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«Als Mann hat man keine Chance»
wenn man nicht direkt damit konfrontiert ist, neigt man dazu sich vorzumachen, dass gesetze und gerichte private angelegenheiten gerecht regeln können. das ist nicht möglich. ich freue mich für jeden, der damit nicht konfrontiert ist, aber es gibt dinge im leben die sich nicht rechtlich regeln lassen. und die dinge, die sich rechtlich regeln lassen, also mit richtlinien oder allgemeingültigen regeln für alle, die werden den einzelnen schicksalen nie gerecht. beispiel platzspitzbaby: würde man sagen, drogenabhängigen müttern werden die kinder generell weggenommen, würde das andere tragische fälle mit sich ziehen. es gibt immer wieder zeitabschnitte indenen man eher dazu neigt eltern kinder wegzunehmen, um ein paar jahrzehnte später zu merken dass das schrecklich daneben gehen kann, dann kippt es in die andere richtung und man kommt später wieder zu erkenntnis, dass das schrecklich falsch war.
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«Als Mann hat man keine Chance»
ein grund, dass die obhut so aufgeteilt wird durch das gericht, dass ein elternteil die kinder fast ganz bei sich hat und der andere nur besuchsweise, ist, dass die gerichte verhindern wollen dass wegen streitereien unter den ex partnern ständig wieder das gericht entscheiden muss. das ist nicht nur teuer sondern auch aufwendiger als zu bewältigen wäre. die paare, die sich einigermassen anständig trennen, kriegen die regelungen untereinander betreffend aufenthalt der kinder ja auch ohne gericht auf die reihe. bei den zerstrittenen ist aber zu befürchten dass sie einander im alltag behindern, respektive dazu reicht eben einer, der böckelet, und seis aus verletztem stolz. meiner erfahrung nach ist das der grund, warum es eine knappe besuchsregelung gibt: es ist nicht möglich, den alltag zusammen zu regeln. es geht dabei nicht ums geld, das man rauspressen will.
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«Als Mann hat man keine Chance»
gott. eben nicht pancho. auch wenn es ein gesetz gibt, kann man die dinge in die hand nehmen. gerade das sorgerecht hat sich ja nun geändert, respektive es ist noch dran sich zu ändern. ich habe betont, bereits mehrfach, ja, es stimmt, dass es ungerechtigkeiten gibt. und ja, das ist nicht richtig, und ja, da setze ich mich ein. egal ob es männer- oder frauenangelegenheiten sind. hilfst du jemandem, der dich ständig ankreischt du seist an seinem leid schuld, obwohl dich persönlich eigentlich keine schuld trifft? von solchen personen wendet man sich ab. also dir zum beispiel würde ich nicht helfen, aber einem mann der mich nicht ankreischt ich sei schuldig an ungerechtigkeiten männern gegenüber, allein dadurch dass ich frau bin, dem eben schon. und schon wieder kaue ich alles mehrfach durch. so schwierig kann das doch nicht zu verstehen sein was ich sage
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«Als Mann hat man keine Chance»
schau pancho: stehlen ist beispielsweise gesetzlich verboten. man schaut ja aber, dass man nicht bestohlen wird, indem man sein geld so versorgt dass man nicht einfach so zugreifen kann. wenn im tram die durchsage kommt, man soll auf seine sachen schauen, es seien taschendiebe unterwegs, dann heisst das ja nicht, dass die vbz dafür ist gesetze abzuschaffen. aber eigentlich ist es ja gar nicht so, dass es ein gesetz geben würde, was besagt, dass kinder nach einer trennung bei ihren müttern wohnen müssen. also ist deine denke bezüglich gesetzen total irrig.
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«Als Mann hat man keine Chance»
nein pancho, sowas steht dort definitiv nicht ansatzweise, aber sowas von nicht. ich verstehe nicht wie du deine schlüsse ziehst, tut mir leid
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«Als Mann hat man keine Chance»
ich bestreite auch das ungleichgewicht ja nicht (nur sage ich, hat man das eben selber in der hand, wie ich das sehe). das sage ich nicht leichtfertig. ich hätte die dinge auch anders einrichten sollen bezüglich dem vater meiner kinder. man hat ja aber vertrauen, und darum nehme ich mir das nicht übel. man kann auch im besten wissen und gewissen entscheidungen treffen, die konsequenzen haben, die sich als untragbar herausstellen. was kann man da machen? nur noch wege wählen die absolut sicher sind? das ist unmöglich im leben. auch 50:50 berufstätigkeit/familienarbeit schützt einen nicht vor konflikten, oft ist es viel bequemer die rollen aufzuteilen.
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