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Glaubst du noch an den Weihnachtsmann oder kämpfst du schon für die Weihnachtsfrau?
Weihnachten naht. Die grossen Feste bleiben dieses Jahr vermutlich aus. Doch eines bleibt gleich: Es ist die Zeit für Nächstenliebe, Solidarität und Support. Auf dies sind Frauen* in der Schweiz und der ganzen Welt, die in diesen schwierigen Zeiten womöglich weniger privilegiert sind als du, angewiesen.Wusstest du zum Beispiel, dass Fälle von häuslicher Gewalt gerade zur Weihnachtszeit stark zunehmen? Wusstest du, dass jede fünfte Frau* in der Schweiz von sexueller Gewalt betroffen ist?Schenken & Spenden: The Body Shop unterstützt mit jedem verkauften Weihnachtsgeschenk Schweizer Frauenhäuser. → Mehr Infos Fakt ist: es gibt viel zu tun in Sachen Frauen*schutz, -beratung, -rechte, und -förderung. Gut ist: Es tut sich schon sehr viel und immer mehr. Noch besser ist: auch DU kannst mittun, und mit nur kleinen Gesten, Spenden und Aktionen zu Schutz und Chancengleichheit für alle Frauen* beitragen. Ich stelle dir sieben Institutionen, Projekte oder Bewegungen vor, die sich auf ganz unterschiedlichen Ebenen und Art und Weisen für Frauen* einsetzen. NI UNA MENOS137 Frauen* sterben pro Tag weltweit durch häusliche Gewalt. In der Schweiz wird alle zwei Wochen eine Frau* ermordet und jede Woche überlebt eine Frau* einen Mordversuch. Unter dem Motto «Ni Una Menos», übersetzt «Nicht Eine Weniger» gehen seit rund fünf Jahren Frauen* auf die Strasse, um auf Femizide aufmerksam zu machen, den Opfern ein Gesicht zu geben und gegen diese strukturelle Gewalt gegen Frauen* anzukämpfen. Die Bewegung, die ihren Ursprung in Argentinien hat, hat mittlerweile Menschen auf der ganzen Welt mobilisiert. Hier kannst du dich informieren und involvieren.Bild: Feministisches StreikkollektivFRAUENHÄUSERFür Frauen*, die häuslicher Gewalt ausgesetzt sind, ist ihr Zuhause meist der Ort, an dem sie sich am wenigsten sicher fühlen. Gerade in Zeiten von Winter und Corona, wo Menschen vermehrt zu Hause bleiben, nimmt diese Belastung zu. Ein sicherer Zufluchtsort kann in einer solchen Situation psychisch und physisch Leben retten. In 19 Frauenhäusern in der Schweiz soll ein solcher geboten werden. Wegen Überlastung und fehlender Ressourcen muss aber trotzdem noch jedes vierte Opfer häuslicher Gewalt von den Schweizer Frauenhäusern weiterverwiesen werden. Du kannst helfen, diese Ressourcen aufzufüllen. Spenden kannst du entweder direkt hier oder sogar ganz bequem beim Weihnachtsgschenkli-Shopping. Für jedes verkaufte Geschenk spendet der The Body Shop nämlich einen Anteil an die Dachorganisation der Frauenhäuser der Schweiz und Liechtenstein (DAO). Auch unabhängig vom Geschenklikauf kann in jeder Filiale oder im Online-Shop gespendet werden.Bild: CC0IAMANEHFür Schutz, sexuelle Gesundheit und gegen Gewalt an Frauen* über die Landesgrenzen hinaus setzt sich die Entwicklungsorganisation IAMANEH «International Association for Maternal and Neonatal Health» ein - mit Projekten gegen Mädchenbeschneidung, Beratungsstellen für gewaltbetroffene Frauen* und Frauenhäusern in Westafrika und im Westbalkan. Gleichzeitig leisten sie hier in der Schweiz starke Informationsarbeit, um die Gesellschaft für diese Themen zu sensibilisieren. Ende Monat zum Beispiel mit der fünften Ausgabe des «frauenstark!» Filmfestivals in Basel. Infos & Tickets zum Filmfestival gibt's hier. Hier erfährst du mehr Infos über die Arbeit von IAMANEH. Hier kannst du sie unterstützen.Bild: Iamaneh SchweizFEMINISTISCHE STREIKKOLLEKTIVEAm 14. Juni 2019 demonstrierten schweizweit über eine halbe Million Menschen für Frauen*anliegen, Lohn, Zeit und Respekt. Feministische Streikkollektive im ganzen Land haben vor und seit diesem historischen Tag unermüdlich an allen Fronten für Gleichstellung und gegen Sexismus auf jeder erdenklichen Ebene gekämpft: für das Recht auf den eigenen Körper, gegen fundamentalistische Abtreibungsgegner*innen, gegen (sexuelle) Gewalt an Frauen, für Lohngleichheit, für Women Of Color, gegen Alltagssexismus… Hier geht’s zur Übersicht und allen vergangenen, laufenden und zukünftigen Aktionen und Themen der Frauenstreikaktivist*innen.Bild: Feministisches Streikkollektiv ZürichLESBENORGANISATION SCHWEIZAls Vertreterin für lesbische, bisexuelle und queere Frauen* fungiert die Lesbenorganisation Schweiz «LOS». Minderheiten innerhalb von Minderheiten bedürfen stets besonderem Schutz und Aufmerksamkeit. Die LOS will genau das bieten und leistet nicht nur wichtige Öffentlichkeitsarbeit zur Gleichstellung, sondern ist gleichzeitig eine offene Community.Hier findest du mehr Infos über die LOS und ihre Aktionen. Hier kannst du sie unterstützen.Bild: Laura Rivas / LOSBIPOC.WOC KOLLEKTIVInklusion ist nicht nur in Bezug auf sexuelle Orientierung das A und O. Das Bipoc.woc Kollektiv aus Zürich sensibilisiert die Gesellschaft für Rassismusthemen und ist dabei auch besonders affin für Frauen*themen. Ein schönes Projekt, auf welches ich dank des Kollektivs kürzlich gestossen bin: «Histnoire.ch» – eine (laufend ergänzte) Sammlung von Storys, Medienberichten und Portraits von und über Schwarze Frauen*, die in der Schweizer Öffentlichkeit etwas bewegen oder bewegt haben.Hier geht’s zum Bipoc.woc Kollektiv. Hier zu Histnoire.ch.Bild: Bipoc.wocFEMWISS & FEMINFODen wissenschaftlichen Ansatz für Frauen*- und feministische Themen wählt «FemWiss». Die unabhängige Akteurin forscht zu und sensibilisiert die Öffentlichkeit auf feministische Perspektiven. Unter anderem tut sie das mit dem Magazin «FemInfo», das dreimal im Jahr – hauptsächlich durch ehrenamtliche Arbeit – publiziert wird. Der Publikation droht nun wegen fehlender finanzieller Mittel das Aus. Du kannst es retten - am 16. November startet das Crowdfunding hier. Mehr zu FemWiss findest du hier.Bild: FemWissWie du siehst, gibt’s unzählige Möglichkeiten, Geld und Energie auch ins Weihnachten der etwas anderen Art zu stecken.Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit The Body Shop entstanden. The Body Shop unterstützt mit jedem verkauften Weihnachtsgeschenk die Dachorganisation der Frauenhäuser Schweiz und Liechtenstein. Du auch? → Mehr Infos
Glaubst du noch an den Weihnachtsmann oder kämpfst du schon für die Weihnachtsfrau?
