Print Matters!
Print Matters!
FreeDas Beste aus der Welt der Magazine.
Ort
Zürich, Schweiz
Gegründet
2015
Follower
11
QWSTION invites... Print Matters!: Wir sind seit heute an der Badenerstrasse 156 zu Hause.
Oh boy.Wir dachten wir legen erst Mal die Beine hoch und lassen ein bisschen Gras übers Closing wachsen. Njet. Wir waren schon wieder mit Aufbauen beschäftigt, bevor wir den Predigerplatz überhaupt abgegeben haben. Das ging selbst für uns schneller als gedacht.So here it is: QWSTION invites... Print Matters! Seit heute sind wir offiziell Teil des Designer Concept Store gleich um die Ecke des Houdini Kino/Bar!! QWSTION was? QWSTION ist das Bag-Baby des Designerduos Aeberhard + Kägi. Genau, das sind auch die von VIU EYEWEAR und die, die schon im Hive, Making Things oder Z Am Park ihre Interior-Finger reingesteckt haben. Im QWSTION invites zeigen sie ihre eigenen Bags und laden junge Designer ein, ihre Werke zu verkaufen. Wir sind superstoked bei QWSTION dabei zu sein. Du kriegst unsere persönliche Magazinauswahl ab sofort an der Badenerstrasse 156. Maria steht da von Dienstag bis Samstag hinter der Theke und schmeisst den Laden. Und klar, wir schauen auch immer wieder mal vorbei; allein der Espresso da ist fantastisch. Vorbeischauen lohnt sich - nicht nur wegen der Magazine.Logostrobo: Das Ganze begiessen wir auch noch mit euch - Datum noch offen.Tto bwayo,Chöying, Florian, Laurin, Matteo, Matthieu & Rico Comment
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Hohlstrasse 9, 8004 Zürich,
Öffnungszeiten: Print Matters!
Dienstag bis Freitag 11.00 - 19.00
Samstag 11.00 - 17.00
Hohlstrasse 9, 8004 Zürich,
Öffnungszeiten:
Print Matters!
Dienstag bis Freitag 11.00 - 19.00
Samstag 11.00 - 17.00
Das Beste aus der Welt der Magazine.
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IvyNemalaPlease mind the gapLærke Dahl HansenMojca VidmaryourTaxiZuestMediazoe***Impact Hub ZürichStrassenmannGabsi
QWSTION invites... Print Matters!: Wir sind seit heute an der Badenerstrasse 156 zu Hause.
Oh boy.
Wir dachten wir legen erst Mal die Beine hoch und lassen ein bisschen Gras übers Closing wachsen. Njet. Wir waren schon wieder mit Aufbauen beschäftigt, bevor wir den Predigerplatz überhaupt abgegeben haben. Das ging selbst für uns schneller als gedacht.
So here it is: QWSTION invites... Print Matters ! Seit heute sind wir offiziell Teil des Designer Concept Store gleich um die Ecke des Houdini Kino/Bar !! QWSTION was? QWSTION ist das Bag-Baby des Designerduos Aeberhard + Kägi. Genau, das sind auch die von VIU EYEWEAR und die, die schon im Hive , Making Things oder Z Am Park ihre Interior-Finger reingesteckt haben. Im QWSTION invites zeigen sie ihre eigenen Bags und laden junge Designer ein, ihre Werke zu verkaufen.
Wir sind superstoked bei QWSTION dabei zu sein. Du kriegst unsere persönliche Magazinauswahl ab sofort an der Badenerstrasse 156. Maria steht da von Dienstag bis Samstag hinter der Theke und schmeisst den Laden. Und klar, wir schauen auch immer wieder mal vorbei; allein der Espresso da ist fantastisch. Vorbeischauen lohnt sich - nicht nur wegen der Magazine.
Logostrobo: Das Ganze begiessen wir auch noch mit euch - Datum noch offen.
