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Älplermaggronen „Hinterzi“
Älpler Maggronen sind kein reines Wintermenü. Gerade jetzt, wo man wieder gerne nach draussen geht, sammelt sich so richtig Hunger auf etwas Deftiges an: Zeit für ein klassisches Schweizer Gericht. Fotografie: Nora Dal Cero, www.noradalcero.chZutaten für 4 Personen1 kg Kartoffeln (festkochende) 5 Zwiebeln 250 g Teigwaren 300 g Speckwürfel (oder Pilze) 250 g Bergkäse (gerieben, am besten Mischung aus 2 Sorten) 2 dl Rahm 80 g ButterBouillon (ca. 4 dl) PfefferZubereitung1. Zwiebeln in Ringe schneiden. Kartoffeln schälen und würfeln.2. 80 g Butter in der Pfanne zergehen lassen. Zwiebeln fünf Minuten andünsten.3. Speckwürfel (oder Pilze) sowie Kartoffeln dazugeben und 5 Minuten weiterdünsten.4. Teigwaren dazugeben und 3 Minuten weiterdünsten.5. Mit 2 dl Bouillon ablöschen. Gut rühren. Immer, wenn Flüssigkeit aufgesogen ist, wieder etwas Bouillon dazugeben. Insgesamt 10 Minuten köcherln lassen (bis Teigwaren gar sind).6. 2 dl Rahm und Kaese unterrühren. Kurz einkochen lassen. Frischer Pfeffer dazu und servieren.Weitere saisonale Rezepte findet ihr unter www.waskochen.ch.
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Andreas Nöckl_flocatha_pwue
Älplermaggronen „Hinterzi“
Älpler Maggronen sind kein reines Wintermenü. Gerade jetzt, wo man wieder gerne nach draussen geht, sammelt sich so richtig Hunger auf etwas Deftiges an: Zeit für ein klassisches Schweizer Gericht. Fotografie: Nora Dal Cero, www.noradalcero.ch
Zutaten für 4 Personen 1 kg Kartoffeln (festkochende) 5 Zwiebeln 250 g Teigwaren 300 g Speckwürfel (oder Pilze) 250 g Bergkäse (gerieben, am besten Mischung aus 2 Sorten) 2 dl Rahm 80 g Butter Bouillon (ca. 4 dl) Pfeffer
Zubereitung 1. Zwiebeln in Ringe schneiden. Kartoffeln schälen und würfeln. 2. 80 g Butter in der Pfanne zergehen lassen. Zwiebeln fünf Minuten andünsten. 3. Speckwürfel (oder Pilze) sowie Kartoffeln dazugeben und 5 Minuten weiterdünsten. 4. Teigwaren dazugeben und 3 Minuten weiterdünsten. 5. Mit 2 dl Bouillon ablöschen. Gut rühren. Immer, wenn Flüssigkeit aufgesogen ist, wieder etwas Bouillon dazugeben. Insgesamt 10 Minuten köcherln lassen (bis Teigwaren gar sind). 6. 2 dl Rahm und Kaese unterrühren. Kurz einkochen lassen. Frischer Pfeffer dazu und servieren.
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Moules Au Champagne
Diese leckeren Muscheln lassen sich ideal kombinieren mit allem, was du magst: belgische Art mit Pommes Frites (Moules et Frites), Spaghetti oder klassisch mit Weissbrot. Ein ideales Menü, um bei den ersten kräftigen Sonnenstrahlen draussen zu essen! Fotografie: Nora Dal Cero, www.noradalcero.ch
Zutaten für 4 Personen 2,5 kg frische, grosse Moules 2 Bund Frühlingszwiebeln 2-4 kleine Chillis oder rote, scharfe Peperoncini (je nach Schärfe dosieren) 6 grosse Knoblauchzehen 2 Bund Petersilie 4 dl Champagner oder Prosecco 10 EL Olivenöl
Zubereitung
1. Die Moules gut waschen und entbarten. Am besten mit einem Scheuer-Schwamm. 2. Den weissen Teil der Fruehlingszwiebeln fein hacken. Den grünen Teil in feine Scheiben schneiden. 3. Die Chillis zerkleinern. Entkernen, sofern das Gericht nicht allzu scharf werden sollte. 4. Die Knoblauchzehen rüsten und fein hacken (nicht auspressen). 5. Die Petersilie ebenfalls hacken. 6. 10 EL Olivenöl in grossem Wok (oder weiter Bratpfanne) erhitzen. 7. Den weissen Teil der Frühlingszwiebeln und die Chillis dünsten. 8. Moules dazugeben und sogleich auch den Knoblauch und die grünen Frühlingszwiebeln-Scheiben. Mischen und etwa 1 Minute mit Deckel erhitzen. 9. Mit Champagner oder Prosecco ablöschen und die Petersilien dazugeben. 10. Etwa 7 – 13 Minuten, je nachdem, wie gar die Moules sein sollen, zugedeckt kochen.
Tipp vom Chef-de-Cuisine für das Sortieren der frischen der Muscheln: Muscheln, bei denen die Schale kaputt ist, aussortieren. Sind die Muscheln geöffnet, so hält man sie kurz unter kaltes, fliessendes Wasser. Sie sollten sich dann wieder schliessen. Tun sie das nicht, sind sie tot und muessen aussortiert werden.
