Jetzt bewerben
Sardellenbutter auf Nussbrot mit Brunnenkresse und Radieschen
Zubereitungsdauer ca. 10 min. + 30 min. Kühlung / Für 4 Personen als Apéro oder kleine Brotzeit
Es gibt ein paar Gerichte die mir allein bei ihrer Erwähnung das Wasser im Mund zusammen laufen lassen. Sardellenbutter ist eines davon. Meist als Appetitmotor zum Apéro, esse ich diese wunderschöne Erfindung auch gerne mal so mit etwas Salat. Unschlagbar. Richtig spannend wird es dann in Kombination mit Brunnenkresse und Radieschen, die durch ihre leichte Schärfe und Frische ein tolles Gegengewicht zur salzig, rahmigen Butter bieten. Heaven sent. Bon Appétite .
Zutaten: 1 Roggensauerteig Nussbrot vom John Baker 200g ungesalzene Sauerrahmbutter 50 - 70g gesalzene und in Öl eingelegte Sardellenfilets ein Zweig Thymian zwei Hand voll Brunnenkresse vom Markt ein Bund Radieschen Essig & Öl etwas frisch gemahlener Pfeffer aus der Mühle Zubereitung: Die Butter bei Zimmertemperatur weich werden lassen. Sardellenfilets abtropfen und mit dem Messer in sehr kleine Stücke hacken. Die Thymianblättchen vom Stängel zupfen und zur Butter hinzugeben. Mit einer Gabel die Butter und alle Zutaten vermengen, bis alles gut vermengt ist. Mit etwas weissem, frisch gemahlenem Pfeffer nachwürzen und für mind. 30 Minuten im Kühlschrank erstarren lassen. In der Zwischenzeit die Brunnenkresse und die Radieschen rüsten. Aus Essig und Öl eine Vinaigrette zubereiten und das Nussbrot aufschneiden. Nun die Brunnenkresse anmachen und zusammen mit den Radieschen anrichten. Sardellenbutter in einem Gefäss dazustellen.
Für 4 Personen als Apéro oder kleine Brotzeit
Es gibt ein paar Gerichte die mir allein bei ihrer Erwähnung das Wasser im Mund zusammen laufen lassen. Sardellenbutter ist eines davon. Meist als Appetitmotor zum Apéro, esse ich diese wunderschöne Erfindung auch gerne mal so mit etwas Salat. Unschlagbar. Richtig spannend wird es dann in Kombination mit Brunnenkresse und Radieschen, die durch ihre leichte Schärfe und Frische ein tolles Gegengewicht zur salzig, rahmigen Butter bieten.
Heaven sent. Bon Appétite.
Zutaten:
1 Roggensauerteig Nussbrot vom John Baker
200g ungesalzene Sauerrahmbutter
50 - 70g gesalzene und in Öl eingelegte Sardellenfilets
ein Zweig Thymian
zwei Hand voll Brunnenkresse vom Markt
ein Bund Radieschen
Essig & Öl
etwas frisch gemahlener Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Die Butter bei Zimmertemperatur weich werden lassen.
Sardellenfilets abtropfen und mit dem Messer in sehr kleine Stücke hacken.
Die Thymianblättchen vom Stängel zupfen und zur Butter hinzugeben.
Mit einer Gabel die Butter und alle Zutaten vermengen, bis alles gut vermengt ist.
Mit etwas weissem, frisch gemahlenem Pfeffer nachwürzen und für mind. 30 Minuten im Kühlschrank erstarren lassen.
In der Zwischenzeit die Brunnenkresse und die Radieschen rüsten.
Aus Essig und Öl eine Vinaigrette zubereiten und das Nussbrot aufschneiden.
Nun die Brunnenkresse anmachen und zusammen mit den Radieschen anrichten.
Sardellenbutter in einem Gefäss dazustellen.
Aufgefallen
Unser Sbrinz-Messer wird aus rostfreiem Messerstahl in Guarda gefertigt. Das von Thomas Lampert entworfene & geschmiedete Hartkäsemesser eignet sich besonders gut um Sbrinz oder Parmesan zu brechen oder zu schneiden. Jedes Messer ist durch seine individuellen Schmiedespuren ein Unikat und ist in einer schwarzen Geschenkbox verpackt. Erhältlich bei slowgoods.ch
Bruschetta mit gegrilltem Romana, Tomaten und Parmesan
Zubereitungsdauer ca. 15 min. / Für 4 Personen als Vorspeise
Um ehrlich zu sein, bin ich für das dieswöchige Rezept super in die Zeitfalle getappt. Aber kein Rezept senden ging ja auch nicht. Deshalb habe ich mir auf die Schnelle in Nigel Slater´s „EAT“ eine Idee geholt. In sage und schreibe 15 Minuten stand da ein Bruschetta vor mir, das ungefähr den Cravefactor von einem Burger oder einer Pizza erwecken kann. Für alle die keine Zeit haben oder mit der ZVV wegen Regen stecken geblieben sind. Ob schnell oder langsam, es schmeckt höllisch gut .