7 Möglichkeiten, dich über Frauenschutz und -rechte zu informieren und für sie zu engagieren
Weihnachten naht. Die grossen Feste bleiben dieses Jahr vermutlich aus. Doch eines bleibt gleich: Es ist die Zeit für Nächstenliebe, Solidarität und Support. Auf dies sind Frauen* in der Schweiz und der ganzen Welt, die in diesen schwierigen Zeiten womöglich weniger privilegiert sind als du, angewiesen. Wusstest du zum Beispiel, dass Fälle von häuslicher Gewalt gerade zur Weihnachtszeit stark zunehmen? Wusstest du, dass jede fünfte Frau* in der Schweiz von sexueller Gewalt betroffen ist?
Schenken & Spenden: The Body Shop unterstützt mit jedem verkauften Weihnachtsgeschenk Schweizer Frauenhäuser. → Mehr Infos
Fakt ist: es gibt viel zu tun in Sachen Frauen*schutz, -beratung, -rechte, und -förderung. Gut ist: Es tut sich schon sehr viel und immer mehr. Noch besser ist: auch DU kannst mittun, und mit nur kleinen Gesten, Spenden und Aktionen zu Schutz und Chancengleichheit für alle Frauen* beitragen. Ich stelle dir sieben Institutionen, Projekte oder Bewegungen vor, die sich auf ganz unterschiedlichen Ebenen und Art und Weisen für Frauen* einsetzen.
NI UNA MENOS 137 Frauen* sterben pro Tag weltweit durch häusliche Gewalt. In der Schweiz wird alle zwei Wochen eine Frau* ermordet und jede Woche überlebt eine Frau* einen Mordversuch. Unter dem Motto «Ni Una Menos», übersetzt «Nicht Eine Weniger» gehen seit rund fünf Jahren Frauen* auf die Strasse, um auf Femizide aufmerksam zu machen, den Opfern ein Gesicht zu geben und gegen diese strukturelle Gewalt gegen Frauen* anzukämpfen. Die Bewegung, die ihren Ursprung in Argentinien hat, hat mittlerweile Menschen auf der ganzen Welt mobilisiert. Hier kannst du dich informieren und involvieren . Bild: Feministisches Streikkollektiv
FRAUENHÄUSER Für Frauen*, die häuslicher Gewalt ausgesetzt sind, ist ihr Zuhause meist der Ort, an dem sie sich am wenigsten sicher fühlen. Gerade in Zeiten von Winter und Corona, wo Menschen vermehrt zu Hause bleiben, nimmt diese Belastung zu. Ein sicherer Zufluchtsort kann in einer solchen Situation psychisch und physisch Leben retten. In 19 Frauenhäusern in der Schweiz soll ein solcher geboten werden. Wegen Überlastung und fehlender Ressourcen muss aber trotzdem noch jedes vierte Opfer häuslicher Gewalt von den Schweizer Frauenhäusern weiterverwiesen werden. Du kannst helfen, diese Ressourcen aufzufüllen. Spenden kannst du entweder direkt hier oder sogar ganz bequem beim Weihnachtsgschenkli-Shopping. Für jedes verkaufte Geschenk s pendet der The Body Shop nämlich einen Anteil an die Dachorganisation der Frauenhäuser der Schweiz und Liechtenstein (DAO) . Auch unabhängig vom Geschenklikauf kann in jeder Filiale oder im Online-Shop gespendet werden. Bild: CC0
IAMANEH Für Schutz, sexuelle Gesundheit und gegen Gewalt an Frauen* über die Landesgrenzen hinaus setzt sich die Entwicklungsorganisation IAMANEH « I nternational A ssociation for Ma ternal and Ne onatal H ealth» ein - mit Projekten gegen Mädchenbeschneidung, Beratungsstellen für gewaltbetroffene Frauen* und Frauenhäusern in Westafrika und im Westbalkan. Gleichzeitig leisten sie hier in der Schweiz starke Informationsarbeit, um die Gesellschaft für diese Themen zu sensibilisieren. Ende Monat zum Beispiel mit der fünften Ausgabe des «frauenstark!» Filmfestivals in Basel. Infos & Tickets zum Filmfestival gibt's hier . Hier erfährst du mehr Infos über die Arbeit von IAMANEH. Hier kannst du sie unterstützen. Bild: Iamaneh Schweiz
FEMINISTISCHE STREIKKOLLEKTIVE Am 14. Juni 2019 demonstrierten schweizweit über eine halbe Million Menschen für Frauen*anliegen, Lohn, Zeit und Respekt. Feministische Streikkollektive im ganzen Land haben vor und seit diesem historischen Tag unermüdlich an allen Fronten für Gleichstellung und gegen Sexismus auf jeder erdenklichen Ebene gekämpft: für das Recht auf den eigenen Körper, gegen fundamentalistische Abtreibungsgegner*innen, gegen (sexuelle) Gewalt an Frauen, für Lohngleichheit, für Women Of Color, gegen Alltagssexismus… Hier geht’s zur Übersicht und allen vergangenen, laufenden und zukünftigen Aktionen und Themen der Frauenstreikaktivist*innen. Bild: Feministisches Streikkollektiv Zürich
LESBENORGANISATION SCHWEIZ Als Vertreterin für lesbische, bisexuelle und queere Frauen* fungiert die Lesbenorganisation Schweiz «LOS». Minderheiten innerhalb von Minderheiten bedürfen stets besonderem Schutz und Aufmerksamkeit. Die LOS will genau das bieten und leistet nicht nur wichtige Öffentlichkeitsarbeit zur Gleichstellung, sondern ist gleichzeitig eine offene Community. Hier findest du mehr Infos über die LOS und ihre Aktionen. Hier kannst du sie unterstützen. Bild: Laura Rivas / LOS
