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FOOD ZURICH: Rons Tipps aus dem Festivalprogramm
Schon bald startet die Food Zurich, und ich freue mich total. Vom 7. bis zum 17. September kannst du in der Stadt essen, essen und essen, aber auch lernen, entdecken und alle deine Sinne kitzeln lassen. Das Festivalprogramm kann sich echt sehen lassen, und deshalb habe ich extra für dich ein paar Sahnehäubchen aus Genuss-Events, Workshops und Talks herausgepickt, die dir mehr als nur das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen, versprochen. Fast schon wie ein kleines Amuse-Bouche. En Guete!Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Food Zurich entstanden.Bild: Food ZurichWeisse Regenbogen mampfen und mehrTavolata mit Cocktailbegleitung in einem ehemaligen Sexkino? Ein komplett weisser Mehrgänger, der möglicherweise nach Regenbogen schmeckt? Oder doch italienisch-japanische Fusion-Küche? Wenn du solche abgefahrenen Kombinationen suchst, dann klick dich durch diese Auswahl. PS: Ich bin wahrscheinlich definitiv auch da.Bacchanalien im LégèreSilex Cooks on FireGiro Culinario im Café BoyBrutal lokales Surprise-Menü im VenusNuancen – weisses Menü, bunte GeschmäckerHeimatgarten – kochen am FeuerringLiebst du Kulinarik auch so sehr wie ich? Das Festivalprogramm der Food Zurich ist so satt bepackt mit feinen Leckerbissen, bei denen du zudem viel lernen kannst, dass ich mir das an deiner Stelle nicht entgehen lassen würde. >>> mehr erfahren <<<Bild: Food ZurichGemüse, Zitrusfrüchte und Co. rettenFoodsave ist nicht das Thema der Stunde, sondern schon seit Längerem hoch im Kurs. Richtig so. Und nun hält der der Trend sogar am Bartresen Einzug. Noch besser so. Und neben diesem nachhaltigen Cocktail-Kurs habe ich dir hier weitere Rosinen aus dem Programm gepickt. So lernst du beispielsweise, wie du aus Rüstresten himmlische Mezze zauberst, wie Lebensmittel länger haltbar bleiben oder mit welchen Anpassungen du im Essalltag deinen ökologischen Fussabdruck reduzieren kannst. Und weil ich das alles sehr genial finde, verspreche ich, dass ich ab jetzt auch die Grittibänzaugen immer essen werde. No Waste Cocktails von Carsten SteinackerFoodsave-BankettFood-Upcycling und Food-Saving: Von der Idee zum ProduktUse it – don’t lose itRette Gemüse-Cut zu MezzeCreative Mornings mit Carla OpetnikBild: Food ZurichBist du vegi?Dass vegi viel mehr als Randen und Rüebli ist, wissen wir mittlerweile zum Glück fast alle. Fleischlos grillieren, Käse ohne Milch und cremige Macarons völlig vegan: Die Vegi-Szene ist fast grenzenlos, frisch und fröhlich an der Food Zurich vertreten, und ein paar Programm-Perlen werde ich kaum umgehen wollen. Zum Beispiel die hier – es sei denn, du erklärst mir jetzt ganz genau, wie eine Kichererbse wächst. Wie wachsen eigentlich Kichererbsen? Fabas gibt dir AntwortLinner – fleischlos grillieren – auf der Dachterrasse des Hotels AmbassadorVegan BC – ein Pop-up Dinner von CypriotnessDie Cashew – von der Frucht zum KäseVegan-Macaron-Workshop mit Pino von Say ChocolateBabette’s FeastEgal ob du vegan, vegetarisch, flexitarisch, frutarisch, karnivor oder von Luft und Liebe lebst, an der Food Zurich kommst du sicher auf deine Kosten. Satte 163 Events finden im Rahmen des Festivals statt. Gönn dir! >>> mehr erfahren <<<Bild: Food ZurichNext Stop: FoodhafenDu willst in die Ferien, kannst aber nicht, und trotzdem muss wenigstens eine kulinarische Reise drinliegen? Glück gehabt. Das ÖV-Ticket zum Flughafen kostet nur eine Dezimalstelle eines Linienflugs und die Reisezeit fällt auch viel geringer aus. In und um den Flughafen finden nämlich satte 27 Events rund um Essen und Genuss statt und nehmen dich mit auf einen Round-the-World-Trip. Amuse-Bouche von mir: Buche ein Sunset Dinner am Flughafen, nimm dein Date zur Hand, schnall dir dein Hawaiihemd um die Brust und geniesse Flugzeugromantik, als wärt ihr in den Flitterwochen auf einer tropischen Insel. Sushi selbst gemachtZüri-Mehrgänger im SablierLebanese Food & WineCircle Food MarketJumi Cheese and Craft Beer EventCocktail WorkshopBild: Food ZurichNeue Köpfe an die TöpfeIch würde mich als neugierig bezeichnen. Und begeisterungsfähig. Du auch? Dann habe ich für uns aus dem Programm eine Auswahl getroffen, in der traditionelle Dinge auf experimentelle Weise in Teller und Glas landen. Ich will nämlich herausfinden, wie abgefahren ein Sandwich sein kann, wie ein Glitzercocktail schmeckt und wie ausufernd eine Cocktailparty mit zero Alkohol ist. Alle Events werden bezaubert von jungen, innovativen Talenten am Kulinarikhimmel. Himmlisch.Mushroom TalesAbenteuer in einer neuen WeltBrunch à la PeruWhat about after?Sandwich EliteGenussvolle Innovation auf dem TellerDieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Food Zurich entstanden.View this post on Instagram
FOOD ZURICH: Rons Tipps aus dem Festivalprogramm
Essen, essen und essen
Schon bald startet die Food Zurich, und ich freue mich total. Vom 7. bis zum 17. September kannst du in der Stadt essen, essen und essen, aber auch lernen, entdecken und alle deine Sinne kitzeln lassen. Das Festivalprogramm kann sich echt sehen lassen, und deshalb habe ich extra für dich ein paar Sahnehäubchen aus Genuss-Events, Workshops und Talks herausgepickt, die dir mehr als nur das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen, versprochen. Fast schon wie ein kleines Amuse-Bouche. En Guete!
