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Meine Stadt Zürich
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Es war einmal eine Bergkräuterfee …

Es war einmal eine Bergkräuterfee …

Als ich neulich in der Region Bern auf einem herbstlichen Sonntagsspaziergang durch die Felder zog, bin ich in Mamishaus vorbeigekommen und habe einen Automaten gefüllt mit Bio-Bergkräutern entdeckt. So weit, so gut.Als dann auch noch Heidi Zwahlen, sozusagen die Bergkräuterfee vom dazugehörigen Bio-Hof, auf mich zukam und mir spontan ihre zauberhaften Felder gezeigt hat, habe ich vor Freude fast gequietscht. Sie hat mir ihre Familie vorgestellt, mir vom Bio-Hof, ihrer Arbeit und ihrem Glück erzählt. Und ich war vielleicht ein bisschen im Kräuterhimmel.Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Biomondo entstanden.Der Kräuterautomat im idyllischen Mamishaus.Die Kräuter und Blumen der Zwahlens wachsen auf 1000 Metern über Meer in Guggisberg.Von Bio-Blumen, Bio-Kräutern, Fee Heidi und ihrem Mann MarkusAber zum Anfang der Geschichte. Heidi ist eigentlich gar keine Fee und bewirtschaftet Hof und Felder natürlich auch nicht alleine. Sondern zusammen mit ihrem Mann Markus und den beiden erwachsenen Töchtern Daniela und Martina. Angefangen haben Heidi und Markus 2016. Sie wollten damals die Felder, die sie geerbt hatten, sinnvoll nutzen. Und zwar mit einem Erzeugnis, bei dem man von A bis Z alles verwenden kann. «Wenn ein Blatt nicht so schön ist, lässt es sich trotzdem in eine Teemischung oder in ein Gewürzsalz mischen», sagt sie.Gibt’s bei dir an der Ecke grad keinen Automaten? Fleisch, Eier, Gemüse und vieles mehr vom Bio-Hof in deiner Nähe findest du auf Biomondo. Auch die Bergkräuter vom Bio-Hof Zwahlen.>>> mehr erfahren <<< Bergkräuterfee Heidi im Verveine-Glück. Die Kornblumen sorgen für tolle Farben in den Mischungen – das Auge isst schliesslich mit.Liebe pflückenNeben Kräutern wollten die Zwahlens auch viele knallige, bunte Blumen anpflanzen. Zuerst haben sie auf einem Testfeld mit Probesaaten erste Versuche gestartet. «Wir sind bio-zertifiziert und haben auch schon immer so gearbeitet. Manchmal reicht es nämlich, einfach mal zu beobachten, wie gut eine Pflanze gedeiht. Wir probieren jedes Jahr neue Kräuter und Blumen auf unseren Feldern aus. Meistens gelingt es und manchmal müssen wir auch akzeptieren, wenn eine Kultur zu heikel ist für unsere Region», erklärt Markus. Heute beackern sie 80 Aren Land mit allerhand feinen Bio-Kräutern und bunten Bio-Blumen auf 1000 Metern über Meer bei Guggisberg. Und das machen sie mit viel Liebe und Leidenschaft. «Immer im Frühling, wenn ich die Kornblumen setze, sehe wie sie wachsen und blühen …. da geht mir das Herz auf», erzählt mir Heidi mit glasigen Augen. Vor Rührung hab ich selbst fast Tränen verdrückt. Und jetzt will ich mich ins Blumenmeer legen und auch Kräuterfee werden. Aber zuerst die Arbeit...Den Bienen gefällts auf den Feldern der Zwahlens auch. Nebst Blumen werden auch diverse Kräuter und Chilis für Gewürzmischungen angebaut. Ich hatte Glück, dass Markus mit der Erntemaschine grad über das Bio-Minzefeld gefahren ist, als ich da war. Diesen Duft werde ich nie-nie-niemals-mehr vergessen. Die Maschine hat Markus quasi selbst kreiert. Dafür hat er an einem Traktor herumgetüftelt, bis die Maschine für die filigranere Kräuterernte gepasst hat. Der Fux. Und das hat seinen Grund.Pfefferminzfelder und ein Panorama zum Träumen (siehst du den Neuenburgersee?).Für die Kräuterernte hat Markus einen