Nochmal Pimp: ich glaub nicht, dass ohne öffentliche Hand "mehr Leben" herkommt. Die Zeit, als ZH-West Peripherie und somit...
Nochmal Pimp: ich glaub nicht, dass ohne öffentliche Hand "mehr Leben" herkommt. Die Zeit, als ZH-West Peripherie und somit nischentauglich war, neigt sich doch schon lang dem Ende entgegen. Die werden so oder so etwas hinklotzen. Fragt sich nur was. I repeat: sollte die Stadt doch, wider Erwarten, eine Wildwuchsnutzung erlauben, dann kann die mit oder ohne Nagelhaus und mit oder ohne 08/15-Kiosk entstehen. Sie wirds aber nicht zulassen, mit oder ohne.
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Pimp: mit definitiv/provisorisch mein ich den inhaltlichen Gegensatz, dass die HB erst provisorisch sein sollte, inzwischen aber auf dauerhaft umgerüstet wird. Dagegen lehnt sich das Haus (das es nicht mehr gibt..) welches - im Gegensatz zur HB, die von Beginn weg nie provisorisch aussah - zusammengekleistert und wacklig aussieht, aber schon von Anfang an "für die Ewigkeit gebaut" wird. In meiner Lesart ist die Hardbrücke das Provisorium, nicht das Nagelhaus; es weist nur drauf hin.
Pimp: war heut auf der Josefswiese. Die Monoblock-Bestuhlung beim Kiosk (gemixt mit andern Stühlen natürlich) ist fast mit jener aus Deinem Bild zu vergleichen und Leben hats auch nicht zu knapp. Im Sommer (also 3 Monate, bei unserm Hammerklima). Dort ist das ganze aber gewachsen und hat sich nach und nach etabliert. Ein paar renovatorische Ein(teils Fehl-)griffe der Stadt am Kiosk haben die Atmosphäre zum Glück nicht killen können. Am EWP wird aber von null auf was Neues hingemöbelt. So oder so. Fänd ich symbolisch um einiges blöder als das Nagelhaus, wenn man dort einen auf Naherholungszone oder Industriebrachen-Nische macht. Ein künftiger Verkehrsknotenpunkt des aufstrebenden Züri-West, der so tut, als wär er keiner? Ich bin auch ein Park, im Fall! Identitätskrise? ;-) Dann doch lieber die Message des Nagelhauses, wenn man schon so empfindlich auf *zynische Denkmäler* reagiert! Gentrification beginnt ja bekanntlich meist mit solch zusammengewürfelten Begegnungsorten, Makeshift-Einzelinitiativen, improvisierten Nischenbelegungen. So tun, als hätt sie nicht stattgefunden? Fände sie nicht statt? Die Nagelhaus-Message vom Widerstand interessiert mich nicht, mir gefällt aber die Lesart Provisorium/Definitiv im Zus.-Hang mit der Hardbrücke. Und das Groteske Erscheinungsbild.
Mary Jane: ..endlich treff ich Deinen Geschmack! ;-) Welchen meinst Du? Vader oder die Ladies? Just curious!
Orkus: Three old ladies sitting on a bench in a park when suddenly an exhibitionist comes by and flashes at them. Two of the ladies instantly had a stroke, except for the third one who was too arthritic to reach.
PS: ich bin Anwohnerin (1.5 Tramhaltestellen entfernt, zahle auch Steuern, etc.) und fände es cool, wenn Du Dich nackt mit einem Plakat hinstellst. Auch wenn Du Dich vors Nagelhaus stellst in 2 Jahren freut mich das! Das eine schliesst ja das andere nicht aus. Schreib mir doch vorher auf die Messagebox, komme dann gern als Cheerleaderin und mache die Fotos für BaA!
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Nagelhaus - Ein Haus als nachhaltig wirkendes Kunstwerk
Nochmal Pimp: ich glaub nicht, dass ohne öffentliche Hand "mehr Leben" herkommt. Die Zeit, als ZH-West Peripherie und somit nischentauglich war, neigt sich doch schon lang dem Ende entgegen. Die werden so oder so etwas hinklotzen. Fragt sich nur was. I repeat: sollte die Stadt doch, wider Erwarten, eine Wildwuchsnutzung erlauben, dann kann die mit oder ohne Nagelhaus und mit oder ohne 08/15-Kiosk entstehen. Sie wirds aber nicht zulassen, mit oder ohne.
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Nagelhaus - Ein Haus als nachhaltig wirkendes Kunstwerk
Pimp: mit definitiv/provisorisch mein ich den inhaltlichen Gegensatz, dass die HB erst provisorisch sein sollte, inzwischen aber auf dauerhaft umgerüstet wird. Dagegen lehnt sich das Haus (das es nicht mehr gibt..) welches - im Gegensatz zur HB, die von Beginn weg nie provisorisch aussah - zusammengekleistert und wacklig aussieht, aber schon von Anfang an "für die Ewigkeit gebaut" wird. In meiner Lesart ist die Hardbrücke das Provisorium, nicht das Nagelhaus; es weist nur drauf hin.
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Pimp: war heut auf der Josefswiese. Die Monoblock-Bestuhlung beim Kiosk (gemixt mit andern Stühlen natürlich) ist fast mit jener aus Deinem Bild zu vergleichen und Leben hats auch nicht zu knapp. Im Sommer (also 3 Monate, bei unserm Hammerklima). Dort ist das ganze aber gewachsen und hat sich nach und nach etabliert. Ein paar renovatorische Ein(teils Fehl-)griffe der Stadt am Kiosk haben die Atmosphäre zum Glück nicht killen können. Am EWP wird aber von null auf was Neues hingemöbelt. So oder so. Fänd ich symbolisch um einiges blöder als das Nagelhaus, wenn man dort einen auf Naherholungszone oder Industriebrachen-Nische macht. Ein künftiger Verkehrsknotenpunkt des aufstrebenden Züri-West, der so tut, als wär er keiner? Ich bin auch ein Park, im Fall! Identitätskrise? ;-) Dann doch lieber die Message des Nagelhauses, wenn man schon so empfindlich auf *zynische Denkmäler* reagiert! Gentrification beginnt ja bekanntlich meist mit solch zusammengewürfelten Begegnungsorten, Makeshift-Einzelinitiativen, improvisierten Nischenbelegungen. So tun, als hätt sie nicht stattgefunden? Fände sie nicht statt? Die Nagelhaus-Message vom Widerstand interessiert mich nicht, mir gefällt aber die Lesart Provisorium/Definitiv im Zus.-Hang mit der Hardbrücke. Und das Groteske Erscheinungsbild.
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Was bringt dich zum lachen?
Mary Jane: ..endlich treff ich Deinen Geschmack! ;-) Welchen meinst Du? Vader oder die Ladies? Just curious!
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Orkus: Three old ladies sitting on a bench in a park when suddenly an exhibitionist comes by and flashes at them. Two of the ladies instantly had a stroke, except for the third one who was too arthritic to reach.
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PS: ich bin Anwohnerin (1.5 Tramhaltestellen entfernt, zahle auch Steuern, etc.) und fände es cool, wenn Du Dich nackt mit einem Plakat hinstellst. Auch wenn Du Dich vors Nagelhaus stellst in 2 Jahren freut mich das! Das eine schliesst ja das andere nicht aus. Schreib mir doch vorher auf die Messagebox, komme dann gern als Cheerleaderin und mache die Fotos für BaA!
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