Zutaten: 400g Cherry Tomaten 2 kleine Romana Salatköpfe 1 grosses Ciabatta (für 4 Personen) 1 Eigelb 2 Knoblauchzehen 1 El Weissweinessig 1 El Dijon Senf 4 El Olivenöl 50 g Parmesan, gehobelt 10 Sardellenfilets Salz und Pfeffer aus der Mühle Zubereitung: Den Ofen auf 250° C Grillstufe vorheizen. Die Cherry Tomaten halbieren und mit der aufgeschnittenen Seite nach oben auf ein Backblech legen. Die Romana Salatköpfe von den äusseren Blättern befreien und der Länge nach halbieren, dann zwischen die Tomaten aufs Backblech legen. Grosszügig mit Olivenöl beträufeln und für ein paar Minuten unter den Grill (höchste Stufe) legen, bis der Salat anfängt Farbe zu bekommen und die Tomaten weich werden. Für das Dressing, die beiden Knoblauchzehen schälen und in einen Mixer geben. Das Eigelb hinzufügen, einen Esslöffel Weissweinessig und einen Esslöffel Dijon-Senf beigeben und das Ganze mit vier Esslöffeln Olivenöl abrunden. Nun solange im Mixer vermengen bis ein dickes und homogenes Dressing entstanden ist. Das Ciabatta halbieren und kurz im Ofen Toasten bis es wieder schön kross ist. Die beiden getoasteten Ciabatta Hälften nun grosszügig mit Olivenöl beträufeln, die Tomaten und den Romana Salat darauf anrichten und mit dem Dressing würzen. Die Parmesansplitter und die Sardellen hinzugeben und sofort essen, solange das Bruschetta noch kross und die Tomaten heiss sind..
Um ehrlich zu sein, bin ich für das dieswöchige Rezept super in die Zeitfalle getappt. Aber kein Rezept senden ging ja auch nicht. Deshalb habe ich mir auf die Schnelle in Nigel Slater´s „EAT“ eine Idee geholt. In sage und schreibe 15 Minuten stand da ein Bruschetta vor mir, das ungefähr den Cravefactor von einem Burger oder einer Pizza erwecken kann. Für alle die keine Zeit haben oder mit der ZVV wegen Regen stecken geblieben sind. Ob schnell oder langsam, es schmeckt höllisch gut.
Zutaten:
400g Cherry Tomaten
2 kleine Romana Salatköpfe
1 grosses Ciabatta (für 4 Personen)
1 Eigelb
2 Knoblauchzehen
1 El Weissweinessig
1 El Dijon Senf
4 El Olivenöl
50 g Parmesan, gehobelt
10 Sardellenfilets
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Den Ofen auf 250° C Grillstufe vorheizen.
Die Cherry Tomaten halbieren und mit der aufgeschnittenen Seite nach oben auf ein Backblech legen. Die Romana Salatköpfe von den äusseren Blättern befreien und der Länge nach halbieren, dann zwischen die Tomaten aufs Backblech legen. Grosszügig mit Olivenöl beträufeln und für ein paar Minuten unter den Grill (höchste Stufe) legen, bis der Salat anfängt Farbe zu bekommen und die Tomaten weich werden.
Für das Dressing, die beiden Knoblauchzehen schälen und in einen Mixer geben. Das Eigelb hinzufügen, einen Esslöffel Weissweinessig und einen Esslöffel Dijon-Senf beigeben und das Ganze mit vier Esslöffeln Olivenöl abrunden. Nun solange im Mixer vermengen bis ein dickes und homogenes Dressing entstanden ist.
Das Ciabatta halbieren und kurz im Ofen Toasten bis es wieder schön kross ist. Die beiden getoasteten Ciabatta Hälften nun grosszügig mit Olivenöl beträufeln, die Tomaten und den Romana Salat darauf anrichten und mit dem Dressing würzen. Die Parmesansplitter und die Sardellen hinzugeben und sofort essen, solange das Bruschetta noch kross und die Tomaten heiss sind..
