@kudi82: ich kenne mich auch nicht gut aus in volkswirtschaft aber ich erkenne, dass die realen kosten sowieso auf uns, die...
@kudi82: ich kenne mich auch nicht gut aus in volkswirtschaft aber ich erkenne, dass die realen kosten sowieso auf uns, die wirtschaft, die weltwirtschaft zukommen werden, heute oder morgen. wenn wir nicht bezahlen, was wir verbrauchen, werden es unsere kinder tun müssen. einfach wirds wohl nicht werden aber wenn ich wählen kann, zwischen einer regulierten anpassung der kosten verteilt auf alle bezüger oder einem GAU, der erfahrungsgemäs so alle 10 bis 20 jahre auftritt und der ebensosehr, wenn nicht noch mehr die, gefahr einer inflation (unter vielen anderen schäden) in sich birgt, dann ist wohl ersteres vernünftiger.
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ja, natürlich ist die "gesellschaft" nicht willig, das war sie nie, nicht bei der abschaffung der sklaverei, der schaffung humaner arbeitsbedingungen, oder der einführung der gurtenpflicht. unser grosser vorteil, wir leben in einer demokratie. also liegt es an jedem einzelnen, sowohl zu sparen als auch die richtigen leute zu wählen. die "gesellschaft" ist nicht willig trägt hier also als argument rein gar nicht. die frage ist, was jeder einzelne für sich und seine zukunft will und wie er demensprechend handeln und wählen kann.
@kudi82: allein der preis macht willig! darum muss der preis für strom aus atomkraft den wirklichen kosten die dieser verursacht (mit endlagerung, mit einberechnung der erfahrungsdaten und kosten von GAU's), angepasst werden. momentan entspricht der preis den ein verbraucher für atomstrom zahlt bei weitem nicht den kosten, die dessen erzeugung auf längere frist verursacht (die kosten werden nachkommenden generationen aufgeschoben/aufgebürdet)
schlage vor, dass man jetzt erst mal weltweit im energiesektor kostentransparenz schafft. eine globale institution wie die internaltionale atom energie behörde hat die aufgabe dafür zu sorgen, das alle kosten (auch allfällig zukünftige kosten) für die erzeugung von strom durch atomkraft in den strompreis mit einfliessen. die kosten des atomstroms würden dann nicht mehr nur aus den gerade aktuelle erzeugungskosten gebildet sondern es würden eben auch die lagerungskosten und GAU-wiedergutmachungs kosten miteinfliessen. um die GAU-wiedergutmachungs kosten zu berechnen kann man sich heute ja auf genügend erfahrungswerte stützen. dazu soll ein internationaler fond eingerichtet werden in den alle atomstrombetreiber einen jährlichen beitrag verrichten müssten und der, beim katastrophenfall, angezapft werden kann. der preis für atomstrom würde so die kosten decken die er wirklich verursacht und somit wohl gegenüber nachhaltigeren strom-angeboten wohl um einiges steigen. ist diese strom-preis-transparenz hergestellt, kann der freie markt spielen. der verbraucher erfährt, was strom wirklich kostet (muss es auch bezahlen) und soll die möglichkeit haben zu wählen, welches stromangebot er beziehen möchte sofern dies technisch möglich ist. somit werden alternativ-energien wohl (preislich) um einiges attraktiver werden dürfen.
@kudi82 die argumentation mit dem abzug wichtiger firmen und unternehmen aus der schweiz, wenn es nur ein bisschen schwieriger oder herausfordernder wird, ist doch blödsinn. erstens, wo wollen sie denn hin? nach japan nun bestimmt nicht mehr, china ist suspekt und zu einparteiisch. ich glaube kaum, dass die schweiz als wirtschaftsstandort so schnell an atraktiveität verliert, auch weil herausforderungen für die zukunft gerade anziehend für die wirtschaft und ein auf wertschöpfung basierendes unternehmen sein sollte. die anderen, die wollen nur das schnelle geld machen im spiel und blasen mit ihrer achtlosigkeit die märkte auf, reissen im finale die wirtschaft zu boden. solche brauchen wir eh nicht würd ich meinen.
nach einem kontrapunkt... vielleicht, einem gegenüber.
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Liebe Atomkraftbefürworter...
