Pimp: das mit d. rechtl. Definition von Vergewaltigung in Schweden hab ich gelesen und finde es gut-zu-wissen; das kann man ja...
Pimp: das mit d. rechtl. Definition von Vergewaltigung in Schweden hab ich gelesen und finde es gut-zu-wissen; das kann man ja auch einfach nachforschen, wenn man es belegt haben will. Und: unter diesen Umständen wiegt der Vorwurf an Assange gleich um sehr viel leichter. Quellen fehlten mir im Blog eher bzgl. der Handlungen (oder Handlungsmotive) der beiden Frauen. Auch wenn der Autor die Info offensichtlich hatte, ich hätt gern noch einige Hinweise auf Newsberichte o.äh. gelesen. Kommt ja vielleicht noch.
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pimp: interessante Story auf dem Blog, wenn auch Quellen nur ansatzweise genannt und schlecht geschrieben. Ich hab auch schon von anderer Seite gehört (versch. Zeitungen), dass die Frauen erst zur Polizei gingen, nachdem sie voneinander erfahren hatten (was Eifersuchtsszenarien suggeriert, eher als nicht einvernehmlichen Sex, also Vergewaltigung). Das widerspricht der Story im Blog, die den Frauen andere Motive zur Last legt, aber immerhin lenkt es den Blick auch auf andere (persönliche) Motive, die hinter dieser Anzeige stehen könnten. Finde es sehr wichtig in diesem Fall die Motive / den Ablauf hinter der Anzeige nicht ausser Acht zu lassen. Inzwischen heisst es nur noch (z.B. Blick am Abend), Assange würde wg. Vergewaltigungsvorwürfen durch Interpol gesucht. Da haben wir nur noch Interpol, Vorwürfe im Plural (wie viele, 2? mehr? Ist er etwa Notorischer Vergewaltiger? Interpol ist ja nicht irgendwer, also muss was dran sein...), fertig. Falsch ist die Meldung nicht, aber wichtige Elemente fehlen. Die Interpretation derer, die nicht mehr Information bekommen, muss durch solche Verknappungen doch zwangsläufig zu ungusten von Assange ausfallen. Wenn du die Nachricht nicht angreifen kannst, dann greif den Boten an.. so in etwa. Ob die Medien, die bewusst auf nähere Umstände der Tat oder der Anzeige verzichten und einseitige Interpretationen zulassen, der USA bei der Schadensbegrenzung mithelfen wollen oder einfach nur zu faul sind, zu beachten, welche Interpretationen sie mit ihrem Kurzfutterjournalismus anbieten, sei dahingestellt.
Tille: denke, das hat mit der Reichweite von Wikileaks zu tun. Kein Printmedium erreicht die globale Öffentlichkeit und kann die Originaldokumente direkt zugänglich machen (eine Zeitung müsste 30 Sonderausgaben drucken, um diesen Umfang an Info anzubieten und es wäre weniger überschaubar). Kleine Fischchen sind nicht so gefährlich. Zudem speist Wikileaks jenste Kanäle, kaum eine Zeitung, die nicht drüber berichtete.
Bluebalu: he, ich sage doch, dass Nein/Nein-Parole eine Wirkung hatte!!! Die, die Ja/Ja+GGV stimmten, wollen doch v.A. eine Veränderung des Status Quo erreichen. Lieber als KEINE VERÄNDERUNG. "..keine(r) Veränderung" bezieh ich auf die Gesetzeslage/Verfassung der CH, nicht auf die Wirkung der Ja/Ja+GGV-Stimmen. --- Der Einfluss der Parolen auf das Stimmverhalten ist sicher nicht riesig, aber doch vorhanden. Und wohl mehr rational wirkend als irrational. Du sagtest, es sei verschwörungstheoretischer Mist zu glauben (und wissenschaftlich/weltbildlich unhaltbar), die Mehrheit lasse sich beeinflussen. Moralische Übereinstimmung müsse vorhanden sein, damit sich mehr als die angestammte Wählerschaft hinter die Vorlage einer Partei stelle. Wie kam es denn zu dieser moralischen Übereinstimmung? Lies Lucid's Beitrag, 2.12./11.02, sehe es in etwa so wie sie..
werwagtgewinnt: wenn es einige so machen, dann heisst das nicht, dass es alle so machen.. Und schaffen Deine Freundinnen am Sihlquai an oder in Etablissements? Am Sihlquai für ein Sackgeld "super verdienen", so stellst Du Dir das vor? Dort herrschen Dumpingpreise und dass die moderne Frau nach dem Arbeitstag im warmen Büro halbnackt bei unternull Grad auf der Strasse bibbert, um nach 2-3 Std. hundert Franken ihr eigen zu nennen, glaub ich eher nicht. Und hast Du auch schon von den nun verurteilten ungarischen Zuhältern gehört, die "ihre" Strichmädchen windelweich prügelten, um sie gefügig zu machen? Der Super-Ausgleich zum Traumjob für die moderne Frau, Amen.
bluebalu: Ach so, dann wollten diese 3.38 % eigtl. den GGV und die Initiative stellte für die das mindere Übel dar, verglichen mit 2 mal Nein, also unterm Strich keiner Veränderung. Interessant. Es ging mir aber eher um die Frage, was die Stimmenden bzgl. ihrer Zielsetzung beeinflusst. Dein Beispiel umfasst
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Julian Assange
Pimp: das mit d. rechtl. Definition von Vergewaltigung in Schweden hab ich gelesen und finde es gut-zu-wissen; das kann man ja auch einfach nachforschen, wenn man es belegt haben will. Und: unter diesen Umständen wiegt der Vorwurf an Assange gleich um sehr viel leichter. Quellen fehlten mir im Blog eher bzgl. der Handlungen (oder Handlungsmotive) der beiden Frauen. Auch wenn der Autor die Info offensichtlich hatte, ich hätt gern noch einige Hinweise auf Newsberichte o.äh. gelesen. Kommt ja vielleicht noch.
