Da der Januar für sein Loch bekannt ist, eignet er sich ganz besonders um etwas länger am Herd zu stehen und die langen Stunden mit seiner Wärme und dem guten Geschmack der ihn umgibt zu füllen. Meine persönliche Seelen Nahrung sind Gnocchis. Ihre weiche Form mochte ich schon als kleines Kind ganz besonders. Sind sie mit Pastinaken angereichert erhalten sie eine Raffinesse die mit etwas Salbeibutter und Sprinz zu einem Hochgenuss führen.
Pastinake ca 200g 1 mehligkochende Kartoffel ca. 100g 1/2 Teelöffel Salz Pfeffer 1 Messerspitze Muskatnuss 1 Ei 115g Mehl und Mehl für die Arbeitsfläche
25g Butter einige Blätter Salbei Sprinz
 
Die Pastinake und die Kartoffel schälen und in Stücke schneiden. In einer Pfanne mit Wasser bedecken und ca. 15min weichkochen. Das Wasser ableeren und kurz trocknen lassen. Mit dem Kartoffelstampfer zerstampfen. Wenig Salz und Pfeffer beigeben. Mit dem Mehl und dem Ei zu einem homogenen Teig verrühren.
Da der Teig etwas klebrig ist, braucht die Arbeitsfläche viel Mehl. Den Teig in zwei Finger dicke Rollen rollen. 2cm breite Stücke wegschneiden und auf einem Teller nebeneinander auslegen.
Einen grossen Topf Salzwasser zum kochen bringen. Die Gnocchi darin kochen bis alle an der Oberfläche schwimmen.
In einer Bratpfanne die Butter mit den Salbeiblätter schmelzen. Die Gnocchis damit beträufeln und mit Sprinz servieren.
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