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Slow Goods
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Cool SocialLadengeschäft und Workshops für Produkte aus Liebe zur Kulinarik und Begeisterung für das Gastgebertum
Ort
Zürich, Schweiz
Gegründet
2015
Follower
96
Meine Skills
Linguine alle Vongole Veraci
«Ich gehe noch kurz runter zum Strand!». Sagen Sie diesen Satz auch nicht oft genug? Als kulinarische Fernweh-Kur nützt immer eine einfache Pasta mit Vongole. Das Gericht ist schnell zubereitet und reicht aus, um die heimische Küche vorübergehend in eine mediterrane Strandbar zu verwandeln. Dazu ein kühles Glas Rosé und basta, buon appetito! Aus unserem Foodblog: Das CulinariumZubereitungsdauer ca. 30 minFür 4 PersonenZutaten1 kg Vongole400 g Linguine3 Knoblauchzehen1 PeperoncinoOlivenölSalzWeisser Pfeffer aus der Mühle1 Bund PetersilieZubereitungVongole putzenDie Vongole für ein paar Stunden in kaltes Salzwasser einlegen, damit sie den Sand auswerfen. Anschliessend absieben und unter fliessendem Wasser noch einmal abspülen. Kaputte Vongole wegwerfen.Vongole andünstenIn einer Pfanne oder einem Wok Olivenöl, 1 Knoblauchzehe und die halbe Peperoncino in Scheiben andünsten, Vongole dazugeben.Kochen & Muschelsud filternDie Vongole nur solange kochen, bis sie sich öffnen, dann von der Herdplatte ziehen. Den Muschelsud filtern und beiseite stellen.Petersilie hacken & Pasta aufsetzenPetersilie grob hacken und Pasta nach Packungsanleitung al dente kochen, etwas Pastawasser zurückbehalten.Sauce zubereitenOlivenöl, Knoblauch und Peperoncino andünsten (wer möchte, kann der Farbe wegen ein paar Cherrytomaten beigeben), mit dem Muschelsud ablöschen und einkochen lassen. Eventuell einen Schuss Weisswein dazugeben.Alles mischen & servierenDie Pasta in den Muschelsud geben und in der Pfanne schwenken. Petersilie und, falls das Gericht etwas trocken ist, noch etwas Pastawasser hinzufügen. Vorgeheizte Teller und kühlen Weisswein bereit halten!
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Badenerstrasse 123, 8004 Zürich, Telefon: +41 43 229 29 00
Öffnungszeiten: 24 / 7
Website: www.slowgoods.ch
E-Mail: [email protected]
Badenerstrasse 123, 8004 Zürich, Telefon: +41 43 229 29 00
Öffnungszeiten: 24 / 7
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Linguine alle Vongole Veraci
«Ich gehe noch kurz runter zum Strand!». Sagen Sie diesen Satz auch nicht oft genug? Als kulinarische Fernweh-Kur nützt immer eine einfache Pasta mit Vongole. Das Gericht ist schnell zubereitet und reicht aus, um die heimische Küche vorübergehend in eine mediterrane Strandbar zu verwandeln. Dazu ein kühles Glas Rosé und basta, buon appetito! Aus unserem Foodblog: Das Culinarium
Zubereitungsdauer ca. 30 min Für 4 Personen
Zutaten 1 kg Vongole 400 g Linguine 3 Knoblauchzehen 1 Peperoncino Olivenöl Salz Weisser Pfeffer aus der Mühle 1 Bund Petersilie
Zubereitung Vongole putzen Die Vongole für ein paar Stunden in kaltes Salzwasser einlegen, damit sie den Sand auswerfen. Anschliessend absieben und unter fliessendem Wasser noch einmal abspülen. Kaputte Vongole wegwerfen.
Vongole andünsten In einer Pfanne oder einem Wok Olivenöl, 1 Knoblauchzehe und die halbe Peperoncino in Scheiben andünsten, Vongole dazugeben.
Kochen & Muschelsud filtern Die Vongole nur solange kochen, bis sie sich öffnen, dann von der Herdplatte ziehen. Den Muschelsud filtern und beiseite stellen.
Petersilie hacken & Pasta aufsetzen Petersilie grob hacken und Pasta nach Packungsanleitung al dente kochen, etwas Pastawasser zurückbehalten.