BIPOC.WOC KOLLEKTIV Inklusion ist nicht nur in Bezug auf sexuelle Orientierung das A und O. Das Bipoc.woc Kollektiv aus Zürich sensibilisiert die Gesellschaft für Rassismusthemen und ist dabei auch besonders affin für Frauen*themen. Ein schönes Projekt, auf welches ich dank des Kollektivs kürzlich gestossen bin: «Histnoire.ch» – eine (laufend ergänzte) Sammlung von Storys, Medienberichten und Portraits von und über Schwarze Frauen*, die in der Schweizer Öffentlichkeit etwas bewegen oder bewegt haben. Hier geht’s zum Bipoc.woc Kollektiv. Hier zu Histnoire.ch. Bild: Bipoc.woc
FEMWISS & FEMINFO Den wissenschaftlichen Ansatz für Frauen*- und feministische Themen wählt «FemWiss». Die unabhängige Akteurin forscht zu und sensibilisiert die Öffentlichkeit auf feministische Perspektiven. Unter anderem tut sie das mit dem Magazin «FemInfo», das dreimal im Jahr – hauptsächlich durch ehrenamtliche Arbeit – publiziert wird. Der Publikation droht nun wegen fehlender finanzieller Mittel das Aus. Du kannst es retten - am 16. November startet das Crowdfunding hier . Mehr zu FemWiss findest du hier . Bild: FemWiss
Wie du siehst, gibt’s unzählige Möglichkeiten, Geld und Energie auch ins Weihnachten der etwas anderen Art zu stecken.
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit The Body Shop entstanden. The Body Shop unterstützt mit jedem verkauften Weihnachtsgeschenk die Dachorganisation der Frauenhäuser Schweiz und Liechtenstein . Du auch? → Mehr Infos
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Zug: Blühende Farben für dich
Meine 5 liebsten Blumengeschäfte der Stadt
Der Sommer ist nur noch eine schöne Erinnerung und das immer garstigere Wetter schlägt mir aufs Gemüt. Dir auch? Mein Geheimrezept dagegen: Blumen. Gute Laune zum Mitnehmen und Verschenken. Ich habe mich in der Stadt umgeschaut und verrate dir, wo ich mir meinen Strauss am liebsten zusammenstellen lasse. So wird zwar das Wetter nicht besser, aber hoffentlich deine Stimmung.
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Shop Small von American Express entstanden.
Blumengärtnerei Wismer
Obwohl das Geschäft schon öfters seinen Standort (und auch Besitzer*innen) gewechselt hat, leitet mich mein blumiges Herz immer wieder zur kleinen Gärtnerei bei der Burg Zug . Am liebsten bewundere ich dort die üppigen Brautgestecke oder philosophiere mit dem Team über die schönsten Blumensorten (ganz klar Chrysanthemen!). Das Highlight bleibt aber immer noch, wenn ich mir einen frischen Strauss zusammenstellen lasse. Falls du auf der Suche nach einem Geschenk bist, werden hier auch Blumenabos angeboten. Kirchmattstrasse 10 Bluemelaube Gerüchten zufolge soll die « Bluemelaube » ein Geheimmittel entwickelt haben, dass sie ins Wasser der Schnittblumen kippen. Sonst kann ich mir wirklich nicht erklären, wie die Gestecke und Sträusse so lange haltbar bleiben. Auch hier findest du von Orchideen über Rosen bis hin zu Sonnenblumen (natürlich je nach Saison) alles, was das Leben schöner und blumiger macht. Besonders toll finde ich, dass die Gestecke nicht nur innerhalb der Schweiz, sondern sogar ins nahe Ausland geliefert werden. So kann ich auch meine Freunde in Deutschland mit einem Strauss zum Geburtstag überraschen. Baarerstrasse 27 Blütenglück Glück in seinem Namen zu tragen ist ziemlich riskant, denn es lässt Erwartungen in die Höhe schnellen. Das Floristikgeschäft «Blütenglück» in der Neustadt Passage wird diesen aber mehr als gerecht: Fast schon marktmässig kannst du hier durch die Gasse schlendern, an Blumen riechen und dir ein individuelles Bouquet zusammenstellen lassen. Aber auch die vorgefertigten Gestecke nehme ich oft mit nach Hause. Baarerstrasse 8
Warum gross, wenn’s auch klein geht? Mit #ShopSmallCH unterstützt #AmericanExpressSwitzerland, die kleinen, lokalen Lädeli, die mir genau so am Herzen liegen wie dir. #supportyourlocalbusiness
Monette’s Blütenpracht Wie oben schon erwähnt, hat die Blumengärtnerei Wismer schon verschiedene Besitzer*innen gehabt. Dazu gehört Monette Wismer-Hauri, die zusammen mit ihrem Mann Christoph den Betrieb zurzeit schmeisst. Da die Floristik eine besondere Leidenschaft für sie ist, hat sie kurzerhand noch einen eigenen Laden gegründet , in dem sie Blühendes und Duftendes verkauft. Von festlicher Deko bis zum Blumenabo findest du hier alles. Kirchenstrasse 13 Rosenbörse «Rosen sind die schönste Sprache der Welt». Nach diesem Motto macht die «Rosenbörse» schon seit über zwei Jahrzehnten Menschen glücklich und hat mit ihren duftenden Bouquets sicher schon den einen oder anderen Streit geschlichtet. Neben dem blutroten Klassiker findest du hier auch andere Farbvarianten wie zum Beispiel das leuchtende «Atomic» oder pastellfarbige «Peach Avalanche». Besonders angetan bin ich von den getrockneten Rosenboxen, die bis zu 3 Jahre haltbar sind und sich super als Geschenk eignen. Gotthardstrasse 3 Hast du weitere Tipps für die schönsten Blumen der Stadt? Schreib sie in die Kommentare.
