@lucid: Extra für Dich eine kleine Anleitung zum sich dem eigenen Leben stellen: 1. Man ist ganz ehrlich zu sich selbst,...
@lucid: Extra für Dich eine kleine Anleitung zum sich dem eigenen Leben stellen: 1. Man ist ganz ehrlich zu sich selbst, lässt alle unangenehmen Gefühle zu und spürt sie ganz bewusst. Dafür nimmt man sich Zeit und sucht sich ein Umfeld, in dem man von nichts abgelenkt wird. Unangenehme Gefühle sind alles von Kummer, Trauer, Verzweiflung, Ärger über Neid und Eifersucht bis hin zu Wut oder alle Art von Ängsten und alles andere, was sich nicht gut anfühlt 2. man pickt sich das unangenehmste aller dieser Gefühle heraus und benennt es ganz konkret. 3. man überlegt sich, welche Möglichkeiten der Veränderung es gibt, die das unangenehme Gefühl dauerhaft beseitigen würden. Es gibt in der Regel drei grundlegende Lösungsansätze: Die eigene Einstellung dazu grundlegend ändern, die Ursache selber verändern (Wenn die Ursache ein anderer Mensch ist -> vergiss diese Option, sie ist in dem Fall die am wenigsten Erfolg versprechende ;-), oder die Ursache schlicht aus dem eigenen Leben verbannen - Love it, Change it or Leave it 4. Man sucht sich die vielversprechenste Variante heraus und stellt sich ganz intensiv und detailliert vor, wie es in Zukunft aussehen würde, wenn man sie umgesetzt hat - und vor allem - wie gut sich das dann anfüüüüüühhhlt. 5. man fragt sich, was genau man selber als nächsten Schritt unternimmt, um die gewünschte Veränderung zu bewirken. 6. auch wenn dieser Schritt die kürzeste Beschreibung hat, er ist der Wichtigste: Man tut es. Noch mal zum mitmeißeln: MAN TUUUUUUUUT ES. :-) 7. Man fragt sich ganz ehrlich, ob das, was man getan hat, die Lage wie gewünscht verbessert hat. Wenn nicht, zurück zu Punkt 3 Wenn ja, dann weiter zu Punkt 1 und mit dem nächsten unangenehmen Gefühl weitermachen. Das ganze macht man so lange, bis man die negativen Gefühle auf ein Minimum zurecht gestutzt hat und sie einem großen Haufen positiven Gefühlen gewichen sind. Für seine positiven Gefühle nimmt man sich genauso viel Zeit, sie immer wieder intensiv zu genießen. Und immer, wenn mal wieder irgendwo ein negatives Gefühl aufkommt, geht man damit zu Punkt 2. Für das Ganze kann man sich professionelle Unterstützung suchen, die einem hilft, die wirklichen Ursachen der negativen Gefühle zu identifizieren und mögliche Lösungsoptionen aufzuzeigen. Sehr viele Ideen bekommt man man jedoch auch immer, wenn man sich intensiv mit den Leben anderer Menschen beschäftigt und nachforscht, wie sie ihre Krisen gemeistert haben. Die Betonung liegt auf gemeistert haben. Menschen, die selber bis zum Hals in Krisen stecken sind keine brauchbare Ideenquelle. Wenn ich lernen möchte, wie man Auto fährt, gehe ich schließlich auch zu jemanden, der das wirklich gut kann und nicht zu jemanden, der dauernd sein Auto um den nächsten Baum wickelt, oder? (RonOrp Forum Selbsthilfegruppe der gescheiterten Existenzen fällt also raus ;-)
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@trigor: Spinnst Du? Leuten, die noch nicht mal für Ihr eigenes Leben Verantwortung übernehmen können, zu empfehlen, Kinder in die Welt zu setzen? Schau mal ein paar Talkshows oder lauf ein wenig durch die Straßen weniger attraktiver Stadtteile, dann siehst Du, wieviel Sinn Kinder bei Menschen stiften, die nicht erwachsen werden wollen...
