danke guggus! endlich jemand, der wieder zum ausgangspunkt zurück findet. man kann hier echt posten, was man will... am...
danke guggus! endlich jemand, der wieder zum ausgangspunkt zurück findet. man kann hier echt posten, was man will... am schluss endet's immer in dieser mühsamen und völlig irrelevanten diskussion über zürcher oder nicht zürcher bzw. wahrer zürcher oder pseudo-zürcher etc. etc.
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habe die gleichen erfahrungen gemacht wie ninjatune. was du in deiner wohnung hast, sind vermutlich die harmlosen braunen waldschaben. hier ein paar infos zur aufklärung: http://www.stadt-zuerich.ch/internet/ugz/home/dokumente/merkblaetter/schaedlingsbekaempfung.ParagraphContainerList.ParagraphContainer0.ParagraphList.0071.File.pdf/Waldschabe%20mR.pdf
wichtig finde ich in diesem zusammenhang vor allem, dass es sich um ein gebäude von kulturhistorischem wert handelt. das ding steht schon seit 1856 da und besitzt als ehemalige "räuberhöhle" einen angestammten platz in zürichs stadtgeschichte. ich verweise auch auf diverse filme und literatur, die sich dem häuschen im langstrassenquartier angenommen haben (z.b. "bäckerei zürrer"). auch in seiner heutigen form als tessinerkeller ist die beiz fest im kreis 4 verankert, ist wichtiger treffpunkt, stiftet identifikation und besitzt zudem den lauschigsten hinterhof weit und breit. wer sitzt im sommer nicht gerne hier draussen, geniesst ein gläschen rotwein und lauscht dem quietschen vorbeifahrender züge? was rechts und links vom tessinerkeller bereits an neubauten entstanden ist, ist wirklich trostlos anzusehen. weisse loftneubauten, völlig gesichtslos und kalt, wie wir sie in der stadt zürich - auf kosten schützenswerter alter gebäude - leider mehr und mehr vor die nase gestellt bekommen.
tsüri, sex wiss well! so stand's schon bei tswingli geschrieben...
Schon strange... wenn man über ein gesellschaftspolitisch relevantes Thema wie "Werbung im öffentlichen Raum" zu diskutieren versucht, wird man mundtot gemacht. Über Fragen wie "beige oder nicht beige?" lässt sich dagegen tagelang der Kopf zerbrechen, ohne dass Vorwürfe wie Diskussions-Unwürdigkeit, Non-Urbanität oder Hinterwäldlertum artikuliert werden.
Auch ich - eine Ron Orp-Leserin seit dessen Geburtsstunde - muss bemerken, dass meine Newsletter-Lektüre sich in letzter Zeit in einem groben Überfliegen äussert und ich relativ selten auf etwas wirklich Unbekanntes, Überraschendes oder Inspirierendes stosse, während ich früher fast jeden Tag ein, zwei Perlen im Ron entdeckt habe. Er galt als tägliche Aufwertung für meine Mailbox und hat mich mit Geheimtipps versorgt, die mir ansonsten entgangen und verborgen geblieben wären. Ich habe stets gestaunt, mit welcher Sorgfalt und Exquisität tagtäglich ein solch gehaltvoller und immer wieder überraschender Newsletter zusammengestellt wurde. Seit einiger Zeit - ob Wochen oder Monate, lässt sich schwer sagen - erzeugt Ron bei mir ein: "Naja, ganz nett, aber wo bleiben die wirklich wertvollen und unkommerziellen Geschichten unseres Zürcher (oder auch internationalen) Kulturlebens?" Ich höre schön die Stimmen der Community sich betupft zu Wort melden: "Du musst ihn ja nicht abonnieren und lesen, wenn Du ihn blöd findest!" Doch! Ich will ihn lesen, weil ich ihn seit fast drei Jahren tagtäglich lese und zu Beginn hellauf begeistert war, mich zur auserwählten Ron Orp-Gemeinde zählen zu dürfen, welche Sachen erfuhr, die man eben sonst NICHT erfuhr. An dieser Stelle ein grosser Dank und ein Lob an die ursprünglichen Schöpfer der ganzen Geschichte. Warum sich Dinge im Verlaufe der Zeit verändern, bleibt einem als Leser manchmal unklar. Sind es andere Leute, die heute schreiben? Ist ganz einfach mehr PR von aussen im Spiel, die das detektivische Suchen und Ausgraben von exquisiten Perlen erübrigt? Bringt etwa die Einbindung von Werbung gewisse redaktionelle Verpflichtungen mit sich? Ich weiss es nicht... lieber Ron, ich will Dich nicht aufgeben, aber marvin.fm, Sihlcity-Eröffnung und dergleich kommerziell gepushte und kulturell ausgehöhlte Events und Veranstaltungen sind weiss Gott nicht Deiner würdig. Überrasch uns wieder mit Deiner feinen Nase und Deinem Händchen für Ungesehenes und Ungehörtes... Danke!