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Chi-Huhn mit Ingwer und Lauch
Im Frühling wird die Natur bunter: Und auch auf dem Teller tauchen viele verschiedene Farben auf. Das orientalisch angehauchte Chi-Huhn ist erfrischend wie der Frühling selbst. Fotografie: Nora Dal Cero, www.noradalcero.ch Zutaten für 4 Personen 600 g Pouletgeschnetzeltes 3 Stangen Lauch 80 g Ingwer (frisch) 4 EL Sojasauce 2 EL Sherry 2 TL Sambal Oelek 1/2 TL Paprikapulver süss Salz Pfeffer 4 EL Öl
Zubereitung
1. Sambal Oelek, Paprika und frischer Pfeffer mit Sojasauce und Sherry mischen. Fleisch kühl abspülen, trocknen und mit der Sauce marinieren. 2. Lauch fein schneiden. Ingwer schälen und in ganz feine Scheiben schneiden. 3. 2 EL Öl in weiter Bratpfanne/Wok erhitzen. Pouletfleisch (ohne Marinade) heiss anbraten bis es weiss ist (1 bis 2 Minuten). Wieder herausnehmen. 4. Nochmal 2 EL Öl in die Pfanne geben und schwach erhitzen. Ingwer glasig anbraten (bis er duftet). Lauch zufügen und bei schwacher Hitze unter Rühren 5 Minuten dünsten. 5. Zum Schluss das Fleisch mit der ganzen Marinade wieder zugeben und 5 Minuten köcheln. Dazu passt: Reis.
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Bündner Bireravioli mit Bergkäse
Ein klassisches Pistenrezept, das aber auch im schneefreien Mittelland wunderbar schmeckt: Die perfekte Mischung aus süss und pikant wärmt das Herz. Fotografie: Nora Dal Cero, www.noradalcero.ch
Zutaten für 4 Personen Ravioliteig ausgewallt (für 4 Personen)
1 Schalotte 8 ganze Dörrbirnen (oder 24 Schnitze) 5 dl Apfelwein Zimt 2 Zwiebeln 150 g gut gereifter Bergkäse 150 g Butter Salz Pfeffer
Zubereitung
1. Füllung: Schalotte und Dörrbirnen fein hacken. Schalotte in 40 g Butter dünsten, Birnen zugeben und etwas weiter anziehen. Mit 2 dl Apfelwein ablöschen und eine Prise Zimt dazugeben. Auf mittlerer Hitze weichkochen (ca. 10 Minuten), immer wieder etwas Apfelwein dazugeben. Füllung mit Salz und Pfeffer würzen und abkühlen lassen.
2. Pastawasser aufsetzen. Zwiebeln in Ringe schneiden. In 40 g Butter rüsten.
3. Teig auslegen, kleine Häufchen Füllung auf Teig setzen und rundherum mit etwas Wasser bestreichen. Mit Teig decken. Ränder fest anpressen. Mit einem Teigrad oder Messer die Ravioli ausschneiden.
4. Ravioli kochen; so lange, bis sie obenauf schwimmen (ca. 8 Minuten).
5. In der Zwischenzeit Bergkäse mit Röstiraffel reiben. Restliche Butter in einer Pfanne schmelzen und etwas braun werden lassen.
6. Ravioli auf Tellern anrichten. Mit Käse bestreuen. Zwiebelringe darauf verteilen und mit heisser Butter übergiessen.
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Bündner Gerstensuppe
Gerstensuppe schmeckt nicht nur in der Skihütte im Bündnerland. Das Original kann man auch selber machen. Von einem Bündner wissen wir: ein frisches Ei wirkt in der Gerstensuppe Wunder. Fotografie: Nora Dal Cero, www.noradalcero.ch
Zutaten für 4 Personen 200 g Rollgerste 3 Rüebli 3 Lauch 1 Bund Schnittlauch 150 g Speckwürfel 2 Zwiebeln 2 dl Rahm 2 Eier
Olivenöl (3 EL) Salz (1/2 TL) Muskatnuss Cayennepfeffer Pfeffer
Zubereitung
1. Gemüse, Zwiebeln und Schnittlauch hacken.
2. 3 EL Olivenöl erhitzen. Zwiebeln dünsten. Dann Gemüse dazugeben und 3 Minuten dünsten (wer mag, kann auch ein bis zwei Markbein mitdünsten und -kochen).
3. Mit 2 Litern Wasser ablöschen. Einmal aufkochen. Gersten und Speckwürfel dazugeben.
4. Suppe noch einmal aufkochen, dann ca. 1 Stunde köcheln (es kann auch länger sein).
5. Mit 1/2 TL Salz, Pfeffer und je einer Prise Muskatnuss und Cayennepfeffer würzen (nach Geschmack auch mehr).
6. 1 Ei aufschlagen und mit 2 dl Rahm vermischen. Unter die Suppe mischen (nicht mehr aufkochen!).
7. Suppe in Teller verteilen und mit Schnittlauch dekorieren.
Dazu passt: Gutes Brot und ein guter Valpolicella-Wein.
Variante: Vegetarier können den Speck weglassen, dann allerdings etwas Gemüsebouillon beigeben. Wer es hingegen ganz herzhaft mag, kann in der Suppe auch noch einige Saucissons kochen (erst nach dem zweiten Aufkochen beigeben).
Tipp: Sind Ei und Rahm in der Suppe, so sollte sie nicht mehr aufgewärmt werden. Evt. also nur einen Teil mit Ei und Rahm anmachen, damit man Reste anderntags noch aufwärmen kann.
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