Warum gross, wenn’s auch klein geht? Mit #ShopSmallCH unterstützt #AmericanExpressSwitzerland, die kleinen, lokalen Lädeli, die mir genau so am Herzen liegen wie dir. #supportyourlocalbusiness
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Zu Besuch bei Tante Emma
An diesen 8 Orten wird eingekauft wie damals
Hast du gewusst, dass der Begriff «Tante-Emma-Laden» aus der Nachkriegszeit kommt? Damals war Emma ein beliebter Vorname und Tante die Bezeichnung für ältere Frauen. Tante Emma verkörperte also so etwas wie die Durchschnittsfrau. Für mich sind diese Läden aber viel mehr als Durchschnitt, denn sie sind persönlicher als grosse Ketten und legen auch Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit. Damit du weisst, welche Tanten du unbedingt einmal besuchen solltest, habe ich dir meine liebsten Adressen aus der ganzen Schweiz zusammengetragen. P.S. Die Städte liegen mir alle gleich fest am Herz, sind aber der Grösse nach aufgelistet.
Im Pop-up-Store SBB Smart Emma stellen 11 lokale Kleinbetriebe ihre Produkte vom 15. Oktober bis 9. Dezember 2020 mitten im Zürich HB vor. >>> mehr Infos <<<
ZÜRICH
Betulius & Töchter Im Kreis 3 ist Betulius & Töchter eine beliebte Adresse, wenn etwas im Supermarkt vergessen wurde. Ich schaue dort aber auch sonst gerne vorbei. Einerseits, weil sich Besitzerin Syl jedes Mal viel Zeit für mich nimmt. Andererseits, weil im Quartierladen nicht nur frische Lebensmittel und regionale Delikatessen, sondern auch herziger Krimskrams angeboten werden. Gertrudstrasse 68, 8003 Zürich Lädelifrau Nur schon wegen dem zuckersüssen Namen nehme ich die Reise in den Kreis 7 gerne in Kauf. Doch auch das Angebot der Lädelifrau kann sich sehen lassen: Lädelifrau Flavia und Lädelimaa Hans bieten verschiedene Produkte wie Käse, Fleisch, Obst, Gemüse oder Wein von Freunden aus der Region an. Achtung: Am Mittwoch hat die Lädelifrau jeweils zu. Buchzelgstrasse 36, 8053 Zürich
SBB Smart Emma ermöglicht dir vom 15. Oktober bis 9. Dezember 2020 11 Kleinbetriebe und ihre Produkte mitten im Zürich HB zu entdecken. Komm vorbei im Pop-up-Store in der Passage Löwenstrasse direkt unter der Haupthalle . >>> mehr Infos <<<
L’Ultimo Bacio Es gibt nichts Schöneres, als samstags um 22:30 Uhr bei L’Ultimo Bacio einzukaufen und zu gutem Sound in den Regalen zu stöbern. Der hippe Quartierladen ist dank seinem breiten Sortiment an «Organic Food» sehr beliebt und deshalb nicht nur zwei Mal in Zürich (Wipkingen und Fluntern), sondern auch in Winterthur und St. Gallen zu finden. Voltastrasse 40, 8044 Zürich Nordstrasse 227, 8037 Zürich
BASEL LOKAL Feldberg Produkte von über 80 Produzenten aus der Region Basel werden im LOKAL Feldberg mitten im Kleinbasel angeboten. Aber nicht nur wegen den vielen einzigartigen Spezialitäten kaufe ich hier gerne ein: Es werden auch lokale Kreisläufe gefördert, die ganz ohne Verpackung ablaufen. Umwelt happy, Ron happy. Feldbergstrasse 26, 4057 Basel
BERN Matte-Lädeli Im urchigen Lädeli im Berner Mattenquartier stimmt nicht nur das breite Angebot an frischem Gemüse und feinem Käse, sondern auch die Verkäuferinnen und Verkäufer sind toll. Sogar so toll, dass sie einen amerikanischen Journalisten für eine Kolumne in der New York Times inspiriert haben. Gerberngasse 21, 3011 Bern
Kuchen, Blumen oder faire Socken: Bei SBB Smart Emma mitten im Zürich HB kannst du 11 Kleinbetriebe und ihre Produkte kennenlernen. Vom 15. Oktober bis 9. Dezember 2020 in der Passage Löwenstrasse direkt unter der Haupthalle . >>> mehr Infos <<<
Yamatuti Wie der Name schon erahnen lässt, findest du hier so ziemlich «tutti»: Kitsch, Kunst, Dekozeugs, Möbel, Kücheninventar und und und… Mein bisher liebster Fund ist eine Keksdose in Form eines Dackels. Aber sei gewarnt: Bist du einmal im kunterbunten Lädeli in der Berner Altstadt gelandet, kommst du so schnell nicht mehr raus. Aarbergergasse 16, 3011 Bern
LUZERN René’s Quartierlade Anfangs war ich skeptisch, als mir ein paar Freunde aus Luzern erzählt haben, dass es bei René die besten Fonduemischungen gibt. Schliesslich sind meine Erwartungen als alter Käse-Connaisseur hoch. Vor kurzem habe ich es aber endlich in den Quartierladen am Luzerner Stadtrand geschafft und kann nun offiziell bestätigen, dass die Käsemischungen wirklich unverschämt gut sind. Moosmattstrasse 17, 6003 Luzern Quai4-Markt Erster Pluspunkt: Hier werden viele regionale Produkte angeboten. Zweiter Pluspunkt: Eine Abfüllstation, wo Reis, Pasta, Nüsse und Trockenfrüchte in selber mitgebrachte Gefässe abgefüllt werden können. Dritter Pluspunkt: Der Quai4-Markt gehört zur Institution «Wärchbrogg», die Menschen mit psychischer Beeinträchtigung sinnvolle Arbeit bietet. Baselstrasse 66, 6003 Luzern
