@Mary: Was ist denn ein Mann, der keine Verantwortung übernimmt, weder für sich und erst Recht nicht für andere? Also einer,...
@Mary: Was ist denn ein Mann, der keine Verantwortung übernimmt, weder für sich und erst Recht nicht für andere? Also einer, der weg läuft, wenn es hart auf hart kommt? Der ist doch kein Mann, der ist ein kleines Kind. Genau das ist aus meiner Sicht ein verweichlichter Mann.
mitdiskutieren
@minette_chouette: Richtige Männer sorgen auch für andere. Das hat nämlich etwas mit Verantwortung übernehmen zu tun. Ein Mann, der weder für sein eigenes Leben noch für andere Verantwortung übernimmt, ist genau so ein verweichlichter Mann - ein kleiner Junge im Körper eines Mannes. Er scheut nämlich Anstrengung und läuft weg, wenn es hart auf hart kommt.
@trigor: Ich habe mich auch über Herrn Leimbachs Statement zur Aggression als erstrebenswerte männliche Eigenschaft gewundert. Aggression ist jedoch nicht immer destruktiv. Im weiteren Sinne bedeutet Aggression auch das Gegenteil von Passivität und Zurückhaltung und schlichtweg das aktive "In-Angriff-Nehmen" von etwas. Er spricht auch von klassischen männlichen Qualitäten. Und es ist nun mal so, dass im historischen Kontext die erwähnten Eigenschaften Disziplin, Ehrgeiz und Pflichtbewusstsein eher dem männlichen Geschlecht zugeschrieben werden. Er sagt nirgendwo ein Wort, dass Frauen diese Eigenschaften heute nicht haben können oder sollten. Außerdem wundere ich mich ehrlich gesagt sehr über Deine eigene sprachliche Agressivität. Auf der einen Seite schimpfst Du sehr undifferenziert und polemisch über Herrn Leimbach auf der anderen Seite ist Deine eigenen Sprache hier im Forum selber von auffällig viel Aggressivität im klassischen (destruktiven) Sinne geprägt. Wie passt das zusammen?
@Sequelle: Also ich bin mir sicher, dass bei mir Wahnsinnsprozesse ablaufen würden, wenn ich mir selber ein gutes Stück Argentinisches Rumpsteak vorenthalten würde. ;-) An Deiner Aussage ist was dran. Wenn ich auf etwas verzichte, durchbreche ich die Routine und das ist auf alle Fälle gut. Aber nicht alles, was ich tue, tue ich aus Routine. Ich sehe nicht wirklich den Grund, warum man auf etwas verzichten sollte, solange man es immer noch wirklich genießen kann. Routine-Joint, Routine-Glas-Wein und Routine-Sex haben aber vermutlich nicht mehr wirklich viel mit bewussten Genuss zu tun, um mal bei Rons Beispielen zu bleiben.
@wärDänIch: Was verstehst Du denn unter einer b.i.t.c.h. resp. was glaubst Du, verstehen Frauen, die deiner Meinung nach gern mal eine sein wollen, darunter? Und wonach entscheidet Du, ob jemand etwas nur der gesellschaftlichen Rolle wegen tut oder aus seinem Naturell heraus? Ich selber kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass jemand etwas nur der gesellschaftlichen Rolle wegen tut und dabei dennoch ganz viel Lebensfreude und Ausgeglichenheit ausstrahlt. Achso, und nur zum Verständnis, was genau an meiner Aussage war aus Deiner Sicht sexistisch?
@Mary: Als Kritik war meine Aussage nicht gedacht, eher als Ergänzung zu Deinem Gesagten. Ich finde das Sinnbild mit dem dreibeinigen Tisch einfach sehr schön ( Schnittmengenbildchen aus der Schulzeit sind nämlich soooooo unsexy ;-). Ich bin mir nur nicht sicher, ob das Wir nur aus Ich und Du entsteht - also als Summe seiner Teile - oder ob in diesem Fall das Ganze - also das Wir - nicht mehr ist als die Summe seiner Teile. Und auf das Baby komm ich bei Gelegenheit zurück... *fg*
oder Login über Facebook
Der verweichlichte Mann
@Mary: Was ist denn ein Mann, der keine Verantwortung übernimmt, weder für sich und erst Recht nicht für andere? Also einer, der weg läuft, wenn es hart auf hart kommt? Der ist doch kein Mann, der ist ein kleines Kind. Genau das ist aus meiner Sicht ein verweichlichter Mann.
