vielleicht kannst du auch sagen, dass du es dir gewünscht hättest, weil sie eine tolle frau ist und auch du gerne wieder mal...
vielleicht kannst du auch sagen, dass du es dir gewünscht hättest, weil sie eine tolle frau ist und auch du gerne wieder mal richtig verliebt wärst. aber die gefühle seien einfach nicht so, wie sie sein sollten. und man weiss ja, dass gefühle irrational... wenn du ihr aber sagst, es fehlt dir das gewisse etwas, dann ist das irgendwie verletztender. sie zerbricht sich dann den kopf darüber, was an ihr nicht gut ist oder was sie hätte anders tun sollen... ablehnung greift ja das selbstwertgefühl an.... die aussagen sind zwar inhaltlich identisch. aber sie wirken anders....
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ich bin mit dem NZZ Artikel nicht ganz einverstanden. Natürlich sind soziale Kontakte auf der Strasse in Ordnung. Aber ständig angesprochen zu werden, obwohl man nicht einmal Blickkontakt sucht, kann sehr anstrengend sein, manchmal als Belästigung empfungen werden. Das Argument, dass es auch eine Frage der Kultur ist, greift das Thema genau selbst auf. Die südländische Kultur ist auch viel sexistischer. In Skandinavien, wo die Gleichstellung von Menschen, ich spreche bewusst nicht nur von Geschlechtern, weiter fortgeschritten ist, kennt man solch plumpes Verhalten nicht. Man ist offen und geht aufeinander zu, aber ohne zu belästigen. Kultur ist nicht statisch und entwickelt sich stetig. Nur weil in Italien Frauen oft angesprochen werden, heisst es nicht, dass dies von heutigen Frauen gleichermassen geschätzt oder gewünscht wird. Was mir besonders an diesem Video gefällt ist die Diskussion, die damit ausgelöst wurde. Und ganz nebenbei hat Feminismus einen legitimen Grund. Warum man diesen immer so abfällig ins Gespräch bringen muss, versteh ich nicht: "hysterische gekreische der feministinnen" Ich bin eine Frau, die sich gegen Sexismus wehrt, ich bin dabei weder hysterisch noch kreische ich dabei. Das ist ein gutes Beispiel für sexistische und unüberlegte Äusserungen.
Man muss nicht kompliziert schreiben, um etwas Kluges zu sagen. Eine einfache oder leichte Sprache baut Barrieren ab, weil mehr Menschen sie verstehen können. Davon profitieren auch Menschen mit kognitiven Einschränkungen, Legastheniker, Fremdsprachige usw. Eine einfache Sprache verbindet Menschen und ist sozial gerecht. Fachsprachen sind oft dazu da, sich als "Elite" abzugrenzen und die eigenen Fertigkeiten vorzuführen. Wer wirklich möchte, dass das Kommunizierte auch effektiv ankommt, der bedient sich einer einfachen Sprache. So einfach ist das. Wer das nicht tut, der grenzt bewusst aus. Jeder kann selbst entscheiden, was er mit dem Geschriebenen erreichen möchte.
Ich finde es vor allem wichtig, dass Menschen sich mitteilen. Jeder so gut er es eben kann. Sprache ist Mittel zum Zweck. Wer Sprache zum Selbstzweck deklariert und eine korrekte Schreibweise sogar als Respektbekundung hochstilisiert, dessen Leben besteht lediglich aus Worthülsen. Wer Menschen herabsetzt, weil sie weniger intelligent, gebildet oder schriftlich ausdrucksstark sind , ist ein FASCHO!
