Ja, glückliche Verdingkinder...ohne Eltern, aber vielleicht auch deren Gewalttätigkeiten nicht mehr ausgesetzt. Als Glück...
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Der Verdingbub. CH 2011. von Markus Imboden. - Der bekannte Tatort-Regisseur lässt es diesmal zuhinterst im Krachen krachen: Ein etwas anderer Heimatfilm, der nichts auslässt, gar nichts!
Ja, glückliche Verdingkinder...ohne Eltern, aber vielleicht auch deren Gewalttätigkeiten nicht mehr ausgesetzt. Als Glück darf man das nicht bezeichnen, um Viktor Frankl ( Ein Psychologe in Auschwitz ) zu zitieren: "Glück ist, was einem erspart bleibt". Ein Patient von mir wurde mit 9 Jahren Verdingbub. Seit er ein Baby war, hat ihn sein Vater vergewaltigt und Schnittwunden am Rücken zugefügt. Natürlich war er froh, dass er von zu Hause weg kam, denn noch die härteste Abeit ist besser als die heimischen Folterungen. Aber Glück ist etwas anderes, etwas Unerreichbares. Mein Patient wurde zum Vergewaltiger und Mörder. Glückliche Verdingkinder gabs wohl nur dann, wenn es zu Hause bei den Eltern schlimmer war als auf dem Hof. Und wer das als Glück bezeichnet, ist sarkastisch.
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