Selbständig
es ist für mich beschämend, dass so viele leute die existenzberechtigung des menschen an seine nützlichkeit für die...
es ist für mich beschämend, dass so viele leute die existenzberechtigung des menschen an seine nützlichkeit für die sogenannte wirtschaft knüpfen. leistung wird in unserer gesellschaft völlig willkürlich definiert. ist es keine leistung, ein kind zu erziehen? hat eine alleinerziehende mutter mit drei kindern keine existenzberechtigung, weil sie nicht noch die zeit hat, 100% für irgend eine firma zu arbeiten und dort womöglich völlig überflüssige und umweltschädliche produkte herzustellen? ist es dagegen wirklich eine wahnsinns-leistung, an einem trading-computer den globalen preis für mais in die höhe zu treiben und damit millionen von menschen in afrika ihrer existenzgrundlage zu berauben? irgendwie völlig absurd, unsere heutigen "prinzipien"...
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ich wäre glücklich, wenn jeder einzelne mal zeit hätte (bzw. sich zeit nähme), wirklich nachzudenken - und vielleicht irgendwann umzudenken und an echten lösungen zu arbeiten... ein paar lösungsansätze, die die selbstverantwortung der menschen wieder in den fokus rücken könnten: - einführung des bedingungslosen grundeinkommens (z.b. von 3000.-/monat; d.h. es arbeitet nur noch, wer mehr als das verdienen will) - abschaffung der einkommenssteuer und ersetzen durch konsumsteuer (wer viel konsumiert, zahlt auch viele steuern und enorme reduktion von bürokratie) - sofortiger stopp des wirtschaftswachstums - 80% der netto-unternehmensgewinne müssen an alle mitarbeiter ausbezahlt werden - einführung eines sozialjahres während der schulzeit/lehre (um dem mangel an pflegepersonal herr zu werden) - investition in erneuerbare energien - pflicht jeder gemeinde, mind. 20% günstigen wohnraum anbieten (genossenschaften) das problem ist, wenn man mit lösungsvorschlägen kommt, macht man sich unbeliebt, wird ignoriert oder als utopist beschimpft. viele finden es einfacher, überall nein zu sagen, sich allem zu verweigern. es sollte in mode kommen, endlich mal ja zu sagen - zu dem was ist zunächst einmal, der wahrheit in die augen sehen, und dann auch ja zu gemeinsamer lösungssuche. davon merke ich allerdings überhaupt nichts, weder in der wirtschaft (nach mir die sintflut) noch in der politik (hauptsache, wir werden gewählt), noch im bekanntenkreis (arbeiten, essen, party, sex, schlafen, ende). schade... aber ich lasse mir das (um)denken nicht verderben, denn mir geht es besser damit als wenn ich immer nur mit dem strom schwimmen würde...
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Bedingungsloses Grundeinkommen
es ist für mich beschämend, dass so viele leute die existenzberechtigung des menschen an seine nützlichkeit für die sogenannte wirtschaft knüpfen. leistung wird in unserer gesellschaft völlig willkürlich definiert. ist es keine leistung, ein kind zu erziehen? hat eine alleinerziehende mutter mit drei kindern keine existenzberechtigung, weil sie nicht noch die zeit hat, 100% für irgend eine firma zu arbeiten und dort womöglich völlig überflüssige und umweltschädliche produkte herzustellen? ist es dagegen wirklich eine wahnsinns-leistung, an einem trading-computer den globalen preis für mais in die höhe zu treiben und damit millionen von menschen in afrika ihrer existenzgrundlage zu berauben? irgendwie völlig absurd, unsere heutigen "prinzipien"...
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Quo vadis, Helvetia?
ich wäre glücklich, wenn jeder einzelne mal zeit hätte (bzw. sich zeit nähme), wirklich nachzudenken - und vielleicht irgendwann umzudenken und an echten lösungen zu arbeiten... ein paar lösungsansätze, die die selbstverantwortung der menschen wieder in den fokus rücken könnten: - einführung des bedingungslosen grundeinkommens (z.b. von 3000.-/monat; d.h. es arbeitet nur noch, wer mehr als das verdienen will) - abschaffung der einkommenssteuer und ersetzen durch konsumsteuer (wer viel konsumiert, zahlt auch viele steuern und enorme reduktion von bürokratie) - sofortiger stopp des wirtschaftswachstums - 80% der netto-unternehmensgewinne müssen an alle mitarbeiter ausbezahlt werden - einführung eines sozialjahres während der schulzeit/lehre (um dem mangel an pflegepersonal herr zu werden) - investition in erneuerbare energien - pflicht jeder gemeinde, mind. 20% günstigen wohnraum anbieten (genossenschaften) das problem ist, wenn man mit lösungsvorschlägen kommt, macht man sich unbeliebt, wird ignoriert oder als utopist beschimpft. viele finden es einfacher, überall nein zu sagen, sich allem zu verweigern. es sollte in mode kommen, endlich mal ja zu sagen - zu dem was ist zunächst einmal, der wahrheit in die augen sehen, und dann auch ja zu gemeinsamer lösungssuche. davon merke ich allerdings überhaupt nichts, weder in der wirtschaft (nach mir die sintflut) noch in der politik (hauptsache, wir werden gewählt), noch im bekanntenkreis (arbeiten, essen, party, sex, schlafen, ende). schade... aber ich lasse mir das (um)denken nicht verderben, denn mir geht es besser damit als wenn ich immer nur mit dem strom schwimmen würde...
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