Psychoonkel: Für mich klingt es so, als hättest du gefragt, weil du dir nicht sicher über ihre Gefühle bist. Anscheinend liegt es ja nicht nur daran, dass sie es nicht explizit sagt, sondern sie scheint sich auch nicht eindeutig zu verhalten. Das kann natürlich viele Gründe haben. Kenne selber eine Freundin, die grosse Mühe mit Nähe hat. Ihre Beziehungen scheitern dann auch immer daran. Aber grundsätzlich spielt es keine Rolle. Du musst für dich wissen, was für dich eine gute Beziehung ausmacht und konsequent danach leben. Ihre Reaktion finde ich zudem merkwürdig. Eigentlich müsste sie gerade umgekehrt reagieren oder zumindest versuchen zu verstehen, warum du so etwas "abwegiges" fragst. Ihre Reaktion weckt in mir den Verdacht, dass sie sich nun eher bedrängt fühlt. Vielleicht weil sie dich mag, aber nicht liebt. Vielleicht würde sie dich auch gerne lieben, tut es aber nicht. Ich kann dir nur raten, hör auf dein Bauchgefühl, auch wenn es schwierig und hart ist. Aber Gefühle kann man nicht erzwingen, auch sie nicht.
@neongrau Die kontroverse Diskussion überrascht mich schon ein Wenig. Um es vorweg zu nehmen, halte ich es nicht für verwerflich diesen Weg zu wählen. Gemäss deinen Schilderungen bist du aufgrund deiner Lebenssituation in der Lage ein Kind selber grosszuziehen, zumindest aus finanzieller und zeitlicher Sicht. Das Argument, es wäre ein Unterschied, ob die Vaterlosigkeit vorsätzlich von der Mutter entschieden wurde oder aufgrund eines Schicksalsschlags eintraf, lasse ich nicht gelten. Viel zu kurz greift dieses Argument. Denn genauso kann man es als Schicksalsschlag auslegen, wenn es einem nicht gelingt, einen festen Partner zu finden, der ebenfalls Kinder möchte. Sofern man sich auch darum bemüht hat und ehrlich zu sich ist. In der Diskussion ist oftmals von „Kindern“ die Rede. Doch Kinder sind nichts weiter als Menschen. Damit sich ein Mensch gut entwickeln kann, braucht es nicht zwingend eine Mutter oder einen Vater oder Grosseltern etc., sondern in erster Linie ein durch Akzeptanz geprägtes Umfeld. Und hier nehme ich gerne Bezug auf die kritischen Voten. Kinder, die in vitro gezeugt wurden, haben sicher ganz andere Voraussetzungen, als Kinder, die aus einer flüchtigen Bekanntschaft oder aus einer Ehe oder aus einer interkulturellen Beziehung oder welchen Lebensumständen auch immer entstehen. Aber es ist das Umfeld, welches massgeblich bestimmt, wie das Kind mit diesen Umständen zu Recht kommt und wie es gesellschaftlich definierte „Defizite“ zu kompensieren vermag. Ich bin der Überzeugung, dass man grundsätzlich alles kompensieren könnte. Doch wenn man das Gute und Böse so dogmatisch definiert, wird es natürlich schwierig. Eine offene und tolerante Gesellschaft trägt dazu bei, dass Menschen sich gut entwickeln können. Egal ob sie mit einer Behinderung zur Welt kommen, ausländische Eltern haben, die Eltern sich trennen, die Mutter den Vater nicht kennt oder was auch immer das Leben so mit sich bringt. Und wenn ich sehe, wie viele Kinder aus instabilen Beziehungen hervorgehen, bei denen kein gemeinsamer Kinderwunsch vorhanden war und wenn ich die Sozialstatistiken lese und sehe wie viele Alleinerziehende unter der Armutsgrenze leben, dann finde ich es einfach nur stossend, dass man einer Frau, die wohlüberlegt diesen Entschluss fasst, so dermassen negativ und voreingenommen begegnet. Das Kind von Neongrau hätte eine Mutter, die sich 1.) nicht in einer ungünstigen Partnerschaft für ein Kind entscheidet, 2.) die über die nötigen Ressourcen verfügt, um alleinerziehend zu sein. Ich denke damit hätte es schon einiges mehr, als viele andere Kinder, die täglich auf die Welt kommen.