Sauce zubereiten Olivenöl, Knoblauch und Peperoncino andünsten (wer möchte, kann der Farbe wegen ein paar Cherrytomaten beigeben), mit dem Muschelsud ablöschen und einkochen lassen. Eventuell einen Schuss Weisswein dazugeben.
Alles mischen & servieren Die Pasta in den Muschelsud geben und in der Pfanne schwenken. Petersilie und, falls das Gericht etwas trocken ist, noch etwas Pastawasser hinzufügen. Vorgeheizte Teller und kühlen Weisswein bereit halten!
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Gefüllte Zucchiniblüten mit Belugalinsen
Die essbare Blüte der Zucchini ist ein kleines Meisterwerk. Sie sieht wunderschön aus und schmeckt gefüllt, frittiert oder gebacken ausserordentlich lecker. In diesem Rezept bereite ich sie mit einer würzigen Kartoffelfüllung zu und serviere sie auf einem Linsensalat. Kontrast in den Geschmack bringt der leicht bittere Löwenzahn, man findet ihn (hoffentlich) auf jeder gut sortierten Sommerwiese. Um die gelben Blüten zu füllen, braucht es ein bisschen Geduld und Konzentration, also die perfekte Beschäftigung, um einen Gang runter zu schalten. Aus unserem Foodblog: Das Culinarium
Zubereitungsdauer ca. 45 min Für 4 Personen
Zutaten Für die gefüllten Zucchiniblüten 4 Zucchiniblüten 4 mehligkochende Kartoffeln1 Schalotte 1 kleine Knoblauchzehe 1 kleine Zucchini 2 Zweige Rosmarin 3 Zweige Thymian 1.5 EL Olivenöl 1 Prise Cayennepfeffer Pfeffer aus der Mühle Salz
Für den Linsensalat 200 g Belugalinsen 1 Bund Löwenzahn 1 Nelke 4 Senfkörner 4 Korianderkörner 1 Lorbeerblatt 1 Knoblauchzehe 1 cm frischer Ingwer 1 Orange 1 Schuss Balsamico-Essig Pfeffer aus der Mühle Salz
Zubereitung Kartoffeln kochen Die Kartoffeln schälen und in Salzwasser während etwa 20 Minuten weich kochen.
Linsen kochen Belugalinsen in der dreifachen Menge Wasser (ohne Salz) für circa 20 Minuten bissfest kochen. Einen Teebeutel mit der Nelke, den Senfkörnern, den Koriandersamen, der angeschnittenen Knoblauchzehe und dem frischen Ingwer füllen, verschließen und zu den Linsen geben.
Linsen abschmecken Zum Ende der Garzeit die Linsen mit einem Schuss Balsamico-Essig und dem Saft einer Orange ablöschen. Mit etwas Abrieb der Orangenschalen, Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn die Linsen etwas abgekühlt sind, noch einmal abschmecken ob es noch mehr Balsamico Essig braucht.
Gemüse für die Füllung andünsten Die Schalotte und den Knoblauch schälen. Die Zucchini und die Schalotte in feine Würfel schneiden, die Knoblauchzehe halbieren. Die Zucchini- und Schalottenwürfel mit der Knoblauchzehe, je einem Zweig Rosmarin und Thymian in Olivenöl anschwitzen.
Füllung abschmecken Den Rosmarin, den Thymian und den Knoblauch wieder entfernen und die Masse mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer abschmecken.
Kartoffeln zur Füllung beimengen Die Kartoffeln mit einer Gabel zerdrücken und die angeschwitzten Zucchini- und Schalottenwürfel dazugeben und unterrühren.
Blüten füllen & backen Den Backofen auf 160 °C bie Umluft vorheizen. Die Zucchiniblüten waschen und putzen. Die Kartoffel-Zucchini-Masse in die Blüten füllen. Danach die Blüten auf ein Backblech mit leicht gefettetem Backpapier legen, die restlichen Rosmarin- und Thymianzweige dazugeben und für fünf Minuten im Ofen backen.
Löwenzahnblätter andünsten Die Löwenzahnblätter waschen und trocken schleudern. Dann in etwas Olivenöl bei mittlerer Hitze kurz andünsten bis sie etwas einfallen. Sofort zu den Linsen geben und unterheben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Anrichten & servieren Den Linsensalat auf einem tiefen Teller oder einer Platte diagonal anrichten und die gefüllten Zucchiniblüten darüber legen. Lauwarm servieren.