Traktor eigenhändig optimiert. In Sommern wie diesem nämlich, also 2022-verrückt-schönes-Wetter-Sommer, fällt die Ernte sehr üppig aus. Und entsprechend üppig ist auch der Ernteaufwand, damit die Blumen und Kräuter von den Feldern getrocknet in Tassen und Teller gelangen. Die Tage sind durchgetaktet und lang. Schneiden, Jäten, Bewässern, Ernten, Trocknen, Abpacken – langweilig wird es auf dem Bio-Kräuterhof nicht. «Die Trockner waren diesen Sommer zeitweise so ausgelastet, dass man schon genau rechnen musste, wann man was schneidet und wie alles aneinander vorbeikommt», erzählt Markus. Aber er relativiert auch gleich wieder, dass sie dafür nicht sooo früh aufstehen müssten, denn «schliesslich müssen wir warten, bis die Blumen auch aufwachen und sich öffnen.» Ja, so herzig sind die Zwahlens.Ringelblumen, Ringelblumen, Ringelblumen und Lavendel. Für die Weiterverarbeitung werden die Blumen und Kräuter getrocknet.Die Trockner der Zwahlens werden mit Solarstrom betrieben. Blumentees und soEtwa 80% der Ernte geht an Swiss Alpine Herbs und wird zu feinen Bio-Tees, -Sirups und -Gewürzmischungen verarbeitet. Die restliche Ernte verwendet Familie Zwahlen für ihre eigenen Bio-Mischungen, wie ich sie heute im Automaten entdeckt habe: Blumentees, Lavendelbäder, Salatkräuter oder Suppenmischungen. «Zu sehen, was die Natur alles hergibt, was aus dem Boden wächst und gedeiht und was man damit alles machen kann … das ist für mich die Essenz unserer Arbeit», erzählt Markus. «Wir möchten der Natur Sorge tragen; das ist unsere Überzeugung.»  Viele weitere spannende Geschichten der Bio-Bäuerinnen und Bauern findest du im Blog von Bio Suisse. Vom Erdbeer-Paradies in Familienhand, über einen Bio-Hochzeitshof bis zum 5-Sterne Hotel für Rinder. >>> mehr erfahren <<<Gesichter, die Bände sprechen: Blumen machen glücklich. Die getrockneten Blumen werden in grosse Säcke gepackt und an Swiss Alpine Herbs geliefert.Ron und die Zwahlens im KräuterhimmelEs ist nicht zu übersehen, wie viel Freude in die ganzen Kräuter und Blumen einfliesst. Die positive Energie ist förmlich spürbar. Und Tochter Daniela ergänzt noch zum Schluss: «Ich war diesen Sommer oft hier und habe bei der Blumenernte geholfen. Das war eine sehr schöne Zeit, wir haben viel gelacht, nahmen Musik mit aufs Feld und haben trotz Arbeit die Zeit zusammen genossen.» Das glaube ich gern. Und bin ich mir sicher, Heidi, Markus, Daniela und Martina kommen in den Kräuterhimmel <3Landet die frische Minze aus Guggisberg vielleicht schon bald in deiner Tasse?So, nachdem ich dir jetzt so viel über die Zwahlens und ihre Arbeit erzählt habe, möchtest du bestimmt wissen, wie du zu den feinen Bio-Kräutermischungen kommst. Wenn du mal in der Ecke Mamishaus bist, schaust du einfach am Kräuterautomaten vorbei. Mit viel Glück – wie meine Wenigkeit – lernst du sogar noch die Familie Zwahlen kennen.Hier findest du alle Wiederverkäufer, bei denen du die feinen Bio-Kräuter kaufen kannst.Das ganze Sortiment kannst du auch online bestellen.Und ganz neu versuchen sie sich auch an Märkten. Das Konzept ist aber noch in der Schmiede – halte Augen und Nase offen.Mich macht es doppelt glücklich zu wissen, dass ich mit diesen feinen Bio-Kräutern in meiner Küche eine so sympathische Familie unterstütze. Mein Salat schmeckt dreimal so lecker und Karma-Punkte gibt’s mit Sicherheit obendrauf. En Guete! Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Biomondo entstanden.


 
Wolfgang Beule
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