ach die ganze diskussion wird wieder immer schweizerischer... schade! bei allen löst es unbehagen aus, was hier passiert aber...
ach die ganze diskussion wird wieder immer schweizerischer... schade! bei allen löst es unbehagen aus, was hier passiert aber keiner denkt weiter als bis an die eigene haustür. die lösung kann nicht sein mit allen mitteln (die mittel (nicht die finanziellen) sind eh sehr beschränkt) den aktuellen oder vergangenen zustand des k4 zu verteidigen! wenn die gentrifizierung erstmals in rollen geraten ist kann man sie doch nicht einfach bremsen, das ist sozialer und wirtschaftlicher druckw elcher einfach zu gross ist. die lösung wäre bewusst andere, weniger entwickelte gebiete der stadt in eine richtung zu lenken wo wieder günstiges, unkompliziertes leben entstehen kann. aber da gibts 2 probleme... wo wäre dass in einer so überentwickelten stadt wie zürich? und dann die mentalität, die immer so an dem hängt was da ist und wenig offen ist für was sein könnte...
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genau... wenn mans in kleinstschritte aufschlüsselt ist es ein logischer prozess! * k4 hat soziale probleme und kriminalität * günstige mieten * kulturschaffende und bars siedeln sich an * die avantgarde hipster finden es cool * stadt erhöht (aus ihrer verzerrten sicht) die lebensqualität mit beruigenden massnahmen * die masse findet es cool * alle wollen hin * meiten gehen wegen nachfrage hoch * kulturschaffende und bars flüchten weil zu teuer * allerweltsläden und gutverdienende mieten sich ein * k4 tot... alles schon tausend mal gehabt und gesehen... man soll und kann das nicht aufhalten... es sollte aber alternativen für günstigen raum und "freies umfeld" in der stadt geben und nicht alle weniger gut betuchten nach oerlikon/altstetten verdrängt werden... und damit mein ich nicht jedem fröhlichen stadtzürcher seine dachteressa sondern einfach nur raum für kultur welche nicht über riesenbudgets verfügt!
ist es denn der einzige weg? soviele menschen regen sich mitlerweile über die tatenlosigkeit der politiker und über die chancenlosigkeit des systems auf... wäre nicht genau da der punkt wo man ansetzen könnte? wäre nicht dies genau die chance das volk zu erreichen wenn man ehrliche visionen hätte? aber schlussendlich sind sich wohl die meisten dafür zu schade, prostitution hin oder her... zudem glaub ich dass sich viele nach einem polit-idol "sehnen"... sinnfrage hin oder her, aber ein charismatischer, authentischer politiker mir lösungsorientiertem denken und guter argumentation, welcher kein blatt vor den mund nimmt und sich nicht zu schade ist auch mal unbequeme themen zu diskutieren... so einer oder eine hätte woh leichtes spiel! aber heute ist er/sie wohl tendenziell eher an eigenen projekten interesseirt als am weltverbessern... tja
und wo liegt das problem? ;-)
naja, ich denk dass in all den diskussionen "bänker" mitlerweile als sinnbild für eine profit-orientierte, oberflächliche gesellschaftsschicht stehen... also liebe bänker, nehmts nicht persönlich es sind auch nicht alle amerikaner abbilder von cowboy goerge! zum thema yuppisierung k4 machen sich ja viele menschen gedanken... und ein umfeld wie es in zürich das langstrassen-quartier bietet ist und bleibt ein fragiles mikroklima das zwischen den polen "anarchie" und "sicherheit und sauberkeit" balanciert. es gibt unzhlige beispiele in andern städten und länder die aufzeigen dass sich sowas nie über lange zeit halten kann... da in der schweiz alles etwas langsamer vor sich geht können wir von glück reden dass es nicht schon längst yuppisiert ist... aufhalten kann man sowas nicht, schlimm ist nur wenn es keine städtischen alternativen gibt... denn sonst würde sich diese art stadt-welt einfach verscheiben, nachwachsen, anpassen... aber wo?
jaja... wenn ich dass mal wieder lese vonwegen "in der politik sind nur die dümmsten"! wieso muss argumentation immer derart plakativ, unreflektiert und undifferenz passieren? angenommen es wären nur die dümmsten in der politik, dann könnte jeder halbwegs klar denkende mensch in kürzester zeit DIE politkarriere hinlegen und all die probleme lösen welche die dümmsten büerfordern... die wahre intelligenz würde sich ja dann wohl durchsetzen, weil leute wie du und ich diese erkennen und denjenigen wählen und supporten würden? neeeeee... zu einfach! ich würd die probleme eher im system suchen und nicht in den statisten.
