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4. Teil verschiedene Yoga Arten: Sivananda Yoga, Hormonyoga und Woyo
Weiter geht es mit den verschiedenen Yoga- Arten bzw. Stile: Sivananda Yoga, Hormonyoga und Woyo:Sivananda YogaBeim Yoga nach Swami Sivananda (1887-1963 Indien, Arzt) liegt der Fokus auf der "Rishikesreihe", eine Abfolge von 12 aufeinander abgestimmten Körperübungen. Diese werden nach den Atemübungen und der dynamischen Übungsfolge "Sonnengruß" praktiziert. Typisch ist eine kurze Entspannung zwischen den einzelnen Asanas, die je nach Fortschritt lange gehalten werden. Die Tiefenentspannung vollendet die Yogastunde. Grundlage dieser Tradition sind folgende fünf Pfeiler: Asanas, Pranayama, Entspannung, Meditation und Ernährung.HormonyogaHormonyoga nach Dinah Rodrigues ist ein dynamischer Yogastil speziell für Frauen, der Körper- und Atemübungen mit tibetischen Energielenkungstechniken kombiniert. Das"verjüngende" Programm konzentriert sich darauf, das Hormonsystem positiv zu beeinflussen. Besonders zu empfehlen ist Hormonyoga bei PMS, bei Problemen in den Wechseljahren, um Beschwerden vorzubeugen, bei verfrühter Menopause oder unerfülltem Kinderwunsch.WOYOWOYO ist ein Yogastil, der die Philosophie und Methoden aus dem Yoga mit moderner Körperarbeit verbindet. Der Körper wird ganz systematisch durch spezielle Übungen und Hilfsmittel (Gurt, Blöcke, Ball, Polster) auf die klassischen Yogahaltungen vorbereitet. So erreicht WOYO Menschen mit unterschiedlichen Vorraussetzungen, bei denen die Freude am praktischen Üben im Mittelpunkt steht.
4. Teil verschiedene Yoga Arten: Sivananda Yoga, Hormonyoga und Woyo
Weiter geht es mit den verschiedenen Yoga- Arten bzw. Stile: Sivananda Yoga, Hormonyoga und Woyo:
Sivananda Yoga
Beim Yoga nach Swami Sivananda (1887-1963 Indien, Arzt) liegt der Fokus auf der "Rishikesreihe", eine Abfolge von 12 aufeinander abgestimmten Körperübungen. Diese werden nach den Atemübungen und der dynamischen Übungsfolge "Sonnengruß" praktiziert. Typisch ist eine kurze Entspannung zwischen den einzelnen Asanas, die je nach Fortschritt lange gehalten werden. Die Tiefenentspannung vollendet die Yogastunde. Grundlage dieser Tradition sind folgende fünf Pfeiler: Asanas, Pranayama, Entspannung, Meditation und Ernährung.
Hormonyoga
Hormonyoga nach Dinah Rodrigues ist ein dynamischer Yogastil speziell für Frauen, der Körper- und Atemübungen mit tibetischen Energielenkungstechniken kombiniert. Das"verjüngende" Programm konzentriert sich darauf, das Hormonsystem positiv zu beeinflussen. Besonders zu empfehlen ist Hormonyoga bei PMS, bei Problemen in den Wechseljahren, um Beschwerden vorzubeugen, bei verfrühter Menopause oder unerfülltem Kinderwunsch.
WOYO
WOYO ist ein Yogastil, der die Philosophie und Methoden aus dem Yoga mit moderner Körperarbeit verbindet. Der Körper wird ganz systematisch durch spezielle Übungen und Hilfsmittel (Gurt, Blöcke, Ball, Polster) auf die klassischen Yogahaltungen vorbereitet. So erreicht WOYO Menschen mit unterschiedlichen Vorraussetzungen, bei denen die Freude am praktischen Üben im Mittelpunkt steht.
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3. Teil verschiedene Yoga Stile: Kundalini Yoga, Vinyasa Yoga und Anusara Yoga
Kundalini Yoga
Das Besondere am Kundalini Yoga ist die spezielle Kombination von Körperübungen mit Atem- und Entspannungstechniken nach der Tradition von Yogi Bhajan. Eine Yogastunde beginnt mit einer geistigen und körperlichen Einstimmungssphase. Danach folgt eine Übungsreihe, die inhaltliche Schwerpunkte setzt. Im Kundalini Yoga wird oft mit speziellen Atemtechniken, Madras (Handhaltungen) oder Mantras geübt. Im Anschluss der Übungen folge eine tiefe Entspannung. Die Stunde endet mit einer Einladung zur inneren Einkehr (Meditation). Kundalini Yoga wird auch das Yoga des Bewusstseins genannt. Aus dem Kundalini Yoga stammt auch die meditative Heilkunst "Sat Nam Rasayan".
Vinyasa Yoga
Vinyasa Yoga, auch Power Yoga oder Vinyasa Flow genannt, bezieht sich auf das Prinzip, die Asanas in einem dynamischen Bewegungsfluss zu praktizieren. Der Unterschied zum traditionellen Ashtange Yoga ist, dass der Lehrer die Abfolge der Asanas bestimmt und somit thematischen Schwerpunkten folgt. Dieser Yogastil entstand Anfang der 80er Jahre in den USA, Vorreiter waren Brian Kest und Baron Baptiste. Anusara Yoga
Anusara Yoga wurde von John Friend (USA) 1997 gegründet. Grundlage dieses Stils bildet die Philosophie des Kaschmir-Shivaismus sowie die drei A ttitude- das Streben nach Rückbesinnung auf unsere göttliche Natur und das Zelebrieren des Lebens an sich. A lligment- Die präzise Ausrichtung des Körpers. A ction- der natürliche Energiefluss im Körper. Unabhängig des Levels sind alle Anusara- Klassen körperlich anstrengen. Jede Stunde hat ein so genanntes "Herzthema", das eine Herzqualität wie z.B. Freude, Fülle oder auch Stille in den Herzen der Schüler kultivieren möchte.
