Vielleicht hilft Dir dieser Bericht von 10vor10, deine voreingenommene Meinung zu ändern oder zumindest darüber nachzudenken?...
Vielleicht hilft Dir dieser Bericht von 10vor10, deine voreingenommene Meinung zu ändern oder zumindest darüber nachzudenken? http://www.srf.ch/player/tv/popupvideoplayer?id=ba1c7745-eb9a-4d9d-accf-b4c70d5ad2a2&starttime=0.4530000000002019 PS: Eine Gleichsetzung von The Impossible und bspw. Fast & Furious ist lächerlich.
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n'dugu, ich finde Deine Argumentation teilweise etwas unausgegoren. Die Tatsache, dass es ein spanischer Film ist (im Original übrigens Lo imposible) ist unumstösslich. Sorry. Da ändert die englische/australische Herkunft von Watts und die englische von McGregor auch nichts. Christoph Waltz musste ja auch nicht die amerikanische Staatsbürgerschaft annehmen, damit Django Unchained eine US-Produktion bleibt. Und bei "wie z vom zug überrollt wurde" würde es sich um ein Einzelschicksal handeln, dass dann die Mehrheit nicht interessiert. Es sei denn, es wäre bspw. Natascha Kampusch. Deren Geschichte startete übrigens auch gestern im Kino. Auch darüber lässt sich streiten, nehme ich an? Sagen wirs mal so: Seien wir doch froh, dass es auch Filme wie The Impossible gibt, damit sich das Gros der Kinogänger - und auch das ist leider Tatsache - nicht nur Die Hard 21, Fast Furious 34, Super-, Spider- und Iron Man anschaut.
Hast Du Dir denn den Film angeschaut? Wenn Du Dich eingehend damit befasst hättest wäre Dir bekannt, dass es sich weder um eine Mainstream-, noch um eine Hollywood-Produktion handelt. Der Film ist spanisch und basiert auf der wahren Geschichte einer fünfköpfigen spanischen Familie, die während der ganzen Entwicklung des Projektes involviert war und voll und ganz hinter dem Film steht. Regie führte Juan Antonio Bayona, ein Grossteil der Szenen wurde ausserdem in Spanien gedreht. Produziert wurde er von einem unabhängigen Studio. Somit wären diese Punkte schon mal widerlegt. Bei Deinen Argumenten müsste man ja auch die Daseinsberechtigung von Filmen wie Schindler’s List, Titanic oder jeden Film über einen der Weltkriege (um nur einige zu nennen) anzweifeln. Wieso soll sich der Zuschauer The Impossible nicht anschauen und somit nur einen Bruchteil des Grauens, den die Betroffenen mitgemacht haben, auf der Kinoleinwand mitbekommen. Und das ewige Gemeckere, dass die Geschichte an einem westlichen Paar aufgehängt wird: Der Film braucht aufgrund der Dramaturgie einen roten Faden, und der ist nun mal diese Familie. Glaubt mir, diese eine Geschichte ist brutal genug, ohne dass man das Elend von weiteren Personen in den Hauptfokus stellt. Und als interessierter Zuschauer gehen einem auch all die anderen Schicksale, die teilweise nur gestreift werden, ans Herz. Man denkt ja mit im Kino.
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The Impossible - Die Geschichte einer Familie in der Tsunami-Katastrophe (ab 28.02. im Kino)
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The Impossible - Die Geschichte einer Familie in der Tsunami-Katastrophe (ab 28.02. im Kino)
n'dugu, ich finde Deine Argumentation teilweise etwas unausgegoren. Die Tatsache, dass es ein spanischer Film ist (im Original übrigens Lo imposible) ist unumstösslich. Sorry. Da ändert die englische/australische Herkunft von Watts und die englische von McGregor auch nichts. Christoph Waltz musste ja auch nicht die amerikanische Staatsbürgerschaft annehmen, damit Django Unchained eine US-Produktion bleibt. Und bei "wie z vom zug überrollt wurde" würde es sich um ein Einzelschicksal handeln, dass dann die Mehrheit nicht interessiert. Es sei denn, es wäre bspw. Natascha Kampusch. Deren Geschichte startete übrigens auch gestern im Kino. Auch darüber lässt sich streiten, nehme ich an? Sagen wirs mal so: Seien wir doch froh, dass es auch Filme wie The Impossible gibt, damit sich das Gros der Kinogänger - und auch das ist leider Tatsache - nicht nur Die Hard 21, Fast Furious 34, Super-, Spider- und Iron Man anschaut.
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The Impossible - Die Geschichte einer Familie in der Tsunami-Katastrophe (ab 28.02. im Kino)
Hast Du Dir denn den Film angeschaut? Wenn Du Dich eingehend damit befasst hättest wäre Dir bekannt, dass es sich weder um eine Mainstream-, noch um eine Hollywood-Produktion handelt. Der Film ist spanisch und basiert auf der wahren Geschichte einer fünfköpfigen spanischen Familie, die während der ganzen Entwicklung des Projektes involviert war und voll und ganz hinter dem Film steht. Regie führte Juan Antonio Bayona, ein Grossteil der Szenen wurde ausserdem in Spanien gedreht. Produziert wurde er von einem unabhängigen Studio. Somit wären diese Punkte schon mal widerlegt. Bei Deinen Argumenten müsste man ja auch die Daseinsberechtigung von Filmen wie Schindler’s List, Titanic oder jeden Film über einen der Weltkriege (um nur einige zu nennen) anzweifeln. Wieso soll sich der Zuschauer The Impossible nicht anschauen und somit nur einen Bruchteil des Grauens, den die Betroffenen mitgemacht haben, auf der Kinoleinwand mitbekommen. Und das ewige Gemeckere, dass die Geschichte an einem westlichen Paar aufgehängt wird: Der Film braucht aufgrund der Dramaturgie einen roten Faden, und der ist nun mal diese Familie. Glaubt mir, diese eine Geschichte ist brutal genug, ohne dass man das Elend von weiteren Personen in den Hauptfokus stellt. Und als interessierter Zuschauer gehen einem auch all die anderen Schicksale, die teilweise nur gestreift werden, ans Herz. Man denkt ja mit im Kino.
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