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Food Zurich entstanden.
Bild: Food Zurich
Weisse Regenbogen mampfen und mehr Tavolata mit Cocktailbegleitung in einem ehemaligen Sexkino? Ein komplett weisser Mehrgänger, der möglicherweise nach Regenbogen schmeckt? Oder doch italienisch-japanische Fusion-Küche? Wenn du solche abgefahrenen Kombinationen suchst, dann klick dich durch diese Auswahl. PS: Ich bin wahrscheinlich definitiv auch da.
Bacchanalien im Légère Silex Cooks on Fire Giro Culinario im Café Boy Brutal lokales Surprise-Menü im Venus Nuancen – weisses Menü, bunte Geschmäcker Heimatgarten – kochen am Feuerring
Liebst du Kulinarik auch so sehr wie ich? Das Festivalprogramm der Food Zurich ist so satt bepackt mit feinen Leckerbissen, bei denen du zudem viel lernen kannst, dass ich mir das an deiner Stelle nicht entgehen lassen würde. >>> mehr erfahren <<<
Bild: Food Zurich
Gemüse, Zitrusfrüchte und Co. retten Foodsave ist nicht das Thema der Stunde, sondern schon seit Längerem hoch im Kurs. Richtig so. Und nun hält der der Trend sogar am Bartresen Einzug. Noch besser so. Und neben diesem nachhaltigen Cocktail-Kurs habe ich dir hier weitere Rosinen aus dem Programm gepickt. So lernst du beispielsweise, wie du aus Rüstresten himmlische Mezze zauberst, wie Lebensmittel länger haltbar bleiben oder mit welchen Anpassungen du im Essalltag deinen ökologischen Fussabdruck reduzieren kannst. Und weil ich das alles sehr genial finde, verspreche ich, dass ich ab jetzt auch die Grittibänzaugen immer essen werde. No Waste Cocktails von Carsten Steinacker Foodsave-Bankett Food-Upcycling und Food-Saving: Von der Idee zum Produkt Use it – don’t lose it Rette Gemüse-Cut zu Mezze Creative Mornings mit Carla Opetnik
Bild: Food Zurich
Bist du vegi? Dass vegi viel mehr als Randen und Rüebli ist, wissen wir mittlerweile zum Glück fast alle. Fleischlos grillieren, Käse ohne Milch und cremige Macarons völlig vegan: Die Vegi-Szene ist fast grenzenlos, frisch und fröhlich an der Food Zurich vertreten, und ein paar Programm-Perlen werde ich kaum umgehen wollen. Zum Beispiel die hier – es sei denn, du erklärst mir jetzt ganz genau, wie eine Kichererbse wächst. Wie wachsen eigentlich Kichererbsen? Fabas gibt dir Antwort Linner – fleischlos grillieren – auf der Dachterrasse des Hotels Ambassador Vegan BC – ein Pop-up Dinner von Cypriotness Die Cashew – von der Frucht zum Käse Vegan-Macaron-Workshop mit Pino von Say Chocolate Babette’s Feast
Egal ob du vegan, vegetarisch, flexitarisch, frutarisch, karnivor oder von Luft und Liebe lebst, an der Food Zurich kommst du sicher auf deine Kosten. Satte 163 Events finden im Rahmen des Festivals statt. Gönn dir! >>> mehr erfahren <<<
Bild: Food Zurich Next Stop: Foodhafen Du willst in die Ferien, kannst aber nicht, und trotzdem muss wenigstens eine kulinarische Reise drinliegen? Glück gehabt. Das ÖV-Ticket zum Flughafen kostet nur eine Dezimalstelle eines Linienflugs und die Reisezeit fällt auch viel geringer aus. In und um den Flughafen finden nämlich satte 27 Events rund um Essen und Genuss statt und nehmen dich mit auf einen Round-the-World-Trip. Amuse-Bouche von mir: Buche ein Sunset Dinner am Flughafen, nimm dein Date zur Hand, schnall dir dein Hawaiihemd um die Brust und geniesse Flugzeugromantik, als wärt ihr in den Flitterwochen auf einer tropischen Insel.
Sushi selbst gemacht Züri-Mehrgänger im Sablier Lebanese Food & Wine Circle Food Market Jumi Cheese and Craft Beer Event Cocktail Workshop
Bild: Food Zurich Neue Köpfe an die Töpfe Ich würde mich als neugierig bezeichnen. Und begeisterungsfähig. Du auch? Dann habe ich für uns aus dem Programm eine Auswahl getroffen, in der traditionelle Dinge auf experimentelle Weise in Teller und Glas landen. Ich will nämlich herausfinden, wie abgefahren ein Sandwich sein kann, wie ein Glitzercocktail schmeckt und wie ausufernd eine Cocktailparty mit zero Alkohol ist. Alle Events werden bezaubert von jungen, innovativen Talenten am Kulinarikhimmel. Himmlisch.
Mushroom Tales Abenteuer in einer neuen Welt Brunch à la Peru What about after? Sandwich Elite Genussvolle Innovation auf dem Teller
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Food Zurich entstanden.
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10 Ausflugstipps für Aktive und Autolose
Kreuz und quer mit Zug, Velo oder zu Fuss durch die Schweiz.