Stelle gerade fest, dass sich beim Lesen dieses Threads so ein leicht schadenfreudiges Lächeln in meinem Gesicht breit macht... Habe natürlich üüüüüüberhaupt keine Ahnung, was das zu bedeuten hat. *fg*
Wie jetzt, trigor? Ist Dir zu gefährlich? Du als extra harter Kerl scheust die Gefahr? Ich bin enttäuscht... ;-)
Für alle, die sich und die Welt nicht ganz so ernst nehmen habe ich hier noch eine passende Buchempfehlung: 'Achtung, Gutmenschen!: Warum sie uns nerven. Womit sie uns quälen. Wie wir sie loswerden.' von Dietmar Bittrich. :-)
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@lucid: Extra für Dich eine kleine Anleitung zum sich dem eigenen Leben stellen: 1. Man ist ganz ehrlich zu sich selbst, lässt alle unangenehmen Gefühle zu und spürt sie ganz bewusst. Dafür nimmt man sich Zeit und sucht sich ein Umfeld, in dem man von nichts abgelenkt wird. Unangenehme Gefühle sind alles von Kummer, Trauer, Verzweiflung, Ärger über Neid und Eifersucht bis hin zu Wut oder alle Art von Ängsten und alles andere, was sich nicht gut anfühlt 2. man pickt sich das unangenehmste aller dieser Gefühle heraus und benennt es ganz konkret. 3. man überlegt sich, welche Möglichkeiten der Veränderung es gibt, die das unangenehme Gefühl dauerhaft beseitigen würden. Es gibt in der Regel drei grundlegende Lösungsansätze: Die eigene Einstellung dazu grundlegend ändern, die Ursache selber verändern (Wenn die Ursache ein anderer Mensch ist -> vergiss diese Option, sie ist in dem Fall die am wenigsten Erfolg versprechende ;-), oder die Ursache schlicht aus dem eigenen Leben verbannen - Love it, Change it or Leave it 4. Man sucht sich die vielversprechenste Variante heraus und stellt sich ganz intensiv und detailliert vor, wie es in Zukunft aussehen würde, wenn man sie umgesetzt hat - und vor allem - wie gut sich das dann anfüüüüüühhhlt. 5. man fragt sich, was genau man selber als nächsten Schritt unternimmt, um die gewünschte Veränderung zu bewirken. 6. auch wenn dieser Schritt die kürzeste Beschreibung hat, er ist der Wichtigste: Man tut es. Noch mal zum mitmeißeln: MAN TUUUUUUUUT ES. :-) 7. Man fragt sich ganz ehrlich, ob das, was man getan hat, die Lage wie gewünscht verbessert hat. Wenn nicht, zurück zu Punkt 3 Wenn ja, dann weiter zu Punkt 1 und mit dem nächsten unangenehmen Gefühl weitermachen. Das ganze macht man so lange, bis man die negativen Gefühle auf ein Minimum zurecht gestutzt hat und sie einem großen Haufen positiven Gefühlen gewichen sind. Für seine positiven Gefühle nimmt man sich genauso viel Zeit, sie immer wieder intensiv zu genießen. Und immer, wenn mal wieder irgendwo ein negatives Gefühl aufkommt, geht man damit zu Punkt 2. Für das Ganze kann man sich professionelle Unterstützung suchen, die einem hilft, die wirklichen Ursachen der negativen Gefühle zu identifizieren und mögliche Lösungsoptionen aufzuzeigen. Sehr viele Ideen bekommt man man jedoch auch immer, wenn man sich intensiv mit den Leben anderer Menschen beschäftigt und nachforscht, wie sie ihre Krisen gemeistert haben. Die Betonung liegt auf gemeistert haben. Menschen, die selber bis zum Hals in Krisen stecken sind keine brauchbare Ideenquelle. Wenn ich lernen möchte, wie man Auto fährt, gehe ich schließlich auch zu jemanden, der das wirklich gut kann und nicht zu jemanden, der dauernd sein Auto um den nächsten Baum wickelt, oder? (RonOrp Forum Selbsthilfegruppe der gescheiterten Existenzen fällt also raus ;-)
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@trigor: Spinnst Du? Leuten, die noch nicht mal für Ihr eigenes Leben Verantwortung übernehmen können, zu empfehlen, Kinder in die Welt zu setzen? Schau mal ein paar Talkshows oder lauf ein wenig durch die Straßen weniger attraktiver Stadtteile, dann siehst Du, wieviel Sinn Kinder bei Menschen stiften, die nicht erwachsen werden wollen...
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Stelle gerade fest, dass sich beim Lesen dieses Threads so ein leicht schadenfreudiges Lächeln in meinem Gesicht breit macht... Habe natürlich üüüüüüberhaupt keine Ahnung, was das zu bedeuten hat. *fg*
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wie wär's wenn fahrradfahrer mehr rechte kriegen würden.....
Wie jetzt, trigor? Ist Dir zu gefährlich? Du als extra harter Kerl scheust die Gefahr? Ich bin enttäuscht... ;-)
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enttäuscht von dieser welt
Für alle, die sich und die Welt nicht ganz so ernst nehmen habe ich hier noch eine passende Buchempfehlung: 'Achtung, Gutmenschen!: Warum sie uns nerven. Womit sie uns quälen. Wie wir sie loswerden.' von Dietmar Bittrich. :-)
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enttäuscht von dieser welt
only boring people are bored...
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