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Yuppiesierung im Kreis 4 - Jetzt erst recht dank UBS?
ach die ganze diskussion wird wieder immer schweizerischer... schade! bei allen löst es unbehagen aus, was hier passiert aber keiner denkt weiter als bis an die eigene haustür. die lösung kann nicht sein mit allen mitteln (die mittel (nicht die finanziellen) sind eh sehr beschränkt) den aktuellen oder vergangenen zustand des k4 zu verteidigen! wenn die gentrifizierung erstmals in rollen geraten ist kann man sie doch nicht einfach bremsen, das ist sozialer und wirtschaftlicher druckw elcher einfach zu gross ist. die lösung wäre bewusst andere, weniger entwickelte gebiete der stadt in eine richtung zu lenken wo wieder günstiges, unkompliziertes leben entstehen kann. aber da gibts 2 probleme... wo wäre dass in einer so überentwickelten stadt wie zürich? und dann die mentalität, die immer so an dem hängt was da ist und wenig offen ist für was sein könnte...
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Yuppiesierung im Kreis 4 - Jetzt erst recht dank UBS?
genau... wenn mans in kleinstschritte aufschlüsselt ist es ein logischer prozess! * k4 hat soziale probleme und kriminalität * günstige mieten * kulturschaffende und bars siedeln sich an * die avantgarde hipster finden es cool * stadt erhöht (aus ihrer verzerrten sicht) die lebensqualität mit beruigenden massnahmen * die masse findet es cool * alle wollen hin * meiten gehen wegen nachfrage hoch * kulturschaffende und bars flüchten weil zu teuer * allerweltsläden und gutverdienende mieten sich ein * k4 tot... alles schon tausend mal gehabt und gesehen... man soll und kann das nicht aufhalten... es sollte aber alternativen für günstigen raum und "freies umfeld" in der stadt geben und nicht alle weniger gut betuchten nach oerlikon/altstetten verdrängt werden... und damit mein ich nicht jedem fröhlichen stadtzürcher seine dachteressa sondern einfach nur raum für kultur welche nicht über riesenbudgets verfügt!
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Engagiert ihr euch eigentlich politisch?
ist es denn der einzige weg? soviele menschen regen sich mitlerweile über die tatenlosigkeit der politiker und über die chancenlosigkeit des systems auf... wäre nicht genau da der punkt wo man ansetzen könnte? wäre nicht dies genau die chance das volk zu erreichen wenn man ehrliche visionen hätte? aber schlussendlich sind sich wohl die meisten dafür zu schade, prostitution hin oder her... zudem glaub ich dass sich viele nach einem polit-idol "sehnen"... sinnfrage hin oder her, aber ein charismatischer, authentischer politiker mir lösungsorientiertem denken und guter argumentation, welcher kein blatt vor den mund nimmt und sich nicht zu schade ist auch mal unbequeme themen zu diskutieren... so einer oder eine hätte woh leichtes spiel! aber heute ist er/sie wohl tendenziell eher an eigenen projekten interesseirt als am weltverbessern... tja
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Swissmill-Hochhaus oder Badi unterer Letten?
und wo liegt das problem? ;-)
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Yuppiesierung im Kreis 4 - Jetzt erst recht dank UBS?
naja, ich denk dass in all den diskussionen "bänker" mitlerweile als sinnbild für eine profit-orientierte, oberflächliche gesellschaftsschicht stehen... also liebe bänker, nehmts nicht persönlich es sind auch nicht alle amerikaner abbilder von cowboy goerge! zum thema yuppisierung k4 machen sich ja viele menschen gedanken... und ein umfeld wie es in zürich das langstrassen-quartier bietet ist und bleibt ein fragiles mikroklima das zwischen den polen "anarchie" und "sicherheit und sauberkeit" balanciert. es gibt unzhlige beispiele in andern städten und länder die aufzeigen dass sich sowas nie über lange zeit halten kann... da in der schweiz alles etwas langsamer vor sich geht können wir von glück reden dass es nicht schon längst yuppisiert ist... aufhalten kann man sowas nicht, schlimm ist nur wenn es keine städtischen alternativen gibt... denn sonst würde sich diese art stadt-welt einfach verscheiben, nachwachsen, anpassen... aber wo?
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Engagiert ihr euch eigentlich politisch?
jaja... wenn ich dass mal wieder lese vonwegen "in der politik sind nur die dümmsten"! wieso muss argumentation immer derart plakativ, unreflektiert und undifferenz passieren? angenommen es wären nur die dümmsten in der politik, dann könnte jeder halbwegs klar denkende mensch in kürzester zeit DIE politkarriere hinlegen und all die probleme lösen welche die dümmsten büerfordern... die wahre intelligenz würde sich ja dann wohl durchsetzen, weil leute wie du und ich diese erkennen und denjenigen wählen und supporten würden? neeeeee... zu einfach! ich würd die probleme eher im system suchen und nicht in den statisten.
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