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Hallo Bratwurst Ok, schwierig bei deinem Namen ernst zu bleiben :)) Ich versuchs... Ganz ernst... Nein..spass, also: Erstmal daaanke. Da bin ich ganz Deiner Meinung. Finde ich auch, dass das Ganze nicht unmöglich ist. Ich in meinem Kopf hab ichs auf jeden Fall schon möglich gemacht und bin voll parat dafür. Und ich denke, es gibt bestimmt auch noch ein paar Köpfe da draussen, denen es genauso geht. Und ich meine, nur schon alle Patchworkfamilien, Adoptivkinder, homosexuellen Lebensformen...die hätten ja alle verloren, wenn man einfach sagt, Blut ist zu dick, da kommt nichts anderes an das ran. Glaub ich nicht. Und ich meine, wir leben ja auch in der Schweiz bzw. Zürich. Und da gibts ja gefühlt mindestens 200 000 verschiedene Lebensformen, wenn man sich so umschaut. Ich meine, Familie hat ja glücklicherweise kein Monopol auf Familiengefühle (mehr).. muss auch anders gehen...irgendwie...oder vielleicht doch mit einer neuen Familie ...steht noch in den Sternen ...ich bin parat ...und wenn man mir auf diesem Weg Naivität vorwirft ist das ok. Das Ziel ist zu gross und zu schön. Und zwar nicht so überzuckert schön, so richtig schön, mit Ecken und Kanten und dazwischen ein paar fetten, deftigen Fehlern und Problemen darin. Alles ok. Nur meine Familie, DAS Drama, DER Verfall, möchte ich wirklich langsam hinter mir lassen..aus der Ferne betrachten dürfen... und ja..noch zum Schluss, einfach so und weil jetzt ja bald Weihnachten ist: Vielleicht ist es ja auch einfacher mit einem leicht naiven Blick und etwas glänzenden Augen kleine Wunder zu erfahren und möglich zu machen. :):):) Wer weiss :)
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Hallo mary-jane, escobar und nia Ja, meine gefühle sind unterschiedlich. Lange war familie nicht mehr so ein thema. Sie waren da, lebten ihr leben und ab und zu im jahr traf man sich. Jetzt wurde aber mein vater pensioniert. Ich machte mir sorgen und überlegte, wieviel ich geben wollte um ihm in dieser zeit zu helfen. Und ob ich überhaupt nur den kleinen finger bewegen sollte, wenn er gerade stress hat. So, muss mich etwas beeilen...:) Aber ja, meine familie ist wirklich eine krise. Sehrsehr gestresst. Es bleibt wenig für einen übrig. Bin auch in einer gesprächsgruppe mit "erwachsenen kindern von psychisch kranke eltern". Man trifft sich alle ein, zwei monate für einen kaffee im trauten kreis und berichtet, was grad so läuft. Sehr nette menschen, beruflich erfolgreich undso. Aber sie sind sich nocht gewohnt zu nehmen. Fällt ihnen schwer. Mussten halt oft mama, papa, und verwandtschaft in einem sein, und im besten fall noch ein bisschen kind. Sind viele in therapien, bei ihrem shrink und oft mehr im überlebendmodus als sonstwas. Ist schon echt hart... Ich habs vergleichsweise einigermassen gut getroffen, die eltern waren noch so einigermassen da, der vater half mir, wenn ich mal ein ikea-regal in meiner wg aufstellen musste etc, und da gabs noch eine einigermassen liebe und verlässliche tante und einen onkel. War aber trotzdem hart. Hart und harzig. Aber langsam läufts einigermassen. Hab auch seit neustem einen freund. Einen tollen. Einen, der meine kuschelattacken aushält etc. auch liebe mitbewohner hab ich und freunde auch, obwohls da auch immer wieder mal was zu besprechen gibt. Aber momentan versuch ichs mal mit einer familie suchen. Ich weiss, es tönt so scheisse. Aber ich probier jetzt mal diesen weg. Wenns nicht klappt, gebe ich aber meine träume nicht auf, suche nur einen anderen weg zu ihnen hin. Habe ich mir versprochen...:) Allen einen schönen tag und
