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Riffraff
Riffraff
Free
Ort
Zürich
Gegründet
1998
Follower
21
Sneaky Sunday im Riffraff: A THOUSAND AND ONE
Der gefeierte Sundance-Gewinnerfilm ist kommenden Sonntag im Riffraff zu sehen - präsentiert wird der Film vom Black Film Festival Zürich, das am 16. Juni zum vierten Mal im Houdini stattfindet!Im pulsierenden New York der Neunzigerjahre entführt die eigenwillige und unkonventionelle Inez ihren sechsjährigen Sohn aus seinem Pflegeheim. Gemeinsam versuchen sie, ein neues Gefühl für Identität und Stabilität zu finden und dabei ihr Geheimnis zu bewahren. Doch schon bald werden sie mit der zunehmenden Gentrifizierung konfrontiert und müssen feststellen, dass sie in ihrem eigenen Quartier zu Aussenstehenden werden. Mit „A Thousand and One“ gibt die aufstrebende Filmemacherin A.V. Rockwell ein mitreissendes Spielfilmdebüt. Die Geschichte rund um die Herausforderungen einer alleinstehenden Woman of Color in New York City, wurde anlässlich der Weltpremiere am Sundance Film Festival euphorisch gefeiert und erhielt auch den Hauptpreis „Grand Jury Award“.Tickets gibts hier.
Sneaky Sunday im Riffraff: A THOUSAND AND ONE
Der gefeierte Sundance-Gewinnerfilm ist kommenden Sonntag im Riffraff zu sehen - präsentiert wird der Film vom Black Film Festival Zürich, das am 16. Juni zum vierten Mal im Houdini stattfindet! Im pulsierenden New York der Neunzigerjahre entführt die eigenwillige und unkonventionelle Inez ihren sechsjährigen Sohn aus seinem Pflegeheim. Gemeinsam versuchen sie, ein neues Gefühl für Identität und Stabilität zu finden und dabei ihr Geheimnis zu bewahren. Doch schon bald werden sie mit der zunehmenden Gentrifizierung konfrontiert und müssen feststellen, dass sie in ihrem eigenen Quartier zu Aussenstehenden werden. Mit „A Thousand and One“ gibt die aufstrebende Filmemacherin A.V. Rockwell ein mitreissendes Spielfilmdebüt. Die Geschichte rund um die Herausforderungen einer alleinstehenden Woman of Color in New York City, wurde anlässlich der Weltpremiere am Sundance Film Festival euphorisch gefeiert und erhielt auch den Hauptpreis „Grand Jury Award“. Tickets gibts hier .
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Sneaky Sunday im Riffraff: LA SYNDICALISTE
Doppelgesichtige Gewerkschafterin – Isabelle Huppert schlüpft in die Rolle der engagierten Gewerkschafterin Maureen Kearney. Doch was sind ihre wahren Absichten? Am Sonntag zeigen wir im Sneaky Sunday den französischen Thriller „La syndicaliste“!
Maureen Kearney setzt sich als engagierte Gewerkschafterin für die gerechte Behandlung der Arbeitnehmenden beim französischen Atomkonzern Areva ein. Ihr Privatleben stellt sie dafür in den Hintergrund. Als ihr geheime Dokumente zugespielt werden, die Kooperationsbestrebungen der französischen Atomindustrie mit China belegen, steht sie im Kampf gegen Minister und Industrielle, die das Staatsgeheimnis um jeden Preis schützen wollen, bald allein da und gerät selbst in die Schusslinie. Maureen wird zuhause überfallen. Doch der leitende Ermittler vermutet, dass sie das Ganze inszeniert und so wird sie in der darauffolgenden Schmutzkampagne vom Opfer zur Verdächtigen. Der Thriller von Jean-Paul Salomé basiert auf dem Roman «La syndicaliste» von Caroline Michel Aguirre und erzählt nicht nur von wahren Begebenheiten, sondern trifft mit der Thematik rund um Gewerkschaften und Arbeitsrecht den Nerv der Zeit. Er wurde an den Internationalen Filmfestspielen von Venedig uraufgeführt. Isabelle Huppert gelingt in dieser anspruchsvollen Rolle der überzeugende Balanceakt zwischen Zerbrechlichkeit und unbeugsamer Stärke. Tickets gibts hier .
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Sneaky Sunday im Riffraff: ROTER HIMMEL
Sommer an der Ostsee. Es ist heiss und trocken, seit Wochen hat es nicht mehr geregnet. Da braucht es nicht viel bis die Funken sprühen - am Sonntag zeigen wir den neuen Film von Christian Petzold mit anschliessendem Filmtalk mit den Journalistinnen Denise Bucher und Sarah Stutte. In einem abgelegenen Ferienhaus zwischen Wald und Meer treffen vier junge Menschen aufeinander: Leon und Felix, Freunde seit Kindertagen, Nadja, die als Saisonkraft im Küstendorf jobbt, und Devid, der Rettungsschwimmer. Es sind schwebende, wie aus der Welt gefallene Tage. Und so wie ein Funke genügt, um die ausgetrockneten Wälder um ihn herum in Brand zu setzen, geschieht es den jungen Menschen mit ihren Gefühlen und Hoffnungen, mit der Liebe. Es gibt das Glück und die Sehnsucht, aber auch Eifersucht, Empfindlichkeiten, Spannungen – bis die Flammen überschlagen…
«Roter Himmel» handelt von der Suche nach dem eigenen Weg und nach Erfüllung. Unbeschwertheit und Unglück, Leichtigkeit und Verlorenheit liegen nahe beieinander – dass die Story nie schwer wirkt, ist der Poesie und Zärtlichkeit zu verdanken, mit der Regisseur und Drehbuchautor Christian Petzold («Undine») sie erzählt. Sein Film wurde am Festival in Berlin mit dem Grossen Preis der Jury ausgezeichnet. Herausragend gespielt, unter anderem von Paula Beer, Thomas Schubert und Matthias Brandt, ist «Roter Himmel» von magischer Intensität, verführerisch und berauschend. Tickets gibts hier .