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Ich freue mich von dir zu hören. Gruss in die Stadt, Ron
9 Tipps für den Abstimmungssonntag
Was du sonst immer verschläfst
Sonntagmorgen, du machst dich auf zur Urne, viel zu früh für einen freien Tag. Die Kreuze gesetzt, Stimmrechtsausweis unterschrieben und die Frage im Kopf: Wieso habe ich nicht längst brieflich abgestimmt? Viel wichtiger ist aber: Was stelle ich mit dem früh begonnenen Tag an? Über die vielen, entscheidenden Themen am Super-Abstimmungssonntag, dem 27. September, solltest du, wenn irgendwie möglich, brieflich abstimmen. Das kannst du noch bis Donnerstag, wenn du dein Couvert selbst A-Post frankierst . Danach bleibt dir nur noch der Gang an die Urne, der auf Grund von Corona nur an einzelnen Orten in der Stadt möglich ist. Nicht-Abstimmen ist speziell wegen der Kündigungsinitiative der SVP (offiziell «Begrenzungsinitiative») keine Option. Sie will den freien Personenverkehr in Europa kündigen und würde uns allen bei einer Annahme viele Freiheiten kosten . Deshalb: Deine Stimme zählt. Um dich noch mehr zum allenfalls nötigen Aufstehen und Abstimmen an der Urne zu motivieren, habe ich hier einige Tipps für dich, was du mit einem früh gestarteten Sonntag anfangen kannst. Viel Spass!
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit stark+vernetzt entstanden.
ESSEN 1 Zum Beck Bist du manchmal eine Freundin des einfachen Genusses, so wie ich? Dann können dich bereits frische Brötli oder Gipfeli glücklich machen. Einfach den Wecker so stellen, dass du kurz vor Urnenschliessung deine Unterlagen einwirfst. Und dann ab zum Beck deines Vertrauens. Wenn du noch Schlaf nachholen musst, kannst du danach gleich wieder ins Bett. 2 Brunch Schlemmen eignet sich natürlich perfekt als Abstimmungs-Belohnung. Und mit Brunch kannst du sicher auch die Polit-Muffel in deinem Freundeskreis zum Abstimmen motivieren. Schlepp sie mit zum Wahllokal und dann esst ihr, bis euch schwindlig wird. AKTIV 3 Hallenbad Wenn du schon mal zu früh aufstehen musst, kannst du gleich ausprobieren, ob Sonntagssport dein Ding ist. Wie wär’s mit Schwimmen? Vor 10:00 sind die Familien noch nicht im Hallenbad. Und danach: Ab an die Urne und in den Tag. 4 Abstimmungs Public-Viewing Bist du durch die Abstimmung motiviert, den Sonntag mal mit Politik zu verbringen, könntest du statt einem Bachelor-Viewing ein Abstimmungs-Public-Viewing in deiner Nähe besuchen. Oder gleich selbst eins organisieren. Du bist wohl nicht die Einzige aus deinem Freundeskreis, die am Sonntagmorgen noch stimmen muss. Trefft euch bei der Urne, lade alle zu dir ein, esst etwas, diskutiert nochmal über die Themen und verfolgt miteinander den Ausgang der Abstimmungen. Trainingsanzüge erlaubt. 5 Wandern oder Veloausflug Warum verbindest du das frühe Aufstehen nicht gleich mit einer Wanderung? Davon träumst du bestimmt auch regelmässig und verschläfst dann doch immer wieder den Abmarsch. Heute nicht! Stimmcouvert einwerfen und los geht’s. Inspiration für Ausflüge in der ganzen Schweiz findest du hier . Falls du lieber Velo oder E-Bike fährst, gibt’s hier schöne Tipps. 6 Spaziergang Die beste Me-Time überhaupt habe ich bei einem Spaziergang durch die leere Stadt. Nachts oder eben (zu) früh am Sonntagmorgen. Einfach nach der Stimm-Abgabe weiterspazieren, zum Beispiel auf den nächsten Hügel mit guter Aussicht. So entdeckst du die Stadt auf ganz neue Art und ein Spaziergang lässt sich natürlich super mit weiteren Punkten dieser Liste verbinden. 7 Spielenachmittag Warum lädst du nicht ein paar Freunde zu einem Spielenachmittag ein? Ihr habt Zeit, seid zusammen und könnt nebenbei die Abstimmungsresultate verfolgen. Das fiese Kartenspiel «Kampf gegen das Bünzlitum» hat mittlerweile verschiedene Erweiterungen und passt ja gut zu einem Abstimmungssonntag. Im gleichen Setting könntest du natürlich auch ein kleines Fifa- oder Mario-Kart-Turnier veranstalten. UNTERWEGS 8 Museum Wie die Hallenbäder sind auch die Museen am Sonntag bereits früh gut besucht. Aber all die Leute wissen eben auch, weshalb: Museen sind eigentlich die beste entspannt/aktive Sonntags-Beschäftigung. Gerade an einem Herbst-Morgen. Studiere hier das Museumsprogramm und wähle etwas aus. Vielleicht fährst du sogar in eine andere Stadt? Hier kannst du deine Wunschkriterien und ein Stichwort angeben und kriegst ganz neue Ideen, wohin es gehen soll. 9 Kino Erleben und entspannen gleichzeitig geht im Kino. Wenn’s herbst-bedingt keinen Grund gibt, draussen zu sein, ist Filme-Schauen am Mittag oder frühen Nachmittag umso schöner. Zudem gibt es Studien, dass Filme am Nachmittag besser sind. Allerdings müsste ich diese zuerst schreiben. Weil du Zeit hast, muss das ja auch nicht in deiner Stadt sein. Hier das aktuelle Kinoprogramm nach Filmen in der ganzen Schweiz.