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Wie beendet man ein "Techtelmechtel" am besten
vielleicht kannst du auch sagen, dass du es dir gewünscht hättest, weil sie eine tolle frau ist und auch du gerne wieder mal richtig verliebt wärst. aber die gefühle seien einfach nicht so, wie sie sein sollten. und man weiss ja, dass gefühle irrational... wenn du ihr aber sagst, es fehlt dir das gewisse etwas, dann ist das irgendwie verletztender. sie zerbricht sich dann den kopf darüber, was an ihr nicht gut ist oder was sie hätte anders tun sollen... ablehnung greift ja das selbstwertgefühl an.... die aussagen sind zwar inhaltlich identisch. aber sie wirken anders....
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Ist das so?
ich bin mit dem NZZ Artikel nicht ganz einverstanden. Natürlich sind soziale Kontakte auf der Strasse in Ordnung. Aber ständig angesprochen zu werden, obwohl man nicht einmal Blickkontakt sucht, kann sehr anstrengend sein, manchmal als Belästigung empfungen werden. Das Argument, dass es auch eine Frage der Kultur ist, greift das Thema genau selbst auf. Die südländische Kultur ist auch viel sexistischer. In Skandinavien, wo die Gleichstellung von Menschen, ich spreche bewusst nicht nur von Geschlechtern, weiter fortgeschritten ist, kennt man solch plumpes Verhalten nicht. Man ist offen und geht aufeinander zu, aber ohne zu belästigen. Kultur ist nicht statisch und entwickelt sich stetig. Nur weil in Italien Frauen oft angesprochen werden, heisst es nicht, dass dies von heutigen Frauen gleichermassen geschätzt oder gewünscht wird. Was mir besonders an diesem Video gefällt ist die Diskussion, die damit ausgelöst wurde. Und ganz nebenbei hat Feminismus einen legitimen Grund. Warum man diesen immer so abfällig ins Gespräch bringen muss, versteh ich nicht: "hysterische gekreische der feministinnen" Ich bin eine Frau, die sich gegen Sexismus wehrt, ich bin dabei weder hysterisch noch kreische ich dabei. Das ist ein gutes Beispiel für sexistische und unüberlegte Äusserungen.
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Muss man kompliziert schreiben um etwas Intelligentes zu sagen?
Man muss nicht kompliziert schreiben, um etwas Kluges zu sagen. Eine einfache oder leichte Sprache baut Barrieren ab, weil mehr Menschen sie verstehen können. Davon profitieren auch Menschen mit kognitiven Einschränkungen, Legastheniker, Fremdsprachige usw. Eine einfache Sprache verbindet Menschen und ist sozial gerecht. Fachsprachen sind oft dazu da, sich als "Elite" abzugrenzen und die eigenen Fertigkeiten vorzuführen. Wer wirklich möchte, dass das Kommunizierte auch effektiv ankommt, der bedient sich einer einfachen Sprache. So einfach ist das. Wer das nicht tut, der grenzt bewusst aus. Jeder kann selbst entscheiden, was er mit dem Geschriebenen erreichen möchte.
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Sind Rechtschreibenazis eigentlich Faschos?
Ich finde es vor allem wichtig, dass Menschen sich mitteilen. Jeder so gut er es eben kann. Sprache ist Mittel zum Zweck. Wer Sprache zum Selbstzweck deklariert und eine korrekte Schreibweise sogar als Respektbekundung hochstilisiert, dessen Leben besteht lediglich aus Worthülsen. Wer Menschen herabsetzt, weil sie weniger intelligent, gebildet oder schriftlich ausdrucksstark sind , ist ein FASCHO!
