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@K-Cash Sorry der link wurde nicht richtig kopiert such mal unter Swiss Issues Branchen Herausforderungen Pensionskassen 2012 Aktuelles Stimmungsbild und Hintergründe
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@K-Cash Die Anlagestruktur der Schweizer Pensionskassen in den letzten zehn Jahren ist relativ konstant und Obligationen haben eher zugenommen. Zusammen mit Aktien, Immobilien und flüssigen Mitteln bilden sie ca. 90 % der Vermögen. Daher kann ich deine Aussage nicht ganz nachvollziehen. https://www.credit-suisse.com/ch/unternehmen/kmugrossunternehmen/doc/pensionskassenstudie_2012_de.pdf (s.siehe 6) Ich stimme dir zu, dass die Anlageprodukte der Finanzinstitute undurchsichtig sind, aber das ist meines Erachtens irrelevant. Denn das Problem ist nicht die Spekulation an sich. Lass sie doch sepkulieren. Das Problem ist, dass sie mit Geld spekulieren, das ihnen nicht gehört. Die Banken hatten ja teilweise eine Fremdkapitalquote von 98%. Wie aber wurde das möglich? Das wurde ermöglicht durch die Notenbanken die (allen voran die amerikanische) über Jahre die Zinsen künstlich tief hielten und gleichzeitig unfassbare Mengen an Geld druckten und die Inflation anheizten. Das heisst die Finanzinstitute mussten für ihr Fremdkapital kaum Zinsen zahlen bzw. inflationsbereinigt sogar negative Zinsen. Die Notenbanken haben also eine Umgebung geschaffen, in der es sich lohnt riesige Schulden anzuhäufen und damit irgendwelchen unfug zu machen. Insofern ziehlt eben die Occupy Bewegung auf die Falschen. Wenn einer gratis alkohol ausschenkt, dann gehen natürloch alle hin und betrinken sich und machen unfug. Wo setz ich dann den Hebel an, bei den besoffenen oder beim Barkeeper? so long.. nächstes mal dann vielleicht was zur Schuldenkrise;) Ist nämlich nicht das selbe
Also zumindest mit dem mangelnden Interesse an Wirtschaft hast du recht. Hättest du irgendeine Sex-These verfasst, hättest du bestimmt schon jetzt dutzende (Hass)-Kommentare. Jetzt zur "Vermögenskrise": Staatsanleihen galten bis vor kurzem als praktisch risikolose Anlagen, die zwar keine grossen Renditen abwerfen, dafür aber sehr sicher sind. Mit anderen Worten nichts für Börsenspekulanten, sondern die richtige Anlageklasse für konservative Sparer. Das heisst nicht nur für Superreiche und Banken, sondern für jeden der etwas Geld auf der hohen Kante hat, vom kleinen Unternehmer bis zur Spareinlage der Mittelkalsse. Im ganzen grossen Stil werden Staatsanleihen zum Beispiel von Pensionskassen gekauft, denn die müssen Zinsen erwirtschaften (sonst müssten wir mehr Pensionskassenbeiträge zahlen) und dürfen keine hohen Risiken eingehen. Wenn diese Staatsanleihen plötzlich wertlos werden, ist die Rente futsch. Das heisst die Staaten haben nicht nur bei den Reichen Schulden, die eventuell darauf verzichten könnten, sondern bei uns allen! Wenn die Staaten ihre Schulden nicht zurückzahlen, gibt es weniger Rente oder die Beitragszahlungen steigen, die Versicherungsbeiträge steigen, vermeintlich sicheres Vermögen der Mittelklasse verschwindet, etc. Ich hoffe das hat etwas zur Klärung beigetragen.
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Wir haben keine Schuldenkrise, sondern eine Vermögenskrise
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@K-Cash Die Anlagestruktur der Schweizer Pensionskassen in den letzten zehn Jahren ist relativ konstant und Obligationen haben eher zugenommen. Zusammen mit Aktien, Immobilien und flüssigen Mitteln bilden sie ca. 90 % der Vermögen. Daher kann ich deine Aussage nicht ganz nachvollziehen. https://www.credit-suisse.com/ch/unternehmen/kmugrossunternehmen/doc/pensionskassenstudie_2012_de.pdf (s.siehe 6) Ich stimme dir zu, dass die Anlageprodukte der Finanzinstitute undurchsichtig sind, aber das ist meines Erachtens irrelevant. Denn das Problem ist nicht die Spekulation an sich. Lass sie doch sepkulieren. Das Problem ist, dass sie mit Geld spekulieren, das ihnen nicht gehört. Die Banken hatten ja teilweise eine Fremdkapitalquote von 98%. Wie aber wurde das möglich? Das wurde ermöglicht durch die Notenbanken die (allen voran die amerikanische) über Jahre die Zinsen künstlich tief hielten und gleichzeitig unfassbare Mengen an Geld druckten und die Inflation anheizten. Das heisst die Finanzinstitute mussten für ihr Fremdkapital kaum Zinsen zahlen bzw. inflationsbereinigt sogar negative Zinsen. Die Notenbanken haben also eine Umgebung geschaffen, in der es sich lohnt riesige Schulden anzuhäufen und damit irgendwelchen unfug zu machen. Insofern ziehlt eben die Occupy Bewegung auf die Falschen. Wenn einer gratis alkohol ausschenkt, dann gehen natürloch alle hin und betrinken sich und machen unfug. Wo setz ich dann den Hebel an, bei den besoffenen oder beim Barkeeper? so long.. nächstes mal dann vielleicht was zur Schuldenkrise;) Ist nämlich nicht das selbe
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Also zumindest mit dem mangelnden Interesse an Wirtschaft hast du recht. Hättest du irgendeine Sex-These verfasst, hättest du bestimmt schon jetzt dutzende (Hass)-Kommentare. Jetzt zur "Vermögenskrise": Staatsanleihen galten bis vor kurzem als praktisch risikolose Anlagen, die zwar keine grossen Renditen abwerfen, dafür aber sehr sicher sind. Mit anderen Worten nichts für Börsenspekulanten, sondern die richtige Anlageklasse für konservative Sparer. Das heisst nicht nur für Superreiche und Banken, sondern für jeden der etwas Geld auf der hohen Kante hat, vom kleinen Unternehmer bis zur Spareinlage der Mittelkalsse. Im ganzen grossen Stil werden Staatsanleihen zum Beispiel von Pensionskassen gekauft, denn die müssen Zinsen erwirtschaften (sonst müssten wir mehr Pensionskassenbeiträge zahlen) und dürfen keine hohen Risiken eingehen. Wenn diese Staatsanleihen plötzlich wertlos werden, ist die Rente futsch. Das heisst die Staaten haben nicht nur bei den Reichen Schulden, die eventuell darauf verzichten könnten, sondern bei uns allen! Wenn die Staaten ihre Schulden nicht zurückzahlen, gibt es weniger Rente oder die Beitragszahlungen steigen, die Versicherungsbeiträge steigen, vermeintlich sicheres Vermögen der Mittelklasse verschwindet, etc. Ich hoffe das hat etwas zur Klärung beigetragen.
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