Egal, für welches Programm du dich auch entscheidest: wichtig ist, dass du abstimmst und dich vor allem bezüglich der Kündigungsinitiative positionierst. Soll die Personenfreizügigkeit auf Kosten aller Bilateralen Verträge gekündigt werden ? Was würde das für dich heissen ? Und welche Ausreden lasse ich für Nicht-Stimmen nicht gelten ? All das liest du in meinen verlinkten Beiträgen. Mein Punkt: Mach von deinem Stimmrecht Gebrauch und geh abstimmen! Und hab dann einen schönen Tag. Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit stark+vernetzt entstanden. stark+vernetzt ist eine europapolitische Allianz in der Schweiz, die sich für eine konstruktive Europapolitik einsetzt. Sie umfasst rund 70 Organisationen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft. Gemeinsam werden auch Abstimmungskampagnen für eine offene und vernetzt Schweiz bestritten. Weitere Informationen unter www.europapolitik.ch . Bildcredits Titelbild: Kinga Cichewicz via Unsplash Brunch: Jessy Smith via Unsplash Hallenbad: Claudio Schwarz via Unsplash Berge: Karina Peters via Unsplash Mario-Kart: Ravi Palwe via Unsplash Museum: Khamkeo Vilaysing via Unsplash
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Du gehst nicht abstimmen? Diese Ausreden zählen nicht!
Und die knappsten Abstimmungsresultate der letzten Jahre
«Das hab ich ganz vergessen», «Ich interessiere mich nicht so für Politik», oder «Ich habe die Abstimmungsunterlagen verloren». Sowas haben wir alle schon gehört und ich muss zugeben: schon gesagt. Hier findest du die elf häufigsten Ausreden fürs Nicht-Abstimmen und warum sie nicht gelten. Ein Kater zum Beispiel. Zusätzlich habe ich ein paar Tipps für dich, um Herausforderungen zu bewältigen, die dich tatsächlich vom Stimmen abhalten könnten. Dazwischen findest du die knappsten Abstimmungsresultate der letzten Jahre als Beweis dafür, dass deine Stimme wichtig ist.
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit stark+vernetzt entstanden.
Am 27. September stehen so viele Abstimmungen an, dass er als «Super-Sonntag» gilt. Eine davon ist die Kündigungsinitiative der SVP . Da mit ihr die Weiterführung des bilateralen Wegs zur Diskussion steht, entscheiden wir mit ihr auch über die Zukunft der Schweiz in Europa. Was das Volksbegehren mit dem offiziellen Titel «Begrenzungsinitiative» genau will, habe ich dir bereits zusammengestellt . Und auch, was ein Ja zur Initiative für dich bedeuten könnte . Allgemein läuft an diesem Tag politisch so viel, dass die folgenden elf Ausreden nicht zählen. Also los, geh abstimmen! 1. AUSREDE: ICH BIN NICHT DA Dafür gibt’s das briefliche Abstimmen. Wirf einfach dein Couvert bis am Dienstag vor der Abstimmung in den nächstgelegenen Briefkasten der Post. Ging es doch vergessen, kannst du es bis am Donnerstag A-Post-frankiert verschicken und es kommt noch rechtzeitig an. Falls du länger auf Reisen bist, kannst du dir dein Stimmcouvert schicken lassen. Einfach ausfüllen, richtig frankieren und früh genug abschicken. Die Post findet die Urne auch, wenn der Brief aus dem Ausland kommt. Die Unternehmenssteuerreform II wurde 2008 mit nur gerade 50.5 Prozent angenommen. Bei diesem technischen Thema beteiligten sich nur 38% der Stimmberechtigten an der Referendumsabstimmung. Der Inhalt war aber eigentlich sehr wohl relevant: welchen Anteil ihrer Gewinne sollen Unternehmen mit der Gesellschaft teilen 2. AUSREDE: ICH HABE DIE BRIEFLICHE ABSTIMMUNG VERPASST Gesetzt der Fall, dass du bis am Freitagmorgen noch nicht brieflich abgestimmt hast und am Sonntagvormittag verhindert bist: In fast allen Gemeinden gibt es am Abstimmungswochenende Möglichkeiten, deine Unterlagen vor dem Abstimmungstermin einzuwerfen. Sei es in den Gemeindebriefkasten oder in bereits früher geöffnete Urnen. Die genauen Informationen dazu findest du auf der Website deiner Wohngemeinde. 3. AUSREDE: MEINE STIMME MACHT KEINEN UNTERSCHIED Doch, macht sie. Manchmal fallen Abstimmungsresultate unglaublich knapp aus. Und egal, ob du eine Stimme von Tausenden bist: wenigstens entscheiden nicht andere über dich. Vor gar nicht allzu langer Zeit hat die Schweiz über einen Beitritt zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) abgestimmt. Dieser wäre an die Möglichkeit gekoppelt gewesen, später Teil der EU zu werden und das Thema war 1992 sehr präsent. Das sorgte für eine Stimmbeteiligung von über 78 Prozent, was in den letzten Jahren nie mehr erreicht wurde. Knappe 50.3 Prozent stimmten Nein. 4. AUSREDE: ICH WEISS ZU WENIG, UM DAS ZU ENTSCHEIDEN Wie edel von dir, dass du dich so zurückhältst. Aber auch wie einfach. Zum besten Cordon-Bleu der Stadt, dem schönsten Premier League-Tor und zur einfachsten Dating-App hast du eine Meinung, aber zu politischen Themen nicht? Immerhin beeinflussen sie dein persönliches Leben oft ganz direkt – so zum Beispiel die Kündigungsinitiative : Ohne die Personenfreizügigkeit wird unter anderem das Reisen in Europa spürbar komplizierter . Einen möglichst einfachen Einstieg in alle aktuellen politischen Themen bieten dir folgende Plattformen: Votez , Vimentis , Easyvote oder die SwissVote App . 