@schostabur Ich will die Leute ja gar nicht ändern. Es fällt aber auf, dass immer mehr Schweizer so ticken, selbst die...
@schostabur Ich will die Leute ja gar nicht ändern. Es fällt aber auf, dass immer mehr Schweizer so ticken, selbst die Jugendlichen. Und das finde ich bedenklich, da es bedeuten würde, das "wir" als Gesellschaft langsam schlicht überfordert sind. Die Frage lautet daher ja eigentlich: sehen andere das auch so oder habe ich einen falschen Eindruck?
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Ein erstes Treffen hat letzte Woche erfolgreich stattgefunden. :) Inzwischen gibt es auch schon neue Daten für die nächste "Zusammenkunft", wer also an dieser Idee interessiert ist, bitte Mail an mich (E-Mail-Adresse steht weiter unten, bitte keine Mitteilungen via Ronorp) und ihr erhaltet alle weiteren Infos.
Definitiv neu tätowieren! Nicht nur, dass das Weglasern ein Tattoo selten vollständig entfernt (in den meisten Fällen bleiben Rückstände, die aussehen wie gröbere Pigmentstörungen), auch ist diese Methode weitaus schädlicher für die Haut als das Tätowieren selbst. Vielleicht noch ein kleiner Tipp für die Zukunft: Bin selbst an verschiedenen Stellen tätowiert, habe mir aber immer genug Zeit gelassen, nachdem ich das Motiv und die Stelle wusste, um mir im Klaren zu werden, ob das für mich auch wirklich passt. Taucht während dieser Zeit eine Unsicherheit auf, dann lasse es bleiben. So bin ich gar nicht erst in die Lage gekommen, ein Tattoo später zu bereuen (das Älteste ist inzwischen 11 Jahre alt). Das hilft Dir vielleicht bei der Auswahl des Motivs, mit dem Du Dein Tattoo überdecken möchtest.
Für Singles, die in keiner WG leben möchten, wird es sicher zunehmend schwierig, eine bezahlbare Wohnung in den Kreisen 1 bis 8 zu finden. Wenn dann doch mal eine solche auf dem Markt auftaucht, ist die Bewerberzahl natürlich entsprechend hoch... und so hart es klingen mag: Da bei einer Vielzahl an Bewerbern schlussendlich der am besten Verdienende ausgewählt wird, haben die Nicht-Akademiker/Nicht-Banker usw. hier praktisch immer das Nachsehen. Natürlich wäre es "fairer", den "Einheimischen" einen Vorzug zu gewähren, verstehe aber die Entscheidung des Vermieters, wenn das Einkommen des Bewerbers gerade mal so knapp für die Miete reicht. Und natürlich stört es mich auch, wenn selbst im Langstrassenquartier Yuppie-Wohnungen irgendwann plötzlich zur Regel und nicht zur Ausnahme gehören. Es ist auch zu befürchten, dass sich diese Entwicklung kaum noch stoppen lässt, da bei grossen Städten mit hervorragendem Ruf (siehe Berlin, Hamburg, London, Paris usw.) relativ normal. Hinzu kommt, dass Zürich im direkten Vergleich zwar kleiner ist, sich in den letzten 10 Jahre aber zu einem der begehrtesten Lebensräume der Welt entwickelt hat. Da kann man nicht einfach die Tore der Stadt für alles Ausswärtige schliessen. So bleibt bald eigentlich nur noch die Möglichkeit, als Durchschnittsverdiener entweder einer WG beizutreten, mit der Freundin/dem Freund zusammenzuziehen oder das Einkommen zu erhöhen. Hat man diese Optionen nicht, bleibt wohl kaum eine andere Möglichkeit, als in die Aussenbezirke zu ziehen oder auf ein wenig Glück zu hoffen. Möglicherweise muss sich die kulturellen Geschehen unter diesen Umständen eben einfach anpassen, was soviel heisst wie: Warum nicht Schwamendingen, Affoltern oder Altstetten attraktiver gestalten? Hier sind sowohl Politiker, aber eben auch die Einwohner der entsprechenden Quartiere gefragt, das kulturelle Angebot zu erweitern und generel dem Lebensraum etwas "Spirit" einzuhauchen. Dass so etwas auch ausserhalb der City gut funktioniert, weiss man ja eigentlich nicht erst dank London... Dass viele die Aussenbezirke als Agglo bezeichnen, sagt meiner Meinung nach aber viel darüber aus, wieviel hier noch getan werden müsste.
Generel würde ich Dir empfehlen, möglichst im Voraus evtl. für mehrere Tage eine Unterkunft an zentralen Ortschaften für die jeweilige Region zu buchen (z.B. Sligo, Galway oder Doolin, Dingle oder Killarney, Kilkenny, Dublin usw.) sowie vielleicht noch zwei, evtl. mehr Zwischenstationen einzuplanen. Von dort aus lassen sich viele Ausflugsziele gut erreichen (Connemara, Aran Islands, Burren, Cliffs of Moher, Dingle Halbinsel, Ring of Kerry, Killarney Nationalpark usw.). Dann ist das Ganze vielleicht nicht mehr so spontan, aber ihr spart euch die manchmal mühsame Suche nach einer Unterkunft (vorallem für den Südwesten, also Dingle und Killarney, würde ich euch sogar stark empfehlen, im Voraus eine Unterkunft zu organisieren, da wie bereits mehrmals erwähnt im Juli eine ziemlich begehrte Region). Übernachtungen in Schlosshotels sind meistens ziemlich teuer, verglichen mit B&B, aber sicher auch mal etwas Spezielles. Schau doch mal unter: http://www.castlehotelireland.com/
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Quo vadis, Helvetia?