Ehrlich gesagt verbringe ich die Sommermonate am liebsten hier in der Schweiz, denn die Tage sind lang, die Abende angenehm und die Sonne macht mich glücklich.
Auskundschaften tu ich trotzdem gern und habe mir deshalb zehn Ausflugsziele in unserer vielseitigen Heimat rausgesucht, die leicht mit den ÖV erreichbar sind und eventuell ein bisschen Körperkraft erfordern. Ich visualisiere schon, wie ich morgens frisch ausgeschlafen den Zug besteige und zufrieden mein Gipfeli knabbere, bevor ich mich ins Tagesabenteuer stürze – traumhaft!
Und ich bin fast sicher, dass ein bis zwei Ausflugsperlen dabei sind, die auch auf deine Liste kommen werden. Wetten?
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit SBB RailAway entstanden.
Rheinschlucht schauen
Mein erster Ausflug führt mich ins schöne Bündnerland, nämlich zur Rheinschlucht. Irgendwie crazy, wenn man bedenkt, dass der Rhein eine der verkehrsreichsten Wasserstrassen der Welt ist und sich hier so friedlich in schönem Milchblau durchs Tal schlängelt. Die Schlucht ist beim Flimser Bergsturz vor 10'000 Jahren entstanden, als über 100 Milliarden Kubikmeter Stein ins Tal donnerten – oh, là, là. Mutige können in der Umgebung riverraften, Fitte können biken und ich werde einfach auf der Aussichtsplattform stehen und zufrieden sein.
Bruno-Weber-Park in Dietikon
Ich war da schon und es zieht mich immer wieder in den Bruno-Weber-Park. Die Skulpturen strahlen etwas Mystisch-Geheimnisvolles aus und nach jedem Besuch habe ich das Gefühl, dass ich viel weiter weg war als in Dietikon. Ab Zürich, Baden oder meinetwegen auch Genf kannst du dich aufs Velo schwingen und auf zwei Rädern nach Südostasien Dietikon fahren, theoretisch. Oder mit dem Zug.
95% der Schweizer:innen wohnen nur fünf Gehminuten von einer ÖV-Haltestelle entfernt. Ich gehöre zur Mehrheit. Du auch? Und deshalb finde ich es auch so läss, mit dem Zug die Schweiz zu entdecken – swissstainable sozusagen. >> mehr erfahren <<
Oberblegisee macht schön
Ich mag ihn einfach, den hübschen Zigerschlitz. Die dramatische Bergwelt, die sympathischen Glarner:innen und die feinen Zigerhörnli, mmmmh. Einen Ausflug zum Oberblegisee kann ich besonders empfehlen. Dort kannst du rund um den See wandern, ein schönes Picknick geniessen und mit Tödi und Co. flirten. Mein Tipp: Starte mit der Wanderung in Braunwald und spaziere gemütlich über den Höhenweg zum Oberblegisee. Achtung: Schwimmen kannst du nicht, denn eine alte Bergsage erzählt, dass vor langer Zeit ein Geisser beim Bad verschwunden ist und seine Mutter beim Waschen am Bach in der Talsohle von seinem Kopf überrascht wurde … ohoh.
Bergkitsch am Brienzer Rothorn
Ich bin immer noch ein bisschen geflasht von der hübschen Glarner Bergwelt und deshalb steht ein weiterer Ausflug hoch hinaus auf meinem Programm: Diesmal gehts in eine komplett andere Ecke der Schweiz, nämlich aufs Brienzer Rothorn. Und weil ich noch ein bisschen Muskelkater von meiner Wanderung an den Oberblegisee habe, chill ichs entspannt ins Dampfbähnli und schau aus dem Fenster. Ich kann also gut nachvollziehen, wieso die Region Touristen aus aller Welt anzieht. Zwick mich bitte, wenn hier keine Feen, Trolle und andere Märchengestalten rumschwirren.
Rooftop-Gondeln bei Stans
Der Ron Orp Rooftop Day ist eins meiner absoluten Sommer-Highlights <3 Auch dieses Jahr war es wieder so schön, dass ich bis zur nächsten Ausgabe herzerwärmt schwelgen kann. Und weil ich Terrassen so mag, bin ich seit Kurzem auch ein grosser Fan von dieser Cabrio-Gondel oder eben Rooftop-Gondel. Die Rooftop-Gondel bringt dich von Stans aufs Stanserhorn. Auf dem Gipfel kannst du rumwandern, mit eine:r Ranger:in auf Blumentour gehen, apérölen und/oder einfach die echt grandiose Aussicht auf den Vierwaldstättersee geniessen.
Wasser, Vitznau & Luzern
Nachdem ich den Vierwaldstättersee von oben begutachtet habe, will ich jetzt auch noch auf See. Und was eignet sich besser als eine kitschige Schifffahrt von Luzern ins malerische Vitznau? Eben. Ich muss sagen, Schweizerfähnchen sind unterwegs gut vertreten, und die roten Farbtupfer passen einfach in die grün-blaue Landschaft. Für den Ausflug rechne ich genügend Zeit ein, ich will nämlich noch die Badi Vitznau auschecken, mich dort im See erfrischen und auf dem Rückweg in der Luzerner Altstadt abendessen.
Airboarden in Einsiedeln
Die Einsiedler Skisprungschanze ist dir sicher ein Begriff. Nun, die ist nicht nur im Winter in Betrieb. Wenn sie nicht schneebedeckt ist, kann man auf einem Luftkissen die Schanze runterairboarden. Ich gebe zu, ein bisschen Angst hatte ich bei 80 Sachen definitiv – Adrenalin pur. Das Airboarden findet an drei Daten im Jahr statt oder ist für Gruppen auch exklusiv buchbar.
