Das ding ist doch, dass seit es die feministische Bewegung gibt, auch eine art gegenbewegung stattfindet. was ich meine: die...
Das ding ist doch, dass seit es die feministische Bewegung gibt, auch eine art gegenbewegung stattfindet. was ich meine: die frau, die ihre rolle als frau unterstreicht, betont damit einen gegensatz, gleichzeitig greift sie die bislang männlichen gesellschaftstrukturen an, was daraus folgt, ist das unnütze beharren auf diesen geschlechtsstiftenden unterschieden. weil sich die männerschaft plötzlich bedrängt fühlt, angegriffen und unbedingt betonen muss, dass sie die rolle mann als konterpart zur frau ausfüllt. anstatt dass damals jemand gesagt hätte, mensch, lasst uns einfach alle menschen werden, die menschen lieben, die mit menschen vögeln - sorry to be blunt. ich glaube, dass ein grosser teil der intoleranz gegenüber homosexuellen, eine tendenz, die eher noch steigt, vom genau gleichen historischen sündenfall herrührt - ich möchte dem feminismus auf keinen fall seine daseinsberechtigung absprechen, versuche bloss nachzuvollziehen woher dieses eigenartige beharren auf männlichkeit kommt. in einer gesellschaft, in der das männliche prinzip regierte, allgegenwärtig war, brauchte sich kein mann zu beweisen, dass er wirklich ein mann ist - höchstens die jungen, die sich beweisen mussten während sie erwachsen wurden.
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Wenn man als Mann Männer blöd findet...
Das ding ist doch, dass seit es die feministische Bewegung gibt, auch eine art gegenbewegung stattfindet. was ich meine: die frau, die ihre rolle als frau unterstreicht, betont damit einen gegensatz, gleichzeitig greift sie die bislang männlichen gesellschaftstrukturen an, was daraus folgt, ist das unnütze beharren auf diesen geschlechtsstiftenden unterschieden. weil sich die männerschaft plötzlich bedrängt fühlt, angegriffen und unbedingt betonen muss, dass sie die rolle mann als konterpart zur frau ausfüllt. anstatt dass damals jemand gesagt hätte, mensch, lasst uns einfach alle menschen werden, die menschen lieben, die mit menschen vögeln - sorry to be blunt. ich glaube, dass ein grosser teil der intoleranz gegenüber homosexuellen, eine tendenz, die eher noch steigt, vom genau gleichen historischen sündenfall herrührt - ich möchte dem feminismus auf keinen fall seine daseinsberechtigung absprechen, versuche bloss nachzuvollziehen woher dieses eigenartige beharren auf männlichkeit kommt. in einer gesellschaft, in der das männliche prinzip regierte, allgegenwärtig war, brauchte sich kein mann zu beweisen, dass er wirklich ein mann ist - höchstens die jungen, die sich beweisen mussten während sie erwachsen wurden.
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