@schostabur Ich will die Leute ja gar nicht ändern. Es fällt aber auf, dass immer mehr Schweizer so ticken, selbst die Jugendlichen. Und das finde ich bedenklich, da es bedeuten würde, das "wir" als Gesellschaft langsam schlicht überfordert sind. Die Frage lautet daher ja eigentlich: sehen andere das auch so oder habe ich einen falschen Eindruck?
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«Stammtisch» für Musikbegeisterte
Ein erstes Treffen hat letzte Woche erfolgreich stattgefunden. :) Inzwischen gibt es auch schon neue Daten für die nächste "Zusammenkunft", wer also an dieser Idee interessiert ist, bitte Mail an mich (E-Mail-Adresse steht weiter unten, bitte keine Mitteilungen via Ronorp) und ihr erhaltet alle weiteren Infos.
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tattoo weglasern - ohne narben und rückstände..
Definitiv neu tätowieren! Nicht nur, dass das Weglasern ein Tattoo selten vollständig entfernt (in den meisten Fällen bleiben Rückstände, die aussehen wie gröbere Pigmentstörungen), auch ist diese Methode weitaus schädlicher für die Haut als das Tätowieren selbst. Vielleicht noch ein kleiner Tipp für die Zukunft: Bin selbst an verschiedenen Stellen tätowiert, habe mir aber immer genug Zeit gelassen, nachdem ich das Motiv und die Stelle wusste, um mir im Klaren zu werden, ob das für mich auch wirklich passt. Taucht während dieser Zeit eine Unsicherheit auf, dann lasse es bleiben. So bin ich gar nicht erst in die Lage gekommen, ein Tattoo später zu bereuen (das Älteste ist inzwischen 11 Jahre alt). Das hilft Dir vielleicht bei der Auswahl des Motivs, mit dem Du Dein Tattoo überdecken möchtest.
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werden wir verdrängt???!
Für Singles, die in keiner WG leben möchten, wird es sicher zunehmend schwierig, eine bezahlbare Wohnung in den Kreisen 1 bis 8 zu finden. Wenn dann doch mal eine solche auf dem Markt auftaucht, ist die Bewerberzahl natürlich entsprechend hoch... und so hart es klingen mag: Da bei einer Vielzahl an Bewerbern schlussendlich der am besten Verdienende ausgewählt wird, haben die Nicht-Akademiker/Nicht-Banker usw. hier praktisch immer das Nachsehen. Natürlich wäre es "fairer", den "Einheimischen" einen Vorzug zu gewähren, verstehe aber die Entscheidung des Vermieters, wenn das Einkommen des Bewerbers gerade mal so knapp für die Miete reicht. Und natürlich stört es mich auch, wenn selbst im Langstrassenquartier Yuppie-Wohnungen irgendwann plötzlich zur Regel und nicht zur Ausnahme gehören. Es ist auch zu befürchten, dass sich diese Entwicklung kaum noch stoppen lässt, da bei grossen Städten mit hervorragendem Ruf (siehe Berlin, Hamburg, London, Paris usw.) relativ normal. Hinzu kommt, dass Zürich im direkten Vergleich zwar kleiner ist, sich in den letzten 10 Jahre aber zu einem der begehrtesten Lebensräume der Welt entwickelt hat. Da kann man nicht einfach die Tore der Stadt für alles Ausswärtige schliessen. So bleibt bald eigentlich nur noch die Möglichkeit, als Durchschnittsverdiener entweder einer WG beizutreten, mit der Freundin/dem Freund zusammenzuziehen oder das Einkommen zu erhöhen. Hat man diese Optionen nicht, bleibt wohl kaum eine andere Möglichkeit, als in die Aussenbezirke zu ziehen oder auf ein wenig Glück zu hoffen. Möglicherweise muss sich die kulturellen Geschehen unter diesen Umständen eben einfach anpassen, was soviel heisst wie: Warum nicht Schwamendingen, Affoltern oder Altstetten attraktiver gestalten? Hier sind sowohl Politiker, aber eben auch die Einwohner der entsprechenden Quartiere gefragt, das kulturelle Angebot zu erweitern und generel dem Lebensraum etwas "Spirit" einzuhauchen. Dass so etwas auch ausserhalb der City gut funktioniert, weiss man ja eigentlich nicht erst dank London... Dass viele die Aussenbezirke als Agglo bezeichnen, sagt meiner Meinung nach aber viel darüber aus, wieviel hier noch getan werden müsste.
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Irland - die grüne Insel! Reisetipps und Routen
Generel würde ich Dir empfehlen, möglichst im Voraus evtl. für mehrere Tage eine Unterkunft an zentralen Ortschaften für die jeweilige Region zu buchen (z.B. Sligo, Galway oder Doolin, Dingle oder Killarney, Kilkenny, Dublin usw.) sowie vielleicht noch zwei, evtl. mehr Zwischenstationen einzuplanen. Von dort aus lassen sich viele Ausflugsziele gut erreichen (Connemara, Aran Islands, Burren, Cliffs of Moher, Dingle Halbinsel, Ring of Kerry, Killarney Nationalpark usw.). Dann ist das Ganze vielleicht nicht mehr so spontan, aber ihr spart euch die manchmal mühsame Suche nach einer Unterkunft (vorallem für den Südwesten, also Dingle und Killarney, würde ich euch sogar stark empfehlen, im Voraus eine Unterkunft zu organisieren, da wie bereits mehrmals erwähnt im Juli eine ziemlich begehrte Region). Übernachtungen in Schlosshotels sind meistens ziemlich teuer, verglichen mit B&B, aber sicher auch mal etwas Spezielles. Schau doch mal unter: http://www.castlehotelireland.com/
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