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Kalte Randensuppe mit Kefir & Gurke
Diese gekühlte Randen-Cremesuppe gehört zu den Nationalgerichten Litauens und ist mit dem russischen «Borschtsch» ganz nah verwandt. In unzähligen, regionalen Varianten ist sie zudem im gesamten slawischen Raum beliebt. Das schöne Pink entsteht, wenn die purpurfarbenen Randen auf den milchweissen Kefir treffen – oder eben wahlweise auf Sauerrahm oder Buttermilch. Damit sich das volle Aroma von Šaltibarščiai (so lautet der Originalname des Gerichtes in Litauen) entfaltet, empfehlen wir, die Randen selbst zu kochen. Aus unserem Foodblog: Das Culinarium Vorbereitungsdauer ca. 2 h Zubereitungsdauer ca. 60 min Für 4 Personen
Zutaten 2 rohe Randen, gekocht 1 grosse Salatgurke 2 hartgekochte Eier 0.8 L Kefir, wahlweise auch Buttermilch 1 Bund Schnittlauch 1 Bund Dill Salz & Pfeffer Wahlweise 4 grosse Kartoffeln
Zubereitung Randen garen Einen grossen Topf mit Wasser zum kochen bringen, währenddessen die Randen waschen und die Blätter – falls vorhanden – abdrehen und nicht abschneiden, da sonst der Saft während des Kochvorgangs ausfliesst. Randen in den Topf geben und für 60 Minuten gar kochen.
Eier hartkochen Die Eier ca. 15 Minuten hartkochen, mit kaltem Wasser abschrecken, schälen und so klein wie möglich hacken.
Gemüse & Kräuter zerkleinern Randen und Gurke schälen und mit einer Küchenmaschine zu kleinen Streifen verarbeiten (alternativ können sie natürlich auch zu kleinen Würfeln geschnitten werden). Schnittlauch und Dill fein hacken.
Mit Kefir & Ei vermengen Alles in eine grosse Schüssel geben und mit dem Kefir und den fein gehackten Eiern gut vermengen.
Abschmecken & kühlen Mit einer kräftigen Prise Salz und etwas Pfeffer aus der Mühle abschmecken und für mindestens 2 Stunden kalt stellen.
Variante Wer möchte kann die Suppe durch klein gewürfelte, gekochte Kartoffeln ergänzen.
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Olivenbrot aus dem Schmortopf
Selbst gebackenes Brot ist in aller Munde. Wer nach einem einfachen Einstieg in die Materie sucht, liegt mit diesem Rührteig-Rezept genau richtig. Der Schlüssel zum gelungenen Brot liegt in der Verwendung eines gusseisernen Schmortopfes als Backform. Darin bildet der Teig aussen eine resche Kruste und bleibt im Innern trotzdem feucht. Das Kondensat wird während des Backens stetig unter dem Deckel gesammelt und verteilt sich feinen Tropfen gleichmässig wieder im Topf. Fazit: Mit einer gusseisernen Cocotte ist Brotbacken keine Hexerei.
Vorbereitungsdauer ca. 2 h Zubereitungsdauer ca. 60 min Für 4 Personen
Zutaten 500 g Weissmehl ½ Würfel Frischhefe oder 1 Beutel Trockenhefe 150 g Kalamata-Oliven, entsteint 375 ml Wasser 1.5 TL Salz → 1 EL Olivenöl →
Zubereitung Teig anmischen Mehl, Oliven und Salz in einer grossen Schüssel vermischen.
Hefe & Olivenöl beigeben Hefe in einer kleinen Menge lauwarmen Wasser auflösen und zusammen mit dem übrigen Wasser während ständigem Rühren zum Mehl geben. Das Olivenöl hinzugiessen und den Teig zu einer homogenen Masse verrühren.
Teig ruhen lassen Der Teig sollte nicht geknetet werden, sondern nur gerührt. Die Schüssel mit einem feuchten Tuch bedecken und für 1 – 2 Stunden an einem warmen Ort aufgehen lassen. Übrigens: Je dunkler und vollkörniger das Mehl ist, desto länger braucht der Teig zum aufgehen.
