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http://de.wikipedia.org/wiki/Subjektivismus Hier steht etwas über Kants Subjektivismus, jedoch nicht in Bezug auf Kants...
http://de.wikipedia.org/wiki/Subjektivismus Hier steht etwas über Kants Subjektivismus, jedoch nicht in Bezug auf Kants Morallehre, sondern in Bezug auf das menschliche Erkenntnisvermögen, welches gemäss Kant in bestimmten apriorischen Kategorien "gefangen" ist und entsprechend funktioniert. Es geht hier um das menschliche Denkapparat. Kant macht aber eine Feststellung, die für alle Menschen gilt. Denn die Kategorien "Zeit" und "Raum" gelten ausnahmslos für alle denkenden Subjekte.
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@fiddle: Es tut mir Leid, falls für Dich nun die Zeit für ein eigenes Kind abgelaufen ist. Klar, als Mann kann ich natürlich von einer bequemen Position sprechen. Aber hast Du Dein Bedürfnis nach einer Mutterschaft klar Deinem Ex-Freund kommuniziert, bevor Deine biologische Uhr zu ticken begonnen hat? Wenn sich eine Frau früh genug mit diesem Thema befasst, wird sie wohl nicht bis zur letzten Sekunde warten, bis sich ein Mann für eine Vaterschaft anbietet. Wenn der eine nicht will, dann muss frau halt weiter suchen. Denn es gibt wirklich viele Männer, die gerne ein eigenes Kind hätten. Sorry, aber in Deiner Situation hätte ich schon vor 10 Jahren gehandelt. Wir Menschen können ja bis zu einem gewissen Grad unsere Zukunft planen. Ich kenne Frauen, die eine Mutterschaft bewusst in ihre Lebensplanung integriert haben, und die jetzt wirklich ein Kind haben.
Bluebalu, wie kommst Du dazu? Kannst Du mir bitte eine Quelle angeben? Ich empfehle Dir, Kants "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" zu lesen. Dort wirst Du sehen, dass bei Kant nichts über irgendeine bestimmte Subjektivität steht. Und ich spreche nicht aus Unwissenheit, weil ich diese Schrift studiert habe. Kant ist definitiv nicht ein Vertreter einer subjektivistischen Morallehre. Das kann Dir meines Wissens jede Philosophie-Studentin bestätigen.
@ alle Damen: Besten Dank für eure Antworten! Offenbar (und gottseidank!) gibt es noch Menschen, welche die anderen Menschen in ihrer Eigenart zu spüren versuchen. D.h. sich mehr vom Instinkt und weniger von zählbaren Eigenschaften leiten lassen. Hiermit übergebe ich das Wort dem Udo, der nun seine Schlüsse ziehen könnte. :-)
Sex macht Spass und ist ausserdem für das Hervorbringen von Nachwuchs notwendig. Doch wenn die ganze Libido abflaut oder diese für eine bestimmte menschliche Beziehung nicht relevant ist, bleibt nur noch die Liebe, die uns Lebenskraft und Lebenssinn spendet und uns an andere Menschen bindet, seien es die Eltern, die Geschwister, der Partner oder die Partnerin, die besten Freundinnen und Freunde: also alle Menschen, die uns lieb und wirklich etwas Wert sind. Achtung: Meine Liebe ist ja ein Geschenk an die andere Person. Ob ich dann von dieser Person "zurückgeliebt" werde, das lässt sich nicht a priori entscheiden. Die andere Person könnte mich auch dafür hassen, weil ich sie liebe. Das kommt leider auch vor.
@bluebalu: Du hast ja Kant erwähnt. Deshalb habe ich den kategorischen Imperativ erwähnt. Dem Kant geht es um eine universelle Formel, die für alle Menschen gilt und ihr Befolgen das moralisch Richtige und Vernünftige aufzeigt. Die Maxime ist jeweils subjektiv gemeint, das allgemeine Gesetz hingegen universell. Falls der Transfer von der Maxime zum allgemeinen Gesetz gelingt, indem ich dies auch wollen kann, dann ist das Individuum auf dem guten Weg zum Richtigen für alle vernünftigen Wesen. In der Moral geht es aber immer um eine Lebenspraxis. Deshalb sollte Mary Jane einige konkreten Beispiele nennen, damit wir und sie überprüfen können, ob diese Handlungen gut oder schlecht sind. Die Theorie alleine genügt leider nicht.