Grotten und Dinos im Jura
Gewisse Dinge ändern sich nie. Zum Beispiel, wenn mir mein Grosi mein Lieblingsessen kocht und ich für etwas extra Sauce mein süssestes Lächeln aufsetze. Oder wenns um Dinos geht; meine Faszination für die Tiere reisst einfach nicht ab. Deshalb gehe ich demnächst in den Jura ins Drei-Seen-Gebiet. Dort findet sich der Préhisto-Park , wo ich auf den Spuren der Dinos wandern werde. Im dichten Jurawald gibt es lebensgrosse Nachbildungen der Urtiere. Und gleich neben dem Park reise ich nicht zurück, sondern ins Erdinnere. Nämlich in die Réclère-Grotten, das sind wunderschöne Tropfsteinhöhlen, die sicher Abkühlung bringen. Kommst du auch?
Savoir-vivre und Abenteuer in der Schweiz? Ohne schlechtes Gewissen und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar? Das findest du hier en masse. >>> mehr erfahren <<<
Auf Hofmanns Spuren in Basel
Mein Velo und ich sind ein super Team. Und zwar nicht nur, um von A nach B zu kommen, sondern auch, um die Schweiz und die Welt zu erkunden. Unlängst war ich in Basel und habe mich auf die Spuren von Albert Hofmann begeben. Ich weiss, umstritten, aber trotzdem Schweizer Geschichte. Jedenfalls: In Basel kannst du dieselbe Route abfahren wie der Chemiker damals am 19. April 1943, als er LSD im Selbstversuch entdeckte. Und zwar vom heutigen Novartis-Campus Ecke Gasstrasse/Elsässerstrasse bis zum Sonnenrain in Bottmingen, am besten recherchierst du selbst mal. Und wie du nach Basel kommst, weisst du bestimmt.
Glacier3000 bei Les Diablerets und Gstaad
Wenn die Badis voll sind oder mich zwischendurch eine winterliche Sehnsucht packt, genehmige ich mir etwas Action für einen kühlen Kopf in den Bergen. Das hat mich in die Region von Glacier3000 bei Gstaad geführt. Da oben gibt es Abenteuer ohne Ende, unter anderem die höchstgelegene Rodelbahn der Welt, eine schwindelerregende Hängebrücke vom einen Gipfel zum anderen und diverse Klettersteige, die nicht unbedingt für zarte Gemüter geeignet sind. Wenn du es lieber etwas entspannter angehen möchtest, gibts volle 75 Kilometer Berg- und Gletscherwanderwege für deine Trekkingschuhe und dich.
Weinwandern in der Romandie
Den Westschweizer:innen traue ich zu, dass sie ihren Wein nicht nur trinken, sondern auch darin baden. Schliesslich haben sie Weinreben und Wein en masse. Die ganze Region, insbesondere das beschauliche Lavaux, eignet sich wunderbar für Wanderungen und Bike-Touren in den Weinterrassen. Mit dem Zug kannst du sogar organisieren, dass dein Gepäck von einer Station zur nächsten befördert wird und du über mehrere Tage in den Weinreben rumhüpfen und den Lac Léman vor Bergkulisse beäugen kannst – ein Bijou. Imfall.
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit SBB RailAway entstanden.
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Wi-Wa-Wandertag: Ron im Berner Oberland
Mein Traumtag auf dem Höhenrundweg Gryden.
Wie du weisst, liebe ich die Stadt mit all ihren Facetten, trotzdem tut die Luft ein paar Höhenmeter weiter oben zwischendurch einfach der Seele gut. Deshalb habe ich die Wanderschuhe umgeschnallt und meine beste Freundin an die Hand genommen.
Und dann sind wir losgezogen, hoch hinaus ins pittoreske Berner Oberland. Konkret an die Lenk im Simmental, konkreter auf den Betelberg und noch konkreter auf den Höhenrundweg Gryden. Es war atemberaubend schön.
Mein Traumtag in zehn (Wander-)Schritten:
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Lenk-Simmental Tourismus entstanden.
Step 1: Starten beim Berghaus Leiterli
Wir starten bei der Bergstation Betelberg, wo es ein hübsches Resti mit Ausblick gibt. Frage des Tages: Jetzt schon die Berner Rösti reinfitzen, es beim Kafi Crème belassen oder uns doch schon auf die Wandersocken machen? Die Wahl fällt auf Letzteres. Der erste Abschnitt führt über den Alpenrundweg Leiterli und startet gemach mit einem grandiosen Ausblick auf die Moorlandschaft Haslerberg.
Step 2: Sagenhaftes Lernen
Bevor’s ein bisschen steiler wird, gibt’s noch eine schöne Geschichte. Was ich nämlich an den gewundenen Bergregionen neben der Natur besonders mag, sind die Sagen, die seit Hunderten von Jahren auch im hintersten Grachen erzählt werden. Eine für diese Region trägt den unrühmlichen Namen «Wyberschlacht» und erzählt die ruhmvolle Story von mutigen Frauen und Kindern, die geklautes Vieh zurückerobern und feindliche Walliser Männer in die Flucht schlagen – mag ich. Die ganze Sage liest du hier , und vom Rundweg siehst du auf den Schauplatz, auf die Lenker Felder.
Alter Käse, diese Sagen? Alt ja, Käse nein. Am besten überzeugst du dich aber vor Ort selbst. Es lohnt sich wirklich, versprochen. >> mehr erfahren <<
Step 3: Käser:innen bei der Alp Steinstoss
Mit etwas Glück triffst du hier auf fleissige Käser:innen, die dir den Keller mit all den leckeren Laiben zeigen (PS: Wir hatten Glück). Ich decke mich hier mit einem Stück Alpkäse für später ein. Achtung: Die Käser:innen-Alp ist nur während der Alpsaison in Betrieb – steht der Käse-Wegweiser draussen, wirst du erwartet.