Tto bwayo, Chöying , Florian , Laurin , Matteo , Matthieu & Rico
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Print Matters macht den Stadtschreiber: Numéro 8 - Shutdown
Es ist der Tag, von dem wir vor ein paar Monaten nicht wussten, ob wir uns vor ihm fürchten, ihn verfluchen oder uns auf ihn freuen sollen: Das Print Matters! Closing steht vor der Tür. Inzwischen wissen wir: Wir hättens lieber noch etwas rausgezögert. Aber hey, whatcha gonna do. Am Freitag, 28. August, ab 17 Uhr ist es soweit: Es heisst Bye-Bye Predigerplatz. Und statt dir mit einem trockenen Email Tschüss zu sagen, laden wir dich nochmal zu uns ein. Für ein würdiges, euphorisches Closing. Für ein Bier, einen Prosecco und einen Fernet-Branca. Für eines der Magazine, dass bis dann noch übrig ist. Für einen der wenigen guten Sommerabende, die wir vor dem Herbst noch haben bevor uns das Büro, das Semester und die dunklen Tage zurückhaben. Und für eine lange Nacht. Weil der laute Rudelabgang einfach lustiger ist als das stille Solo-Au-Revoir. Wir geniessen die letzten Tage unseres Magazinsommers so wie ein Musiker sein letztes Konzert auf der Tour. Traurig dass es bald schon vorbei ist, gespannt wie’s weitergeht und hoffnungsvoll, dass alles gut kommt. Und immer mit einem dicken Grinsen auf dem Gesicht. Wir sind noch nicht fertig hier – wir kommen zurück . BOOM! Wie immer: Bring your crew along. http://www.printmatters.ch http://www.facebook.com/printmattersstore http://www.instagram.com/printmattersstore
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Print Matters macht den Stadtschreiber: Numéro 7 - Little White Lies
Die Ideen, die man übermüdet an einem Mittwochabend eine halbe Stunde vor Mitternacht nach Apéritivo und zwei Flaschen Wein ausheckt, enden nicht immer gut. Ehrlich gesagt sind wir in den meisten Fällen froh, das wir sie am nächsten Morgen wieder begraben haben. Ob’s jetzt Komm-wir-schauen-mal-was-passiert-Logik, Dummheit oder Vergesslichkeit war: Aus irgendeinem Grund hat die Idee, grosszügige Crowdfunder mit einer persönlichen Kinowerbung zu belohnen, bis in unsere Wemakeit-Kampagne überlebt. Um unsere ersten Ideen und Pläne für Print Matters! auszuhecken, trafen wir uns jeweils alle drei Wochen bei jemandem zu Hause für ein gemeinsames Nachtessen ( NO Vegan Fondue ) und eine mehr oder minder unstrukturierte Sitzung mit einem Touch Traktanden-Bürokratie. Die einfachen Punkte wurden immer am Anfang und immer ausgiebig diskutiert, sodass wir die wichtigen Entscheidungen erst am Schluss und unter Einfluss von Müdigkeit und Alkohol treffen konnten. War sozusagen Corporate Policy, und hat sich bis heute nicht schlecht gehalten.