Aufgefallen
Der natürlicher Aktivkohle-Wasserfilter aus feinporiger japanischer Steineiche wird zur Herstellung von weichem Wasser verwendet. Die Kohle reinigt, filtert und desodoriert. Sie gleicht den pH-Wert aus, reduziert den Chlorgehalt und reichert das Leitungswasser mit wichtigen Mineralien an. Ein kleines Stück Kohle mit unglaublicher Leistung. Erhältlich bei slowgoods.ch
Weissweinbirne mit Roquefort, Wirz & Speck: »Birne, Wirz, Roquefort«
Zubereitungsdauer ca. 45 min. / Für 4 Personen als Vorspeise
Dieses etwas abgeänderte Rezept habe ich in unserem Buch „Einfache Vielfalt“ von Maurice Maggi gefunden. Da ich eine grosser Wirzesser bin, fand ich die Kombination aus der süsslichen Birne mit dem buttrigen Wirz eine tolle Mischung. Der Roquefort hebt das ganze noch etwas in eine aromatisch, würzige Richtung. Ein schönes Winteressen, obwohl heute schon fast Frühling war. Bon Appétit .
Zutaten: 4 Birnen 1 mittelgrosser Wirz 200 g Roquefort 100 g Bratspeck, gewürfelt 1 EL Butter 1 EL Honig 500 ml Weisswein 1 EL Nussöl (Hasel o. Wallnuss) 1 Lorbeerblatt 1 Gewürznelke 1 Zweig Thymian 2 Pimentkörner Safran Rosa Pfeffer Salz und Pfeffer aus der Mühle Zubereitung: Den Ofen auf 180° C vorheizen. Für die Birnen einen Sud aus Weisswein, Lorbeer, Nelke, Thymian, Piment, etwas Salz und Safran aufsetzen und diesen 15 Minuten köcheln lassen. Die Birnen waschen und schälen, die Schalen in den Sud geben und mitkochen, da sie viele Aromen enthalten. Die Birnen halbieren und grosszügig entkernen. Den Sud durch ein Sieb abgiessen. Die Birnenhälften in den Sud legen und den Sud nochmals aufkochen lassen. Die Birnen je nach Sorte und Grösse 3-5 Minuten mitkochen; sie sollten ihren Biss behalten. Für die Füllung den Roquefort in eine Schüssel geben und mit einer Gabel zerdrücken. Den Honig und den rosa Pfeffer einarbeiten. Die Birnen in eine feuerfeste Form legen und mit der Käsemasse füllen. Den Sud um die Birnen giessen und etwas Nussöl auf die Füllung tropfen. Im Ofen bei 180° C 10-15 Minuten überbacken. Währenddessen den Wirz waschen und rüsten. Hierzu die Blätter einzeln abzupfen, in der Mitte halbieren und den Strunk wegschneiden. Für 10 Minuten dünsten oder im Steamer bei 100° Grad steamen. Speck in Würfel schneiden und resch anbraten. In einer grossen Pfanne die Butter erhitzen, Wirz hinzugeben und kurz anbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Birnen aus dem Ofen nehmen und zusammen mit dem Wirz anrichten, mit Speck garnieren und sofort servieren.
Dieses etwas abgeänderte Rezept habe ich in unserem Buch „Einfache Vielfalt“ von Maurice Maggi gefunden. Da ich eine grosser Wirzesser bin, fand ich die Kombination aus der süsslichen Birne mit dem buttrigen Wirz eine tolle Mischung. Der Roquefort hebt das ganze noch etwas in eine aromatisch, würzige Richtung. Ein schönes Winteressen, obwohl heute schon fast Frühling war. Bon Appétit.
Zutaten:
4 Birnen
1 mittelgrosser Wirz
200 g Roquefort
100 g Bratspeck, gewürfelt
1 EL Butter
1 EL Honig
500 ml Weisswein
1 EL Nussöl (Hasel o. Wallnuss)
1 Lorbeerblatt
1 Gewürznelke
1 Zweig Thymian
2 Pimentkörner
Safran
Rosa Pfeffer
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Den Ofen auf 180° C vorheizen.
Für die Birnen einen Sud aus Weisswein, Lorbeer, Nelke, Thymian, Piment, etwas Salz und Safran aufsetzen und diesen 15 Minuten köcheln lassen. Die Birnen waschen und schälen, die Schalen in den Sud geben und mitkochen, da sie viele Aromen enthalten.
Die Birnen halbieren und grosszügig entkernen. Den Sud durch ein Sieb abgiessen. Die Birnenhälften in den Sud legen und den Sud nochmals aufkochen lassen. Die Birnen je nach Sorte und Grösse 3-5 Minuten mitkochen; sie sollten ihren Biss behalten.
Für die Füllung den Roquefort in eine Schüssel geben und mit einer Gabel zerdrücken. Den Honig und den rosa Pfeffer einarbeiten.