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Zum Artikel: Guter Einstieg, bei Kundalini Yoga fehlt mir noch der Bezug zu Chakras und der inneren Schlange :)
Vor ein paar Monaten, hatte ich mal hier was dazu geschrieben: www.asanayoga.de
2.Teil verschiedene Yoga Arten: Tri Yoga
Yogini Kali Ray (Kaliji) ist Begründerin von TriYoga® , der Kunst und Wissen-schaft von Yogaflow™.
TriYoga´s fließende Sequenzen vereinigen prānāyāma und mudrās mit dynamischen und gehaltenen āsānas, um den Fluss der Lebensenergie zu erhöhen. Kaliji hat das Hatha Yoga bestehend aus āsāna, prānāyāma und dhāranā vollständig systematisiert, angefangen von Basics bis zu Level 7.
Da es eine systematische Methode ist, können die Praktizierenden von Basics zu Level 1 und dann den darauffolgenden Levels voranschreiten, da Flexibilität, Kraft, Ausdauer und die Kenntnisse über die flows zunehmen. Vertieft sich der flow, werden Bewegungen von Körper, Atmung und mudrās harmonisiert und der innere Fluss taucht auf natürliche Weise auf, unabhängig vom Level. Im flow entfalten sich die Wellenbewegungen mit der Wirbelsäule, die in ihrer Anmut und ihrem Rhythmus dem flow innewohnen, ebenso wie die Entspannung- in- Aktion und "economy of motion". TriYoga ist eine vollständige Methode, die die gesamte Bandbreite traditioneller Yoga Praktiken mit einschließt.
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1. Teil Verschiedene Yoga-Stile: Hatha, Ashtanga und Iyengar Yoga
Es gibt so viele verschiedene Yoga- Arten bzw. Stile, deshalb jetzt in mehreren Teilen jeweils eine knappe Beschreibung drei verschiedener Richtungen:
Hatha Yoga
Die Geschichte des Yoga reicht zurück bis 2000 v. Chr. Haha Yoga entwickelte sich vergleichsweise spät aus den anderen klassischen Yogawegen mit dem Ziel, Körper und Geist für Mediation vorzubereiten. Es stellt die regelmässige Ausübung von Asanas (Körperstellungen), Pranayamas (Atemtechnik) und Mediation in den Mittelpunkt. Im Fokus steht dabei, Atmung und Bewegung in Einklang zu bringen. Der Begriff Hatha symbolisiert die gegensätzlichen Energien in uns und unserer Welt. Dabei steht Ha für die Sonne, Tha für den Mond. Das Wechselspiel aus Anspannen und Entspannen der Muskulatur verhilft dazu, in der Bewegung zur Mediation zu finden. Die regelmässige Yogapraxis stärkt den Körper, erhöht die Flexibilität und mobilisiert die Selbstheilungskräfte. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen positive Einflüssen auf verschiedene Organsysteme. Auf geistiger und emotionaler Ebene zeigen sich immer wieder Ausgeglichenheit und Klarheit. Sehr viele Yoga-Stile entstanden aus dem Hatha Yoga. Es lässt sich auf die Sutras des Patanjali, ein indischer Gelehrter und Verfasser des Yogasutra (zentralen Urspungstext des Yoga) zurückzuführen.
Ashtanga Yoga
Ashtanga Yoga ist ein dynamischer und kraftvoller Yogastil, der im 20. Jh. von T. Krishnamachary wiederentdeckt und von Pattabhi Jois in den Westen gebracht wurde. Charakterisch ist der fliessende Wechsel zwischen Asanas. Atem und Bewegung werden synchronisiert, ein ununterbrochener Bewegungsfluss entsteht. Ebenso typisch sind die Aktivierung von Energieflüssen und die sogenannte Ujjayi- Atmung (Atmen mit verengter Stimmritze) während der Praxis. Es gibt fest Abfolgen der Asanas (Serien), die nacheinander erlernt werden. Traditionell wird im Mysore-Stil unterrichtet. Hier praktiziert jeder Schüler im eigenen Atemrhythmus und Tempo (eher etwas für die Fortgeschritteneren).
Iyengar Yoga
Yoga nach BKS Iyengar betont die Entwicklung von Kraft, Standfestigkeit und vor allem klarer Körperausrichtung. Im Zentrum stehen die Yogahaltungen, durch die man dank der genauen Anweisung mit unserer groben Körperstruktur (Knochen, Gelenke, Muskeln, etc.) in reflektierten Kontakt treten. Hinzu kommen die Atemtechniken, durch welche die Lebensenergie auf einer feinstofflichen Ebene wahrgenommen und gelenkt wird. Beim Üben von Iyengar Yoga kommen Hilfsmittel wie Gurte, Decken und Stühle zum Einsatz, die Iyengar selbst durch seine lebenslange, gezielte Auseinandersetzung mit der Yogapraxis entwickelt hat. Die Früchte seiner hingebungsvollen 70-Erforschungen und Vermittlung des Yoga sind zum Teil in seinen Büchern dokumentiert, die zu den weisenden Standardwerken des Hatha Yoga zählen.
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