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Familie gesucht
Hallo Bratwurst Ok, schwierig bei deinem Namen ernst zu bleiben :)) Ich versuchs... Ganz ernst... Nein..spass, also: Erstmal daaanke. Da bin ich ganz Deiner Meinung. Finde ich auch, dass das Ganze nicht unmöglich ist. Ich in meinem Kopf hab ichs auf jeden Fall schon möglich gemacht und bin voll parat dafür. Und ich denke, es gibt bestimmt auch noch ein paar Köpfe da draussen, denen es genauso geht. Und ich meine, nur schon alle Patchworkfamilien, Adoptivkinder, homosexuellen Lebensformen...die hätten ja alle verloren, wenn man einfach sagt, Blut ist zu dick, da kommt nichts anderes an das ran. Glaub ich nicht. Und ich meine, wir leben ja auch in der Schweiz bzw. Zürich. Und da gibts ja gefühlt mindestens 200 000 verschiedene Lebensformen, wenn man sich so umschaut. Ich meine, Familie hat ja glücklicherweise kein Monopol auf Familiengefühle (mehr).. muss auch anders gehen...irgendwie...oder vielleicht doch mit einer neuen Familie ...steht noch in den Sternen ...ich bin parat ...und wenn man mir auf diesem Weg Naivität vorwirft ist das ok. Das Ziel ist zu gross und zu schön. Und zwar nicht so überzuckert schön, so richtig schön, mit Ecken und Kanten und dazwischen ein paar fetten, deftigen Fehlern und Problemen darin. Alles ok. Nur meine Familie, DAS Drama, DER Verfall, möchte ich wirklich langsam hinter mir lassen..aus der Ferne betrachten dürfen... und ja..noch zum Schluss, einfach so und weil jetzt ja bald Weihnachten ist: Vielleicht ist es ja auch einfacher mit einem leicht naiven Blick und etwas glänzenden Augen kleine Wunder zu erfahren und möglich zu machen. :):):) Wer weiss :)
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Hallo mary-jane, escobar und nia Ja, meine gefühle sind unterschiedlich. Lange war familie nicht mehr so ein thema. Sie waren da, lebten ihr leben und ab und zu im jahr traf man sich. Jetzt wurde aber mein vater pensioniert. Ich machte mir sorgen und überlegte, wieviel ich geben wollte um ihm in dieser zeit zu helfen. Und ob ich überhaupt nur den kleinen finger bewegen sollte, wenn er gerade stress hat. So, muss mich etwas beeilen...:) Aber ja, meine familie ist wirklich eine krise. Sehrsehr gestresst. Es bleibt wenig für einen übrig. Bin auch in einer gesprächsgruppe mit "erwachsenen kindern von psychisch kranke eltern". Man trifft sich alle ein, zwei monate für einen kaffee im trauten kreis und berichtet, was grad so läuft. Sehr nette menschen, beruflich erfolgreich undso. Aber sie sind sich nocht gewohnt zu nehmen. Fällt ihnen schwer. Mussten halt oft mama, papa, und verwandtschaft in einem sein, und im besten fall noch ein bisschen kind. Sind viele in therapien, bei ihrem shrink und oft mehr im überlebendmodus als sonstwas. Ist schon echt hart... Ich habs vergleichsweise einigermassen gut getroffen, die eltern waren noch so einigermassen da, der vater half mir, wenn ich mal ein ikea-regal in meiner wg aufstellen musste etc, und da gabs noch eine einigermassen liebe und verlässliche tante und einen onkel. War aber trotzdem hart. Hart und harzig. Aber langsam läufts einigermassen. Hab auch seit neustem einen freund. Einen tollen. Einen, der meine kuschelattacken aushält etc. auch liebe mitbewohner hab ich und freunde auch, obwohls da auch immer wieder mal was zu besprechen gibt. Aber momentan versuch ichs mal mit einer familie suchen. Ich weiss, es tönt so scheisse. Aber ich probier jetzt mal diesen weg. Wenns nicht klappt, gebe ich aber meine träume nicht auf, suche nur einen anderen weg zu ihnen hin. Habe ich mir versprochen...:) Allen einen schönen tag und
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