Das Memorandum und die dadurch ausgelöste Diskussion sehe ich als Anfang eines Umdenkens, sozusagen die laufende...
Das Memorandum und die dadurch ausgelöste Diskussion sehe ich als Anfang eines Umdenkens, sozusagen die laufende Transformation des Zeitgeistes. Ich neige auch eher zum holistischen Ansatz, weil ich glaube, dass die Psyche sich physisch manifestieren kann, wenn sie lange genug aus dem Gleichgewicht gehalten wird. Unsere sozialen Strukturen und das Zusammenleben verändern sich gegenwärtig schneller denn je zuvor. Die Globalisierung hat gerade erst angefangen und wir fühlen jetzt schon soviele Auswirkungen davon. Das verunsichert und zum Teil verursacht es wohl auch Angst, wenn die wirtschaftliche Umverteilung wie ein endloser Wirbelsturm über die Kontinente zieht. Alles ist auf Effizienzsteigerung und Wachstum ausgelegt. Wenn nach Reorganisationen die "Überlebenden" merken, dass sie selbst auch nicht mehr voll ausgelastet sind und wahrscheinlich in der nächsten Runde abgebaut werden, dann ist das Feld bereit für alle Arten von psychosozialen Leiden. In diesem Umfeld kann es nicht überraschen, dass diese Themen an die Oberfläche kommen. Es ist Zeit, unser heutiges Leben grundsätzlich zu überdenken und allenfalls zu hinterfragen, sobald sich der Zusammenhang mit unserem psychischen Befinden und allfälligen physischen Sympthomen offenbart. Die Verfasser des Memorandums sehen scheinbar einen Teil des "Eisbergs" und versuchen unsere Aufmerksamkeit zu erwecken. Alle Beiträge in diesem Forum zeugen davon, dass es vielen Leuten wichtig genug ist, ihre Gedanken dazu zu veröffentlichen anstatt TV zu schauen oder sonst was zu tun. Das finde ich sehr ermutigend und wenn sich alle Gedanken zur Körper/Geist Beziehung machen ist schon ein grosser erster Schritt in die richtige Richtung getan.
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Alarmierende psychosoziale Lage in der Schweiz?
Das Memorandum und die dadurch ausgelöste Diskussion sehe ich als Anfang eines Umdenkens, sozusagen die laufende Transformation des Zeitgeistes. Ich neige auch eher zum holistischen Ansatz, weil ich glaube, dass die Psyche sich physisch manifestieren kann, wenn sie lange genug aus dem Gleichgewicht gehalten wird. Unsere sozialen Strukturen und das Zusammenleben verändern sich gegenwärtig schneller denn je zuvor. Die Globalisierung hat gerade erst angefangen und wir fühlen jetzt schon soviele Auswirkungen davon. Das verunsichert und zum Teil verursacht es wohl auch Angst, wenn die wirtschaftliche Umverteilung wie ein endloser Wirbelsturm über die Kontinente zieht. Alles ist auf Effizienzsteigerung und Wachstum ausgelegt. Wenn nach Reorganisationen die "Überlebenden" merken, dass sie selbst auch nicht mehr voll ausgelastet sind und wahrscheinlich in der nächsten Runde abgebaut werden, dann ist das Feld bereit für alle Arten von psychosozialen Leiden. In diesem Umfeld kann es nicht überraschen, dass diese Themen an die Oberfläche kommen. Es ist Zeit, unser heutiges Leben grundsätzlich zu überdenken und allenfalls zu hinterfragen, sobald sich der Zusammenhang mit unserem psychischen Befinden und allfälligen physischen Sympthomen offenbart. Die Verfasser des Memorandums sehen scheinbar einen Teil des "Eisbergs" und versuchen unsere Aufmerksamkeit zu erwecken. Alle Beiträge in diesem Forum zeugen davon, dass es vielen Leuten wichtig genug ist, ihre Gedanken dazu zu veröffentlichen anstatt TV zu schauen oder sonst was zu tun. Das finde ich sehr ermutigend und wenn sich alle Gedanken zur Körper/Geist Beziehung machen ist schon ein grosser erster Schritt in die richtige Richtung getan.
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