5. AUSREDE: DAS WIRD SCHON RICHTIG ENTSCHIEDEN Wird es vielleicht nicht. Schau dir nur mal die knappen Ergebnisse in der Bebilderung dieser Story an. Egal wie klein oder unbedeutend das Thema für dich, egal wie zuversichtlich du bist: Vertrauen ist gut, abstimmen ist besser. Die von mir mit einem Kater verschlafene Abstimmung zur Masseneinwanderungsinitiative im Jahr 2014 wurde von 0.3% entschieden. Knapp 20'000 Ja-Stimmen mehr gab es. Mein Kater hält weiterhin an. 6. AUSREDE: ICH BIN NOCH BEI MEINEN ELTERN ANGEMELDET Da habe ich einen Vorschlag für dich, mit dem sich das Aufstehen am Abstimmungssonntag lohnt und die Eltern erst noch freut. Befolge einfach diese fünf Schritte: 1. Lade dich auf 11 Uhr (das müssten auch Eltern noch in Ordnung finden) bei deinen Eltern zum Brunch ein. 2. Informiere dich auf dem Weg online, wie du stimmen möchtest. 3. Komm eine Stunde zu früh an und mach die Kreuze. 4. Bringe die Unterlagen zur Urne. Du kannst deine Eltern auch auf den Spaziergang mitnehmen. 5. BRUNCH! 7. AUSREDE: ICH HABE MEINE UNTERLAGEN VERLOREN Natürlich landet mal etwas fälschlicherweise im Altpapier. Aber auch diese Ausrede gilt nicht, denn die Unterlagen kannst du nachbestellen. Über diesen Link findest du alle Infos, wie das geht. 2009 wurde über die Einführung des biometrischen Passes abgestimmt. Da die entstehenden Daten mit anderen Staaten geteilt werden, war diese Einführung eine Weiterentwicklung des Schengen-Abkommens. Und deshalb sehr umstritten. 50.1 Prozent stimmten Ja, 5680 Stimmen machten den Unterschied. 8. AUSREDE: ES GIBT KEIN E-VOTING, ALSO STIMME ICH NICHT AB Es ist kein politischer Aktivismus, wenn du dich der Politik ganz verwehrst. Es wird nicht schneller Online-Möglichkeiten zum Abstimmen geben, wenn du selbst aus Protest nicht mehr mit Papier stimmst. Viel mehr müsstest du dich in deiner Gemeinde aktiv für diesen Modernisierungsschritt einsetzen. 9. AUSREDE: ICH HATTE EINEN KATER Aus diesem Grund habe ich die Abstimmung zur Masseneinwanderungsinitiative verpasst. Ich hätte besser kurz auf die Zähne gebissen, dann könnte ich heute noch in den Spiegel schauen. Die Abstimmung fiel damals so knapp aus, dass meine Stimme den Unterschied hätte machen können. Deshalb hier verschiedene Katermittel, die bei mir schon geholfen haben: Honig-Brot, Bouillon, Bündnerfleisch, Gruyère, Pizza, Zwieback, Spaghetti mit Tomatensauce. Die Abstimmung über die Änderung des Bundesgesetzes über Radio und Fernsehen führte 2015 zum knappsten Abstimmungsresultat der Schweizer Geschichte. 3696 Stimmen entschieden (50.1% Ja Stimmen) und die jährliche Empfangsgebühr «Billag» wurde gesenkt. 10. AUSREDE: DAS THEMA IST MIR NICHT WICHTIG Vielleicht hast du das Gefühl, dass dich gewisse Urnenentscheide nicht betreffen, gerade wenn sie einen etwas technischen Titel tragen. Aber jedes politische Thema – sei es noch so trocken – ist für unsere Gesellschaft irgendwie relevant und damit auch für dich. Sonst würden wir nicht darüber abstimmen. Also geht es einfach immer wieder darum, einen Einstieg ins Thema zu finden (siehe dafür die empfohlenen Plattformen in Ausrede 4) oder dieser Punkt ist eine Ausrede für die Königin der Ausreden… 11. AUSREDE: …POLITIK INTERESSIERT MICH NICHT Natürlich kann es sein, dass dir das politische Interesse völlig fehlt. Aber auch diese Ausrede zählt nicht, denn Politik ist Gesellschaft. Wir können mitbestimmen, wie sich unser Land ausrichtet und was in Zukunft läuft. Diese Möglichkeit ist ein grosses Privileg. Alles ist ja wirklich nur solange langweilig, bis man nur ein ganz klein wenig darüber weiss. Und zur Überschreitung dieses Punktes muss man sich eigentlich nur einmal, ganz kurz aufraffen. Vielleicht gleich mit neutralen Videos auf der Seite des Bundes ? Bei der Abstimmung zur Ausschaffungsinitiative im Jahr 2010 war das Resultat mit 53.2% eigentlich relativ klar. Entschieden haben aber auch da nur etwas mehr als 150'000 Stimmen. Es müsste also klar sein: Deine Stimme zählt! Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit stark+vernetzt entstanden. stark+vernetzt ist eine europapolitische Allianz in der Schweiz, die sich für eine konstruktive Europapolitik einsetzt. Sie umfasst rund 70 Organisationen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft. Gemeinsam werden auch Abstimmungskampagnen für eine offene und vernetzt Schweiz bestritten. Weitere Informationen unter www.europapolitik.ch . Bildcredits Abstimmungsbüchlein: Claudio Schwarz via Unsplash Kater: Kate Stone Matheson via Unsplash Bern mit Bundeshaus: Marcel Kessler via Pixabay Alter Pass: Adrian Michael via Wikimedia Europa-Flaggen: Guillaume Périgois via Unsplash Fernseher: Bruna Araujo via Unsplash
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Im Westen viel Blaues
Die schönsten Badeorte in der Romandie
Im Sommer sehne ich mich stets danach, in die Ferne zu schweifen, aufs Wasser zu blicken und Sand zwischen den Zehen zu spüren. Falls du dich entschieden hast, dieses Jahr in der Schweiz zu bleiben, weiss ich, wo diese Wünsche trotzdem in Erfüllung gehen: in der Westschweiz, wo viele schöne Gewässer, Strände und Flüsse auf dich warten. Meine Lieblingsorte habe ich dir hier zusammengetragen. Natürlich inklusive Übernachtungsmöglichkeiten und Bonustipp, damit du ein paar Tage länger bleiben kannst.
