Angestellte/r Dienstleister,Student / Studentin
@ Sequelle: Ich glaube, dass Du die richtige Einstellung hast, um mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Doch es ist nicht...
@ Sequelle: Ich glaube, dass Du die richtige Einstellung hast, um mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Doch es ist nicht einfach, wenn mann in der Minderheit ist. Sobald schon der kleine Versuch, ein Wort mit einer Frau zu wechseln, als billige Anmache taxiert wird, verliert ein sensibler Mann schnell den Mut (übrigens, es gibt auch solche Männer). Ich glaube, dass Udo dieses Problem ganz gut beschrieben hat. Es ist vermutlich kein Wunder, dass die Online-Partnervermittlungen ein Boom erleben. Wer möchte sich schon da draussen exponieren...?
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@Sequelle: Was Du da schreibst, erfahre ich fast täglich in Zürich mit den Damen. Vielleicht wäre es besser, wenn ich zuerst eine Tafel mit Angaben über meine Bildungszertifikate, mein Einkommen, meine Hobbys und meine Nationalität zeigen würde, bevor ich eine Frau tief in die Augen schaue. Vielleicht würde sie dann zurück blicken. ;-))) Jetzt im Ernst, geschätzte Damen von diesem Forum, aufgrund von welche Kriterien wählt ihr euch den einen Mann für den Ausgang oder das Leben aus? Sind es rein instinktive Faktoren (Sympathie, Ausstrahlung) oder eher zählbare (Hobbys, politische Angehörigkeit, Bildung etc.), die den ersten Eindruck bestimmen?
Wenn ich mir im Ronorp die Inserate der Damen anschaue, die einen Mann suchen, denke ich auch dass etwas mit ihnen nicht stimmen kann. Wie kann ein Mann gleichzeitig gross gewachsen, stark, sportlich, gebildet, machomässig, sensibel, wohlhabend, kreativ, musikalisch, poetisch, megahumorvoll, grosszügig, Kunstliebhaber, Kino- und Theaterfan, reisefreudig, humorvoll, nachdenklich, ein guter Zuhörer, mit beiden Beinen auf dem Boden, superintelligent, mit tollem Job etc. sein? Hey hallo, der Tag besteht aus 24 Stunden, etwa einen Drittel davon verschlafen wir! Wenn das keine hohen Ansprüche der Damen sind, was sind es dann? Ich dachte früher, dass es in der Liebe um Sympathien, körperliche Anziehung und etwas geistige Übereinstimmungen und kompatiblen Körpergerüche gehe. Also Dinge, die nicht über simple Beschreibungen erfassbar sind und meistens unabhängig vom materiellen und sozialen Status des Mannes sind. Aber wenn ich mir die Anforderungskataloge anschaue, dann haben diese inserierenden Damen wohl wirklich realitätsfremde Ideale.
Ich präzisiere: "Hedonisten" würden die Opfer einer Vater-/Mutterschaft schwer ertragen, weil sie einfach andere Interesse haben und sehr gerne Dinge tun, die nicht mit einem häuslichen, vom Kind bestimmten Zeitplan und mit gewissen vom Kind bestimmten Tätigkeiten vereinbar sind. Und falls jemand nicht sicher ist, ob er/sie die entsprechenden psychischen Belastungen einer Mutter-/Vaterschaft ertragen kann, dann gibt es die Möglichkeit, mit einem Psychologen darüber zu sprechen.