Ofen vorheizen In der Zwischenzeit den Ofen und den Schmortopf auf 250 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Brot im Schmortopf backen Wenn der Teig fertig aufgegangen ist, auf eine gemehlte Arbeitsfläche geben, vier mal falten und zu einem runden Brot formen. Sofort in den heissen Schmortopf geben und mit geschlossenem Deckel bei 250 °C für 30 Minuten backen.
Mit offenem Deckel fertig backen Den Deckel abnehmen und für weitere 15 Minuten bei 200 °C fertig backen. Zuletzt aus dem Topf nehmen und für mindestens 20 Minuten auskühlen lassen.
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Veganes Omelett nach Zizi Hattab
Das hier verwendete Schwarzsalz Kala Namak ist äussert beliebt in der veganen Küche, weil es Speisen einen typischen Ei-Geschmack verleiht. In der Nase kann das traditionell indische Würzmittel anfänglich irritieren, seine Schwefelverbindungen sind deutlich zu riechen. Sobald es verarbeitet wird, kann der Gaumen jedoch die Alternative von einer «echten» Eierspeise nicht mehr unterscheiden.
Die Sterneköchin Zineb «Zizi» Hattab hat sich konsequent der pflanzenbasierten Küche verschrieben. Den Einstieg in die Gastronomie fand die ehemalige Software-Ingenieurin als Lehrling bei Andreas Caminada. Später kochte sie im illustren New Yorker Restaurant Cosme. Heute führt Zineb die veganen Lokale «Kle» und «Dar» in Zürich.
Vorbereitungsdauer ca. 12 h Zubereitungsdauer ca. 25 min Für 4 Personen
Zutaten Für den Teig 200 g Kichererbsen-Mehl 4 dl Wasser 125 g Räuchertofu 7.5 g Backpulver 4 g Salz Kala Namak Schwarzer Pfeffer
Für die Füllung Spinat, Maiscreme, veganer Frischkäse, Champignons, geröstete Paprika oder jede andere Füllung die Sie mögen.
Das Topping Gehackter Schnittlauch 1 Zitrone Olivenöl
Zubereitung Mehl über Nacht einweichen Das Kichererbsen-Mehl über Nacht in Wasser einweichen.
Teig zubereiten Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und mindestens 3 Minuten lang mit einem Stabmixer oder einer Küchenmaschine mixen, bis ein glatter Teig entsteht.
Omelette anbraten Geben Sie einen Löffel Teig in eine gefettete Antihaft-Pfanne, so dass der Boden der Pfanne bedeckt ist. Teig fest werden lassen bis er goldbraun ist.
Füllung & Topping beigeben Anschliessend Ihre Lieblingsfüllung auf eine Seite des Omeletts geben und die andere Hälfte des Omeletts umklappen. Auf einem Teller anrichten und mit einem Spritzer Zitronensaft, Olivenöl, Schnittlauch, Salz und Pfeffer würzen.
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Margaretas nordischer Heringsalat
Aussen silbern, innen rosa: Das optische Qualitätsmerkmal für die mild fermentierten Heringe, genannt Matjes. Ursprünglich aus Holland ist das einfache Gericht weit über das Gebiet der Nordsee hinaus bekannt und beliebt. Wird von Seeleuten gerne zubereitet, wenn die Wogen der Schnapslaune verebben und Lust nach etwas Salzigem entsprechend gross ist.
Aus unserem Buch Take Out , Seite 45.
Zubereitungsdauer ca. 15 min Für 4 Personen
Zutaten 6 Matjesfilets 1 Bund Frühlingszwiebeln Apfel, säuerlich und knackig, z.B. Granny Smith 2 Becher saurer Halbrahm 1 TL Dijon Senf 2 Prisen Salz
Zubereitung Zutaten rüsten Die Heringsfilets in ca. 2 cm grosse Stücke schneiden, die ganzen Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden, den Apfel ungeschält in kleine Würfel schneiden.
Mit Sauce vermengen Den sauren Halbrahm mit dem Senf und dem Salz mischen, alle Zutaten miteinander vorsichtig vermengen und mit dem Grün und den Zwiebeln garnieren.
Tipp als Beilage Als Beilage passt dunkles Brot, auch Knäckebrot oder neue Kartoffeln, die man etwas anschabt, in reichlich gesalzenem Wasser und mit einem halben Bund Dill kocht.
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