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Doubs
Seen sind zwar toll, aber Flüsse irgendwie noch toller. Nur schon, weil du dich einfach treiben lassen kannst und sich die Badewütigen dank der Strömung viel besser verteilen. Im Welschland eignet sich der Doubs rund um St-Ursanne besonders zum «böötle» und schwimmen. Unter anderem, weil immer wieder Sandbuchten auftauchen, an denen man anlegen, in der Sonne brutzeln, ein spontanes Grillfest schmeissen oder einfach kurz Pause machen kann. Übernachtungstipps: Athmos Hôtel , Baumhäuser «Les Nids»
Etang de la Gruère
Ursprünglich wurde der «Etang de la Gruère» für eine Sägerei gestaut, doch heute nutzt ihn die lokale Bevölkerung zum Abkühlen. Mit seiner idyllischen Lage mitten in einem Wäldchen, ist der Moorsee im Kanton Jura ein echter Geheimtipp und es lohnt sich, dem malerischen Ufer entlang zu schlendern. eine Wanderung dem Ufer entlang machen. Übernachtungstipps: Jugendherberge Le Bémont , Camping Saignelégier
Genfersee
Mit seinen 582 Quadratkilometern solltest du im «Lac Léman» definitiv genug Platz haben, um dich ordentlich austoben und erfrischen zu können. Der wasserreichste See Mitteleuropas wird im Sommer zwar ein bisschen aufgewärmt, bleibt aber immer angenehm frisch. Sollte es dir zu kühl sein oder hattest du genug Wasser, dann lohnt sich eine sommerliche «Kreuzfahrt» zwischen Vevey, Montreux, Chillon und Lausanne. Besonders bei Sonnenuntergang. #romandieromantik Übernachtungstipps: Grand Hotel Suisse Majestic , Sundeck Room by Eurotel , Hôtel Angleterre & Residence
Greyerzersee
Falls du es abenteuerlich magst, solltest du dir beim Besuch des fribourgischen Greyerzersees unbedingt ein Pedalo mieten. Am nördlichen Ende des Sees erwartet dich zwar nicht der Zauberer von Oz, aber ein kleines Inselchen mit ähnlichem Namen: Ogoz. Hier kannst du anlegen, gemütliche ein Picknick essen und dann die kleine Kapelle auf dem Hügel besichtigen. Sollte dir das zu anstrengend sein, lässt du dich einfach im glasklaren Wasser treiben oder machst einen Köpfler ins kühle Nass (natürlich hast du nach dem Essen zuerst gewartet und dich dann vorsichtig benetzt, bevor du das machst). Übernachtungstipps: Hôtel aux Remparts , Hôtel de Gruyères
Lac de Joux
Unversehrte Natur, frische Bergluft und 18 bis 24 Grad warmes Wasser. Das erwartet dich, wenn du den «Lac de Joux» im Waadtländer Jura erkundest. Im Sommer trifft man sich hier zum Biken, Wandern, Bier trinken oder eben schwimmen. Wer braucht da noch Meer mehr? Übernachtungstipps: Camping du Lac de Joux , Hôtel Bellevue
Murtensee
Murten kenne ich vor allem, weil dort vor 18 Jahren die Expo stattgefunden hat. Falls du das verpasst hast: Das mittelalterliche Städtchen bietet weit mehr. Zum Beispiel den leuchtend blauen Murtensee . Da dieses Gewässer relativ seicht ist, ist das Wasser immer schön warm Am besten gefallen mir hier ich die vielen Sandstrände entlang der «Riviera Fribourgeoise», die ein bisschen Provence-Feeling versprühen. Übernachtungstipps: Hotel Murtenhof , La Pinte du Vieux Manoir
Neuenburgersee
Hast du gewusst, dass der Neuenburgersee der grösste, komplett in der Schweiz gelegene See ist? Nur schon deshalb lohnt sich ein Ausflug.. Lohnenswert ist es auch, die Gegend um den See zu erkunden: Im mittelalterlichen Neuchâtel findest du zahlreiche Cafés und Restaurants, in der Wellness- und Bäderstadt Yverdons-Les-Bains herzige Shops und viele Sandstrände. Übernachtungstipps: Camping Yverdon Plage , Hôtel du Théâtre , Hotel Palafitte
Bonustipp: Aquaparc Le Bouveret
Genug im See geschwadert? Keine Lust mehr, dich im Fluss treiben zu lassen? Dann empfehle ich dir, einen Abstecher in den Aquaparc Le Bouveret zu machen. Hier kannst du um die Wette rutschen, bis dir alles weh tut. Mein absolutes Highlight ist der «Booster Loop», die schweizweit einzige Rutsche mit einem Looping. Mit bis zu 85km/h düst du die dunkle Röhre hinunter. Danach hast du keine Ahnung mehr, wo oben und unten ist. Übernachtungstipps: Fairmont Le Montreux Palace , Hôtel-Restaurant La Rouvenaz
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