Die Birnen in eine feuerfeste Form legen und mit der Käsemasse füllen. Den Sud um die Birnen giessen und etwas Nussöl auf die Füllung tropfen. Im Ofen bei 180° C
10-15 Minuten überbacken.
Währenddessen den Wirz waschen und rüsten. Hierzu die Blätter einzeln abzupfen, in der Mitte halbieren und den Strunk wegschneiden. Für 10 Minuten dünsten oder im Steamer bei 100° Grad steamen. Speck in Würfel schneiden und resch anbraten. In einer grossen Pfanne die Butter erhitzen, Wirz hinzugeben und kurz anbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Birnen aus dem Ofen nehmen und zusammen mit dem Wirz anrichten, mit Speck garnieren und sofort servieren.
Gebratener Federkohl mit Kümmel Polenta: »Die Friesische Palme mit Vorliebe für Frost«
Zubereitungsdauer ca. 55 min. / Für 4 Personen
Federkohl (Kale) ist ein ziemlich strammer Zeitgenosse. Ob gerade als Modegemüse gehypt oder nicht, schon meine Grossmutter hat dieses klassische Wintergemüse gerne als Grünkohleintopf zubereitet , als ich praktisch noch nicht einmal laufen konnte. Die Friesische Palme wie sie den Federkohl auch gerne genannt hat, schmeckt nach dem ersten Frost sogar noch besser, da sich der Geschmack etwas in eine süssliche Richtung verlagert. Grünkohleintopf ist allerdings nicht mein liebstes, deshalb eine etwas andere Interpretation eines durchaus bemerkenswertem Gemüse.
Zutaten: 600 g Federkohl 250 g weisse Polenta (Biancoperla) 2 Knoblauchzehen 1 Zwiebel 2 cm Ingwer 2 Thymianzweige, Nadeln abgezupft 1 El Kümmel 1 El natives Olivenöl 2 El Sojasauce 1 dl Wasser 5 dl Milch 5 dl Gemüsebouillon Salz und Pfeffer aus der Mühle Zubereitung: Knoblauch, Zwiebel und Ingwer fein hacken. Federkohl in Streifen schneiden. Dann den Knoblauch, Zwiebeln und Ingwer im Öl andünsten, Federkohl portionsweise beigeben und kurz mitdünsten bis er zusammenfällt. Sojasauce und wenig Wasser beigeben. Zugedeckt ca. 20 Minuten weich kochen. Deckel entfernen und die Flüssigkeit ganz einkochen lassen. Für die Polenta, Milch und Bouillon mit den Thymiannadeln aufkochen. Mais einstreuen und unter ständigem Rühren aufkochen und bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten kochen lassen. Nun den Kümmel hinzugeben. Danach die Polenta unter gelegentlichem Rühren bei kleiner Hitze ca. 30 Minuten fertig kochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und sofort heiss servieren.
Federkohl (Kale) ist ein ziemlich strammer Zeitgenosse. Ob gerade als Modegemüse gehypt oder nicht, schon meine Grossmutter hat dieses klassische Wintergemüse gerne als Grünkohleintopf zubereitet, als ich praktisch noch nicht einmal laufen konnte. Die Friesische Palme wie sie den Federkohl auch gerne genannt hat, schmeckt nach dem ersten Frost sogar noch besser, da sich der Geschmack etwas in eine süssliche Richtung verlagert. Grünkohleintopf ist allerdings nicht mein liebstes, deshalb eine etwas andere Interpretation eines durchaus bemerkenswertem Gemüse.
Zutaten:
600 g Federkohl
250 g weisse Polenta (Biancoperla)
2 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
2 cm Ingwer
2 Thymianzweige, Nadeln abgezupft
1 El Kümmel
1 El natives Olivenöl
2 El Sojasauce
1 dl Wasser
5 dl Milch
5 dl Gemüsebouillon
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Knoblauch, Zwiebel und Ingwer fein hacken. Federkohl in Streifen schneiden. Dann den Knoblauch, Zwiebeln und Ingwer im Öl andünsten, Federkohl portionsweise beigeben und kurz mitdünsten bis er zusammenfällt.
Sojasauce und wenig Wasser beigeben. Zugedeckt ca. 20 Minuten weich kochen. Deckel entfernen und die Flüssigkeit ganz einkochen lassen.
Für die Polenta, Milch und Bouillon mit den Thymiannadeln aufkochen. Mais einstreuen und unter ständigem Rühren aufkochen und bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten kochen lassen. Nun den Kümmel hinzugeben. Danach die Polenta unter gelegentlichem Rühren bei kleiner Hitze ca. 30 Minuten fertig kochen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und sofort heiss servieren.
www.der-frisch-fisch.ch