Step 4: Mond-Feeling auf der Erde Warst du schon mal auf dem Mond? Ich auch nicht. Aber dank diesem Abschnitt auf dem Höhenrundweg kann ich mir jetzt vorstellen, wie es da so aussieht. Das Gute ist, dass es dafür kein Raumschiff braucht. Ein kurzer, steiler Aufstieg genügt für ein bisschen Erdtrabant-Feeling in der kraterartigen Gesteinslandschaft Gryden. Falls du kleine, grüne Wesen aus den Löchern steigen siehst, waren das natürlich die heimischen Kobolde.
Du willst dich auch fühlen wie auf dem Mond? Na, dann los, pack deinen Rucksack, dein Mami, Gspusi, Freund:in oder WG-Gspänli und ab auf den Betelberg! Alle Infos zu dieser zauberhaften Wanderung findest du bei Lenk-Simmental Tourismus. >> mehr erfahren <<
Step 5: Freiburg, Saanenland und Aussicht
Stübleni heisst so viel wie «kleine Stuben», also kleine Wohnzimmer wegen der vielen Krater. Für mich ist das total einleuchtend, irgendwo müssen die Kobolde schliesslich die Füsse hochlagern. Und am höchsten Punkt der Stübleni gibt es bei klarer Sicht einen imposanten Blick bis in die Saanenländer und Freiburger Alpen. Wir befinden uns hier nämlich auf genau 2109 m ü. M. – WOW.
Step 6: Cervelat, Käse und noch mehr Aussicht Beim Wendepunkt kannst du entweder bereits zurückzotteln oder – wenn du wie ich schwindelfrei und trittsicher bist – weiter zur Schutzhütte Gryden. Da gibt es abermals Aussicht auf die mystische Kraterlandschaft. Wie der Name schon sagt, wurde die Hütte zum Schutz für Senn:innen gebaut, damit sie bei einem plötzlichen Gewitter unterschlüpfen können. In der Hütte gibt es nichts, nur mich, meine beste Freundin, die mitgebrachte Cervelat mit Brot und das Stück Alpkäse.
Step 7: Gipfelbier & Hausi Nach einer kleinen Schlaufe führt der Weg jetzt bergab und dann auf demselben Weg zurück zur Bergstation Betelberg und dem Berghaus Leiterli. Was bei mir nie-nie-niemals fehlen darf bei einer gelungenen Wanderung, ist mein Gipfelbier. Und da habe ich eine ganz klare Devise: lokales Bier, damit ich eine Wanderregion nicht nur sehe, fühle (meine Füsse!), rieche und höre, sondern auch schmecke. Deshalb gibt es für uns nochmals einen Abstecher ins Berghaus Leiterli – prost!
Step 8: Wochenende ausdehnen Ich musste leider direkt auf den Zug. Schliesslich sitze ich jetzt hier und haue in die Tasten, um dir von meinem Wandertraumtag zu berichten. Und morgen ist auch schon wieder Newsletter angesagt. ABER: Wenn du deinen Ausflug ausdehnen möchtest, kannst du das wunderbar mit Wanderungen Richtung Iffigsee bis Wildhornhütte, Hahnenmoos bis Adelboden und Lauenensee tun.
Noch mehr Inspiration zu dieser und anderen Wanderungen im Berner Oberland findest du bei Lenk-Simmental Tourismus. Wanderschuhe polieren, fertig, los! >> mehr erfahren <<
Step 9: Rons Spezial-Wandertipps beachten
Respekt vor Mama Erde: Sei lieb zur Natur, verhalte dich ruhig und sei aufmerksam. Vielleicht erspähst du zur Belohnung Edelweiss, Murmeltier und Bartgeier.
Gutes Schuhwerk: Lass deine hippen Sandalen für einmal zu Hause.
Verpflegung: Genügend Wasser, Snacks und eventuell Landjäger mit Brot und Co. Einpacken.
Sonnenschutz: Wir lieben sie, unsere schöne Sonne; mit Sonnencreme & Chäppli umso mehr.
Wetterapp checken: In den Bergen kann das Wetter sehr plötzlich umschlagen.
Wanderapp: Kann nicht schaden, hab mich auch schon verirrt. Route vorher raussuchen.
Step 10: Nid jufle
Und das Allerwichtigste: Freunde zusammentrommeln, Rucksack packen und geniessen.
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Lenk-Simmental Tourismus entstanden.
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7 x Abend, Sonne & Apéro-Wonne
Restis und Bars: Wo du Zürichs schönste Sonnenuntergänge erlebst.
Wenn ich mich abends am rosa-gelben Licht ergötzen kann, scheint es mir jeweils, als falle der allerstrengste Tag von mir ab, und Glückseeligkeit kehrt ein. Das mag etwas gar poetisch klingen, aber so ist das. Sonnenuntergänge haben einfach etwas Beruhigendes.
Deshalb habe ich überlegt, welche Gastrobetriebe dem schönsten Abendlicht ausgesetzt sind. Und voilà: meine sieben liebsten Apéro-Orte in der Stadt bei Sonnenuntergang.
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Crodino entstanden.
Foto : dammfuerdich/Instagram
Kafi Damm Entlang der Limmat gibt es ja einen ganzen Strauss an tollen Orten, an denen man sich Abendgold reinziehen kann. Einer, der mir aber besonders am Herzen liegt, ist das Kafi Damm. Wenn du mutig bist, gehst du bist ganz hoch auf die Container-Terrasse, da ist der Ausblick am schönsten. Zugegeben: Es rüttelt manchmal ein bisschen, aber ein wenig Action darf sein, oder?