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Sneaky Sunday im Riffraff: LA NUIT DU 12
Mord und Ungewissheit in den Savoyen – am kommenden Sonntag zeigen wir Dominik Molls neuen Thriller «La nuit du 12» mit einem bestechenden Bad-Cop-Good-Cop-Duo!
Im Morddezernat stösst jeder Ermittler irgendwann auf ein Verbrechen, das er nicht aufklären kann -und das ihn verfolgt! Für Yohan ist es der Mord an Clara, die auf dem Heimweg von einer Party brutal umgebracht wird. Ein Verhör folgt dem anderen, Verdächtige gibt es viele, doch immer werden die Ermittler durch unwahre Aussagen und Lügen auf die falsche Spur geführt. Das Einzige, was sicher ist: Das Verbrechen geschah in der Nacht des 12. Nach «Seules les bêtes» ist Dominik Moll mit einem fesselnden Thriller zurück, der mit seinen verschlungenen Ermittlungen an Filme wie David Finchers «Zodiac» oder Bong Joon-hos «Memories of Murder» erinnert. Dabei bedient sich Moll virtuos der Codes des Thriller-Genres, um sich mit den Themen Gewalt, Geschlecht und Polizeiarbeit im heutigen Frankreich auseinanderzusetzen. Letztendlich verleihen die beiden Hauptdarsteller Bastien Bouillon und Bouli Lanners als «Good-Cop-Bad-Cop-Duo» dem Film eine Dringlichkeit, welche die düstere Ungewissheit gekonnt in den Mittelpunkt setzt. «La nuit du 12» war der grosse Überflieger an den Césars und gewann unter anderem in den Kategorien «Beste Regie», «Bester Nebendarsteller» und «Bester Film».
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Sneaky Sunday im Riffraff: DAS LEHRERZIMMER
Im Clinch zwischen Kompromisse und Null-Toleranz im schulischen Mikrokosmos – am Sonntag zeigen wir „Das Lehrerzimmer“ in Anwesenheit des Regisseurs Ilker Çatak!
Carla Nowak tritt ihre erste Stelle als Mathematik- und Sportlehrerin an einem Gymnasium an. Sie unterrichtet mit Begeisterung und ihr ungetrübter Idealismus löst bei den anderen Lehrpersonen bisweilen Kopfschütteln aus, denn diese setzen ihre Null-Toleranz-Politik mit strenger Hand durch. Als es an der Schule zu einer Reihe von Diebstählen kommt und einer von Carlas Schülern verdächtigt wird, geht sie der Sache selbst auf den Grund und tritt damit eine Lawine los. Die Ereignisse überstürzen sich und die junge Lehrerin muss zwischen empörten Eltern, rechthaberischen Lehrkräften und angriffslustigen Jugendlichen vermitteln. Obwohl sie mit Fairness und offenen Gesprächen die entstandene Eigendynamik zu bremsen versucht, gerät die Situation zunehmend ausser Kontrolle. «Das Lehrerzimmer» des preisgekrönten Regisseurs Ilker Çatak ist ein elektrisierender Film, der zeigt, wie schnell ein sozialer Konflikt ungewollt eskalieren kann. Çatak hält der Gesellschaft einen Spiegel vor, indem er die aktuelle Debattenkultur und Werte wie Wahrheit und Gerechtigkeit anhand des schulischen Mikrokosmos kritisch hinterfragt.
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Sneaky Sunday im Riffraff: UNDER THE FIG TREES
Kommenden Sonntag im Riffraff geht es um Schwesternschaft unter Feigenbäumen und die Frage nach dem Mektoub – dem Schicksal.
Fidé, Sana, Melek und Meriem arbeiten als Feigenpflückerinnen. Eine Arbeit, die grosse Sorgfalt verlangt: Sie müssen die reifen Früchte pflücken, ohne sie zu stark zu berühren. Mit Stangen ausgerüstet, halten sie sich an Ästen fest oder klettern auf Bäume, bevor sie ihre kostbare Ernte in Eimer füllen. Das alles für ein paar Dinar. Im Schatten der Feigenbäume sprechen sie über die Liebe, teilen ihre Erinnerungen und fragen nach dem «Mektoub», dem Schicksal. Einige werben um Männer, andere streiten sich und wieder andere verhandeln die Situation im Land. In ihrem ersten Spielfilm, der an der «Quinzaine des réalisateurs» in Cannes seine Premiere feierte, lässt uns Erige Sehiri in die ländliche Gegend im Nordwesten Tunesiens eintauchen. Die Regisseurin bleibt nah an den Gesichtern der Pflückerinnen und erfasst so ihre Emotionen. Es sind Laiendarstellerinnen, die mit einer verblüffenden Natürlichkeit und Genauigkeit jede für sich einen Teil der tunesischen Gesellschaft repräsentieren und vom Umbruch künden, in dem Werte und Traditionen aufeinanderprallen und das Patriarchat über allem lastet.
Tickets gibts hier .
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