@pimp. theoretisch ja. wenn aber die progression in der verfassung festgeschrieben ist und die steuern für die hohen einkommen...
@pimp. theoretisch ja. wenn aber die progression in der verfassung festgeschrieben ist und die steuern für die hohen einkommen erhöht werden, erhöhen sich die steuern automatisch auch für die kleinen einkommen. das gibt dann halt einfach mehr geld welches die sp dann wieder aus dem fenster wirft. billiger wirds aber für niemanden. es gibt auch büezer die schon in solchen gemeinden gewohnt haben bevor sie steuerparadiese waren und immer noch dort sind. korrekt, aber solange die flat tax für alle gilt, ist sie auch nicht diskriminierend, während die die degressiven steuern oder eine flat tax ab einem gewissen einkommen ganz klar diskriminierend sind und deswegen auch vom bund untersagt wurden. und übrigens erwägen die obwaldner die rückkehr zum alten system, weil die flat tax die steuereinnahmen massiv verringert hat...
mitdiskutieren
die bundesverfassung schreibt einen gleichmässigen verlauf der steuertarifkurve vor. erhöht man die steuern nur für die reichen, werden sie diskriminiert, weil der gleichmässige anstieg nicht mehr gegeben ist. die kantone die unter der 22% grenze (für einkommensanteile ab 250'000) liegen müssen folglich die steuern für alle einkommensgruppen erhöhen, damit die in der verfassung festgeschriebene progression eingehalten wird. somit schiesst der büezer aus dem kanton schwyz ein eigengoal wenn er ja stimmt. in luzern hingegen werden einkommen ab 250'000 eh schon mit 33% besteuert, aber günstiger wird der kanton wenn die initative angenommen wird wohl trotzdem nicht...
auf jeden fall nein, weil genauso diskrimnierend wie die ausschaffungsinitative. stattdessen, nationale abschaffung der pauschalsteuer. die superreichen ziehen dann trotzdem nicht in scharen weg weil sie das gefühl haben, dass sie und ihr geld in der schweiz gut aufgehoben sind. unter dem strich kommt so wahrscheinlich mehr geld rein als mit der initiative und der mittelstand läuft nicht gefahr eine höhere progression aufgebrummt zu bekommen.
danke blob. wenigstens einer merkts.
ja hat er, aber viele ziehen sich den pfeil selber wieder raus und werfen ihn zu boden wenn sie getroffen wurden, weil sie damit einfach überfordert sind.
noch mehr künstler? wozu? und hat die kunst in einer kultur wo alles friede freude eierkuchen ist überhaupt noch etwas zu sagen?
oder Login über Facebook
Steuergerechtigkeitsinitiative vom 28. Nov. 2010
@pimp. theoretisch ja. wenn aber die progression in der verfassung festgeschrieben ist und die steuern für die hohen einkommen erhöht werden, erhöhen sich die steuern automatisch auch für die kleinen einkommen. das gibt dann halt einfach mehr geld welches die sp dann wieder aus dem fenster wirft. billiger wirds aber für niemanden. es gibt auch büezer die schon in solchen gemeinden gewohnt haben bevor sie steuerparadiese waren und immer noch dort sind. korrekt, aber solange die flat tax für alle gilt, ist sie auch nicht diskriminierend, während die die degressiven steuern oder eine flat tax ab einem gewissen einkommen ganz klar diskriminierend sind und deswegen auch vom bund untersagt wurden. und übrigens erwägen die obwaldner die rückkehr zum alten system, weil die flat tax die steuereinnahmen massiv verringert hat...
mitdiskutieren
Steuergerechtigkeitsinitiative vom 28. Nov. 2010
die bundesverfassung schreibt einen gleichmässigen verlauf der steuertarifkurve vor. erhöht man die steuern nur für die reichen, werden sie diskriminiert, weil der gleichmässige anstieg nicht mehr gegeben ist. die kantone die unter der 22% grenze (für einkommensanteile ab 250'000) liegen müssen folglich die steuern für alle einkommensgruppen erhöhen, damit die in der verfassung festgeschriebene progression eingehalten wird. somit schiesst der büezer aus dem kanton schwyz ein eigengoal wenn er ja stimmt. in luzern hingegen werden einkommen ab 250'000 eh schon mit 33% besteuert, aber günstiger wird der kanton wenn die initative angenommen wird wohl trotzdem nicht...
mitdiskutieren
Steuergerechtigkeitsinitiative vom 28. Nov. 2010
auf jeden fall nein, weil genauso diskrimnierend wie die ausschaffungsinitative. stattdessen, nationale abschaffung der pauschalsteuer. die superreichen ziehen dann trotzdem nicht in scharen weg weil sie das gefühl haben, dass sie und ihr geld in der schweiz gut aufgehoben sind. unter dem strich kommt so wahrscheinlich mehr geld rein als mit der initiative und der mittelstand läuft nicht gefahr eine höhere progression aufgebrummt zu bekommen.
mitdiskutieren
Wer ist für den Gegenvorschlag, wer für die Ausschaffungsinitiative? Wer für 2x Nein?
danke blob. wenigstens einer merkts.
mitdiskutieren
Hat Amor...
ja hat er, aber viele ziehen sich den pfeil selber wieder raus und werfen ihn zu boden wenn sie getroffen wurden, weil sie damit einfach überfordert sind.
mitdiskutieren
Das bedingungslose Grundeinkommen
noch mehr künstler? wozu? und hat die kunst in einer kultur wo alles friede freude eierkuchen ist überhaupt noch etwas zu sagen?
mitdiskutieren