANAC , ein neues TOILET PAPER und HYPEBEAST mit dem Goyard-Cover. Plus wir haben nochmal ein paar Exemplare der letzten LUCKY PEACH Ausgabe. Und das neue MIGRANT ist da und markiert mit Issue 3 die Halbzeit im 6 Ausgaben-Unterfangen. Nur im Store: Die Visual History von DAZED, und Issue 4 von LUNCHEON.
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MAG OF THE MONTH: FRENCH FASHIONKULT
Er ist vielleicht so mächtig wie Anna Wintour, kriegt von den Medien aber nicht den Bruchteil der Aufmerksamkeit. Dabei sucht er durchaus die Aufmerksamkeit: Er tritt auf wie ein Rocker, er schüttet sein Herz vor der ganzen Welt aus und zeigt auf den Seiten seines Magazins so viel nackte Haut, dass er aufpassen muss, dass sein Heft am Kiosk nicht in der Pornoabteilung landet. Olivier Zahm heisst der Mann mit den Ray-Bans und der Lederjacke, der an der Spitze des französischen Modemagazins «Purple Fashion» thront. Zahm selbst ist im Heft omnipräsent: als Editor, als Interviewer, als Stylist, als Fotomodell. Er habe sich die Aufgabe gesetzt, Sex, Kunst und Philosophie zurück in die Mode zu bringen. Sozusagen ein «Du» mit Brüsten oder eine «Vogue» mit intellektuellem Anspruch. Das ist längst nicht so plump-provokativ, wie es klingt. «Purple Fashion» nutzt für die Präsentation der Sommerkollektion Selfies statt steriler Fotostrecken. Sie interviewen lieber einen weniger bekannten Künstler oder Philosophen, statt wie der Rest der Welt Taylor Swift nachzurennen. Sie lassen Terry Richardson oder Juergen Teller ihre Artikel bebildern und drucken Fotoessays. Das Heft ist frischer, frecher und risikofreudiger als so manches Hochglanzmagazin in der Kioskauslage. «Purple Fashion» kann sich seine aneckende Unbekümmertheit leisten — wie bei jedem Modeheft blättert der Leser auch in Zahms Modebibel in den ersten zwanzig Seiten nur durch Werbung. Dennoch ist das Magazin alles andere als eine Cashcow. Zahm lässt auf Produktionsseite mächtig Geld raus: Bis zu einer halben Million Euro kostet ihn eine der halbjährlichen, zwei Kilo schweren Ausgaben. «Gute Inhalte sind mein Hauptanliegen. Eines Tages werde ich auch Geld machen», so Zahm. Damit hält er es wie alle erfolgreichen Magazinmacher: Inhalte zuerst, Gewinne später – nicht umgekehrt. Das Rezept geht auf, seit einem Vierteljahrhundert: Die aktuelle Ausgabe ist das 25th Anniversary Issue.
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Salut MAISON GASSMANN!
Unsere Closing-Session im Gerolds Garten liegt in inzwischen weit zurück — so weit, dass die Kondulenzen und das «Schön war’s»-Schulterklopfen verstummt sind. Über einen instensiven Sommer lagen mit Lucien’s Langstrassen-Familienalbum , Shit&Sugar und Migrant Issue 2 gleich drei Zürcher Printpublikationen auf unserem Tisch; mit Oriana Tundo war eine Zürcher Stylistin unter den Contributors des aktuellen Odiseo . Und wir haben uns gut in unserer neuen Umgebung eingelebt. Wir kennen das QWSTION-Team schon gut genug, um untereinander dumme Sprüche und eigene Handshakes zu machen. Wir sind ready für den Herbst.
Plus: Wir fassen in neuen Zürcher Quartieren Fuss! Seit diesem Monat sind wir direkt am Limmatufer vertreten — wir verkaufen bei Maison Gassmann eine Selektion von Magazinen aus unserem Sortiment. Das Timing für die Gassmann-Kooperation könnte kaum besser sein, denn mit den Herbstmonaten starten die grossen, halbjährlichen Titel in ihre zweite Zyklushälfte: Die Gentlewoman bringt Leichtathletin Simone Biles, Cereal kommt zum zweiten Mal im neuen Kleid und Purple bringt zum 25-Jährigen eine Hardcover-Ausgabe.
Happy Reading! FLMMR
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Alice im SHIT&SUGAR-Land
Als wir zum ersten mal durch die Seiten von SHIT & SUGAR blätterten, kam uns sofort TOILET PAPER in den Sinn. Kurz danach Andy Warhol, wahrscheinlich wegen der Campbell Soup. Die Bilder von Zelluphan-verpackten Brüsten, die mit Honig übergossene, haarige Männerbrust, der Bollyfood, die Tour durch Konservendosen — SHIT & SUGAR ist grafisch, farblich intensiv, und definitiv nicht nur auf die Ästhetik eines Bildes aus. Eine Freundin fand die Bilder so grotesk, sie konnte den Bildband nicht einmal bis zum Ende durchschauen. Sie betitelt inzwischen alles, was sie abstossend findet, mit Shit and Sugar. Dafür konnte der Kollege neben ihr von den Bildern kaum genug bekommen.
Mit diesen Reaktionen haben die fünf ZHdK-Studentinnen hinter SHIT & SUGAR wahrscheinlich bereits das erreicht, worauf sie aus waren. Sie beschreiben ihren Bildband als eine Parallelwelt absurder Konsumgüter, tabulos, abseits unserer Alltagsmoral, mit allem, was die Stilpolizei verbindet. Eine Sammlung von visuellen Experimenten, mit Parodien, Huldigungen und Übertreibungen — mit der einen oder anderen Referenz zu Zürich.
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MONOCLE: No Escapin' This
Es besteht keine Knappheit an Guides mit Insidertipps für ruhige Fluchtorte, und sie alle leiden unter dem selben Paradox: Machen sie's richtig, werden sie so erfolgreich, dass die geheimen Oasen von Besuchern überrannt werden. Aber wenn wir schon so clever sind, dann weisst du: Die Monocle-Macher wissen das schon längst. Sie aktualisieren ihren ESCAPIST Guide deshalb jedes Jahr. Und alle anderen Guides hecheln mit Zeitverzögerung hinterher.
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