Einer dieser wichtigen Punkte war, mit welchen Goodies wir unsere Crowdfunder belohnen wollen. Mehr Geld heisst mehr Belohnung (klar), aber irgendwann wird es schwierig, Superfunder gerecht zu belohnen ohne dass man mit weniger Geld endet, als man begonnen hat. Bei 1200 Franken hatten wir diesen Punkt erreicht: Wer uns so viel Geld spenden würde, kriegt den gleichen Wert in Form einer Riffraff-Kinowerbung zurück, in welcher wir uns beim Funder persönlich bedanken. Einen Monat lang, in jedem Saal, in jeder Vorstellung. Anyway, 1200 Franken wird uns sowieso keiner sponsern. Dachten wir. Natürlich hatte jemand 1200 Franken gespendet. Dazu noch jemand, den wir nicht kannten. vatter&vatter ist der Name der Grosszügigkeit, ein 2-Kopf-Unternehmen aus Bern und Berlin. Und was einerseits ein enorm starkes “Wir wollen das Zürich seinen Magazinsommer kriegt”-Signal war, brachte gleichzeitig unsere Finanzabteilung ins Schleudern. Unser Budget hatte keinen Posten für Marketingbudget, schon gar nicht für Kinowerbung. Aber dafür war’s jetzt auch zu spät. Die Werbung war versprochen. Das Team vom RiffRaff war von der Story so entzückt, dass sie uns die Werbung prompt um einen Monat verlängerten. Irgendwann bekam dann auch das Open Air Kino Luna davon Wind, und so landete unsere Werbung am Schluss auch noch auf Kinoleinwänden in Zug und Uster. Chöying und Laurin zogen letzte Woche los, um die Werbung in der Wildnis zu erleben. Laurin war gleich doppelt geschmeichelt, denn er fungiert auch noch als Statist in einer Raclette Werbung , die diesen Sommer über die Leinwände flimmert (er ist kaum zu erkennen, aber man munkelt seine Nomination als zweitbester Statist in einer Käsewerbung wird demnächst angekündigt). Der Rest des Kollektivs liess sich in einen RiffRaff Saal einsperren für die Indoor-Werbeexperience.
Und weil wir euch in diesem Post bisher noch gar keinen Tipps gesteckt haben: For all things cinema, blätter mal durch Little White Lies. So ziemlich das einzige Filmmagazin, dass wir in die Finger nehmen wenn wir eine Meinung zu einem Film brauchen. Und wenn wir schon bei Filmen sind: “Viktoria” ist echt sehenswert, “Monsieur Claude und seine Töchter” eher nicht. Laurin verteilt am 28. August die ganze Nacht Autogramme auf Raclette-Packungen. Raclette und Stift selber mitbringen.
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Print Matters macht den Stadtschreiber: Numéro 6 - Chickpea
Es gibt wahrscheinlich genauso viel Gründe Veganer zu sein wie nicht Veganer zu sein. Ethik versus Bequemlichkeit, Planetenerhaltung versus Kobe Beef undundund.. Keiner von uns ist Veganer oder Veganerin, und wir ergreifen keine Partei. Wenn man so will ist das Chickpea Magazin ein pro-veganer Move, aber dann haben wir auch all die Foodmagazine mit karnivoren Seiten.
So oder so, Disclaimer und politischen Abwägungen hin oder her, wir lesen und testen unsere Magazine bevor wir sie anderen andrehen, und so musste auch das Chickpea hinhalten. Oder sagen wir das Chickpea diente als Platzhalter für die vegane Küche. Wir sind in dieser Beziehungen wie kleine Kinder: Wann immer möglich, dann bitte gleich überstürzen. Wenn wir den Töff schon anwerfen, dann schalten wir gleich bis in den obersten Gang.
Übersetzt auf die Veganer heisst das so viel wie: Was wir in Chickpea an Rezepten fanden, war uns nicht edgy genug. Feine Salate und schön angerichtete Pastateller sind hervorragend, aber nicht wirklich eine vegane Erfahrung - das als vegane Küche zu deklarieren, ist Veganismus-Opportunismus. Es ist genauso vegan wie vegetarisch oder italienisch. Und so kamen wir im Internet auf ein Rezept für veganes Fondue. Welcher Nichtveganer kocht schon veganes Fondue? Um die Pointe vorwegzunehmen: Niemand. Aus gutem Grund.
