ja, geld ist nur ein tauschmittel, was der mensch damit anfängt, das ist die frage. das problem sind wohl eher die...
ja, geld ist nur ein tauschmittel, was der mensch damit anfängt, das ist die frage. das problem sind wohl eher die wirtschaftswissenschaften, die sich gerne als exakte wissenschaften geben. die theorien aufstellen, aus dennen dann sogleich praktiken entwickelt und umgesetzt werden. so wird die theorie in der praxis bestätigt oder widerlegt. das problem an theorien ist, dass diese nie allumfassend sind und die gefahr daher gross, eine einzelne theorie einseitig zu gewichten und anzuwenden. bei dieser gewichtung und anwendung kann es mitunter doch schon mal zu religionsartigem eifer kommen. zum beispiel die theorie der unsichtbaren hand und die allgemeine neoliberale wirtschaftstheorie die in den letzten jahrzehnten fast religionsmässig propagiert und umgesetzt wurden. und auch die zunehmende auseinanderdriftung von real- und kapitalwirtschaft.
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richtig, trigor hat einen eintscheidenden aspekt der wissenschaft, der diese vom glauben unterscheidet, angedeutet. das wissenschaftliche expriment. eine hypothese oder eine theorie wird durch experimente bestätigt oder, und das ist auch sehr wichtig, widerlegt. eine wissenschaftliche theorie ist also immer falsifizierbar bzw. widerlegbar anders als das dogma beim glauben, das in stein gemeisselt unwiderlegbar ist. und das experiment hat, auch wenn es noch so aufwendig ist (z.B.:teilchenbeschleuniger), die eigenschaft, dass es wiederholt werden kann und zu gleichem ergebnis kommt. es geht hier also um die beobachtung der natur um daraus gesetzmässigkeiten oder wissen abzuleiten. die evolutionstheorie, ursprünglich von darwin und einigen anderen aufgestellt, stand und steht heute noch unter prüfung und hat selbst einen evolutionären prozess durchlebt. so wurden einige aspekte als unhaltbar widerlegt, andere immer wieder bestätigt und neue sind hinzugekommen. aber die grundlegende theorie der biologischen evolution als solches hat bis heute allen prüfungen widerstanden.
was ich darüber weiss: http://de.wikipedia.org/wiki/Mensch was ich darüber denke: bis anhin die plausibelste, wissenschaftlich fundierte und detailierteste beschreibung.
naja, bei der mode geht es ja nicht um sinn sondern um sinnlichkeit. oder eben das fehlen dieser.
@trigor: "Was genau bedeutet denn deine Aussage "jahrhundertelang haben väter sich selber verwirklicht"???" also, noch mal zum mitlesen: dies bedeutet, es gab und gibt immer wieder väter - nicht alle aber einige! - die sich selbstverwirklichten oder selbstverwirklichen. die selbstverwirklichung ist ja keine erfindung der frau. nun hat aber die selbstverwirklichung eines vaters nie eine solche diskussion provoziert wie sie es bei der selbstverwirklichung einer frau tut. muss man doch ehrlichkeitshalber eingestehen, nicht wahr? ----- "Was mir an euren Texten so auf den Sack geht ist, dass ihr Kleingeister sofort davon ausgeht dass einer der die heutige Situation, Rollenverteilung etc. in Familien kritisiert automatisch für das alte "Frau an den Herd" Gesellschaftsmodell steht. Das ist nun mal nicht so. Basta!" das glaube ich dir und ich habe dir auch nie unterstellt. was mir hingegen auf den sack geht, sind irgenwelche dahergelaufenen "kindswohlexperten" die meinen am besten zu wissen was für die kinder anderer gut ist und überall dreinschnorren wollen. natürlich geht es in erster linie um das wohl der kinder (wobei es ihnen auch zu wohl gemacht werden kann). ich habe dabei aber offenbar einfach ein grösseres vertrauen in meine mitmenschen, dass sie es schon auf die reihe kriegen und ihnen auch vor allem das wohl der kinder am herzen liegt. misstraue da her der gerade aktuellen und immer ideologisch aufgeladenen, öffnetlichem meinung darüber, was denn für die erziehung das beste und einzig richtige sein soll. ---- @Sequelle: lach ja, die wildtierromantiker!
@trigor: habe ich je behauptet, dass sich jeder mann verwirklichte? wollen wir uns jetzt ellenlang beispiele und gegenbeispiele um die ohren schalgen? nein ich denke du weisst im grunde so gut wie ich, dass diese diskussion hier vor allem als kritik an die selbstverwirklichung der frau gerichtet ist. --- richtig, es belibt an UNS hängen aber nicht an dir oder mir sondern an institutionen, die wir bezahlen und die die probeleme professionell lösen können. oder was bitte schön soll das dreinschnorren bei anderen konkret an der situation verbessern, kannst du mir das sagen? wo soll es hinführen? wenn schon müsstest du eine bürgerwehr gründen, die zu den familien nach hause geht und für recht und ordung in diesen sorgt, so, dass diese nach DEINEN vorstellungen ihr familienleben führen und somit (deiner meinung nach) weniger problemfälle "generieren", was ich bezweifle. aber bitte, solange es nur beim dreinschnorren bleibt, übe ich mich im nicht hinhören.