@ 05.10.2010 15:43 von lucid: Du hast mich total missverstanden. Wenn ich von starken oder schwachen Persönlichkeiten schreibe, dann beziehe ich mich auf die psychischen Fähigkeiten einer Person, die sie hat, um die Belastungen einer Vater- bzw. Mutterschaft auszuhalten. Diese Leute müssen ja nicht zwingend "Hedonisten" sein. Eltern zu sein bedeutet, dass man/frau mindestens 18 Jahre lang die eigenen Kinder betreut. Es ist mir klar, dass dies nicht jedermanns/-fraus Sache ist. Meine Mutter, eine eingewanderte Italienerin, hat insgesamt 6 Kinder betreut. Sie hat te schon immer einen sehr starken Charakter (das würden Dir auch andere mir bekannte Personen bestätigen). "Hedonisten" sind für mich Menschen, die nicht gerne viel Verantwortungen für andere übernehmen wollen, die lieber auf das eigene Wohl bedacht sind, die wenig Opfer für die Erziehung eines Kindes übernehmen wollen, die lieber Party feiern, anstatt am Samstagabend mit dem kleinen Kind zu spielen etc. etc. Ich verurteile die "Hedonisten" nicht. Ich glaube nur, dass sie vermutlich die Opfer und Belastungen einer Mutter-/Vaterschaft nicht gut ertragen würden. Insofern sollte sich jeder Mensch zuerst überlegen, was er bevorzugt: entweder ein Leben X oder Y. Ein Kind zu aufzuziehen bedeutet, ein langfristiges Projekt einzugehen, Liebe zu schenken (auch wenn es mit dem Kind nicht gut läuft) und grosse Verantwortung zu übernehmen. Alles klar jetzt?
Über Depressionen zu sprechen und zu urteilen, überlasse ich es den Fachspezialisten unter uns. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich nur sagen, dass meine Mutter 3 Söhne von der ersten Frau meines Vaters adoptiert hat und später mich und 2 weitere Brüder auf die Welt gebracht hat. Ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass sie jemals depressiv geworden ist, obwohl sie es mit uns nicht immer einfach gehabt hat. Es gibt kraftvolle Menschen und weniger kraftvolle. Das sollte frau oder mann sich überlegen, bevor sie oder er Kinder auf die Welt setzt. Meine Mutter hatte diese Berufung. Und jetzt erhält sie die vollste Unterstützung von ihren Söhnen zurück, seit sie leider gesundheitliche Probleme hat, die ich hier nicht weiter erklären möchte. Ich selber habe keine Kinder. Doch habe ich einen Neffen und eine Nichte wachsen gesehen. Sie sind für mich mehr als Bruder oder Schwester wert. Es ist schade, dass in unserer "hedonistischen" Gesellschaft der Familiensinn ein bisschen verloren gegangen ist...
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Wollen Schweizer Frauen wirklich nur Machos?
@ Sequelle: Ich glaube, dass Du die richtige Einstellung hast, um mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Doch es ist nicht einfach, wenn mann in der Minderheit ist. Sobald schon der kleine Versuch, ein Wort mit einer Frau zu wechseln, als billige Anmache taxiert wird, verliert ein sensibler Mann schnell den Mut (übrigens, es gibt auch solche Männer). Ich glaube, dass Udo dieses Problem ganz gut beschrieben hat. Es ist vermutlich kein Wunder, dass die Online-Partnervermittlungen ein Boom erleben. Wer möchte sich schon da draussen exponieren...?
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Wollen Schweizer Frauen wirklich nur Machos?
@Sequelle: Was Du da schreibst, erfahre ich fast täglich in Zürich mit den Damen. Vielleicht wäre es besser, wenn ich zuerst eine Tafel mit Angaben über meine Bildungszertifikate, mein Einkommen, meine Hobbys und meine Nationalität zeigen würde, bevor ich eine Frau tief in die Augen schaue. Vielleicht würde sie dann zurück blicken. ;-))) Jetzt im Ernst, geschätzte Damen von diesem Forum, aufgrund von welche Kriterien wählt ihr euch den einen Mann für den Ausgang oder das Leben aus? Sind es rein instinktive Faktoren (Sympathie, Ausstrahlung) oder eher zählbare (Hobbys, politische Angehörigkeit, Bildung etc.), die den ersten Eindruck bestimmen?
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Wollen Schweizer Frauen wirklich nur Machos?