Klar, der Käse fehlt. Und er wird auch nicht mit Fondue Chinoise ersetzt. Mal abgesehen von der Hauptzutat ist aber alles da, was man beim normalen Fondue auch erwarten würde: Brot, Knoblauch, Salz, Pfeffer, sogar Birnen und Kartoffeln. Und dann ist da das, was dem Veganerfondue das besondere Etwas verleiht: die Hefe mit ihrer ganz eigenen, säuerlichen Note. Es ist dann auch diese Hefenote, die einem im Rachen und auf der Zunge kleben bleibt. Sieht aus wie helles Mousse au Chocolat mit einem roten Hauch Paprika, isst sich wie heisser Brotteig, bei dem das Verhältnis Mehl-Hefe auf den Kopf gestellt wurde. Grässlich. Einfach nur grässlich. Die Bob Moses-Playlist , die im Hintergrund lief, werden wir uns nie wieder anhören können, ohne ans Hefe-Massaker erinnert zu werden.
Wir ertränkten die lauwarme Masse in einem Napalmregen Chilipulver, aber selbst dann brauchten wir es nicht die Speiseröhre runter. Rico musste den Rest sein Klo runterspülen, und wir anderen stiessen auf dem Heimweg im Lift Verwesungsgerüche aus, die wahrscheinlich bis am nächsten Morgen überlebten.
Gut möglich, dass wir was falsch gemacht haben. Wir lassen uns gerne belehren. Aber das nächste Mal vielleicht doch lieber ein Chickpea-Rezept. Unseren Verdauungsträkten zuliebe.
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Wir sind gespannt auf dein Rezept, dann gehen wir in eine 2. Fondue-Runde!
Print Matters! macht den Stadtschreiber: Numéro 5 - Odiseo
Diese Ausgabe unserer Stadtschreiberkolumne ging etwas nach hinten los – zumindest wurde sie nicht so, wie wir sie ursprünglich planten. Zuerst sollte es was zu unserem Erotikmagazin Odiseo geben. Am Ende versuchten wir es mit dem Polyester Mag zu verbinden, aber nicht mal das klappte. Das muss man zuerst einmal auf die Reihe kriegen: Wenn man zu einem Magazin mit der Tagline „Have faith in your own bad taste“ keine Brücke mehr schlagen kann, weil's selbst dafür zu unappetitlich ist, dann ist man ganz unten angekommen.
Dabei ist das Kino Roland eine Zürcher Institution. Eines der letzten Pornokinos der Stadt, das seine Tür schon in den 70er Jahren öffnete, bis heute offen hält und wahrscheinlich das einzige Pornokino mit einem stellaren Facebook-Rating von 4.7 . 14 Franken für zwei Leinwände, gefüllt mit der schönsten Nebensache der Welt. Unlimitierten Papiertaschentuchsupply und freie Sitzwahl gibt’s gratis obendrauf, Studenten kriegen selbstverständlich Rabatt.
So richtig Stimmung kam bei uns aber nicht auf, und das obwohl wir uns in der Lugano Bar davor noch Mut angeschwipst haben. Dafür hatten wir am Ende alle eine gute Portion Ekel auf der Zunge. Vielleicht liegt's einfach daran dass wir es nicht mögen, wenn die anderen Kinobesucher schon ohne uns mit dem Spielen anfangen. Oder vielleicht hatten wir uns unseren Sommerabend einfach erotischer vorgestellt als zwei Männer im Letten-Tattoo-Outfit, die eine Frau zwischen sich spannen und sich zwanzig Minuten lang im Rhythmus eines Zweizylindermotors vor- und zurückbewegen. Shame on us, gedacht zu haben wir können das mit Odiseo verlinken.
Wir waren alle froh, wieder unbefleckt herauszustolpern. Der Besuch hatte etwas Absurd-Nostalgisches – tatsächlich fehlt eigentlich nur ein minimalistisches Logo und eine Merchandise Ecke, und man könnte Roland zu einem Tempel für moderne Videokunst umfunktionieren. Womit wir den Kreis zu Odiseo doch noch schliessen können: Sollte es je zum Kino Roland Merch Store kommen, wird da vielleicht auch Odiseo aufliegen. Erotik, Ästhetik, Kunst und Kultur, vereint zwischen zwei Buchdeckeln. Einen Schritt Richtung Kultur macht das Roland schon: Im Mai waren Demolition Blues und Pacific Star für ein Konzert zu Gast .
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