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Julian Assange
pimp: interessante Story auf dem Blog, wenn auch Quellen nur ansatzweise genannt und schlecht geschrieben. Ich hab auch schon von anderer Seite gehört (versch. Zeitungen), dass die Frauen erst zur Polizei gingen, nachdem sie voneinander erfahren hatten (was Eifersuchtsszenarien suggeriert, eher als nicht einvernehmlichen Sex, also Vergewaltigung). Das widerspricht der Story im Blog, die den Frauen andere Motive zur Last legt, aber immerhin lenkt es den Blick auch auf andere (persönliche) Motive, die hinter dieser Anzeige stehen könnten. Finde es sehr wichtig in diesem Fall die Motive / den Ablauf hinter der Anzeige nicht ausser Acht zu lassen. Inzwischen heisst es nur noch (z.B. Blick am Abend), Assange würde wg. Vergewaltigungsvorwürfen durch Interpol gesucht. Da haben wir nur noch Interpol, Vorwürfe im Plural (wie viele, 2? mehr? Ist er etwa Notorischer Vergewaltiger? Interpol ist ja nicht irgendwer, also muss was dran sein...), fertig. Falsch ist die Meldung nicht, aber wichtige Elemente fehlen. Die Interpretation derer, die nicht mehr Information bekommen, muss durch solche Verknappungen doch zwangsläufig zu ungusten von Assange ausfallen. Wenn du die Nachricht nicht angreifen kannst, dann greif den Boten an.. so in etwa. Ob die Medien, die bewusst auf nähere Umstände der Tat oder der Anzeige verzichten und einseitige Interpretationen zulassen, der USA bei der Schadensbegrenzung mithelfen wollen oder einfach nur zu faul sind, zu beachten, welche Interpretationen sie mit ihrem Kurzfutterjournalismus anbieten, sei dahingestellt.
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Julian Assange
Tille: denke, das hat mit der Reichweite von Wikileaks zu tun. Kein Printmedium erreicht die globale Öffentlichkeit und kann die Originaldokumente direkt zugänglich machen (eine Zeitung müsste 30 Sonderausgaben drucken, um diesen Umfang an Info anzubieten und es wäre weniger überschaubar). Kleine Fischchen sind nicht so gefährlich. Zudem speist Wikileaks jenste Kanäle, kaum eine Zeitung, die nicht drüber berichtete.
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schwiizer
Bluebalu: he, ich sage doch, dass Nein/Nein-Parole eine Wirkung hatte!!! Die, die Ja/Ja+GGV stimmten, wollen doch v.A. eine Veränderung des Status Quo erreichen. Lieber als KEINE VERÄNDERUNG. "..keine(r) Veränderung" bezieh ich auf die Gesetzeslage/Verfassung der CH, nicht auf die Wirkung der Ja/Ja+GGV-Stimmen. --- Der Einfluss der Parolen auf das Stimmverhalten ist sicher nicht riesig, aber doch vorhanden. Und wohl mehr rational wirkend als irrational. Du sagtest, es sei verschwörungstheoretischer Mist zu glauben (und wissenschaftlich/weltbildlich unhaltbar), die Mehrheit lasse sich beeinflussen. Moralische Übereinstimmung müsse vorhanden sein, damit sich mehr als die angestammte Wählerschaft hinter die Vorlage einer Partei stelle. Wie kam es denn zu dieser moralischen Übereinstimmung? Lies Lucid's Beitrag, 2.12./11.02, sehe es in etwa so wie sie..
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Sihlquai Prostituierte
werwagtgewinnt: wenn es einige so machen, dann heisst das nicht, dass es alle so machen.. Und schaffen Deine Freundinnen am Sihlquai an oder in Etablissements? Am Sihlquai für ein Sackgeld "super verdienen", so stellst Du Dir das vor? Dort herrschen Dumpingpreise und dass die moderne Frau nach dem Arbeitstag im warmen Büro halbnackt bei unternull Grad auf der Strasse bibbert, um nach 2-3 Std. hundert Franken ihr eigen zu nennen, glaub ich eher nicht. Und hast Du auch schon von den nun verurteilten ungarischen Zuhältern gehört, die "ihre" Strichmädchen windelweich prügelten, um sie gefügig zu machen? Der Super-Ausgleich zum Traumjob für die moderne Frau, Amen.
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schwiizer
bluebalu: Ach so, dann wollten diese 3.38 % eigtl. den GGV und die Initiative stellte für die das mindere Übel dar, verglichen mit 2 mal Nein, also unterm Strich keiner Veränderung. Interessant. Es ging mir aber eher um die Frage, was die Stimmenden bzgl. ihrer Zielsetzung beeinflusst. Dein Beispiel umfasst
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