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Bye Bye Räuberhöhle
danke guggus! endlich jemand, der wieder zum ausgangspunkt zurück findet. man kann hier echt posten, was man will... am schluss endet's immer in dieser mühsamen und völlig irrelevanten diskussion über zürcher oder nicht zürcher bzw. wahrer zürcher oder pseudo-zürcher etc. etc.
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Kakerlaken in Züri
habe die gleichen erfahrungen gemacht wie ninjatune. was du in deiner wohnung hast, sind vermutlich die harmlosen braunen waldschaben. hier ein paar infos zur aufklärung: http://www.stadt-zuerich.ch/internet/ugz/home/dokumente/merkblaetter/schaedlingsbekaempfung.ParagraphContainerList.ParagraphContainer0.ParagraphList.0071.File.pdf/Waldschabe%20mR.pdf
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Bye Bye Räuberhöhle
wichtig finde ich in diesem zusammenhang vor allem, dass es sich um ein gebäude von kulturhistorischem wert handelt. das ding steht schon seit 1856 da und besitzt als ehemalige "räuberhöhle" einen angestammten platz in zürichs stadtgeschichte. ich verweise auch auf diverse filme und literatur, die sich dem häuschen im langstrassenquartier angenommen haben (z.b. "bäckerei zürrer"). auch in seiner heutigen form als tessinerkeller ist die beiz fest im kreis 4 verankert, ist wichtiger treffpunkt, stiftet identifikation und besitzt zudem den lauschigsten hinterhof weit und breit. wer sitzt im sommer nicht gerne hier draussen, geniesst ein gläschen rotwein und lauscht dem quietschen vorbeifahrender züge? was rechts und links vom tessinerkeller bereits an neubauten entstanden ist, ist wirklich trostlos anzusehen. weisse loftneubauten, völlig gesichtslos und kalt, wie wir sie in der stadt zürich - auf kosten schützenswerter alter gebäude - leider mehr und mehr vor die nase gestellt bekommen.
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Tsueri, HALLOO????
tsüri, sex wiss well! so stand's schon bei tswingli geschrieben...
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Wieso beige ?
Schon strange... wenn man über ein gesellschaftspolitisch relevantes Thema wie "Werbung im öffentlichen Raum" zu diskutieren versucht, wird man mundtot gemacht. Über Fragen wie "beige oder nicht beige?" lässt sich dagegen tagelang der Kopf zerbrechen, ohne dass Vorwürfe wie Diskussions-Unwürdigkeit, Non-Urbanität oder Hinterwäldlertum artikuliert werden.
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Ron im Mainstream
Auch ich - eine Ron Orp-Leserin seit dessen Geburtsstunde - muss bemerken, dass meine Newsletter-Lektüre sich in letzter Zeit in einem groben Überfliegen äussert und ich relativ selten auf etwas wirklich Unbekanntes, Überraschendes oder Inspirierendes stosse, während ich früher fast jeden Tag ein, zwei Perlen im Ron entdeckt habe. Er galt als tägliche Aufwertung für meine Mailbox und hat mich mit Geheimtipps versorgt, die mir ansonsten entgangen und verborgen geblieben wären. Ich habe stets gestaunt, mit welcher Sorgfalt und Exquisität tagtäglich ein solch gehaltvoller und immer wieder überraschender Newsletter zusammengestellt wurde. Seit einiger Zeit - ob Wochen oder Monate, lässt sich schwer sagen - erzeugt Ron bei mir ein: "Naja, ganz nett, aber wo bleiben die wirklich wertvollen und unkommerziellen Geschichten unseres Zürcher (oder auch internationalen) Kulturlebens?" Ich höre schön die Stimmen der Community sich betupft zu Wort melden: "Du musst ihn ja nicht abonnieren und lesen, wenn Du ihn blöd findest!" Doch! Ich will ihn lesen, weil ich ihn seit fast drei Jahren tagtäglich lese und zu Beginn hellauf begeistert war, mich zur auserwählten Ron Orp-Gemeinde zählen zu dürfen, welche Sachen erfuhr, die man eben sonst NICHT erfuhr. An dieser Stelle ein grosser Dank und ein Lob an die ursprünglichen Schöpfer der ganzen Geschichte. Warum sich Dinge im Verlaufe der Zeit verändern, bleibt einem als Leser manchmal unklar. Sind es andere Leute, die heute schreiben? Ist ganz einfach mehr PR von aussen im Spiel, die das detektivische Suchen und Ausgraben von exquisiten Perlen erübrigt? Bringt etwa die Einbindung von Werbung gewisse redaktionelle Verpflichtungen mit sich? Ich weiss es nicht... lieber Ron, ich will Dich nicht aufgeben, aber marvin.fm, Sihlcity-Eröffnung und dergleich kommerziell gepushte und kulturell ausgehöhlte Events und Veranstaltungen sind weiss Gott nicht Deiner würdig. Überrasch uns wieder mit Deiner feinen Nase und Deinem Händchen für Ungesehenes und Ungehörtes... Danke!
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