Wow! Super-Beitrag. Und sehr mutig. Vielen Dank an den anonymen Spender.
simonpfister
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Esthi und die guten Sitten
Wow! Super-Beitrag. Und sehr mutig. Vielen Dank an den anonymen Spender.
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Esthi und die guten Sitten
Applaus@thaemmerli! Besser hätt ich's nicht formulieren können. Auf den Punkt. Und noch an alle, die sich jetzt wieder über die ach-so-skandalösen Zustände im Laby aufregen: Verglichen mit anderen Clubs war das Laby die reinste Klosterschule. Nach der ersten Razzia standen jeweils sogar bullige Aufpasser vor den Toiletten und im ganzen Laden verteilt, so dass jegliche Stimmung im Keim erstickt wurde. Wer mal einen Club erleben möchte, wohin Frau Maurers Mannen bestimmt nie ausrücken müssen, soll ins neue "Loop38" gehen; dort werden die Ausweise am Eingang kontrolliert, im ganzen Club stehen Aufpasser rum und alles ist hübsch ausgeleuchtet bis in die hinterste Ecke. Na denn: Viel Spass.
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Esthi und die guten Sitten
Schon interessant: Im Gegensatz zu Juden und Fahrenden darf man Schwule als einzige zur Nazizeit verfolgte Minderheit noch öffentlich beschimpfen und sogar schlagen ohne Strafverfolgung gewärtigen zu müssen... Danke, Michi, für Deine Unterstützung, die ist in Zeiten von 20Minuten und TeleZüri zunehmend wichtig.
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Esthi und die guten Sitten
Heute Montag Podiumsdiskussion mit Maurer im Volkshaus. Hingehen und mitreden!
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Esthi und die guten Sitten
@ redder: Nun, das "kleinere Übel" ist auf Dauer einfach nicht gut genug. Die SP als Ganzes ist im Moment für mich nicht glaubhaft. Auch bei anderen Themen auf allen Ebenen wie zB beim Opernhauskredit oder beim Energiestreit oder bei der Einschränkung des VBR undsoweiterundsofort. Jaja, ich weiss, der Moritz, der muss halt wegen Kollegialitätsprinzip und so blabla, interessiert mich aber nicht! Entscheidend ist, was bewirkt werden kann. Und das ist im Moment: Nada. Noch zur Schliessung des "Spider": Diese war die erste einer Serie von Schliessungen von Homo- und "Gay Friendly"-Lokalen. Selbstverständlich konnte man zu dem Zeitpunkt noch nicht von Diskriminierung sprechen. Ausserdem: Wer einmal da war, weiss, dass diese zu Recht erfolgte. Partydrogen jeder Art wurden einem da regelrecht aufgedrängt, und das kann's ja irgendwie auch nicht sein. Im Laby gab's schon lange keine Dealer mehr, und trotzdem wurde der Club geschlossen. Aus oben erwähnten "Gründen". Ich denke, das spricht für sich.
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