Wenn ich mir im Ronorp die Inserate der Damen anschaue, die einen Mann suchen, denke ich auch dass etwas mit ihnen nicht stimmen kann. Wie kann ein Mann gleichzeitig gross gewachsen, stark, sportlich, gebildet, machomässig, sensibel, wohlhabend, kreativ, musikalisch, poetisch, megahumorvoll, grosszügig, Kunstliebhaber, Kino- und Theaterfan, reisefreudig, humorvoll, nachdenklich, ein guter Zuhörer, mit beiden Beinen auf dem Boden, superintelligent, mit tollem Job etc. sein? Hey hallo, der Tag besteht aus 24 Stunden, etwa einen Drittel davon verschlafen wir! Wenn das keine hohen Ansprüche der Damen sind, was sind es dann? Ich dachte früher, dass es in der Liebe um Sympathien, körperliche Anziehung und etwas geistige Übereinstimmungen und kompatiblen Körpergerüche gehe. Also Dinge, die nicht über simple Beschreibungen erfassbar sind und meistens unabhängig vom materiellen und sozialen Status des Mannes sind. Aber wenn ich mir die Anforderungskataloge anschaue, dann haben diese inserierenden Damen wohl wirklich realitätsfremde Ideale.
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kinderlos und schon mitte dreissig
Ich präzisiere: "Hedonisten" würden die Opfer einer Vater-/Mutterschaft schwer ertragen, weil sie einfach andere Interesse haben und sehr gerne Dinge tun, die nicht mit einem häuslichen, vom Kind bestimmten Zeitplan und mit gewissen vom Kind bestimmten Tätigkeiten vereinbar sind. Und falls jemand nicht sicher ist, ob er/sie die entsprechenden psychischen Belastungen einer Mutter-/Vaterschaft ertragen kann, dann gibt es die Möglichkeit, mit einem Psychologen darüber zu sprechen.
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kinderlos und schon mitte dreissig
@ 05.10.2010 15:43 von lucid: Du hast mich total missverstanden. Wenn ich von starken oder schwachen Persönlichkeiten schreibe, dann beziehe ich mich auf die psychischen Fähigkeiten einer Person, die sie hat, um die Belastungen einer Vater- bzw. Mutterschaft auszuhalten. Diese Leute müssen ja nicht zwingend "Hedonisten" sein. Eltern zu sein bedeutet, dass man/frau mindestens 18 Jahre lang die eigenen Kinder betreut. Es ist mir klar, dass dies nicht jedermanns/-fraus Sache ist. Meine Mutter, eine eingewanderte Italienerin, hat insgesamt 6 Kinder betreut. Sie hat te schon immer einen sehr starken Charakter (das würden Dir auch andere mir bekannte Personen bestätigen). "Hedonisten" sind für mich Menschen, die nicht gerne viel Verantwortungen für andere übernehmen wollen, die lieber auf das eigene Wohl bedacht sind, die wenig Opfer für die Erziehung eines Kindes übernehmen wollen, die lieber Party feiern, anstatt am Samstagabend mit dem kleinen Kind zu spielen etc. etc. Ich verurteile die "Hedonisten" nicht. Ich glaube nur, dass sie vermutlich die Opfer und Belastungen einer Mutter-/Vaterschaft nicht gut ertragen würden. Insofern sollte sich jeder Mensch zuerst überlegen, was er bevorzugt: entweder ein Leben X oder Y. Ein Kind zu aufzuziehen bedeutet, ein langfristiges Projekt einzugehen, Liebe zu schenken (auch wenn es mit dem Kind nicht gut läuft) und grosse Verantwortung zu übernehmen. Alles klar jetzt?
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kinderlos und schon mitte dreissig
Über Depressionen zu sprechen und zu urteilen, überlasse ich es den Fachspezialisten unter uns. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich nur sagen, dass meine Mutter 3 Söhne von der ersten Frau meines Vaters adoptiert hat und später mich und 2 weitere Brüder auf die Welt gebracht hat. Ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass sie jemals depressiv geworden ist, obwohl sie es mit uns nicht immer einfach gehabt hat. Es gibt kraftvolle Menschen und weniger kraftvolle. Das sollte frau oder mann sich überlegen, bevor sie oder er Kinder auf die Welt setzt. Meine Mutter hatte diese Berufung. Und jetzt erhält sie die vollste Unterstützung von ihren Söhnen zurück, seit sie leider gesundheitliche Probleme hat, die ich hier nicht weiter erklären möchte. Ich selber habe keine Kinder. Doch habe ich einen Neffen und eine Nichte wachsen gesehen. Sie sind für mich mehr als Bruder oder Schwester wert. Es ist schade, dass in unserer "hedonistischen" Gesellschaft der Familiensinn ein bisschen verloren gegangen ist...
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