Damit du auch am nächsten Morgen die Sonne klar über dem Pfannenstiel aufgehen siehst, wäre ein alkoholfreier Aperitif wie Crodino wohl die optimale Begleitung für deinen Abend. >> mehr erfahren <<
Foto: Unsplash
Amalfi Bar Ein bisschen Italianità in der Stadt, am Wasser, bei Sonnenuntergang: Ach, klingt das toll, nicht? Direkt unter der Pizzeria San Gennaro, wo du authentische Pizza Napoletana schlemmen kannst, gibt es im Sommer eine hübsche, kleine Bar für Aperitivo und mehr. Und während der Prime Tower so schön im Abendrot schimmert, bin ich fast sicher, dass du dich ein bisschen wie in Neapel fühlen wirst. Stell dir einfach vor, der Zürichberg wäre der Vesuv und das Limmatufer die Amalfiküste – cin cin!
Foto: stephi_puenktchen/Instagram
Restaurant Waid Du willst sünnele UND spazieren? Also, mein Tipp: hoch zum Bucheggplatz und gemütlich ins Restaurant Waid spazieren, da bist du komplett der untergehenden Sonne ausgesetzt. Im Restaurant hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt und bis in die Alpen. Und wenn du dein Date noch mehr beeindrucken willst, machst du auf dem Rückweg noch einen Abstecher in den Wald. Je nach Jahreszeit sieht man da nämlich Hunderte Glühwürmchen – nach Sonnenuntergang, versteht sich. Und knutschen kann man da auch.
Foto: Nadine Kägi Légère
Sonnenuntergang mal anders, nämlich an den Hausfassaden der Badenerstrasse. Mir ist klar, dass das nicht der erste Spot ist, der dir bei Sonnenuntergang in den Sinn kommen mag. Aber dafür hast du ja mich. Kurz bevor sich die Sonne nämlich verabschiedet, scheint sie exakt in die Badenerstrasse und taucht die Häuser in dramatische Farben. Blenden tut es dich im Légère nicht, aber möglicherweise wirst du kulinarische Höhenflüge erleben.
Foto: Romana Bleisch
Wohnzimmerbar Die Wohnzimmerbar geht bei mir immer mal wieder vergessen, so gut versteckt ist die. Dabei ist sie echt läss. Der Blick auf Lochergut un co. ist für mich nämlich sehr fest Züri. Snacks und DJs gibt’s auch immer mal wieder dazu. Ich geh bald wieder hin. Du auch? Abgemacht.
Du willst einen Drink, der mit der dramatischen Farbe des Sonnenuntergangs verschmilzt, dir aber am nächsten Morgen kein Drama in den Kopf steigen lässt? Ein alkoholfreier Aperitif in leuchtend frischem Orange könnte die Lösung sein. >> mehr erfahren <<
Foto: Nadine Kägi Rio Bar In der Rio Bar das vorbeiziehende Leben beäugen, dem Motorengeratter des Abendverkehrs lauschen, am Aperitivo nippen und genüsslich Oliven knabbern – mmmh! In der Rio Bar kannst du dir aussuchen, ob du jetzt mit deinem Drink, deinem Gegenüber oder den Passant:innen flirtest. Der Puls der Innenstadt im pinken Licht gefällt sowieso.
Foto: Miteinander GmbH Badi Utoquai
Tägliches Ferien-Feeling kommt bei mir in der Badi Utoquai auf: Meinen sexy Körper nach Feierabend bei Seegeplätscher dem goldgelben Licht aussetzen und die Seele baumeln lassen, während die Menschen auf den Flossen und den Pedalos allmählich zu Silhouetten werden – dolce vita.
Du hast noch nicht genug? Dann mach doch einen Spaziergang entlang des rechten See- oder Flussufers oder hoch hinaus. Am Wasser, auf den Dächern und den Hügeln der Stadt stehen deine Chancen am besten für ein lauschiges Plätzchen mit Abendsonne und Aperitivo. Prost!
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Crodino entstanden.
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Dolce, Vita & Tessin
Sechs Tipps, wie du die Schweizer Sonnenstube erleben kannst.
Dolce Vita zelebrieren, das kannst du im Tessin so lange, bis dein Bauch dick und dein Herz voll ist. Ich war kürzlich da und muss zugeben, die Versuchung, einfach rumzuhängen, hat schon was. Aber noch grösser als mein Drang fürs Dolcefarniente war mein Entdeckungsgeist.
Deshalb hier meine Tipps, wie du unseren südlichsten Kanton in vollen Zügen und etwas abseits der grossen Touristenpfade geniessen kannst. Okey, ich muss zugeben, Ticino Turismo hat mir vorab ein, zwei Tipps gegeben. Gemacht hab ichs aber selber. Du auch? Ecco: 6x Tessin erleben
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Ticino Turismo entstanden.
Tschutschu Ticino Mit dem Panorama-Zug über die Berge ins Tessin – wuat?! Richtig gehört, nämlich über den Gotthard. Wenn ich dich wäre, würde ich das frühzeitig buchen und mich ebenso frühzeitig am Bahnhof einfinden, damit ich in der Nähe der Bistrozone ein Plätzli kriege. Da kannst du dir einen stimmigen Aperitivo genehmigen, während du klimaschonend in deine wohlverdiente Auszeit ratterst. Es ist einfach schön, wenn’s schön ist. Hier findest du mehr Infos dazu.