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das Richtige
http://de.wikipedia.org/wiki/Subjektivismus Hier steht etwas über Kants Subjektivismus, jedoch nicht in Bezug auf Kants Morallehre, sondern in Bezug auf das menschliche Erkenntnisvermögen, welches gemäss Kant in bestimmten apriorischen Kategorien "gefangen" ist und entsprechend funktioniert. Es geht hier um das menschliche Denkapparat. Kant macht aber eine Feststellung, die für alle Menschen gilt. Denn die Kategorien "Zeit" und "Raum" gelten ausnahmslos für alle denkenden Subjekte.
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kinderlos und schon mitte dreissig
@fiddle: Es tut mir Leid, falls für Dich nun die Zeit für ein eigenes Kind abgelaufen ist. Klar, als Mann kann ich natürlich von einer bequemen Position sprechen. Aber hast Du Dein Bedürfnis nach einer Mutterschaft klar Deinem Ex-Freund kommuniziert, bevor Deine biologische Uhr zu ticken begonnen hat? Wenn sich eine Frau früh genug mit diesem Thema befasst, wird sie wohl nicht bis zur letzten Sekunde warten, bis sich ein Mann für eine Vaterschaft anbietet. Wenn der eine nicht will, dann muss frau halt weiter suchen. Denn es gibt wirklich viele Männer, die gerne ein eigenes Kind hätten. Sorry, aber in Deiner Situation hätte ich schon vor 10 Jahren gehandelt. Wir Menschen können ja bis zu einem gewissen Grad unsere Zukunft planen. Ich kenne Frauen, die eine Mutterschaft bewusst in ihre Lebensplanung integriert haben, und die jetzt wirklich ein Kind haben.
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das Richtige
Bluebalu, wie kommst Du dazu? Kannst Du mir bitte eine Quelle angeben? Ich empfehle Dir, Kants "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" zu lesen. Dort wirst Du sehen, dass bei Kant nichts über irgendeine bestimmte Subjektivität steht. Und ich spreche nicht aus Unwissenheit, weil ich diese Schrift studiert habe. Kant ist definitiv nicht ein Vertreter einer subjektivistischen Morallehre. Das kann Dir meines Wissens jede Philosophie-Studentin bestätigen.
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Wollen Schweizer Frauen wirklich nur Machos?
@ alle Damen: Besten Dank für eure Antworten! Offenbar (und gottseidank!) gibt es noch Menschen, welche die anderen Menschen in ihrer Eigenart zu spüren versuchen. D.h. sich mehr vom Instinkt und weniger von zählbaren Eigenschaften leiten lassen. Hiermit übergebe ich das Wort dem Udo, der nun seine Schlüsse ziehen könnte. :-)
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was ist wichtiger: sex oder liebe?
Sex macht Spass und ist ausserdem für das Hervorbringen von Nachwuchs notwendig. Doch wenn die ganze Libido abflaut oder diese für eine bestimmte menschliche Beziehung nicht relevant ist, bleibt nur noch die Liebe, die uns Lebenskraft und Lebenssinn spendet und uns an andere Menschen bindet, seien es die Eltern, die Geschwister, der Partner oder die Partnerin, die besten Freundinnen und Freunde: also alle Menschen, die uns lieb und wirklich etwas Wert sind. Achtung: Meine Liebe ist ja ein Geschenk an die andere Person. Ob ich dann von dieser Person "zurückgeliebt" werde, das lässt sich nicht a priori entscheiden. Die andere Person könnte mich auch dafür hassen, weil ich sie liebe. Das kommt leider auch vor.
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das Richtige
@bluebalu: Du hast ja Kant erwähnt. Deshalb habe ich den kategorischen Imperativ erwähnt. Dem Kant geht es um eine universelle Formel, die für alle Menschen gilt und ihr Befolgen das moralisch Richtige und Vernünftige aufzeigt. Die Maxime ist jeweils subjektiv gemeint, das allgemeine Gesetz hingegen universell. Falls der Transfer von der Maxime zum allgemeinen Gesetz gelingt, indem ich dies auch wollen kann, dann ist das Individuum auf dem guten Weg zum Richtigen für alle vernünftigen Wesen. In der Moral geht es aber immer um eine Lebenspraxis. Deshalb sollte Mary Jane einige konkreten Beispiele nennen, damit wir und sie überprüfen können, ob diese Handlungen gut oder schlecht sind. Die Theorie alleine genügt leider nicht.
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