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geldverächter
ja, geld ist nur ein tauschmittel, was der mensch damit anfängt, das ist die frage. das problem sind wohl eher die wirtschaftswissenschaften, die sich gerne als exakte wissenschaften geben. die theorien aufstellen, aus dennen dann sogleich praktiken entwickelt und umgesetzt werden. so wird die theorie in der praxis bestätigt oder widerlegt. das problem an theorien ist, dass diese nie allumfassend sind und die gefahr daher gross, eine einzelne theorie einseitig zu gewichten und anzuwenden. bei dieser gewichtung und anwendung kann es mitunter doch schon mal zu religionsartigem eifer kommen. zum beispiel die theorie der unsichtbaren hand und die allgemeine neoliberale wirtschaftstheorie die in den letzten jahrzehnten fast religionsmässig propagiert und umgesetzt wurden. und auch die zunehmende auseinanderdriftung von real- und kapitalwirtschaft.
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woher stammt der mensch?
richtig, trigor hat einen eintscheidenden aspekt der wissenschaft, der diese vom glauben unterscheidet, angedeutet. das wissenschaftliche expriment. eine hypothese oder eine theorie wird durch experimente bestätigt oder, und das ist auch sehr wichtig, widerlegt. eine wissenschaftliche theorie ist also immer falsifizierbar bzw. widerlegbar anders als das dogma beim glauben, das in stein gemeisselt unwiderlegbar ist. und das experiment hat, auch wenn es noch so aufwendig ist (z.B.:teilchenbeschleuniger), die eigenschaft, dass es wiederholt werden kann und zu gleichem ergebnis kommt. es geht hier also um die beobachtung der natur um daraus gesetzmässigkeiten oder wissen abzuleiten. die evolutionstheorie, ursprünglich von darwin und einigen anderen aufgestellt, stand und steht heute noch unter prüfung und hat selbst einen evolutionären prozess durchlebt. so wurden einige aspekte als unhaltbar widerlegt, andere immer wieder bestätigt und neue sind hinzugekommen. aber die grundlegende theorie der biologischen evolution als solches hat bis heute allen prüfungen widerstanden.
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woher stammt der mensch?
was ich darüber weiss: http://de.wikipedia.org/wiki/Mensch was ich darüber denke: bis anhin die plausibelste, wissenschaftlich fundierte und detailierteste beschreibung.
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Mode die keinen sinn macht
naja, bei der mode geht es ja nicht um sinn sondern um sinnlichkeit. oder eben das fehlen dieser.
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Mona Fetsch: ein schlechtes Beispiel?
@trigor: "Was genau bedeutet denn deine Aussage "jahrhundertelang haben väter sich selber verwirklicht"???" also, noch mal zum mitlesen: dies bedeutet, es gab und gibt immer wieder väter - nicht alle aber einige! - die sich selbstverwirklichten oder selbstverwirklichen. die selbstverwirklichung ist ja keine erfindung der frau. nun hat aber die selbstverwirklichung eines vaters nie eine solche diskussion provoziert wie sie es bei der selbstverwirklichung einer frau tut. muss man doch ehrlichkeitshalber eingestehen, nicht wahr? ----- "Was mir an euren Texten so auf den Sack geht ist, dass ihr Kleingeister sofort davon ausgeht dass einer der die heutige Situation, Rollenverteilung etc. in Familien kritisiert automatisch für das alte "Frau an den Herd" Gesellschaftsmodell steht. Das ist nun mal nicht so. Basta!" das glaube ich dir und ich habe dir auch nie unterstellt. was mir hingegen auf den sack geht, sind irgenwelche dahergelaufenen "kindswohlexperten" die meinen am besten zu wissen was für die kinder anderer gut ist und überall dreinschnorren wollen. natürlich geht es in erster linie um das wohl der kinder (wobei es ihnen auch zu wohl gemacht werden kann). ich habe dabei aber offenbar einfach ein grösseres vertrauen in meine mitmenschen, dass sie es schon auf die reihe kriegen und ihnen auch vor allem das wohl der kinder am herzen liegt. misstraue da her der gerade aktuellen und immer ideologisch aufgeladenen, öffnetlichem meinung darüber, was denn für die erziehung das beste und einzig richtige sein soll. ---- @Sequelle: lach ja, die wildtierromantiker!
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Mona Fetsch: ein schlechtes Beispiel?
@trigor: habe ich je behauptet, dass sich jeder mann verwirklichte? wollen wir uns jetzt ellenlang beispiele und gegenbeispiele um die ohren schalgen? nein ich denke du weisst im grunde so gut wie ich, dass diese diskussion hier vor allem als kritik an die selbstverwirklichung der frau gerichtet ist. --- richtig, es belibt an UNS hängen aber nicht an dir oder mir sondern an institutionen, die wir bezahlen und die die probeleme professionell lösen können. oder was bitte schön soll das dreinschnorren bei anderen konkret an der situation verbessern, kannst du mir das sagen? wo soll es hinführen? wenn schon müsstest du eine bürgerwehr gründen, die zu den familien nach hause geht und für recht und ordung in diesen sorgt, so, dass diese nach DEINEN vorstellungen ihr familienleben führen und somit (deiner meinung nach) weniger problemfälle "generieren", was ich bezweifle. aber bitte, solange es nur beim dreinschnorren bleibt, übe ich mich im nicht hinhören.
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