@kudi82: ich kenne mich auch nicht gut aus in volkswirtschaft aber ich erkenne, dass die realen kosten sowieso auf uns, die wirtschaft, die weltwirtschaft zukommen werden, heute oder morgen. wenn wir nicht bezahlen, was wir verbrauchen, werden es unsere kinder tun müssen. einfach wirds wohl nicht werden aber wenn ich wählen kann, zwischen einer regulierten anpassung der kosten verteilt auf alle bezüger oder einem GAU, der erfahrungsgemäs so alle 10 bis 20 jahre auftritt und der ebensosehr, wenn nicht noch mehr die, gefahr einer inflation (unter vielen anderen schäden) in sich birgt, dann ist wohl ersteres vernünftiger.
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Liebe Atomkraftbefürworter...
ja, natürlich ist die "gesellschaft" nicht willig, das war sie nie, nicht bei der abschaffung der sklaverei, der schaffung humaner arbeitsbedingungen, oder der einführung der gurtenpflicht. unser grosser vorteil, wir leben in einer demokratie. also liegt es an jedem einzelnen, sowohl zu sparen als auch die richtigen leute zu wählen. die "gesellschaft" ist nicht willig trägt hier also als argument rein gar nicht. die frage ist, was jeder einzelne für sich und seine zukunft will und wie er demensprechend handeln und wählen kann.
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Liebe Atomkraftbefürworter...
@kudi82: allein der preis macht willig! darum muss der preis für strom aus atomkraft den wirklichen kosten die dieser verursacht (mit endlagerung, mit einberechnung der erfahrungsdaten und kosten von GAU's), angepasst werden. momentan entspricht der preis den ein verbraucher für atomstrom zahlt bei weitem nicht den kosten, die dessen erzeugung auf längere frist verursacht (die kosten werden nachkommenden generationen aufgeschoben/aufgebürdet)
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Liebe Atomkraftbefürworter...
schlage vor, dass man jetzt erst mal weltweit im energiesektor kostentransparenz schafft. eine globale institution wie die internaltionale atom energie behörde hat die aufgabe dafür zu sorgen, das alle kosten (auch allfällig zukünftige kosten) für die erzeugung von strom durch atomkraft in den strompreis mit einfliessen. die kosten des atomstroms würden dann nicht mehr nur aus den gerade aktuelle erzeugungskosten gebildet sondern es würden eben auch die lagerungskosten und GAU-wiedergutmachungs kosten miteinfliessen. um die GAU-wiedergutmachungs kosten zu berechnen kann man sich heute ja auf genügend erfahrungswerte stützen. dazu soll ein internationaler fond eingerichtet werden in den alle atomstrombetreiber einen jährlichen beitrag verrichten müssten und der, beim katastrophenfall, angezapft werden kann. der preis für atomstrom würde so die kosten decken die er wirklich verursacht und somit wohl gegenüber nachhaltigeren strom-angeboten wohl um einiges steigen. ist diese strom-preis-transparenz hergestellt, kann der freie markt spielen. der verbraucher erfährt, was strom wirklich kostet (muss es auch bezahlen) und soll die möglichkeit haben zu wählen, welches stromangebot er beziehen möchte sofern dies technisch möglich ist. somit werden alternativ-energien wohl (preislich) um einiges attraktiver werden dürfen.
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Liebe Atomkraftbefürworter...
@kudi82 die argumentation mit dem abzug wichtiger firmen und unternehmen aus der schweiz, wenn es nur ein bisschen schwieriger oder herausfordernder wird, ist doch blödsinn. erstens, wo wollen sie denn hin? nach japan nun bestimmt nicht mehr, china ist suspekt und zu einparteiisch. ich glaube kaum, dass die schweiz als wirtschaftsstandort so schnell an atraktiveität verliert, auch weil herausforderungen für die zukunft gerade anziehend für die wirtschaft und ein auf wertschöpfung basierendes unternehmen sein sollte. die anderen, die wollen nur das schnelle geld machen im spiel und blasen mit ihrer achtlosigkeit die märkte auf, reissen im finale die wirtschaft zu boden. solche brauchen wir eh nicht würd ich meinen.
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Wonach strebt der moderne Mensch auf der Beziehungsebene?
nach einem kontrapunkt... vielleicht, einem gegenüber.
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