Danke trigor! Irgendwie passt die Stadt Zürich schon lang nicht mehr zum Kt. Zürich oder umgekehrt. Aber das politisches...
Danke trigor! Irgendwie passt die Stadt Zürich schon lang nicht mehr zum Kt. Zürich oder umgekehrt. Aber das politisches Material nicht unter Werbung fällt, schiesst am Ziel vorbei. Wenn ich wirklich nur meine Post im Briefkasten haben will, sollte ich diesen deswegen nicht mit Aufklebern zupappen müssen.
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@trigor Hast recht was die Selektion anbetrifft, man kann bei 2/3 Aufmerksamkeit der Männerwelt nicht jeden anlächeln, aber im Gegensatz zu heute wurde früher mindestens kurz abgecheckt, es war Leben in Frauen wie Männern auf der Strasse. Das heisst, als aufmerksamer Mann konntest du verschieden Frauentypen und ihre Strategien beobachten. Da gab’s die Schüchterne, die versuchte so früh wie möglich, also auf weiteste Distanz schon zu erkennen, ob ihr der entgegenkommende Mann gefallen könnte, um dann beim Vorbeigehen entweder mit einem Schmunzeln weg zu sehen oder flüchtig kurz auf zu schauen. Trafen sich die Blicke, war die Aussage klar: Du gefällst mir - Mach was! Dann gab’s die Südländerin, die keck vorbeistolzierte. Sie hatte ihr ganzes Umfeld im Visier und zeigte mit messerscharfem Blick und aussagekräftiger Miene, wer sich Chancen ausrechnen durfte und wer nicht. Weiter gab es die Emanzipierte, sie spielte stets "Wer länger hinschauen kann", aber eigentlich hatte sie weder an Gewinnern noch Verlierern Interesse und dann gab’s natürlich das sympathische Mädchen von nebenan. Sie war jedes Mal überrumpelt von einem anerkennenden Blick und verstrickte sich so nur allzu oft in unglimpflich endende Amouren wie von Cavedio weiter hinten schon beschrieben. Aber hört man so manche Kennenlern-Geschichten von Mittdreissiger- bis Mittvierzigerpärchen, so haben diese Amouren offenbar auch oft ins Glück geführt. Ich verstehe also nicht, warum die weibliche Evolution für die nächste Generation all diese Typen einfach ausknipste. Natürlich gab’s die "Abgelöschte" schon immer, aber als Mann konnte man sich früher leisten, diese einfach zu übergehen, denn entweder hat sie wirklich einfach nie gerafft, was um sie rum passiert oder sie war vergeben und brachte das so zum Ausdruck. Als Mittvierziger kann ich ein Lied von diesem Phänomen singen, denn als gut aussehender, aber anständiger Mann, war ich es stets gewohnt (wenn Single) nur Frauen anzusprechen, die mir zuvor ein eindeutiges Signal mittels Blick gegeben hatten. Als das über die Jahre nachliess, schrieb ich das lange Zeit der 4 vorne auf der Geburtstagstorte zu. Zum Überwinden der Midlifecrisis gehörte dann allem voran die Erkenntnis, dass nicht meine Attraktivität nachgelassen, sondern die Frauenwelt sich verändert hatte. Blickkontakt gibt’s nicht mehr und wie mir diverse Mädels glaubhaft versicherten, liegt das daran, dass die Reaktion der Männerwelt auf Blicke nicht mehr wunschgemäss war. Wie ebenfalls weiter hinten von Cavedio beschrieben, fehlte es vielen Männern an Anstand und Zurückhaltung, so dass sich Frau lieber gänzlich auf andere Formen des Kennenlernens besann.
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der SVP Briefträger kann kein Deutsch...
Danke trigor! Irgendwie passt die Stadt Zürich schon lang nicht mehr zum Kt. Zürich oder umgekehrt. Aber das politisches Material nicht unter Werbung fällt, schiesst am Ziel vorbei. Wenn ich wirklich nur meine Post im Briefkasten haben will, sollte ich diesen deswegen nicht mit Aufklebern zupappen müssen.
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Generation S
@trigor Hast recht was die Selektion anbetrifft, man kann bei 2/3 Aufmerksamkeit der Männerwelt nicht jeden anlächeln, aber im Gegensatz zu heute wurde früher mindestens kurz abgecheckt, es war Leben in Frauen wie Männern auf der Strasse. Das heisst, als aufmerksamer Mann konntest du verschieden Frauentypen und ihre Strategien beobachten. Da gab’s die Schüchterne, die versuchte so früh wie möglich, also auf weiteste Distanz schon zu erkennen, ob ihr der entgegenkommende Mann gefallen könnte, um dann beim Vorbeigehen entweder mit einem Schmunzeln weg zu sehen oder flüchtig kurz auf zu schauen. Trafen sich die Blicke, war die Aussage klar: Du gefällst mir - Mach was! Dann gab’s die Südländerin, die keck vorbeistolzierte. Sie hatte ihr ganzes Umfeld im Visier und zeigte mit messerscharfem Blick und aussagekräftiger Miene, wer sich Chancen ausrechnen durfte und wer nicht. Weiter gab es die Emanzipierte, sie spielte stets "Wer länger hinschauen kann", aber eigentlich hatte sie weder an Gewinnern noch Verlierern Interesse und dann gab’s natürlich das sympathische Mädchen von nebenan. Sie war jedes Mal überrumpelt von einem anerkennenden Blick und verstrickte sich so nur allzu oft in unglimpflich endende Amouren wie von Cavedio weiter hinten schon beschrieben. Aber hört man so manche Kennenlern-Geschichten von Mittdreissiger- bis Mittvierzigerpärchen, so haben diese Amouren offenbar auch oft ins Glück geführt. Ich verstehe also nicht, warum die weibliche Evolution für die nächste Generation all diese Typen einfach ausknipste. Natürlich gab’s die "Abgelöschte" schon immer, aber als Mann konnte man sich früher leisten, diese einfach zu übergehen, denn entweder hat sie wirklich einfach nie gerafft, was um sie rum passiert oder sie war vergeben und brachte das so zum Ausdruck. Als Mittvierziger kann ich ein Lied von diesem Phänomen singen, denn als gut aussehender, aber anständiger Mann, war ich es stets gewohnt (wenn Single) nur Frauen anzusprechen, die mir zuvor ein eindeutiges Signal mittels Blick gegeben hatten. Als das über die Jahre nachliess, schrieb ich das lange Zeit der 4 vorne auf der Geburtstagstorte zu. Zum Überwinden der Midlifecrisis gehörte dann allem voran die Erkenntnis, dass nicht meine Attraktivität nachgelassen, sondern die Frauenwelt sich verändert hatte. Blickkontakt gibt’s nicht mehr und wie mir diverse Mädels glaubhaft versicherten, liegt das daran, dass die Reaktion der Männerwelt auf Blicke nicht mehr wunschgemäss war. Wie ebenfalls weiter hinten von Cavedio beschrieben, fehlte es vielen Männern an Anstand und Zurückhaltung, so dass sich Frau lieber gänzlich auf andere Formen des Kennenlernens besann.
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