mitdiskutieren
Der verweichlichte Mann
@minette_chouette: Richtige Männer sorgen auch für andere. Das hat nämlich etwas mit Verantwortung übernehmen zu tun. Ein Mann, der weder für sein eigenes Leben noch für andere Verantwortung übernimmt, ist genau so ein verweichlichter Mann - ein kleiner Junge im Körper eines Mannes. Er scheut nämlich Anstrengung und läuft weg, wenn es hart auf hart kommt.
mitdiskutieren
Der verweichlichte Mann
@trigor: Ich habe mich auch über Herrn Leimbachs Statement zur Aggression als erstrebenswerte männliche Eigenschaft gewundert. Aggression ist jedoch nicht immer destruktiv. Im weiteren Sinne bedeutet Aggression auch das Gegenteil von Passivität und Zurückhaltung und schlichtweg das aktive "In-Angriff-Nehmen" von etwas. Er spricht auch von klassischen männlichen Qualitäten. Und es ist nun mal so, dass im historischen Kontext die erwähnten Eigenschaften Disziplin, Ehrgeiz und Pflichtbewusstsein eher dem männlichen Geschlecht zugeschrieben werden. Er sagt nirgendwo ein Wort, dass Frauen diese Eigenschaften heute nicht haben können oder sollten. Außerdem wundere ich mich ehrlich gesagt sehr über Deine eigene sprachliche Agressivität. Auf der einen Seite schimpfst Du sehr undifferenziert und polemisch über Herrn Leimbach auf der anderen Seite ist Deine eigenen Sprache hier im Forum selber von auffällig viel Aggressivität im klassischen (destruktiven) Sinne geprägt. Wie passt das zusammen?
mitdiskutieren
Das Vergnügen des Verzichts.
@Sequelle: Also ich bin mir sicher, dass bei mir Wahnsinnsprozesse ablaufen würden, wenn ich mir selber ein gutes Stück Argentinisches Rumpsteak vorenthalten würde. ;-) An Deiner Aussage ist was dran. Wenn ich auf etwas verzichte, durchbreche ich die Routine und das ist auf alle Fälle gut. Aber nicht alles, was ich tue, tue ich aus Routine. Ich sehe nicht wirklich den Grund, warum man auf etwas verzichten sollte, solange man es immer noch wirklich genießen kann. Routine-Joint, Routine-Glas-Wein und Routine-Sex haben aber vermutlich nicht mehr wirklich viel mit bewussten Genuss zu tun, um mal bei Rons Beispielen zu bleiben.
mitdiskutieren
Der verweichlichte Mann
@wärDänIch: Was verstehst Du denn unter einer b.i.t.c.h. resp. was glaubst Du, verstehen Frauen, die deiner Meinung nach gern mal eine sein wollen, darunter? Und wonach entscheidet Du, ob jemand etwas nur der gesellschaftlichen Rolle wegen tut oder aus seinem Naturell heraus? Ich selber kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass jemand etwas nur der gesellschaftlichen Rolle wegen tut und dabei dennoch ganz viel Lebensfreude und Ausgeglichenheit ausstrahlt. Achso, und nur zum Verständnis, was genau an meiner Aussage war aus Deiner Sicht sexistisch?
mitdiskutieren
Die grössten Frauenirrtümer über die Männer:
@Mary: Als Kritik war meine Aussage nicht gedacht, eher als Ergänzung zu Deinem Gesagten. Ich finde das Sinnbild mit dem dreibeinigen Tisch einfach sehr schön ( Schnittmengenbildchen aus der Schulzeit sind nämlich soooooo unsexy ;-). Ich bin mir nur nicht sicher, ob das Wir nur aus Ich und Du entsteht - also als Summe seiner Teile - oder ob in diesem Fall das Ganze - also das Wir - nicht mehr ist als die Summe seiner Teile. Und auf das Baby komm ich bei Gelegenheit zurück... *fg*
mitdiskutieren