Was: Treno Gottardo der Südostbahn bis Locarno
Im Tessin gibt es allerhand zu erleben. Und zwar unabhängig davon, ob du allein, mit deiner Gang oder mit der ganzen Familiensippe unterwegs bist. Auf Ticino Turismo findest du Inspiration für deinen nächsten Tipp Richtung Süden. >> mehr erfahren <<
Velo-Amore im auf dem Gotthard Du weisst, wie sehr ich in Liebi mit meinem Velo bin. Ich bin hochzufrieden, wenn ich durch die Stadt rolle, all die schönen Stadtkinder bei ihrem Tun beobachte und von Pizza träumen kann. Vor Kurzem habe ich mich in neue Gefilde gewagt und bin mit dem Velo ins Tessin gefahren, und zwar die alte Passstrasse von Punto Panoramico San Gottardo bis nach Airolo runter – gemütliche vier Kilometer, 300 Höhenmeter, 24 Kurven, jejjjjj. Ich lege dir an dein sonniges Herz, es mir gleichzutun. Die Strasse ist gepflastert, stelle dich also auf Schüttelbecher-Feeling ein. Und wenn du mehr willst, kannst du ab Airolo bis Biasca nochmals 40 Kilometer weiterfätzen und den Wind durchs Haar blasen lassen – che bello! Wie sich das anfühlt, liest du auf diesem Blog .
Was: Mit dem Velo via Gotthardpass ins Tessin
Spazieren im Olivenhain Wenn ich an Olivenhaine denke, kommt mir immer der Song eines berühmten Schweizer Reggae-Künstlers in den Sinn. Kennst du den? Der Ort, der im Lied besungen wird, liegt zwar deutlich südlicher, aber eventuell kannst du meinen Olivenspaziergang dem See entlang auch tanzen. Macht bestimmt gute Laune. Das Beste? Easy von Lugano aus erreichbar, und zwar per Boot bis Gandria und zurück auf dem pittoresken Olivenweg zu Fuss. Und: Dank diversen Informationstafeln kannst du auf dem 3,3 Kilometer langen Pfad auch noch Spannendes über die jahrtausendealte Nutzpflanze und ihren Anbau lernen. Mehr dazu hier .
Was: Olivenweg von Gandria bis Lugano
Ob du nun durch Olivenhaine wandern, mit dem Velo den Berg runterrasen oder einfach nur gemütlich ein Buch lesen willst: Ticino Turismo sagt dir, wie und wo es läuft. >> mehr erfahren <<
Ausfliegen zu Geo und Öno Hast du schonmal vom Muggio-Tal gehört? Locals nennen es: Valle di Muggio – haach … das geht runter wie das Olivenöl aus Gandria, oder? Das Valle di Muggio liegt im berühmten Mendrisiotto und beglückt dich mit üppiger, atemberaubender Natur. Speziell ans Herz legen will ich dir hier die Breggia-Schluchten, wo sich das Wasser schon seit Hunderten Millionen Jahren dem Gestein entlangschlängelt. Die leichte Wanderung dauert rund zwei Stunden. Ein krönender Abschluss und Rons Geheimtipp: ein stärkender Abstecher ins Corte del Vino Ticino in Morbio Inferiore – salute!
Was: Breggia-Schluchten und Wein – mehr lesen .
Adrenalin auf der Brücke Für diese Aktivität solltest du schwindelfrei und tiefenentspannt sein – wie die Tibeter:innen eben. Die Brücke Carasc ist eine tibetische Hängebrücke und verbindet Monte Carasso mit Sementina in luftiger Höhe. Volle 130 Meter tief ist die Schlucht unter deinen Füssen bis zur Talsohle. Ich muss zugeben, ein bisschen Angst hatte ich schon. Aber wie du ja weisst, bin ich manchmal mutiger als Indiana Jones und habe es Schritt für Schritt auf die gegenüberliegende Seite geschafft. Das Gefühl, wenn man auf der schaukelnden Brücke steht … senza parole.
Was: Tibetische Hängebrücke zwischen Monte Carasso und Sementina
So viel Tessin und doch noch nichts für dich dabei? Sch au ansonsten doch einfach mal auf der Website von Ticino Turismo vorbei, die wissen noch mehr als ich >>> mehr erfahren <<<
Schlafen, wo es schön ist Ein Hoch auf all die hübschen Rusticos, die verträumten Pensionen und die sonnenexponierten Hotelpools. Dich will ich auf keinen Fall in den Seilen hängen lassen und lüfte deshalb ein streng gehütetes Geheimnis. Nämlich, wo mein wunderschöner Körper genächtigt hat. Einmal war ich in der Locanda San Silvestro mitten in Meride – ein Traum. Kleiner Tipp: Neben Sonnenbrille auch unbedingt dein Gspusi zum Knutschen unter der Laube einpacken. Romantik liegt in der Locanda San Silvestro nämlich sehr fest in der Luft. Und auf dem Heimweg könntest du noch in der Villa Sassa absteigen, faul auf der Panoramaterrasse rumliegen oder Lugano unsicher machen . Was: Locanda San Silvestro und Villa Sassa Hotel, Residence & Spa
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit T icino Turismo entstanden.
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Sport treiben in der Stadt: Rons Knigge
Dos & Don’ts fürs urbane Turnen und dich.
Spürst du auch den Frühling? Mein Herz tanzt und die Schmetterlinge in meinem Bauch machen einen Purzelbaum mit jedem Sonnenstrahl, der meine Haut küsst. Apropos Purzelbäume: Im Frühling zieht es uns endlich wieder nach draussen und alles kommt in Bewegung. Die Blumen spriessen, die Velos rollen und ich spiel wieder Pingpong.
Für mich ist Pingpong ja die Stadt-Sport-Königin schlechthin. Aber gibt es da auch sowas wie ungeschriebene Gesetze, die man als richtiger Pro (wie ich) kennen sollte?
Hier deshalb: meine sportliche Etikette für den Sommer und dich.
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit betterview entstanden.
