@patrix: so gesehen ist jedes system selbstregulierend, wenn man die stärke der ausschläge nicht beachtet. klar ist nun, dass...
@patrix: so gesehen ist jedes system selbstregulierend, wenn man die stärke der ausschläge nicht beachtet. klar ist nun, dass die freie marktwirtschaft, wie alle anderen gesellschaftlichen theorien die als grundlage ein zu naives, einseitiges menschenbild haben, dazu neigen, blasen zu bilden. das system verbrleibt also nicht mittels selbstregulierung in einem stabilen zustand sondern tendiert je nach anreitzfaktoren zu instablität. wird diese instabilität zu gross kommt es zum kollaps. wenn du nun aber den kollaps selbst als selbstregelung des system definierst, dann hast du natürlich recht, aber dann ist jedes system selbstregelnd. bei der verwendung des begriffs; selbstregelnd, meint man aber eben gerade, dass es nicht zum kollaps kommen kann oder soll. somit wurde in der realität eben bewiesen, dass the theorie vom selbstregelnden freien markt falsch ist. nun gibt es natürlich immer noch jene gläubigen, die nichts verstanden haben sondern eben glauben und die widerlegte theorie gebetsmühlenartig runterleiern.
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das ist wohl nicht die stadt, die den entscheidenden unterschied mach, als eher das alter. und nicht die emanzipation die triebfeder sondern der jugendlichkeitswahn.
ich liebe das kleine kino!
halte wenig davon, aber immerhin weiss man woran man ist. es scheint ein soziales grundgesetz zu sein, dass die, die am lautesten brüllen und sich am unmöglichsten benehmen, am meisten aufmerksamkeit erhalten. das lernen wir schon als baby, nicht wahr? ertaunlich ist, dass es die SVP schaft, so lange auf zwei hochzeiten zu tanzen, in der regierung und in der oposition und dass sie genau das tun was pachnota dem vorwärts unterstellt, mittels denunzierung des "Systems", wählerstimmen sammeln. sie SVP schafft es, die wählerstärkste partei zu sein und gleichzeitig den eindruck einer resistance-gruppe zu erwecken, was schon immer und überall menschen in ihren bann zog. eine parteipolitische leistung. doch ich halte parteipolitik an und für sich für blödsinn, weil immer geld im spiel ist, weil es in erster linie um die interessen der parteileitung geht und nicht um zivilinteressen, auch wenn diese natürlich vorgehalten werden. ich vertraue jedoch in die differenziertheit der schweizer bevölkerung. es braucht keinen widerstand, der stern der SVP wird von selbst unter gehen... der sinkflug hat auch schon begonnen.
@lucid: daran glaube ich auch nicht, dass man freunde via inserat findet. könnte aber durchaus sein, schliesse das nicht aus. daran, freunde für schwere zeiten und andere freunde für glückliche zeiten zu finden, daran glaube ich jedoch weniger. bekanntschaften ja, aber freundschaften? ich glaube nicht daran, dass man freundschaft findet, ich glaube daran, dass man freundschaft leben muss. ich glaube nicht, dass man jemanden kennenlernt und plötzlich weiss, einen freund gefunden zu haben. das kommt nach und nach. für mich bezeichnet dies den unterschied zwischen bekanntschaft und freundschaft, dass man gegenseitig sich melden kann, wie immer es einem geht, dass man rat suchen kann und zeit findet, sich von der fröhlichkeit des anderen anstecken lassen kann, aber auch sich gedanken macht über das was den anderen beschäftigt. eine freundschaft vordert heraus, stellt unbequeme fragen, die man selber nicht wagt sich zu stellen oder vor denen man sich drückt. konfrontiert einen mit dem anderen. natürlich gehört eine gemeinsame gute zeit und fröhlichkeit dazu. aber ein herzhaftes lachen eines freundes von dem ich weisst, auf welcher überwundener mühsaal es beruht, ist mir um sovieles wertvoller und ansteckender als eine lachen, nur des lachen wegens ohne geschichte und ohne herkunft.
@IreBE: zeichnen sich freundschaften, unter anderem, nicht eben auch gerade dadurch aus, dass man dafür etwas tun muss und sie wachsen müssen? was ist mit diesen in den schoss gefallenen bekanntschaften, wegen sonnigen gemüts und anziehender leichtigkeit? sind sie denn auch noch da, wenn das gemüt mal nicht so sonnig ist, wenn die dinge schwer und die tage bitter sind?