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Liebst du mich eigentlich
Psychoonkel: Für mich klingt es so, als hättest du gefragt, weil du dir nicht sicher über ihre Gefühle bist. Anscheinend liegt es ja nicht nur daran, dass sie es nicht explizit sagt, sondern sie scheint sich auch nicht eindeutig zu verhalten. Das kann natürlich viele Gründe haben. Kenne selber eine Freundin, die grosse Mühe mit Nähe hat. Ihre Beziehungen scheitern dann auch immer daran. Aber grundsätzlich spielt es keine Rolle. Du musst für dich wissen, was für dich eine gute Beziehung ausmacht und konsequent danach leben. Ihre Reaktion finde ich zudem merkwürdig. Eigentlich müsste sie gerade umgekehrt reagieren oder zumindest versuchen zu verstehen, warum du so etwas "abwegiges" fragst. Ihre Reaktion weckt in mir den Verdacht, dass sie sich nun eher bedrängt fühlt. Vielleicht weil sie dich mag, aber nicht liebt. Vielleicht würde sie dich auch gerne lieben, tut es aber nicht. Ich kann dir nur raten, hör auf dein Bauchgefühl, auch wenn es schwierig und hart ist. Aber Gefühle kann man nicht erzwingen, auch sie nicht.
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Single Mami's – mit Absicht... gibt's da draussen unter der Sonne Erfahrungen?
@neongrau Die kontroverse Diskussion überrascht mich schon ein Wenig. Um es vorweg zu nehmen, halte ich es nicht für verwerflich diesen Weg zu wählen. Gemäss deinen Schilderungen bist du aufgrund deiner Lebenssituation in der Lage ein Kind selber grosszuziehen, zumindest aus finanzieller und zeitlicher Sicht. Das Argument, es wäre ein Unterschied, ob die Vaterlosigkeit vorsätzlich von der Mutter entschieden wurde oder aufgrund eines Schicksalsschlags eintraf, lasse ich nicht gelten. Viel zu kurz greift dieses Argument. Denn genauso kann man es als Schicksalsschlag auslegen, wenn es einem nicht gelingt, einen festen Partner zu finden, der ebenfalls Kinder möchte. Sofern man sich auch darum bemüht hat und ehrlich zu sich ist. In der Diskussion ist oftmals von „Kindern“ die Rede. Doch Kinder sind nichts weiter als Menschen. Damit sich ein Mensch gut entwickeln kann, braucht es nicht zwingend eine Mutter oder einen Vater oder Grosseltern etc., sondern in erster Linie ein durch Akzeptanz geprägtes Umfeld. Und hier nehme ich gerne Bezug auf die kritischen Voten. Kinder, die in vitro gezeugt wurden, haben sicher ganz andere Voraussetzungen, als Kinder, die aus einer flüchtigen Bekanntschaft oder aus einer Ehe oder aus einer interkulturellen Beziehung oder welchen Lebensumständen auch immer entstehen. Aber es ist das Umfeld, welches massgeblich bestimmt, wie das Kind mit diesen Umständen zu Recht kommt und wie es gesellschaftlich definierte „Defizite“ zu kompensieren vermag. Ich bin der Überzeugung, dass man grundsätzlich alles kompensieren könnte. Doch wenn man das Gute und Böse so dogmatisch definiert, wird es natürlich schwierig. Eine offene und tolerante Gesellschaft trägt dazu bei, dass Menschen sich gut entwickeln können. Egal ob sie mit einer Behinderung zur Welt kommen, ausländische Eltern haben, die Eltern sich trennen, die Mutter den Vater nicht kennt oder was auch immer das Leben so mit sich bringt. Und wenn ich sehe, wie viele Kinder aus instabilen Beziehungen hervorgehen, bei denen kein gemeinsamer Kinderwunsch vorhanden war und wenn ich die Sozialstatistiken lese und sehe wie viele Alleinerziehende unter der Armutsgrenze leben, dann finde ich es einfach nur stossend, dass man einer Frau, die wohlüberlegt diesen Entschluss fasst, so dermassen negativ und voreingenommen begegnet. Das Kind von Neongrau hätte eine Mutter, die sich 1.) nicht in einer ungünstigen Partnerschaft für ein Kind entscheidet, 2.) die über die nötigen Ressourcen verfügt, um alleinerziehend zu sein. Ich denke damit hätte es schon einiges mehr, als viele andere Kinder, die täglich auf die Welt kommen.
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