Ping, Pong & Party
Als ich neulich zu meiner persönlichen Pingpong-Saisoneröffnung losgezogen bin, habe ich drei charmante Stadtkinder angetroffen, die meinen geheimen Lieblingstisch in eine Bar mit Sonnendeck umfunktioniert haben. Ich muss gestehen, der Frühlingsflirt war in dem Moment dann doch spannender als eine Pingpongpartie. ABER: Pingpongtische sind zwar megalässig für solche Happenings, aber das Bänkchen daneben imfall auch UND ihr könnt mir erst noch beim Spielen zuschauen – grosses Kino btw.
Ob du nun vom Bänkchen nebenan zuschaust oder selbst spielst: Einen scharfen Blick brauchst du sowieso. Und falls du deiner Brille oder deiner Kontaktlinsen langsam überdrüssig bist, habe ich eine Idee. >>> mehr erfahren <<<
Boccia, Boule & Pétanque
Baskenmützen on fleek, Kugeln poliert, Wurf präzise – was kommt dir in den Sinn? Für mich beschreibt das eine typische Schönwettersituation mit Boccia-, Boule- oder Pétanque-Spieler:innen. Willst du vermeiden, dass sie dich so grimmig beäugen wie die fliegenden Katzen oben? Dann:
Zuschauen mit Abstand und Kommentare zum Spiel höchstens denken.
Mitmachen nur, wenn du das Spiel mindestens so gut kennst wie meinen Newsletter.
Am Spielfeldrand weder rauchen noch kiffen noch einweggrillen.
Ernste Sache, sag ich dir. Beach, Volley & Insider Kannst du dich noch an die fein säuberlich aufgereihten Schuhe früher im Kindergarten erinnern? Siehts bei dir heute daheim auch so aus? Also bei mir nicht. Wo du das aber eventuell antreffen wirst, ist beim Beachvolleyfeld. Da nämlich dient die Schuhreihe zur Orientierung dafür, welche Gruppe als nächste aufs Feld darf. Sprich, du platzierst deinen Schuh, um dich mit deiner Gruppe einzureihen. PS: Bei mehreren Feldern ist es verpönt, wenn eine Gruppe mehrere Schuhe platziert. Riskiers besser nicht.
Beach Volleyball spielen mit Brille oder Linsen? Stell dir vor, du schwitzt. Stell dir vor, es blendet. Stell dir vor, Sand rutscht unter deine Kontaktlinse – Hilfe! Ich wünsche mir angenehmere Dinge im Leben. Vielleicht kann dir betterview helfen, wenn du das auch so siehst. >>> mehr erfahren <<<
Böötle, Bier & Bisi Nun ja, die Böötli-Rules kennst du ja sicher. Eine Sache steht aber in keinem Reglement. Letzten Sommer war ich mit meinen Freundinnen Myriam und Nathalie zu Wasser unterwegs, vor uns eine andere Gruppe mit reichlich Bier an Bord. Als ich mich im kühlen Nass erfrischen wollte, war das Wasser eher so lauwarm. Ein Gelbstich war zwar nicht erkennbar, mir schwante trotzdem Übles. Geliebte:r Böötli-Freund:in: Wenn du das nächste Mal elegant ins Wasser gleitest, um dich vom ganzen Bier Trinkwasser zu erlösen, schau doch kurz zurück, ob jemand grad hinter dir schwimmt.
Wake, Surf & Rudern Wasser mag ich. Wellen auch. Deshalb freu ich mich, im Sommer mal wieder waken zu gehen – und zwar zu Surf und zu Board. Beides habe ich letztes Jahr mal ausprobiert und bin begeistert. Und so gut der frühmorgendliche Surf meinem Gemüt tut, so schlecht ist der für mein Karma-Konto. Denn: Der frühe Vogel fängt den Wurm, und in diesem spezifischen Fall bin ich nicht der Einzige, der frühmorgens auf den See flattert. Die Ruder:innen sind schon vor mir dort, um sich an einer glatten Seeoberfläche zu erfreuen. Deshalb mein Tipp: Verlege doch das Waken auf nach 10 Uhr und erspare den disziplinierten Muskelpaketen deine sexy Wellen.
Ins Wasser fallen gehört beim Surfen auch dazu und passiert den Besten. Hast du dabei schon mal deine Sehhilfe verloren? Ich habe gehört, dass Betroffene schon das Ufer nicht mehr gefunden haben und von der Seepolizei gerettet werden mussten – ich darf dir nicht verraten, wer. Jedenfalls habe ich der Person eine dauerhafte Augenkorrektur empfohlen. >>> mehr erfahren <<<
Schach, Regeln & Google
Schach ist zwar kein richtiger Sport, trotzdem gelten da strenge Regeln. Und gross zum Scherzen sind die Schachmenschen nicht aufgelegt. Neulich an einem schönen Tag durfte ich mich an einem Outdoor-Schachfeld zu ein paar Aktiven gesellen und wollte vor meinem Zug noch schnell die Spielregeln googeln. Da merkte ich, dass die Menschen da ziemlich gut Schach spielen können. Fazit: Schachregeln am besten zu Hause recherchieren und Pokerface bewahren.
Stand, Up & Paddle
Mir wurde mal gesagt, dass die SUPler:innen ganz am Schluss der Seenahrungskette kommen. Sogar nach den Touri-Pedalos. Ich mag die rudernden Surfer:innen zwar gern, denn sie strahlen so viel Frieden aus. Der Grund leuchtet aber ein: Neun von zehn Malen, wenn das Schiffshorn ertönt, ist ein:e Stand-up-Paddler:in im Weg – oh, oh! Drum besser doppelt schauen, was dir und deinem Paddle-Zen demnächst in die Quere kommen könnte.
Ob du nun radschlagend von A nach B ziehst oder am liebsten einfach faul auf der Wiese schläfst, statt selbst Frisbee zu spielen: Sei respektvoll, tolerant und nimm Rücksicht auf deine Mitmenschen.
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit betterview entstanden.
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