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Die freie Marktwirtschaft ist eine gute Idee
@patrix: so gesehen ist jedes system selbstregulierend, wenn man die stärke der ausschläge nicht beachtet. klar ist nun, dass die freie marktwirtschaft, wie alle anderen gesellschaftlichen theorien die als grundlage ein zu naives, einseitiges menschenbild haben, dazu neigen, blasen zu bilden. das system verbrleibt also nicht mittels selbstregulierung in einem stabilen zustand sondern tendiert je nach anreitzfaktoren zu instablität. wird diese instabilität zu gross kommt es zum kollaps. wenn du nun aber den kollaps selbst als selbstregelung des system definierst, dann hast du natürlich recht, aber dann ist jedes system selbstregelnd. bei der verwendung des begriffs; selbstregelnd, meint man aber eben gerade, dass es nicht zum kollaps kommen kann oder soll. somit wurde in der realität eben bewiesen, dass the theorie vom selbstregelnden freien markt falsch ist. nun gibt es natürlich immer noch jene gläubigen, die nichts verstanden haben sondern eben glauben und die widerlegte theorie gebetsmühlenartig runterleiern.
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Warum gibt es so viele unheile Zürcherinnen?
das ist wohl nicht die stadt, die den entscheidenden unterschied mach, als eher das alter. und nicht die emanzipation die triebfeder sondern der jugendlichkeitswahn.
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Grosses Kino
ich liebe das kleine kino!
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totalitäre tendenzen
halte wenig davon, aber immerhin weiss man woran man ist. es scheint ein soziales grundgesetz zu sein, dass die, die am lautesten brüllen und sich am unmöglichsten benehmen, am meisten aufmerksamkeit erhalten. das lernen wir schon als baby, nicht wahr? ertaunlich ist, dass es die SVP schaft, so lange auf zwei hochzeiten zu tanzen, in der regierung und in der oposition und dass sie genau das tun was pachnota dem vorwärts unterstellt, mittels denunzierung des "Systems", wählerstimmen sammeln. sie SVP schafft es, die wählerstärkste partei zu sein und gleichzeitig den eindruck einer resistance-gruppe zu erwecken, was schon immer und überall menschen in ihren bann zog. eine parteipolitische leistung. doch ich halte parteipolitik an und für sich für blödsinn, weil immer geld im spiel ist, weil es in erster linie um die interessen der parteileitung geht und nicht um zivilinteressen, auch wenn diese natürlich vorgehalten werden. ich vertraue jedoch in die differenziertheit der schweizer bevölkerung. es braucht keinen widerstand, der stern der SVP wird von selbst unter gehen... der sinkflug hat auch schon begonnen.
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Freundschaften - alles veraltet?
@lucid: daran glaube ich auch nicht, dass man freunde via inserat findet. könnte aber durchaus sein, schliesse das nicht aus. daran, freunde für schwere zeiten und andere freunde für glückliche zeiten zu finden, daran glaube ich jedoch weniger. bekanntschaften ja, aber freundschaften? ich glaube nicht daran, dass man freundschaft findet, ich glaube daran, dass man freundschaft leben muss. ich glaube nicht, dass man jemanden kennenlernt und plötzlich weiss, einen freund gefunden zu haben. das kommt nach und nach. für mich bezeichnet dies den unterschied zwischen bekanntschaft und freundschaft, dass man gegenseitig sich melden kann, wie immer es einem geht, dass man rat suchen kann und zeit findet, sich von der fröhlichkeit des anderen anstecken lassen kann, aber auch sich gedanken macht über das was den anderen beschäftigt. eine freundschaft vordert heraus, stellt unbequeme fragen, die man selber nicht wagt sich zu stellen oder vor denen man sich drückt. konfrontiert einen mit dem anderen. natürlich gehört eine gemeinsame gute zeit und fröhlichkeit dazu. aber ein herzhaftes lachen eines freundes von dem ich weisst, auf welcher überwundener mühsaal es beruht, ist mir um sovieles wertvoller und ansteckender als eine lachen, nur des lachen wegens ohne geschichte und ohne herkunft.
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Freundschaften - alles veraltet?
@IreBE: zeichnen sich freundschaften, unter anderem, nicht eben auch gerade dadurch aus, dass man dafür etwas tun muss und sie wachsen müssen? was ist mit diesen in den schoss gefallenen bekanntschaften, wegen sonnigen gemüts und anziehender leichtigkeit? sind sie denn auch noch da, wenn das gemüt mal nicht so sonnig ist, wenn die dinge schwer und die tage bitter sind?
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